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Stoffspielerei Nr. 6 Origami


 Als annekata , unsere heutige Gastgeberin, als erste Idee Origami andachte, fand ich das gleich inspirierend.
Ganz so experimentell bin ich dieses Mal nicht, sind wir doch in einer Zeit im Jahr angekommen, wo ich etwas konstruktiver vordenken muß und nicht nur so vor mich hin probieren kann. Das Tochterkind hat ein T-shirt in Streifen mit einer eindeutigen Origamifaltung - leider kein Foto- das möchte ich irgendwann mal aufgreifen und anders umsetzen, aber heute gibt es einfache kleine Täschchen. Mal nicht aus dem bisher verwandten Glencheckkaro.


Aus dem klassischen Origamiquadrat kann man ganz leicht eine Art Becher falten. Als Kinder haben wir das schon gemacht ( da wußte ich noch nicht, dass das Origami heißt) und haben einen Faden mit einer Holzperle daran gebunden. Nun mußte man die Holzperle mit Schwung in den Papierbecher befördern.



Genau diese Form habe ich aus Stoff genäht und wenn man die hintere Hälfte nach vorn umklappt, hat man einen Taschendeckel. Mit Glasperle oder Knopf kann man sie verschließen.


Als Geschenk für eine Schriftliebende kam das erste Mal der Schriftstoff, den ich zu Textil-ART in Berlin  erworben habe zum Einsatz.Der Unistoff ist Mangelleinen bzw. schwarzer Velvet. Die sind recht dick insgesamt, bei zwei dünnen BW-Stoffen ist die Faltung leichter zu nähen. Eine ganz exakte Anleitung zum Nähen findet man bei perlenspiegel.



Mal sehen, was bei den Mitstreiterinnen so passiert ist. Ich freue mich auf den virtuellen Spaziergang .

Miau mio Aussicht Juli tms

Ok, ich weiß, das ist ziemlich verwegen, zumal noch die Fertigstellung Mai und der Juni fehlen.
Vor unserem kleinen Urlaub wollte ich die tsm Mai auch noch richtig fertigmachen neben 100 anderen Dingen und es kam wie es kommen mußte: die dickeren Stengel der Seerosen sollten unter der Nähmaschine entstehen und nachdem ich es fertig hatte, sah ich, dass es falsch eingelegt war, also auf dem Kopf. So war der Frust größer, als die Lust es in der Ferienwoche fertigzustellen, die mit ganz anderen Dingen angefüllt war. Auftrennen geht nicht, also muß eine Umwandlungsidee her.
Derweil zeige ich euch schnell meine Juli-Inspiration. Mit großem Seufzen sehe ich in vielen Blogs die Stubentiger in herrlichen Posen. Ich liebe Katzen sehr, habe aber eine heftige Allergie, also gibt es Katzen bei uns nur in unbewegter Form.
So

oder so

oder... da gibt es noch einige andere zu zeigen, vielleicht später, aber jetzt ist es klar, ich möchte mich an solch einem Tierchen versuchen. Neuland ist immer spannend.
Und der Juni, hm, vielleicht wird der übersprungen?

tms - der verschleppte Mai - Teil 1


Versprochen hatte ich gleich am Abend etwas zu zeigen, aber irgenwie ist es momentan tüchtig eng und schwupps haben wir fast gleich Juli.
Meine Maiseite ist durchs Paddeln inspiriert . Die noch nie gesehenen Wasserpflanzen in den klaren Gewässern waren riesig und erinnerten mich sehr an Matisse-Scherenschnitte.

Da ich überhaupt keinen Stoff habe, der annähernd wasserähnlich war, habe ich einen Selbstversuch gestartet. Eine alte Tischdecke voll Uraltflecken mit wenig Tusche, Tinte und Acryl noch fleckiger gemacht.

Wasserpflanzen aus grüner Seide geschnitten und.....demnächst in teil 2

ziemlich spät- der April -Blumen über Blumen

Ja wenn ich das hochrechne, dann werden wohl die letzten textilen Monatsseiten erst weit 2010 fertig, macht nix, oder? Aber irgendwie empfinde ich es, dass es intensiver wird für mich.

Meist ist eine Zeichnung der Beginn und ist sie noch so klein und unscheinbar.

Ich wollte unbedingt etwas mit Kreisen machen und die aufblühende Natur einfangen, Farbe mußte her. Stoffrestchen in groß und klein gibt es bei mir eigentlich zu viele. Aufgehoben, geschenkt, geerbt, gekauft,getauscht, angefangen, zerschnitten...

Erst wollte ich ganz klassisch applizieren, dann hatte aber Lucy mal einen sehr schönen link zu einer australischen Textilkünstlerin gepostet, die viele Stoffe unversäubert verabeitet. Das hat mich begeistert.

Die ungfähre Anordung der Quiltstiche habe ich nach dem Aufhähen der Kreise skizziert.

Das Quilten war für mich Premiere. Genommen habe ich dafür ein altes Garn, was viel dicker als normaler Nähfaden ist. So stelle ich mir jedenfalls die Qualtät von Quiltgarn vor.

Die Knötchechstiche sahen dazu jämmerlich mickrig aus, so dass ich sie nach drei Blüten wieder aufgetrennt und mich für roten Sticktwist entschieden habe, der den ROTEN FADEN auch besser vertritt.

Das Grün ist der gleiche Stoff wie im April, die Einlage ein Stück Filz, weil mein Volumenvlies zu dick war. Der obere Rand ist offener, weil dort das textile Blatt "eingeheftet" werden soll.

Der Frühling beschäftigt uns alle ganz schön. Griselda war mit ihrem schönen Aprilbeitrag sehr pünktlich und läßt gestickte Blumen sprechen, Monika bettet ihr Haupt ganz fröhlich und auch blüteninspiriert. Nun bin ich neugierig, wie und ob Lucy und Tally auch Blumen als Anregungsquelle genutzt haben.

Endlich - der späte textile März

Da ich kurz zu einer Familienfeier weiter weg war, möchte ich euch den textilen März zeigen, ehe der April noch weiter fortschreitet und ich eigentlich" Frohe Ostern" wünsche.


Ein Versuch einer Idee, die schon länger schlummerte. Ich könnte sie bestimmt jedes Jahr erneut probieren und sie würde immer wieder anders werden, aber das ist ok so. Gelernt habe ich viel dabei.
Von Wellen, von Garn, von Fäden...

Erste Pflänzchen...und der rote Faden ist immer dabei!




Ich bin nach wie vor so von Tallys Idee begeistert, dass ich ganz glücklich bin zu sehen, was wir so enststehen lassen.
Lucy und Tally haben so unterschiedliche und so interessanete Dinge realiesiert! Ich freue mich dabei zu sein.
Der Frühling beflügelt alle zu so vielen beachtenswerten Dingen, dass es eine Lust ist daran
teilzuhaben.
Lucy nach Deinem Post habe ich in Leipzig auf dem Bahnhof beim Umsteigen noch die CUT gekauft und finde sie echt gut. Ich hoffe nur, dass sie nicht so schnell verschwindet wie so einiges andere vor ihr.

Ich gehe jetzt noch fix Eier färben.
Einen wundervollen Ostersonntag wünsche ich alle Lesern!

verzwickter März

Papier ist geduldig wie es so schön heißt.

Also die Idee war schnell da und nun sollten zwei Grüntöne in Wellenform verstürzt werden. Ich hatte es noch nie vorher versucht.
Hüstel, das mache ich wohl so auch nie wieder. Je enger, desto bäh.


Nun möchte ich es aber noch tapfer zu Ende bringen , aber das wird noch 2-3 Abende dauern.
Der Frühling und die Sonne, die heute den ganzen Tag geschienen hat, werden mir helfen.


Griselda hat schon einen sehr schönen und anregenden Monatsbeitrag geschaffen.
Bin auch neugierig auf die anderen Mitstreiter.

Kleiner Gedankenteppich

Ich bin die Bummelletzte im Kreise der textilen Monatsseiten. Ein großartige Vielfalt hat der Februar gebracht! Der Frühling bricht aus Nadel und Faden schon eher aus. Bei Griselda ist ein Tischset in edler Frabkombi entstanden, Lucy hat phantasievoll mit Scherenschnitten experimentiert, Tally hat ihren Geburtstag als Thema umgesetzt und eine Wendetasche ist der textile Beitrag von wollixlundstoffix.
Meine Idee für die textile Kalenderseite war beim Anblick der Taschenreste schnell geboren, aber hat dann doch länger gedauert. Die Möglichkeiten sie zu verarbeiten sind so vielfältig. Nun ist es ein 3 mal 3 kleiner "Gedankenteppich" geworden, der verschiedene Formen der Farbfamilie in mehreren Kompositionen zueinander zeigt. Nur der rote Faden ist Handarbeit, alles andere ist Maschine. Teilweise fand ich es ganz schön klein, aber nun habe ich eine Vorstellung wie pipelig Lucy arbeiten muß für ihr Inchieverzeichnis. Ich habe also ein Art crazy Applikation versucht, für Crazy-Patchwork im klassischen Sinne waren die Stoffe nicht fest genug. Aber da möchte ich mich auch mal rantasten. Vorsichtig. Vielleicht wäre das eine Idee für den Abschluß, alles verbindend?

Vor dem Wenden. Hat auch was, oder? Man sieht wie frei beweglich der karierte Stoff war.


Die richtige Seite. 24 mal 25 cm sollten meine Seiten werden, der 1 cm zum "Binden".


Ausschnitte.






Zwischendurch schien mal die Sonne und schon sehen die Farben anders aus.

im Werden

Füt die textile Monatsseite Februar wollte ich die Reste der Tasche verarbeiten und eine Art
"crazy Applikation" probieren.


Da der Februar zu kurz geraten ist, wird es doch erst im März fertig! Die gesteckte Idee mal kurz im Photopaint bearbeitet... inspiriert zu anderen Dingen.

Zucker überall

Der Winter hat uns fest im Griff. Drinnen ist er eher süß und
draussen eher....


Heute früh dicker Flockenfall und so kann ich gleich noch zu meinem textilen Schnee-Januar ein paar Fragen beantworten :
der schwarze Untergrund - aufgerautes Gestrick mit kleinen Nöppchen
weiß in Variation - alte BW, Vlies und wärmebehandeltes Tyvek
Schrift - ein Patchworkstoff, bedruckt mit nichtdeutschsprachigen Zeitungsartikeln,
eigentlich mal für eine Tasche erworben, aber dann kamen mir Zweifel mit welchen Texten ich evtl. herumlaufe und das große Ahnungslos gezogen habe. Deshalb blieb er bisher im Schrank.
Die Idee von Tally, Buchseiten wirklich auf Stoff zu kopieren ist aber echt gut! Da fängt es doch geich an zu rattern , oder?
Ein wenig Schnee kam noch in Knötchenstichen dazu .
Das war es schon.

Der späte Januar

Vor etlichen Jahren habe ich mal textile Neujahrskarten verschickt, mit dem Titel" Nicht den roten Faden verlieren" Diesen Faden möchte ich wieder aufnehmen und er soll mich auch durch die Kalenderblätter begleiten. Mehr oder weniger auffällig.



Mein Januar kommt spät, ich weiß, aber im Kopf war es schon fertig . Nur meine Arme und Beine waren noch woanders werkeln. Tally , Griselda und Lucy haben bereits sehr schöne und anregende Teile gezeigt und ich bin schon gespannt auf den Februar! Ich freue mich wirklich sehr Euch gefunden zu haben.

Ihr seht das "Deckblatt" ist noch nicht ganz fertig. Der I-Punkt muß noch angenäht werden und ich möchte es noch mit Klebevlies verstärken und dann verstürzen. Es wird sonst zu dünn, denke ich. Es ist halt alles ein Experiment und man kann nur dazulernen.

Die Blasen des Tyvek erwiesen sich als recht tückisch, denn beim Nähen habe ich sie immer unbeabsichtigt plattgedrückt.


Hier ist er , seht ihr ihn? Noch ganz zart im dunklen Januarhimmel

Mein Januar, Schnee in jeder Form und Farbe und viele Bücher, die als Geschenke zu mir gekommen sind.

So ganz ohne Druck ging es wohl doch nicht. Bevor es fertig war, habe ich zweimal davon geträumt.

Es keimt


Das werden die Zutaten für das textile Kalenderblatt. Bücher und Schnee waren mein Januar .Ich wollte schon immer mal Tyvek -Umschläge benutzen- durch schwebendes Bügeleisen verändert. Materialmix , denn als Textil ist es grenzwertig.

Ich hüpfe

Im Blog von t.tally habe ich von einer schönen Idee gelesen, die mich gleich begeistert hat. Jeden Monat ein textiles Kalenderblatt gestalten - als Möglichkeit seine Gefühle anders zu artikulieren, längst überwucherte Ideen doch noch umzusetzen, Inspiration nicht nur im Kopf zu stapeln, sondern lebendig werden lassen. Tally schreibt" Es gibt keine Verpflichtung, keine Eile, keinen selbstauferlegten Druck.Hüpf einfach rein, wenn dir danach ist." Ich hüpfe und freue mich zu sehen wie bei Euch die Blätter entstehen, denn auch Nahtzugabe geht diesen Weg mit.

Immer schwirren mir Ideen durch den Kopf oder übers Papier, das müßtes du mal probieren und das und das , aber man verschiebt vieles durch Alltägliches in der Umsetzung. Lose Zettel liegen in Büchern,Skizzen in Kalendern, Beschreibungen in Briefen und vieles findet nie den Weg vom Kopf zum Licht. Vielleicht habe ich so die Möglickeit große Ideen mal ganz klein zu probieren.Und auch Materialen zu verbinden und zu experimentieren, die man sonst immer auf später verschiebt. Der Kopf ist immer so viel schneller, als die Hände! Manchmal braucht es vielleicht genauso einen Anstoß um den Versuch zu wagen, es nun in die Tat umzusetzen. Danke !
Meine Liebe gilt Stoff , Papier und Glas gleichermaßen. Diese Elemente können sich gegenseitig beeinflussen. Vielleicht schaffe ich so etwas enstehen zu lassen. Ich bin neugierig und voller Vorfreude.

Die äußeren Umstände müssen noch festegelgt werden, da werde ich wohl noch drüber schlafen.
Das Format wird sicher quadratisch werden, da ich schon mal ein Buch versucht habe, indem Filz und Druck vereint waren. Wie man es binden oder zusammenhalten kann wird kniffelig.


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