Anfang des Jahres habe ich »9 1/2 perfekte Morde« von Alexander Stevens gelesen, was ich so kurzweilig und unterhaltsam fand, dass ich jetzt sämtlicheAnfang des Jahres habe ich »9 1/2 perfekte Morde« von Alexander Stevens gelesen, was ich so kurzweilig und unterhaltsam fand, dass ich jetzt sämtliche Bücher des Autors auf der Wunschliste habe. Umso neugieriger war ich selbstverständlich auch auf sein neuestes Buch, das sich wieder mit (fast) perfekten Morden beschäftigt.
Das Buch ist wie 9/12 perfekte Morde aufgebaut, es gibt mehrere Kapitel, die je einen Fall wiedergeben, wobei der Autor ein bisschen was dazu erzählt warum es ein perfekter oder fast perfekter Mord war, was bei der Strafverfolgung oder Gerichtsverhandlung schief gegangen ist etc. Ich hatte das Gefühl in 9 1/2 perfekte Morde wurden ein paar mehr strafrechtliche Sachen erklärt, bei denen ich mir immer gleich dachte "Ha! Kenne ich aus dem Studium!" (wäre auch traurig wenn nicht), während bei »Der perfekte Mord?« der Fokus ein bisschen mehr auf der Strafverfolgung und den Gerichten lag. Dabei sind einige Fälle erschreckender als andere und ich hatte das Gefühl hier und da hat der Autor einen bewusst erst in die eine und dann in die andere Richtung gelenkt, was gut gemacht war, aber beim laienhaften Leser auch viel Unbehagen gegenüber der Strafrechtspflege und dem deutschen Rechtssystem schüren kann. Fand ich prinzipiell nicht schlimm, jeder hat seine Meinung und natürlich bringt der Autor seine in seinem Werk zum Ausdruck, aber gerade das Nachwort hat ein klitzekleines bisschen einen bitteren Nachgeschmack bei mir hinterlassen.
Nichtsdestotrotz wieder ein Buch mit unglaublichen Geschichten, von denen ich glaube ich nur eine einzige kannte und die ich sehr spannend und teilweise erschreckend fand. Wer True Crime mag hat die Bücher von Alexander Stevens wahrscheinlich sowieso schon auf dem Schirm, aber wenn nicht, kann ich sie für jeden True Crime Fan sehr empfehlen. ...more
This book/comic was exactly what the title promises: a quick and easy guide to asexuality. It didn't give any new insight to me personally, but I've aThis book/comic was exactly what the title promises: a quick and easy guide to asexuality. It didn't give any new insight to me personally, but I've also read a few books about asexuality or with asexual main characters, but if you aren't familiar with the topic it is a really good place to start. I love how this cleared some rumors about what asexuality is or is not and the difference between asexuality and aromanticism. Overall, as I said just a really good place to start, if you don't know anything about it. Nothing a quick google search isn't telling you too, but I personally think a comic is way more fun. ...more
Hat ein paar wichtige Gedanken auf den Punkt gebracht, die mir in der Art zwar nicht neu waren, aber ich würde dieses Buch so so gerne meinem VergangeHat ein paar wichtige Gedanken auf den Punkt gebracht, die mir in der Art zwar nicht neu waren, aber ich würde dieses Buch so so gerne meinem Vergangenheits-Ich in die Hand drücken, das hätte so viel daraus mitgenommen und hätte ich jüngere Mädchen im Freundes- oder Verwandtenkreis wüsste ich was das nächste Geschenk wird. ...more
Habe auf ungefähr jeder Seite gedacht „Gott sei dank bin ich nicht 150 Jahre früher geboren worden, denn ich wäre höchstwahrscheinlich tot“.
Aber SpaßHabe auf ungefähr jeder Seite gedacht „Gott sei dank bin ich nicht 150 Jahre früher geboren worden, denn ich wäre höchstwahrscheinlich tot“.
Aber Spaß beiseite, »Der Horror der frühen Medizin« war auf eine makabre Art wirklich interessant und spannend. Kein must read, aber wer sich von dem Thema angesprochen fühlt, dem kann ich das Buch durchaus empfehlen. Lies sich einfach und locker lesen, auch als Laie versteht man alles und man hat ein wenig was über Medizingeschichte gelernt. ...more