Menschen Quotes

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Richard David Precht
“Die glücklichsten Menschen der Welt haben keine geteerten Straßen.”
Richard David Precht, Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?

Henry David Thoreau
“Morgenluft! Wenn die Menschen von ihr nicht an der Quelle des Tages trinken wollen, werden wir ein wenig von ihr auf Flaschen füllen müssen und sie in den Läden verkaufen, zum Wohle derer, die ihr Rezept für Morgenstunden in dieser Welt verloren haben.”
Henry David Thoreau, Walden

Erich Kästner
“Das Leben lieben und zugleich die Menschen verachten, das geht selten gut aus.”
Erich Kästner, Fabian. Die Geschichte eines Moralisten

Faten El-Dabbas
“So wie ein Mond nicht allein leuchtet, sondern unzählige Sterne um sich herum braucht, so müssen Menschen manchmal erst zum Leuchten gebracht werden, um dann für andere strahlen zu können.”
Faten El-Dabbas

Christa Wolf
“Ich habe nicht gewußt, was ein Mensch erträgt. Nun sitze ich da und muß mir sagen, auf dieser Fähigkeit, Unerträgliches zu ertragen und weiterzuleben, weiter zu tun, was zu tun man gewöhnt ist, auf dieser unheimlichen Fähigkeit beruht der Bestand des Menschengeschlechts.”
Christa Wolf, Medea

Allegra Ophelia Schroeder
“Menschen taten das menschlichste überhaupt: sie schrieben ihre Geschichten in die Sterne.”
Allegra Ophelia Schroeder, Das Gewicht von Sternenstaub

Allegra Ophelia Schroeder
“Als ich jünger war, wollte ich das ganze Universum erforschen. Ich hab den Weltraum lange als dieses Mysteriöse etwas gesehen, das dort draußen irgendwo auf mich wartet. Dabei sind wir Teil des Universums.”
Allegra Ophelia Schroeder, Das Gewicht von Sternenstaub

Allegra Ophelia Schroeder
“Seit Anbeginn der Zeit schauten die Menschen hinauf zum Nachthimmel, dachten und träumten von ihm, und blickten so lange hinauf, dass sie begannen, Verbindungen auszumachen. Ein kosmisches Spiel von Verbinde die Punkte. Der Versuch, Sinn in etwas so Großem zu finden.”
Allegra Ophelia Schroeder, Das Gewicht von Sternenstaub

Allegra Ophelia Schroeder
“Da war ein ganzes Universum in ihrem Verstand, das nur darauf wartete, entdeckt zu werden.”
Allegra Ophelia Schroeder, Das Gewicht von Sternenstaub

Paul Auster
“Jeder hat Freundlichkeit verdient, sagte ich. Egal wer.”
Paul Auster, Mond über Manhattan. Leviathan

“Menschen vertrauen keiner Marke, sondern dem Gesicht dahinter”
Roger Basler de Roca

“Ich lachte; sie sagten: schämst du dich nicht?
Ich weinte; sie sagten: Lächelst du denn etwa nicht?
Ich lächelte; sie sagten: damit betreibt er Augendienerei.
Ich runzelte die Stirn; sie sagten: Jetzt kommt raus, was er verborgen hat.
Ich schwieg; sie sagten: welch eine schwere Zunge er hat.
Ich sprach; sie sagten: wie viel er denn spricht.
Ich war sanftmütig; sie sagten: Welch eine feige Handlung, wenn er könnte, würde er sich rechen.
Ich blickte streng; sie sagten: Es ist nichts weiter als Unüberlegtheit. Er traut sich nicht, gerecht zu handeln.
Sie sagen: Regelwidrigkeit, wenn ich nein sage,
Und Mitläufer, wenn ich ihnen übereinstimme.
Ich stellte sicher fest: Egal wie sehr ich die Zufriedenheit der Menschen möchte, man wird mich immer tadeln.”
الشافعى Ash-Shāfiʿiy

Faten El-Dabbas
“Und manchmal reist du um die Welt, um wieder das Gefühl zu haben, vorwärts zu kommen. Nicht festzusitzen auf der altbekannten Bank mit dem gleichen Blick auf das andere Ufer des Flusses. Du stehst auf und reist, um deine Blickrichtung zu ändern. Um deine Seele in anderen Orten zu erkunden. Sie an stillen Orten besser zu hören. Sie von kleinen und großen Meeren neu durchfluten und von verschieden starken und schwachen Sonnenstrahlen wärmen und berühren zu lassen. Um andere Menschen wahrzunehmen und neue Geschichten erzählt zu bekommen, die dich von deiner eigenen Abstand nehmen lassen.
Ja manchmal reist du um die Welt außerhalb deines Kopfes, nur um wieder zu dir selbst zu finden und zu fühlen wie das Herz in dir wieder nach Leben schreit.”
Faten El-Dabbas

“Wenn wir unsere Projektionen auf andere Menschen erkennen werden wir feststellen, dass unsere Wahrnehmungen als auch unsere Einstellungen gegenüber unserer Mitwelt all jene Impulse und Ideen sind, die wir einst abgelehnt oder verdrängt haben und die trotzdem immer noch in uns schlummern.”
Nina Hrusa

Nicole Gozdek
“Zacharias blickte in das Gesicht eines schlecht gelaunten Mannes, der ihn finster anstarrte.
Eines nicht-menschlichen Mannes.
Zacharias zuckte zusammen und schluckte. Das war in der Tat eine Überraschung. Dr. da Silva hatte nicht erwähnt, dass es sich bei Iani um einen Magischen handelte, und Zacharias hatte es trotz der Wohngegend nicht erwartet.
Unwillkürlich wanderte Zacharias’ Blick an den bronzefarbenen Armen hinunter zu den geröteten Handgelenken. Ihn überkam Erleichterung und im nächsten Moment Scham, als er die Eisenfesseln mit den magischen Siegeln, die den Magischen den Gebrauch ihrer Magie nur in speziellen Hochsicherheitsgebieten gestatteten, bemerkte. Die Haut wirkte zwar gesünder als der blasse Teint des Orakels, aber die Gelenke waren verschorft und wund, als würden die Fesseln scheuern, obwohl sie nicht zu eng wirkten, oder als würde der bloße Kontakt mit dem Eisen ihn verletzen.
»Genug gestarrt, Mensch?«”
Nicole Gozdek, Prophezeiungen für Jedermann

“Meine Mutter sagt immer "Es gibt in der Arbeitswelt zwei Sorten von Menschen. Hühner und Fische. Ein Huhn legt ein Ei und gackert den ganzen Tag. Ein Fisch legt Millionen Eier und schwimmt lautlos davon.”
Mira Ungewitter, Roadtrip mit Gott: Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!

“Einen Menschen ändern zu wollen, der sich nicht selbst ändern will, das ist wie Schönheitschirurgie am krebskranken Menschen.”
Dahi Tamara Koch, Im Ereignishorizont: Gedichte

Yuval Noah Harari
“Der Traum vom besseren Leben fesselte die Menschen ans Elend.”
Yuval Noah Harari, Sapiens: A Brief History of Humankind

Elizabeth Jane Howard
“Ganz allgemein sind mir Bücher inzwischen lieber als Menschen und Menschen in Büchern lieber als Menschen, die woanders sind.”
Elizabeth Jane Howard, Marking Time

Daniel Kehlmann
“In diesem Moment begriff er, daß niemand den Verstand benutzen wollte. Menschen wollten Ruhe. Sie wollten essen und schlafen, und sie wollten, daß man nett zu ihnen war. Denken wollten sie nicht.”
Daniel Kehlmann

Daniel Kehlmann
“Auf dem Rückweg fragte er sich, ob je ein Tag kommen würde, an dem Menschen miteinander umgehen könnten, ohne zu lügen.”
Daniel Kehlmann, Measuring the World

Elizabeth Jane Howard
“Sozialistin oder Feministin?' 'Ich könnte doch beides sein. Der Wunsch, dass es für Frauen gerechter zugeht, gehört doch zum Wunsch dazu, dass es für alle gerechter zugeht. Oder nicht?”
Elizabeth Jane Howard, Confusion

“Du kannst alles richtig machen
und den einen Menschen trotzdem verlieren.”
Lautes Chouette

“Gib dem Affen einen Spiegel und er wird zum Menschen. Gib dem Menschen einen Spiegel und er wird zum Affen.”
Peter Rudl

“Was nun das Mensch-Tier-Verhältnis im Besonderen angeht, sähe ich meine Ideale verwirklicht, wenn Tiere ein eigenständiges Leben unabhängig von der menschlichen Gesellschaft führen und die konkreten Beziehungen zwischen Mensch und Tier sich auf beiderseitig freiwilliger Basis gestalten.”
Hartmut Kiewert, >> mensch_tier <<

Ryan Gelpke
“Du kannst unverantwortlich sein, aber sei kein Arschloch zu den Menschen, die du liebst.”
Ryan Gelpke, Die Howl Gang Legende

“Diese Verrohung, ausgerechnet von Menschen, die Bücher lesen”
Marlen Hobrack, Schrödingers Grrrl

Abhijit Naskar
“Sonett von El Dorado

Wo ist Eldorado?
Es ist kein Ort,
es ist eine Person.
Wo ist das Himmelreich?
Der Himmel ist kein Ort,
der Himmel sind Menschen.

Wo können wir Freude finden?
Nicht der Markt,
Frieden liegt in guten Taten.
Wo finden wir Gesundheit?
Gesundheit liegt in der Einfachheit,
nicht in Maschinen.

Wo können wir Mut finden?
Mut kommt vom Charakter,
nicht von der Bank.
Was ist der Weg zum Fortschritt?
Nicht durch Luxus,
Fortschritt kommt durch Kollektivität.

Je geringer die Bedürfnisse,
desto besser das Leben.
Verliere dich unter Menschen,
der Weg nach vorne ist Liebe.”
Abhijit Naskar, Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette für Meine Weltfamilie

Daniel Ruczko
“In diesem Moment können wir nur noch trauern, bedauern und uns wünschen, wir hätten mehr Zeit. Mehr Zeit, um die Dinge zu sagen, die wir hätten sagen sollen, um die Dinge zu tun, die wir hätten tun sollen, um die Menschen zu sein, die wir hätten sein sollen. Fuck.”
Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

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