Am letzten Donnerstag im Monat sammelt die Birgitt unsere Monatscollagen auf ihrem Blog.
Eine schöne Aktion, den vergangenen Monat noch einmal Revue passieren zu lassen.
Im Juli
- berichtete ich im Rahmen des Jahresprojekts über den Besuch im Westfalenpark Dortmund
- entstanden ein Alchemillakränzchen und wurde leckere Kirschmarmelade gekocht
- fuhren wir für eine Woche an den Dümmer, radelten dort die Gegend ab - demnächst mehr
und besuchten das Uchter Moor - wurde ein Regaltischchen aufgehübscht...zum ersten Mal übrigens habe ich ein Möbelstück gestrichen.
- feierte ich im kleinen Kreis meinen Geburtstag und erfreute mich ganz besonders am kleinsten Gast, der Enkelin ;-)
- nehme ich an der Brieffreude-Aktion von Ingrid-Nähkäschtle anlässlich ihres 7. Bloggeburtstags teil...der Beitrag kommt am 31., wenn ihr mögt schaut mal rein. ;-)
- hat es bis heute 140l (davon 62l am 14.07. und wir blieben im Münsterland verschont vom Hochwasser) Niederschlag ins Regenmesser gespült. Weitere 11l gab es bis zum Monatsende.
Mögt ihr mitkommen ins Große Moor bei Uchte?
Dort hat man Moora, das Mädchen aus dem Uchter Moor bzw. die Überreste einer Moorleiche in den Jahren 2000 und 2005 bei Torfstecharbeiten gefunden. Es handelt sich um die sterblichen Überreste eines jugendlichen Mädchens, das etwa um 650 v. Chr. lebte. Es handelt sich um die bisher älteste Moorleiche in Niedersachsen.
Auf geht es mit der Moorbahn Uchter Moor, die seit 2006 auf den Gleisen eines ehemaligen Torfwerks fährt.
Vorbei an Blaubeerfeldern,
dem Hochmoor-Bläuling
zum Stopp mit vielen Informationen, wie früher Torf mit der Hand gestochen
industriell in Abtorfung befindlichen Flächen des Moores.
Hier ist zu lesen
Fast der gesamte Kernbereich des Moores befindet sich in industrieller
Abtorfung. Nach Beendigung des Torfabbaues sollen diese Flächen
allerdings wieder in einen möglichst naturnahen Zustand versetzt werden.
Hierzu wird insbesondere die Schließung der zahlreichen
Entwässerungsgräben gehören, die eine Zurückhaltung des
Niederschlagswassers und die Wiederherstellung des charakteristischen
Hochmoor-Wasserhaushaltes bewirken sollen. Damit würde ein wichtiger
Beitrag geleistet, um die an das Hochmoor angepaßten Tier- und
Pflanzenarten, für die es kaum andere Rückzugsgebiete gibt, vor dem
Aussterben zu bewahren und ein für Niedersachsen typisches
Landschaftselement zu erhalten.
Hier gibt es einen weiteren interessanten Link über das Große Moor und die Renaturierung.
Zurück durch das Hochmoor und nach zweistündigem Aufenthalt erreichten wir den Startpunkt unserer sehr gemütlichen Ausfahrt, die durch eine unvorhergesehene Entgleisung ein klitzekleines bisschen abenteuerlich wurde. ;-))
Schön war's und ich hoffe, ihr konntet die Zeit im Moor ein wenig nachempfinden.
Wir lesen uns morgen zu den Freitagsblümchen...
bis dahin - macht es juuuut, Marita
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