17. Kongress der Vereinigten Staaten

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17. Kongress der Vereinigten Staaten
Siegel des Kongresses
Siegel des Kongresses
4. März 1821 – 4. März 1823
Präsident James Monroe (DR)
Mitglieder 48 Senatoren
187 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokratische-Republikaner (DR)
Senatspräsident Daniel D. Tompkins (DR)
Hausmehrheit Demokratische-Republikaner (DR)
Speaker Philip P. Barbour (DR)
Senat
  
Insgesamt 48 Sitze
Repräsentantenhaus
  
Insgesamt 187 Sitze

Der 17. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1821 bis zum 4. März 1823. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse I) waren im Jahr 1820 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Demokratisch-Republikanische Partei. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 23 Bundesstaaten. Im Verlauf der Legislaturperiode kam mit Missouri der 24. Staat hinzu. Präsident war James Monroe. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1810.

Wichtige Ereignisse

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Siehe auch 1821 1822 und 1823

  • 4. März 1821: Beginn der Legislaturperiode des 17. Kongresses. Gleichzeitig tritt Präsident Monroe seine zweite Amtszeit an.
  • 10. Juli 1821: Die Vereinigten Staaten nehmen die 1819 erworbene Spanische Kolonie Florida in Besitz.
  • 10. August 1821: Missouri wird 24. Bundesstaat der USA.
  • 30. März 1822: Gründung des Florida-Territoriums.
  • 1822: Bei den Kongresswahlen verteidigt die Demokratisch-Republikanische Partei ihre Mehrheiten in beiden Kammern.

Zusammensetzung nach Parteien

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Gesamt: 48 Stand am Ende der Legislaturperiode

Repräsentantenhaus

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  • Demokratisch-Republikanische Partei: 155
  • Föderalistische Partei: 32
  • Sonstige: 0
  • Vakant: 0

Gesamt: 187 Stand am Ende der Legislaturperiode

Außerdem gab es noch vier nicht stimmberechtigte Kongressdelegierte

Repräsentantenhaus

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Senatsmitglieder

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Im 17. Kongress vertraten folgende Senatoren ihre jeweiligen Bundesstaaten:

Alabama

Connecticut

Delaware

Georgia

Illinois

Indiana

Kentucky

Louisiana

Maine

Maryland

Massachusetts

Mississippi

Missouri

New Hampshire

New Jersey

New York

North Carolina

Ohio

Pennsylvania

Rhode Island

South Carolina

Tennessee

Vermont

Virginia

Mitglieder des Repräsentantenhauses

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Folgende Kongressabgeordnete vertraten im 17. Kongress die Interessen ihrer jeweiligen Bundesstaaten:

Alabama Staatsweite Wahl

Connecticut Alle Abgeordneten wurden staatsweit gewählt.

Delaware Alle Abgeordneten wurden staatsweit gewählt.

Georgia Alle Abgeordneten wurden staatsweit gewählt.

Illinois Staatsweite Wahlen

Indiana Staatsweite Wahlen

Kentucky Zehn Wahlbezirke

Louisiana Staatsweit gewählt

Maine 7 Wahlbezirke (vormals waren diese Massachusetts zugeschlagen, da Maine zu diesem Staat gehörte).

Maryland Acht Wahlbezirke. Der Fünfte Wahlbezirk stellte zwei Abgeordnete.

Massachusetts 13 Wahlbezirke (vormals 20, 7 wurden nach Maine verschoben, das vormals Teil von Massachusetts war)

Mississippi Staatsweite Wahlen

Missouri

New Hampshire Alle Abgeordneten wurden staatsweit gewählt.

New Jersey Alle Abgeordneten wurden staatsweit gewählt

New York 22 Wahlbezirke. Der 1., 2., 12., 15. und der 20. Wahlbezirk stellte jeweils zwei Abgeordnete.

North Carolina 13 Wahlbezirke

Ohio 6 Wahlbezirke

Pennsylvania 15 Wahlbezirke. Der erste Wahlbezirk stellten vier Abgeordnete, der 2. 3. 5. 6. und 10. Wahlbezirk stellte je zwei Abgeordnete. Die restlichen je einen.

Rhode Island Alle Abgeordneten wurden staatsweit gewählt.

South Carolina 9 Wahlbezirke

Tennessee 6 Wahlbezirke

Vermont 6 Wahlbezirke

Virginia 23 Wahlbezirke

Nicht stimmberechtigte Mitglieder im Repräsentantenhaus:

Commons: 17. Kongress der Vereinigten Staaten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • bioguide.congress.gov (durch Eingabe von 17 unter Year OR Congress: erhält man eine Liste der Mitglieder des 17. Kongresses mit Verlinkung zu den offiziellen Biografien; englisch)