Studien

Fachkräftemangel trotz Konjunkturflaute: Flexible Arbeitsmodelle entscheidend

Trotz Konjunkturflaute und steigender Arbeitslosigkeit fehlen erfahrene Fach- und Führungskräfte - innovative Modelle von Personaldienstleistern sind gefragter denn je. Langzeitausfälle stellen die Schweizer Firmen vor immer grössere Probleme. Schon fast die Hälfte der für eine Studie des Forschungsinstituts Sotomo befragten Unternehmen ist davon betroffen. Langzeitausfälle infolge von Krankheit, Unfall oder Elternzeit verschärfen und erschweren die betriebliche Planung, belasten das Stammpersonal und verstärken den Fachkräftemangel. Dieser bleibt laut der Studie trotz steigender Arbeitslosigkeit ein Problem. Verschärft wird die Personalplanung aber auch durch die schwankende Auftragslage. Hilfe holen sich Firmen in dieser schwierigen Situation bei Personaldienstleistern. Diese erfüllen eine wichtige Scharnierfunktion, indem sie Unternehmen ermöglichen, flexibel auf personelle Herausforderungen zu reagieren, Wachstumschancen wahrzunehmen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

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KI im Finanzwesen: DACH-Länder führen, Mittelstand droht Rückstand

Eine internationale Studie unter Leitung der Universität St.Gallen (HSG) zeigt, dass die Bedeutung von KI im Finanzwesen wächst. Doch strategische Anwendungen und klare Governance fehlen vielerorts. Der Mittelstand droht zurückzufallen. Firmen aus dem DACH-Raum sind führend in Europa. Wie entwickelt sich die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Finanzabteilungen? Um das herauszufinden, wurden für die Studie „Future Directions in Finance“ 542 Finanzexpertinnen und -experten befragt, darunter über 200 Finanzvorstände (CFO). Ziel der Studie war es, zentrale Herausforderungen und Chancen für die Nutzung von KI in Finanzabteilungen zu identifizieren.

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Pistor: Zweiter Platz beim Swiss Arbeitgeber Award 2025

An der Verleihung des "Swiss Arbeitgeber Award 2025" hat die Grosshändlerin Pistor den zweiten Platz in der Kategorie der mittelgrossen Unternehmen erreicht. Insbesondere konnte Pistor mit einer hohen Zufriedenheit und dem starken Engagement ihrer Mitarbeitenden punkten. Der Swiss Arbeitgeber Award basiert auf der grössten Mitarbeitendenbefragung der Schweiz.

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Schweizer Arbeitsmarkt 2025: Mehrheit der Fachkräfte plant Jobwechsel

Mit dem Start ins Jahr 2025 hat der Schweizer Personalvermittler Robert Walters seine jährliche Arbeitsmarktumfrage abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen, dass 65% der Schweizer Fachkräfte einen Jobwechsel bis 2025 in Betracht ziehen. Christian Atkinson, Country Director bei Robert Walters Schweiz, gibt einen Einblick in diesen bemerkenswerten Trend.

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Schwyzer KMU wachsen: Dienstleistungssektor glänzt, Industrie bleibt verhalten

Die KMU im Kanton Schwyz sind auch im letzten Quartal des vergangenen Jahres gewachsen. Somit konnte die Schwyzer Wirtschaft ihre schweizerische Vergleichsgruppe über das gesamte Jahr übertrumpfen. Im vierten Quartal konnte die Verlangsamung des Wachstums im Vorquartal gestoppt werden. Der Dienstleistungssektor zeigt eine erfreuliche Entwicklung. Den Industrie-KMU fehlen die Wachstumsimpulse.

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Work-Life-Balance weltweit: Wo Beruf und Freizeit im Einklang sind

Eine neue internationale Studie von Remitly, einem bewährten Anbieter von grenzüberschreitenden Finanzdienstleistungen, hat ergeben, welche Länder weltweit die beste Work-Life-Balance bieten. Remitly hat über 4.200 erwerbstätige Erwachsene aus 22 Ländern zu folgenden Themen befragt: durchschnittlich pro Tag geleistete Arbeitsstunden, Länge des durchschnittlichen Arbeitswegs, wie viele Stunden Erwerbstätige vor einem Arbeitstag in der Regel schlafen, Länge der Pausen und Zufriedenheit mit dem Arbeitsleben.  Die einzelnen Faktoren wurden bewertet und zu einem Gesamtergebnis zusammengefasst, um zu ermitteln, wo Erwerbstätige die besten Arbeitsbedingungen erhalten, die ihnen Zeit lassen, das Leben ausserhalb der Arbeitszeit zu geniessen.

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Renaissance des Gold Vrenelis: Hohe Nachfrage nach einer Neuauflage

Dass in der Schweiz allgemein eine neue Anlagemünze aus Gold geprägt wird, ist zwar kein allzu dringendes Anliegen. Allerdings wünscht sich über ein Drittel (34,8%) der Schweizerinnen und Schweizer, dass es eine Neuauflage des beliebten Schweizer Gold Vrenelis gibt. Die Prägung einer Goldmünze anderer Art stösst bei etwas mehr als einem Viertel (25,6%) auf Interesse. Dies zeigt eine zusätzliche Befragung im Rahmen der Edelmetall-Studie 2024 der Universität St. Gallen (HSG) und des Edelmetallhändlers philoro.

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Top-Talente gewinnen: Zusatzleistungen als Schlüssel zum Erfolg 2025

Der Wettbewerb um Top-Talente in der Schweiz bleibt hart, und Zusatzleistungen spielen eine entscheidende Rolle für Unternehmen, die sich im ‘War for Talent’ von der Konkurrenz abheben wollen. Um Unternehmen bei diesem strategischen Ansatz zu unterstützen, hat der Recruitment-Spezialist Robert Walters die aktuellen Trends und Präferenzen von Schweizer Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Bezug auf Zusatzleistungen untersucht. Christian Atkinson, Country Director bei Robert Walters, fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.

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Zukunft des Bankings: Neuer Master in Banking & Finance an der HWZ

Mit Studienbeginn im Herbst 2025 führt die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich den neuen Master of Science (MSc) in Banking & Finance ein. Dieses berufsbegleitende Studienprogramm verbindet die Stärken des traditionellen Bankings mit den Möglichkeiten innovativer Finanztechnologien.

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Konsumverhalten 2025: Herausforderungen und Strategien für Unternehmen

Die anhaltend angespannte wirtschaftliche Lage in der Schweiz schlägt sich auch 2025 deutlich im Konsumverhalten nieder. Schweizer Verbraucher wollen im kommenden Jahr noch stärker auf nicht-notwendige Einkäufe verzichten, weil weniger Geld zur Verfügung steht. Der Non-Food-Sektor muss daher genauso wie die Gastronomie und der Unterhaltungssektor kurzfristig auf eine immer weiter rückläufige Nachfrage reagieren und die Erfolgsperspektive der eigenen Geschäftsmodelle überprüfen. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Befragung „Consumer Priorities 2025“ der globalen Unternehmensberatung AlixPartners, für die im Oktober 2024 insgesamt 1.000 Konsumenten in der Schweiz befragt wurden.

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Psychologische Fallen und Risiken: Herausforderungen an Aktienmärkten 2025

Die Aktienmärkte, insbesondere in den USA, sind derzeit sehr stimmungsgetrieben und wir sehen ein hohes Konzentrationsrisiko sowie überzogene Bewertungen. Beide stehen in Verbindung mit versteckten psychologischen Denkfallen an den globalen Aktienmärkten. Zum Jahresende 2024 erscheinen US-Aktien im historischen Vergleich teuer. Am 1. November 2024 war das zyklusbereinigte KGV (CAPE Ratio) des S&P 500 mit 38 mehr als doppelt so hoch wie im langfristigen Durchschnitt [1]. Die von Professor Robert Shiller von der Yale University entwickelte Kennzahl eignet sich gut für langfristige Vergleiche von Marktbewertungen [2]. Da sie auf den durchschnittlichen inflationsbereinigten Unternehmens- gewinnen der vorhergehenden zehn Jahre basiert, ist sie weniger volatil als das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das auf den Unternehmensgewinnen für kürzere Zeiträume basiert.

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SNB passt Verzinsungslimiten an: Faktor sinkt ab Februar 2025

Die Nationalbank reduziert per 1. Februar 2025 den Faktor für die Limite zur Verzinsung von Sichtguthaben mindestreservepflichtiger Girokontoinhaber von 22 auf 20. Die Berechnungsgrundlage der Limite bleibt unverändert: für mindestreservepflichtige Banken entspricht die Limite dem laufenden Durchschnitt der Mindestreserveerfordernisse über die letzten drei Jahre, multipliziert mit dem aktuell geltenden Faktor; für die übrigen Girokontoinhaber beträgt die Limite grundsätzlich null Franken.

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Schweizer Konzerne: Wachstum im Ausland, Rückgang im Inland

Schweizerisch beherrschte multinationale Unternehmen erweitern ihre Präsenz im Ausland sowohl finanziell durch steigende Direktinvestitionen als auch operativ durch eine Erhöhung des Personalbestands. Im Gegensatz dazu ziehen ausländische Investoren Kapital aus der Schweiz ab, wodurch die Direktinvestitionen im Inland zurückgehen. Zudem verzeichnen die Kapitalerträge aus Direktinvestitionen insgesamt einen Rückgang.

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Hotellerie 2024: Kostendruck und Fachkräftemangel prägen die Branche

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbussen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch. Die vergangene Sommersaison brachte insgesamt einen Anstieg der Logiernächte, obwohl Schlechtwetterperioden in weiten Teilen der Schweiz die Nachfrage belasteten. Betrachtet man die HESTA-Zahlen des BFS jedoch etwas genauer, so lässt sich klar erkennen, dass das Wachstum nur punktuell stattfindet. Dies deckt sich mit den Ergebnissen aus der Umfrage zur Lageeinschätzung unter den Mitgliedern von HotellerieSuisse.

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Axpo: Starke Bilanz und Fokus auf erneuerbare Energien

Axpo hat ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr (1. Oktober 2023 bis 30. September 2024) hinter sich. Das Unternehmen erzielte ein gutes Ergebnis und trieb die Umsetzung der Stra­tegie konsequent voran. Mit der zuverlässigen Lieferung von mehr als 40 Prozent des in der Schweiz verbrauchten Stroms leistete Axpo einen wesentlichen Beitrag zu einer sicheren Energieversorgung im Heimmarkt. Axpo baute die Produktion aus erneuerbaren Energie­quellen weiter aus und stärkte ihre Position als internationales Energieunternehmen, das seinen Kunden dabei hilft, ihre CO2-Ziele zu erreichen. Christoph Brand, CEO von Axpo: "Axpo ist mit ihrer Strategie, ihren Fähigkeiten und ihrer Marktposition heute stärker, denn je. Als tief in der Schweiz verwurzeltes Unterneh­men tragen wir im Heimmarkt eine grosse Verantwortung und werden es auch weiterhin tun. Axpo liefert heute rund 40 Prozent des in der Schweiz verbrauchten Stroms und ist die grösste Produzentin von erneuerbarer Energie. Das Projektportfolio für die Stromerzeu­gung und -übertragung für die kommenden Jahre umfasst Projekte im Umfang von rund 2 Milli­arden CHF. Gleichzeitig ist Axpo als internationales Energieunternehmen weltweit erfolgreich und wird ihre Marktpositionen gezielt weiter ausbauen. Auf diese Kombination von starker Verwurzelung in der Schweiz und internationalem Wachstum sind wir stolz. Wir sind überzeugt, dass diese Kombination für Axpo die besten Voraussetzungen schafft, um langfristig erfolgreich zu bleiben."

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Schweizer Steinobstseminar: Perspektiven und Innovationen für die Obstwirtschaft

Am 4. und 5. Dezember fand in Bern das Schweizer Steinobstseminar des Schweizer Obstverbands (SOV) und SWISSCOFEL statt. Der Anlass war restlos ausgebucht; über 140 Teilnehmende aus Produktion, Handel, Forschung, Beratung, Politik und Verbänden aus der ganzen Schweiz nahmen teil und erhielten hilfreiche Informationen von Fachpersonen aus dem In- und Ausland über Herausforderungen und Perspektiven im Obstbau. Auf die Teilnehmenden des Steinobstseminars wartete ein volles und abwechslungsreiches Programm: Über 30 Referentinnen und Referenten präsentierten Erfolgsfaktoren für den Steinobstanbau, sprachen über den Klimawandel, die Herausforderungen beim Schutz der Kulturen und über die Schädlingsbekämpfung und den Schädlingsdruck.

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