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Een groene bloem #3

Adrian Mayfield: Auf Leben und Tod

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Wie konnte ich mich rächen?
Wie konnte ich ihm ebenso wehtun wie er mir?
Vincent hatte mir durch ein simples »Verschwinde. Verschwinde aus meinem Haus!« alles genommen. Ich hatte noch nicht mal ein Haus, aus dem ich ihn hätte wegschicken können. Meine einzige Waffe war die Tatsache, dass er mich einmal geliebt hatte.


London, Mai 1895. Adrian steht am Abgrund - seine große Liebe Vincent Farley hat ihn vor die Tür gesetzt. Zudem ohne Geld, ohne ein Dach über dem Kopf steht Adrian vor dem Nichts. Er sinnt auf Rache, eine Rache, die Adrians größte Feinde auf den Plan ruft. Ist Adrians Kampf zum Scheitern verurteilt angesichts der Normen einer Gesellschaft, die nach der Verhaftung von Oscar Wilde ihre hässliche Seite so ungeschminkt wie nie zuvor nach außen kehrt? Oder wird am Ende doch das Leben und die Liebe siegen?

634 pages, Hardcover

First published January 1, 2010

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About the author

Floortje Zwigtman

22 books89 followers

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Community Reviews

5 stars
371 (53%)
4 stars
241 (34%)
3 stars
71 (10%)
2 stars
8 (1%)
1 star
3 (<1%)
Displaying 1 - 30 of 41 reviews
Profile Image for Marcella.
1,184 reviews79 followers
November 30, 2021
Ik heb niet eens de woorden om te omschrijven hoe mooi en fanatastisch, hoe goed, hoe emotioneel en herkenbaar ik de Een groene Bloem trilogie vind.

Ik kijk nu al uit naar het moment dat ik deze boeken ga herlezen.
Profile Image for Just.
46 reviews
May 13, 2014
Heerlijk meegeleefd, 3 boeken lang, op het rijke leven van Adrian Mayfield. Ik ga hem missen...
Profile Image for Madeleine.
247 reviews10 followers
March 4, 2010
****** Derde deel van de trilogie "Een groene bloem" (Deel 1: Schijnbewegingen, deel 2: Tegenspel.
Wat een prachtig boek.Wat treurig dat ik het uit heb. Het is werkelijk een verhaal dat alsmaar is gegroeid. Zo indrukwekkend, de geschiedenis van Adrian Mayfield, Soms werd het me bijna te machtig en had ik de neiging niet verder te lezen. Het is echter zo'n geweldig boek dat je het niet neer kunt leggen.
Al die kleurrijke personages staan je zo goed voor de geest.
Waarom is dit een jeugd/adolescenten boek?
Waarom staat het niet gewoon in de schappen bij volwassenen literatuur?
Ik moet er nog wat verder over nadenken, maar voor je het weet verklap je een stuk.
Eerst maar lezen allemaal
Profile Image for Marit.
154 reviews4 followers
June 30, 2024
De trilogie is uit...


Een half jaar heb ik deze trilogie met me mee gedragen. Niet altijd was het even makkelijk om door te blijven lezen, maar dat gold vooral voor de eerste twee delen. In het derde deel was het tijd om te oogsten. Alle matige levenskeuzes van Adrian, het kon niet goed blijven gaan en dat bleek. Gelukkig was er een aardige lesbienne die een deel van zijn problemen kon oplossen. Het enige minpunt aan dit derde deel vond ik dat er weinig aandacht was voor Oscar Wilde. Nu wil ik hiermee niet zeggen dat het altijd over de literaire popsterren hoeft te gaan, maar het contrast met deel 2 (waarin Oscar Wilde zo ongeveer het onderwerp is van het boek) was wel erg groot.

Dan rest de vraag: aan welk leesproject ga ik mij nu wagen?
Profile Image for Irene.
877 reviews
November 29, 2023
3,5 sterren

Goed slotdeel, maar mocht wat mij betreft wel iets vlotter en/of korter. Toffe trilogie en wel graag gelezen. Knap dat het over het dagelijkse leven gaat met weinig tot geen grote tijdsprongen. Het laat zien dat Floortje Zwigtman een grote is als schrijfster (dus niet alleen de omvang van deze trilogie).
Profile Image for DinosaursAtWork.
270 reviews2 followers
August 16, 2019
An interesting read that feels a bit aimless at times. The characters motivations aren't always the most logical but Adrian seems more likable to me than in the previous book. A nice ending for his personal story
Profile Image for Aniya.
268 reviews22 followers
November 11, 2019
Jeder der das Genre mag, weiß, wie schwer es ist tolle LGBT-Literatur zu finden. Es gibt viel Trash und Belangloses und natürlich auch viel Gutes und Nettes.
Was ich jedoch meine, sind Wow-Romane, die einen umhauen. So richtig gutes Zeug, mit genialer und talentierter Schreibe, das man kaum aus der Hand legen kann und welches einem noch lange nachhängt.
Danach muss man leider sehr lange und geduldig suchen. Auf hunderte stumpfsinnige Geschichten kommt, wenn man Glück hat, eine Perle.
Und die Adrian-Mayfield-Trilogie ist genau das: eine dieser selten Perlen.

Ich habe mich dazu entschieden, die Geschichte so zu bewerten, wie man sie lesen sollte: als ein Ganzes. Es könnte also kleinere Spoiler geben.

Während wir Adrian im ersten Band kennenlernen, mit ihm gemeinsam Freundschaften schließen, an seiner sexuellen Erwachung teilhaben und sich der Zweite auf den Versuch einer Beziehung zwischen ihm und Kunstmaler Vincent Farley fokussiert, erleben wir hier, was tiefe Zuneigung anrichten kann.

Floortje Zwigtman beschreibt den schmalen Grad zwischen Liebe und Hass so real und gut, dass man gar nicht anders kann, als mitzuleiden. Man möchte Adrian schütteln und zur Besinnung bringen, während man sich an seine eigenen Teenagertage und die Dummheiten, die man aus Liebe gemacht hat, erinnert.

Vor allem eine bestimmte Sache, die ich in Zeiten des Self-Publishing, der selbsternannten Schreiberlinge und der Rezensionen, die manchmal leider jeglicher Rechtschreibung und Grammatik entbehren, weil manche Menschen keine Lust haben, einfach nochmal drüber zu gucken, so schmerzlich vermisse, sprang mir hier (neben Talent) auf jeder Seite entgegen:

Mühe.

Die Autorin muss wahnsinnig viel Zeit und Mühe in Recherche gesteckt haben, um eine so grandiose und glaubwürdige Geschichte zu schreiben, die nicht nur in einem anderen Land und einer anderen Zeit spielt, sondern auch noch reale Ereignisse mit Fiktion verbindet.

Die Schilderung der Wilde-Prozesse war genauso gelungen, wie die Beschreibung des Mannes selbst und Zwigtmans Version von Bosie hat mir sehr gefallen. Ja, er war der verwöhnte, egoistische Junge, mit dem regelmäßig das Temperament durchging, der viele hässliche Worte sagen konnte und der meinte, ihm müsse die Welt zu Füßen liegen. Aber eben auch ein verzweifelter, trauriger Charakter.

Generell gibt es keine Schwarz-Weiß-Malerei oder Klischees. Bitterböse oder eine reine Unschuldsseele ist hier niemand und das ist etwas, was man heutzutage leider ebenso wenig findet, wie die Fähigkeit der Autorin, Figuren mit jeder Menge Tiefgang und haufenweise Facetten zu entwickeln.

Ein weiteres dickes Plus ist Adies Entwicklung und all die Erkenntnisse, die ihm während seiner schwierigen Zeit kommen.
Ich wollte am liebsten ins Buch springen und den Jungen umarmen, ihm sagen, dass alles gut wird und dass er es sich nicht so schwer machen soll.

Wer nach der ultimativen Liebe mit Happy-End sucht, wird hier nicht fündig (oder doch, nur eben nicht so wie man denkt).
Es gibt nicht "das eine Paar", das zusammenkommt, auseinandergeht, streitet und wieder zusammenkommt - zum Glück, denn meistens mag ich diese Push-and-Pull Spielchen nicht besonders, die viele so zu lieben scheinen.

Hier geht es schlicht und einfach um Adrian Mayfield, der uns in seiner sturen Art als Ich-Erzähler das Herz stielt.
Adie mit all seinen Macken, Ecken und Kanten (aber auch seiner Liebenswürdigkeit), der die Entdeckung macht, dass er sich vielleicht an eine völlig falsche Vorstellung von dem Mann, den er liebte, geklammert hat.
Den die Erkenntnis trifft, dass er mit diesem Mann wahrscheinlich niemals glücklich geworden wäre.
Der in seiner Neigung weder Sünde, noch Ungesundes sieht, sich dazu entschließt, er selbst zu bleiben und dafür belohnt wird. Welch schönere Message könnte man den Leserinnen und Lesern mitgeben?

Bei Vincent lagen meine Gefühle immer irgendwo zwischen Mitleid und Wut. Eigentlich war es mehr Mitleid, vor allem in einer Szene im zweiten Band, in der Adie zu weit geht.
Er zerstört damit das zarte Band zwischen ihm und Vincent und die Konsequenzen daraus waren für mich glaubwürdig, nachvollziehbar und tatsächlich sogar wünschenswert. An dieser Stelle stand ich ganz eindeutig auf Vincents Seite und die Autorin hat es gut hinbekommen, hier nichts zu romantisieren.

Eine meiner Lieblingsfiguren wurde Terry, der meiner Meinung nach ruhig mehr "On-Screen-Zeit" hätte bekommen können. Toller Junge.

Was am Ende aus Adie (und auch Vincent) wurde, hat mich vollends überzeugt: Diese Reihe ist das beste, was ich seit langem gelesen habe.

Fazit: Eine wunderbare Geschichte über einen Jungen, der sich selbst und die Liebe kennenlernt, der Dummheiten und Fehler macht, aber auch daran wächst.
Eine Geschichte über die Zeiten Oscar Wildes, die Scheinheiligkeit und Doppelmoral der Gesellschaft und die absolut irrationale und hirnlose Dummheit von Homophobie (die es ja leider heute noch gibt - in einigen Jahren werden die Menschen hoffentlich auch auf unsere Zeit mit einem Kopfschütteln zurückblicken).
Eine Geschichte, die ich (gemeinsam mit ihrem wundervollen Protagonisten) in mein Herz geschlossen habe, dich ich nie vergessen und wieder lesen werde.
Leider kann ich nur fünf Sterne vergeben, ansonsten würde ich hunderte regnen lassen!
Profile Image for Lacarian.
64 reviews1 follower
July 11, 2017

Ich, Adrian Mayfield (Adrian Mayfield, #1) by Floortje Zwigtman Band 1: Ich, Adrian Mayfield
Adrian Mayfield Versuch einer Liebe (Adrian Mayfield, #2) by Floortje Zwigtman Band 2: Adrian Mayfield: Versuch einer Liebe
Adrian Mayfield Auf Leben und Tod (Adrian Mayfield, #3) by Floortje Zwigtman Band 3: Adrian Mayfield: Auf Leben und Tod

Diesen dritten Band der Adrian-Mayfield-Trilogie zu lesen habe ich lange vor mir hergeschoben, weil ich vom Band davor ziemlich enttäuscht war.

Jetzt bin ich traurig, weil die Reihe zu Ende ist. Unerwartet hat mich Band drei buchstäblich vom Hocker gerissen.

Die Geschichte setzt nahtlos an Band zwei an. Ich erinnere mich noch an das niedergeschlagene Gefühl, mit dem er mich zurückgelassen hat, die miese Stimmung, die mich damals nicht zum Weiterlesen animiert hat. Obwohl es Adrian in Band drei nicht wirklich besser geht, blüht die Geschichte förmlich auf. Gespickt mit brennender Rachsucht, die nur aus einer tiefen, unerfüllten Liebe entstehen kann, begleiten wir Adrian und eine Menge anderer Leute durch London und Paris. Ich will gar nicht viel von der Geschichte erzählen (obwohl es mir unter den Nägeln brennt, herauszusprudeln, was alles passiert ist, denn das Buch ist pickepackevoll). Da kaum jemand mit dem drittem Band in diese Reihe einsteigen wird, weiß jeder Leser der vorherigen Bände im Grunde, worum es hier geht. Und etwas vorwegzunehmen wäre hier wirklich gemein.

Nur so viel: Oscar Wilde tritt wieder ein klein wenig in der Hintergrund und macht Platz für Augustus Trops, der sich allerdings von der fehlenden Aufmerksamkeit in Band zwei nicht wirklich erholt hat. Will sagen: Er ist nicht mehr derselbe, wie noch am Anfang.

Viele bekannte Figuren geben sich auch im Abschlussband die Ehre, es kommen aber auch ein paar neue hinzu. Und wie zuvor auch, sind darunter ein paar echte, historische Persönlichkeiten.

Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern konnte ich über mehrere Schreibfehler in diesem Band leider nicht hinwegsehen. Das war überraschend, weil die Fehlerfreiheit bisher eines der herausragenden Merkmale der Mayfield-Reihe gewesen war. Der hervorragenden Geschichte tut das aber keinen Abbruch.

Floortje Zwigtman schafft es, der Geschichte eine angenehme Geschwindigkeit zu geben. Während Band zwei nicht wirklich von der Stelle kam, muss der Leser hier dranbleiben, um den Anschluss nicht zu verlieren. Das fand ich angenehm, weil es die Geschichte vielfältig macht. Wenn ich all die Stationen mit all ihren Erlebnissen denke…

Das Ende hat mich zum Glück nicht enttäuscht. Ich war ein bisschen bange, dass hier vielleicht alles ruiniert werden könnte, aber die Autorin schafft es, alles zu einem anständigen, nicht abrupten Ende zu bringen und hinter der Geschichte aufzuräumen. Es bleiben fast keine Fragen offen.

Adrian Mayfield – Auf Leben und Tod ist ein wirklich empfehlenswertes Meisterstück, das der Trilogie einen würdigen Abgang verleiht. Ich könnte auf der Stelle wieder von vorn beginnen…
Profile Image for Edwin.
1,027 reviews32 followers
March 19, 2023
De relatie tussen Adrian en Vincent is nu echt over. Het was ook te mooi om lang te duren. Vincent is achter het geheim van Adrian gekomen, en wil niets meer met hem te maken hebben, en Adriaan is opnieuw terug in de goot. Nu wil hij alleen nog maar wraak nemen op de persoon die ooit van hem hield. Hij wordt hierin geholpen door lady Kinderly en Paul McBride. Deze blijken echter hun eigen agenda te hebben

De eerste twee delen waren wat dat betreft veel soepeler, en meeslepender. Een van de stukken in het verhaal dat me wat gekunsteld overkwam, was het café, waar Adrian Trops en de 3 kinderen naar toe had meegenomen, en Martha ongevraagd aanbood om een onderduikadres voor de kinderen te zoeken.

Het boek was te lang, en daardoor langdradig en begon te vervelen. Bepaalde stukken kwamen krampachtig over. Hoewel het boek vooral gericht was op jongeren, meed het moeilijke thema's niet.

Persoonlijk vind ik de cover-art voor de ebook versie veel minder dan die van de hardcover editie.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Micha Meinderts.
Author 8 books31 followers
June 6, 2010
Te veel. Te lang. Te langdradig ook. Alles werd zo eindeloos lang uitgesponnen, en andere dingen werden amper genoemd. Het tempo klopte niet.

Ik vond Adrian maar een irritant stuk vreten dat het telkens weer klaarspeelde om de stomste fouten te maken. Zeer ergerlijk. Het trucje dat me in boek twee al irriteerde, dat hij met open ogen een val inloopt, werd zonder blikken of blozen opnieuw uit te kast getrokken om het plot maar vooruit te helpen. De raarste beslissingen werden gemaakt en ik had geen enkele keer het gevoel dat die beslissingen uit de personages zelf kwamen, maar alleen in dienst stonden van het plot.

Ik heb bewondering voor de schrijfster dat ze dit werk heeft kunnen afleveren en afronden, met alle research die nodig was, maar god wat een taaie kost. Als dit de vrouwelijke Charles Dickens is, ben ik blij dat ik nooit mijn tijd verspild heb aan de mannelijke.
Profile Image for Francine Maessen.
655 reviews56 followers
August 13, 2016
Great finale to the series!
It's been a long time since I've read the other two books so I was a bit afraid the last one would disappoint me, but it didn't. I got right back into the story (although sometimes struggling with remembering all the characters). I loved the parallel between the case against Oscar Wilde and everything that happens to Adrian, and how easily he's influenced by other people because of how desperate he is. It makes him very human. I also really loved how althought Adrian hates him, the writer didn't make Vincent the villain. He's also just someone struggling.
Profile Image for Andrew Kennedy.
30 reviews
February 24, 2021
Loved this third book of the trilogy. The pace was perfect. Very intuitive and intimate. I didn’t want this book to end and will definitely miss Adrian 😔 A gem that should firmly hold a place within gay heritage/ history ❤️
Profile Image for Lisanne.
240 reviews7 followers
Read
March 20, 2023
Just like last time, it's very hard to say goodbye to Adrian and in the end, also to Vincent. The characters grow on you, like friends... it's been wonderful re-reading this trilogy.
Profile Image for Sasha.
414 reviews79 followers
June 14, 2016
Die Rezension bezieht sich auf alle drei Bücher der Reihe.
___________________________________________

London im 19. Jahrhundert: Adrian Mayfield ist gerade mal 16, hat im Leben aber schon viel verloren. Die Kneipe seines Vaters, seines Zeichens Alkoholiker, musste er verkaufen, die Anstellung in einem Schneidergeschäft ist er jetzt auch los. Nicht aber bevor er Augustus Trops kennenlernen konnte, einen flämischen Maler, der auch Adrian gerne als sein Modell sehen würde – und mehr. Denn Trops ist schwul, ein „Sodomit“, wie es damals hieß, und auch Adrian weiß schon lange, dass seine Interessen sich von denen seiner bisherigen Freunde unterscheiden. Über Trops lernt er endlich ein anderes Leben kennen, fernab der Londoner Arbeitsschicht: Ihm werden Blicke in die Welt der Künstler und Intellektuellen gewährt, deren König Oscar Wilde ist. Doch das Land wird von Homophobie beherrscht und auch untereinander gönnen sich manche Männer nichts. Intrigen und Erpressungen sind an der Tagesordnung für diejenigen, die sich auf die falschen Menschen einlassen – etwas, das Adrian Mayfield am eigenen Leib erfahren muss. Dabei möchte er nur eines: Ein glückliches Leben führen, seine Liebe finden … doch geht das, wenn er sie stets geheim halten müsste?


Ach Adrian.
Er hat es mir echt nie leicht gemacht, was für so ziemlich alle andere Charaktere auch gilt. Die einzigen, die ich hundertprozentig mögen konnte, kann ich an einer Hand abzählen, und ihre Szenen im Buch sind stark begrenzt. Der Rest dagegen … beginnen wir mal mit Adrian Mayfield, ein selbstsicherer und zugleich stark an sich zweifelnder Kerl, der eigentlich nett ist, manchmal aber auch ein wahres Ekel sein kann. Er kann Verantwortungsbewusstsein zeigen, benimmt sich oft aber so verantwortungslos, dass es schmerzt. Er ist jemand, der Hilfe dringend braucht und möchte, sie im richtigen Moment aber nicht annimmt. Er ist das Opfer von Intoleranz und Homophobie, zeigt sich selbst aber immer wieder intolerant, sexistisch, transphob oder auch rassistisch (das am häufigsten). Kurz: Adrian Mayfield steck voller Gegensätze, die ihn manchmal sympathisch, manchmal aber auch abstoßend wirken lassen. Ich hätte ihm am liebsten eine gescheuert, als er kurz nach dem Verlust seiner Anstellung ohne Unterkunft dasteht, sein Geld aber gleich ausgibt, statt es sinnvoll zu nutzen. Ich wollte mich als Aufpasserin daneben stellen, als er Augustus Trops, auch ein sehr widersprüchlicher Charakter, kennenlernt. Ich wollte ihm wirklich helfen, wenn er mal wieder am Boden war, weil er mir trotz allem ans Herz gewachsen ist – aber wenn er dann mal wieder das N-Wort benutzt und Schwarze als minderwertig darstellt oder zum Beispiel über Suffragetten (die ihm helfen würden, wenn er wollte) wettert, dann hätte ich ihm doch gern mal zwischen die Beine getreten. Dieses Hin und Her dauert die ganze Reihe über an und betrifft, wie gesagt, die meisten Charaktere. Da ist Trops, der Adrian helfen möchte, der dessen Abhängigkeit von sich aber auch ausnutzt, um mit Adrian Sex zu haben, nur um ihn immer und immer wieder zu vergessen, wenn es am wichtigsten wäre, dass er an ihn denkt. Oscar Wilde und seine Schar sehen auf „niedere“ Gemüter hinab, verachten Prostituierte, nehmen die Dienste männlicher aber selbst in Anspruch, wenn es ihnen beliebt. All die „Freunde“, die nur solche sind, solange Adrian tut, was sie sagen und ihren Ansprüchen genügt. Bosie, der zu seinem Liebhaber Oscar steht, aber ein grausamer Mensch ist. Adrians Vater, der seinen Sohn liebt, ihm helfen will, aus seinem Suff aber nicht rauskommt … die Liste könnte noch lange so weitergehen.

Wer das nicht möchte, braucht mit den Büchern gar nicht erst anzufangen. Was nicht heißen soll, dass all das kommentarlos akzeptiert werden muss, um die Bücher mögen zu können. Genaugenommen fiel es mir anfangs schwer, mich auf die Geschichte richtig einzulassen. Ich mochte den ersten Band, besonders die zweite Hälfte, aber eine gewisse Distanz zu Adrian blieb – vor allem aufgrund seiner eigenen Verfehlungen – bestehen. Erst mit dem zweiten Band wuchs er mir ans Herz, vielleicht auch, weil wir da mal seine verliebte und glückliche Seite zu Gesicht bekommen und dieser kann nur schwer widerstanden werden. Wer so weit kommt und Adrian mag, ist wohl auch bereit für den dritten Band – wenn es bei Band 2 noch nicht Klick gemacht hat, ist das Lesen der Fortsetzung sinnlos. Denn wie er halt so ist, nutzt Adrian sein zweifelhaftes Talent, sich auf die falschen Menschen einzulassen, um immer und immer wieder in Schwierigkeiten zu geraten, die so einiges zerstören. Manchmal ist es sein Stolz, der ihm in den Weg kommt, und seine Probleme sind zum Teil schlichtweg selbst verschuldet. Als Konsequenz gerät er in Situationen, in denen er seine dunkelsten Seiten zeigen muss oder in denen er zu einer Marionette noch zwielichtigerer Gestalten wird. Gerade der dritte Band ist sehr düster, sehr deprimierend und sehr schwierig – und das über lange Strecken hinweg.

Lichte Momente gibt es aber auch. Schon die Erzählweise ist meistens recht flopsig, mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus, die sich direkt gegen Adrian richtet – da wird selbst sein Selbstmitleid seltsam amüsant. Schöner ist’s natürlich, wenn er wirklich ekelige Gefährten in seinem Leben auf’s Korn nimmt; mein Favorit wird auf Ewig „Prinz Penis der Erste“ sein, den ich niemals nie kennenlernen wollen würde, aber seinen „Spitznamen“ werd ich mir für unangenehme Menschen in meinem Leben sicherlich merken.
Abgesehen davon zeigt Adrian oftmals eine Menge Witz und Charme, manchmal (und nicht unbedingt selten) wird es allerdings auch poetisch; teilweise so sehr, dass ich es nur noch als Gelaber umschreiben kann und das zieht sich. Ist aber auch nicht immer seine Schuld, Trops und Wilde sind in dieser Hinsicht viel … talentierter.
Um noch für einen Moment bei der Sprache zu bleiben: Es ist schön, wenn auch genauso traurig, zu beobachten, wie Adrians Sprache genau wie er selbst im Laufe der Reihe ihre Unschuld verliert. Der anfangs noch unschuldig-amüsante „Dödel“ wird da zum vulgären „Schwanz“, Prostituierte werden irgendwann durchweg Huren genannt … es ist toll, dass sich Adrians (Leidens-)Weg auch so widerspiegelt, auch wenn ich ihm wünschen würde, es wäre nicht notwendig.

Jetzt bin ich ja doch wieder ins Deprimierende abgerutscht, aber die Bücher haben auch ihre schönen Momente, ehrlich! Ich fand es wunderbar, wie Adrian lernt, seine Homosexualität zu akzeptieren und sie auch leben zu wollen. Wenn er verliebt ist, ist er einfach herrlich und ich konnte gar nicht anders, als ihm all das Glück der Welt zu wünschen – ich war ja glatt selbst ein bisschen verliebt. In keine bestimmte Person, aber er war einfach ansteckend. Er hat schöne Momente, mit Liebhabern und Gönnern, mit Freunden und Familie und Menschen, mit denen er gar nicht gerechnet hätte. Manchmal meinen es andere wirklich nur gut mit ihm und selbst Menschen wie Trops sind nicht zwangsläufig schlecht. Diese Szenen bringen Spaß und Freude – was zwischendurch wirklich auch mal notwendig ist.
Dass Verliebtheit (und temporäre Gönner) nicht alles sind, wird dabei nicht außer Acht gelassen. Selbst Menschen, denen Adrian am Herzen liegt, können ihm schaden, sogar sehr. So zum Beispiel seine erste Liebschaft mit jemandem, der seine eigene Sexualität nicht akzeptieren kann, sich zu sehr von der Homophobie seines Umfeldes beeinflussen lässt. (Jetzt wird’s ja doch wieder deprimierend.) Das Ergebnis ist eine ungesunde, ungleich balancierte Beziehung, was nur die beiden nicht sehen wollen; und so etwas endet selten gut.

Am Ende sind vielleicht nicht alle Detailfragen geklärt, aber Floortje Zwigtman bringt Adrians Geschichte zu einem zufriedenstellenden Ende. Es hat etwas Tragisches, und wie könnte es auch nicht bei all dem, was geschehen ist? Aber ein Happy End hätte hier auch gar nicht gepasst; gegönnt hätte ich es ihnen zwar, aber für meinen Seelenfrieden mussten Dinge geschehen, die einigen Figuren wehtaten. So war ich nach der letzten Seiten traurig, Adrian nun doch gehen lassen zu müssen. Die Charaktere mögen fast alle ihre (großen) Fehler haben, viele waren dennoch eine unterhaltsame, bisweilen liebenswerte Truppe. Gäbe es irgendwann doch mal neue Bücher über Adrian, ich wäre sofort dabei.


Die Adrian-Mayfield-Reihe ist ganz bestimmt nicht für jede_n etwas, was zum einen am teilweise ausuferndem Schreibstil liegt, zum anderen an den schwierigen Charakteren. Selbst wenn ihr so etwas mögt, muss das ja nicht heißen, dass ihr mit Adrian klarkommt. Aber Band 1 ist definitiv einen Versuch wert und wenn er euch halbwegs überzeugt, dann auch die ersten Kapitel des zweiten Bandes – klappt’s bis dahin gar nicht, ist es wohl vergebene Müh. Aber gut Ding will Weile haben, und für mich hat es sich sehr gelohnt.
Profile Image for Margot.
186 reviews14 followers
August 27, 2018
Nederlandse jeugdliteratuur, volgens mij heb ik het sinds 2009 niet meer vrijwillig gelezen. Dat heb je dan met zo'n bachelor Nederlands... Maar goed, deze werd me dus hartelijk aangeraden, tijdens een Engelstalige academische workshop over 'intergenerational desire', no less! En dat in een neo-Victoriaanse roman over Oscar Wilde? Mijn interesse was gewekt.

Floortje Zwigtman vertelt gedurende drie boeken en meer dan 1500 pagina's het verhaal van zeventienjarige Adrian Mayfield, arme Oost-Londenaar, van goot tot sterren tot goot, en dan nog wat. Na wat omzwervingen ontmoet hij dé Oscar Wilde en wordt hij langzaamaan meegesleept in een wervelwind die nogal wat gevolgen zal hebben. Er is duidelijk heel wat onderzoek aan deze serie vooraf gegaan en alle historische details zijn prachtig en zorgvuldig verwerkt in de tekst, of het nu gaat om de rechtsgang, de Londense buurten of het reilen en zeilen van een bordeel.

Heel wat reviews lijken te twijfelen aan het doelpubliek van de trilogie, en hoewel het in mijn ogen ongetwijfeld jeugdromans zijn, zijn ze wel opvallend diep qua thematiek en onomwonden. Seksualiteit, prostitutie, afpersing, mensenhandel... Zwigtman schuwt de zware thema's niet, wat de romans sterker maakt. Ik stoorde me alleszins niet aan de leeftijd van het hoofdpersonage of aan zijn perspectief.

Mijn enige puntje van kritiek is dat zeker de laatste roman nogal wat neigt naar melodrama. Ben ik dan toch weer te oud voor de liefdesperikelen van zeventienjarigen? Zwigtman is naast historisch realisme ook wel fan van de romantiek zo blijkt, en hoewel het allemaal overtuigend overkomt kon ik me af en toe betrappen op wat ergernis. Wat betekent 'de liefde van je leven' als je zeventien bent? Moet je tiener zijn om daarin mee te gaan? Gelukkig is de serie te genuanceerd om enkelvoudige antwoorden te bieden, wat de zwaarmoedige romance redt uit de klauwen van de klefheid. Of toch zo goed als. Het kan ook niet allemaal perfect zijn.

Ik heb in ieder geval ontzettend genoten van Adrian en z'n wereld en had spijt toen ik de laatste pagina bereikte en afscheid moest nemen van deze intrigerende, meeslepende Dickensiaanse (dan toch maar die literaire vergelijking) trilogie. En wat die intergenerational desire betreft? Over die ideologische kwestie kan iedereen zelf maar oordelen.
8 reviews2 followers
November 4, 2017
Prachtig derde deel.. met de twee vorige delen erbij zit je lange tijd in de wereld van de personages.
Moeilijk om daar uit te stappen. Heel goede reeks, aanrader
3 reviews2 followers
June 9, 2021
Duidelijk de betere van de drie boeken. Eindelijk wordt de hoofdpersoon echt gevolgd om zijn eigen verhaal en niet voornamelijk gebruikt om het verhaal van Oscar Wilde te vertellen
Profile Image for Emma.
22 reviews
August 16, 2021
Ik ga Adrian enorm missen. Prachtig boek om de trilogie mee af te sluiten.
Profile Image for Andjolina.
35 reviews
April 21, 2023
De trilogie is eindelijk uitgelezen. Ondanks het gelukkige einde voel ik me leeg. Ik wou dat ik verder kon lezen en nog steeds met Adrian in de straten van Londen kon lopen....
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Sergi C.C..
5 reviews
June 5, 2024
In heb van begin tot eind ontzettend genoten van deze 1600 pagina’s tellende trilogie. Wat een prachtig verhaal. Ik zal Adie erg missen!
Profile Image for Janna.
15 reviews
October 10, 2024
Ongelooflijke triologie. Het einde is prachtig. Ga dit lezen!!!
Profile Image for Mathilde / Ikvindlezenleuk.
745 reviews19 followers
November 5, 2015
‘Zijde.’
De stof van de onderrok gleed tussen mijn vingers door, koel en glad als de huid van een zeemeermin. Het lamplicht gaf de zijde een zachte glans. De warmte in de kleine kamer maakte een vrouwelijke geur los: geparfumeerde zeep een een vaag, zurig lichaamsluchtje. Ik tlde voorzichtig de stroken van geplooid taf op en zag een dunne rand straatvuil aan de zoom.
‘Geen klasse, stoephoer,’ mompelde ik zacht, zodat het niet gehoord zou worden. ‘Wel mooie knoopjes,’ liet ik er hardop op volgen en ik maakte het bovenste los: een rozetje van roze zijde.
‘Ho!’ Een rode vrouwenhand tikte me op mijn vingers. ‘Voorzichtig daarmee.’
Ik keek betrapt op, recht in het gezicht van luitenant Nell, een heilsoldate die volgens mij onderrokken van kamelenhaar droeg.
‘Ik ben voorzichtig.’ Ik legde de onderrok terug in de mand waarin hij was binnengebracht. (blz. 1085)


De relatie tussen Adrian en Vincent is over. Vincent kwam erachter dat Adrian als prostituee had gewerkt en dat vond hij verschrikkelijk. Zo’n iemand wilde hij niet meer kennen… Adrian voelt zich bedrogen en in de steek gelaten. Hij wil wraak!

Het is stil geworden in Londen. Oscar Wilde is veroordeeld voor homoseksualiteit en steeds meer mensen uit de purperen hofhouding, de vriendenkring rondom Oscar Wilde, gaan het land uit. Ook Trops besluit naar Parijs te gaan. Adrian blijft achter. Hij wil wraak nemen op Vincent en neemt daardoor een reeks domme beslissingen…

Hoe zal Adrian wraak nemen op Vincent? Zal Adrian weer van het leven gaan houden? Blijft zijn vriendschap met Trops bestaan ook nu deze in Parijs woont?

Lees de rest van mijn recensie op Ikvindlezenleuk

Profile Image for Bodine.
357 reviews6 followers
July 3, 2016
nee. nee, nee, nee. ik - nee. honestly, m'n thoughts zijn gewoon helemaal, 100% leeg. geen. niks. alleen een faint 'nee, nee, nee'
God, dit boek. Dit is heel mogelijk mijn favoriete boek ooit.
Ik was er heel bang voor. Ik was zo weg van Schijnbewegingen, maar ik ben zo sceptisch ten opzichte van YA en romantiek en het kon eigenlijk alleen maar tegenvallen.
except it didn't.
holy fucking - nee, nee, nee. het hele boek las ik met in mijn achterhoofd de vraag of (en hoe) Adie het zou overleven en of het niet beter zou zijn als hij dood zou gaan. Ik heb het hele boek gelezen in de hoop dat er alsjeblieft, alsjeblieft, alsjeblíéft een goede afsluiting zou komen, nog één kus, nog één - idk. alles was in zo'n sfeer van - oh nee. nee, nee, nee.
EN TOEN KWAM DIE VERDOMDE "NO SPOILERS MAAR JE WEET WEL" en kwam er weer hoop en ik wilde net als Adie dat m'n hart niets meer kon voelen, maar it still did. en oké oké oké dan vind je dat je er vrede mee krijgt dat Adie eindigt in een bepaald scenario EN DAN DIE EPILOOG.
Die epiloog had ze weg moeten laten. die epiloog vertelt niets nieuws. dat is 1 van de weinige dingen die ik op dit boek aan te merken heb. die epiloog moest niet.
maar boy, verder. de personages, de thema's, de sféér. i just.
ik haat adrian. ik kan adrian niet uitstaan. ik wilde met elke pagina die ik omsloeg heel hard tegen hem schreeuwen. en vince. en iedereen. gosh, wat een bunch of misfits.
wat een boek.
ik kan gewoon niet uitleggen waarom het zo'n indruk op me maakt, maar het gaat zo door m'n ziel heen, zo - zo. jezus.
nee, nee, nee.
Profile Image for Maria.
473 reviews46 followers
March 18, 2013
Ongelooflijk knap hoe een Nederlandse vrouw uit de 21e eeuw kan schrijven over een homoseksuele Londense jongen aan het eind van de 19 eeuw. Een tijd waarin het openlijk uitkomen voor homoseksualiteit kon leiden tot een rechtszaak en zelfs gevangenisstraf. Dat is wat Oscar Wilde overkomen is, iets wat in dit boek ook een rol speelt.
Ik moet zeggen dat in de 1e helft van dit dikke boek het me af en toe duizelde van alles wat er gebeurt en alle bijzondere, bizarre personen die er in voorkomen. Wanneer je alle delen achter elkaar kunt lezen, is dat denk ik minder. Nu moest ik er weer erg ín komen.
Na zo'n 300 bladzijdes had het verhaal me weer helemaal in z'n greep en leidt het Adrian, via toch weer Vincent, de rechtszaal, lady Kinderley, de balzaal van de Farleys, Guy's Hospital, de verloofde van MaryAnn en Terry naar Livorno.
Adrian is er dan in geslaagd om oa door het lezen van het boek 'Towards democracy' van Edward Carpenter een keuze te maken voor hoe hij de rest van zijn leven wil leven.
'Ik had te lang lijdzaam de beslissingen van het Noodlot afgewacht om zijn beslissingen nog zonder weerwoord te kunnen accepteren. Ik wilde zelf degene zijn die de beslissingen nam, om gelukkig te zijn, maar desnoods ook ongelukkig. Als ik genoeg had van tranen, zou ik lachen; wanneer het lachen pijn deed, zou ik huilen. Ik zou zelf kiezen, hoe verdomd moeilijk dat ook mocht worden. Elk woord in mijn boek zou voortaan van mij zijn.'
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July 5, 2012
A proper climax - as a third book in a trilogy should be.
This is the kind of book that makes me forget everything else. All I could do was sit and read and read and then when I had to pee read still as I stumbled down the stairs to the loo.

There is a lot I could say about this book. How it puts me in a lyrical mood. That I'd like to write essays comparing Lady Kinderly to Ms. Havisham. The jealousy I feel when the eloquence fizzes off the pages and makes my brain spark (what did I say about me feeling lyrical?).

Truth is, though, you're just going to have to read it. It only took me three days - easy peasy. Make sure you've done all your chores before you start, however - there is no escaping this book.
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