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Dienstag, 7. Januar 2025

Mein Gartenprojekt im Dezember 2024

Das Gartenjahr ist vorbei. Still und heimlich hat es sich davon geschlichen, ohne das man es wirklich bemerkt hätte. Andrea, die Zitronenfalterin sammelt unsere Berichte zu den Jahresprojekten. 


Naturgemäß passiert im Garten im Dezember nicht so viel. Und das ist auch gut so - im Dezember habe ich keine Zeit! ;-)
 

Im Dezember wollte ich

Gemüsegarten:
  • letzte Tomaten aus der Nachreife essen - und das habe ich sehr genossen. Erstaunlicherweise schmeckten die als Salat immer noch erstaunlich gut. Die eine oder andere ging zwar in den Tomatenhimmel ein, aber viele der zum Nachreifen auf Zeitung im Dunklen liegenden Tomaten wurden bunt und wurden gegessen.
  • vielleicht wild aufgelaufene Rapunzel ernten (mit Vlies abdecken?) - Rapunzel sind noch keine zu sehen
  • den neuen Rosmarin mit einem Frostschutz versehen - den habe ich mit ein bisschen Laub abgedeckt und hoffe, er kommt gut über den Winter.

Obstgarten:
  • nix
Ziergarten: 
  • Rosen mit Laubdecke schützen - nein
  • überall auf den Beeten blühen die Primeln
 
  • die Blätter der Christrosen habe ich ein bisschen zurück geschnitten. Darunter kommen die Knospen zum Vorschein, aber die müssen sich erst noch ein bisschen "strecken". 

 
Wiese:
  • allerletztes Laub von den Wiesen harken - erledigt. Nun kann der riesige Laubhaufen zusammenrotten
 Aussaat 
  • nichts
  • Aber ich habe zu Weihnachten vom großen Sohn ein Buch zum Kaltanbau geschenkt bekommen. Da ergeben sich neue Möglichkeiten?
Terrasse und Kübelgarten: 
  • Oleander winterfest einpacken und ab und an ein bisschen gießen - den habe ich dieses Jahr deutlich besser eingepackt als letztes. 1x wöchtentlich gieße ich jeden Topf ein bisschen und hoffe auf eine gute Überwinterung!

Pflanzen im Haus 
  • regelmäßig gießen und auf Schädlinge untersuchen - check!
  • Geiltriebe nach Bedarf zurück schneiden - check! 
  • die Weihnachtskakteen haben vor Weihnachten in allen Farben geblüht - es war eine ganz große Freude!
  • hier hatte ich Euch vom Umtopfen der Amaryllis im Glasgefäß erzählt, aktuell ist noch keine Knospe zu sehen.


Und sonst noch so: 
  • Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen - da ist im Dezember nichts mehr passiert. Die warten noch ein bisschen
  • Vogelfütterung - die Vögel zu beobachten ist eine ganz große Freude! Ich habe aber auch wieder lauter leckere Sachen parat.
  • bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren - kein Dauerfrost in Sicht
  • Pappel kleinmachen und aufstapeln - mit der Pappel sind wir noch nicht wirklich voran gekommen. Sie liegt in großen Rollen zerlegt innerhalb unseres Gartens und wartet auf uns.
  • Gartenbuch führen - da gab's ja nicht wirklich was einzutragen.
Nun geht ein Gartenjahr dem Ende entgegen und hat wieder so viele Lücken hinterlassen... aber das macht nichts: es kommt ein neues!

Ob ich das im neuen Jahr wieder so akkribisch aufschreiben werde? Ich denke eher nicht. Aber die Aufgaben bleiben natürlich erhalten. Pläne diesbezüglich mache ich aber keine. Das wird die Zeit bringen...
Verlinkt wird der Rückblick im Gartenprojekt erst mal bei der Zitronenfalterin


 


Donnerstag, 5. Dezember 2024

Mein Gartenprojekt im November - Stadt (oder Land)?



 
Wenn man sich nur in die Blüten
und nicht in die Wurzeln eines Menschen verliebt
weiß man ab Herbst nicht mehr, was man tun soll.
 
Im November wollte ich

Gemüsegarten:
  • letzte Tomaten ernten und grüne in der dunklen Speisekammer einlagern
  • noch den ganzen November konnte ich nachgereifte Tomaten essen. Erstaunlich, wie gut sie noch schmecken!

  • Mangold ernten 
  • Kräuter zurückschneiden - nicht gemacht

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen - nicht nötig
  • Johannisbeeren und Jochelbeeren bei Trockenheit gießen - nicht nötig, wir hatten ausreichend Niederschlag
Ziergarten: 
  • Stauden nach und nach zurück schneiden. Ich lasse Vieles bis zum Frühling stehen, angeblich überwintern dort ja Insekten, die Vögel knabbern an den Samen und ich finde es nicht schlimm, wenn auf den Beeten ein paar trockene Stengel stehen. - erledigt
  • Dahlien nach dem ersten Frost ausgraben - am letzten Tag des Monats und vor dem großen Frost erledigt. Wir hatten den ganzen November nicht großartig Temperaturen unter Null. Erst die Nacht vom 29. zum 30.11. hat den Dahlien den Garaus gemacht. Und am letzten Tag des November habe ich sie ausgebuddelt

  • Rosen mit Laubdecke schützen - nein
  • Gartenhibiskus ab und an gießen und mit einer Laubdecke schützen - ja
  • Winterlinge pflanzen, falls ich welche bekomme und das noch geht - keinen Gedanken habe ich daran verschwendet! Aber Herr B. sprach davon, dass er noch Blumenzwiebeln besorgen möchte....
Wiese:
  • mindestens noch einmal mähen, dabei gleich das Laub mit "einsammeln" - es war ständig nass und man konnte nicht mähen. Das ist jetzt wie es ist 
  • auf den Wiesen blühen die Veilchen und die Primeln - ich mag diesen Klimawandel nicht! Auf den Wiesen sollte Schnee liegen....
  • nach Bedarf das Laub von den Wiesen harken - eigentlich wohnen wir ja in einer Stadt. Oder doch auf dem Land? Wenn ich stundenlang Laub harke bin ich mir jedenfalls sicher: das muss hier auf dem Land sein!!!
 
 
Und dieses Jahr ist der Laubhaufen auch besonders hoch!
 

Aber der vergeht, das wird schöner Kompost sein, eines Tages...
 
 Aussaat 
  • Spinat 
  • Feldsalat
  • Wintersalat? Asia-Salat? 
  • in leere Blumenkästen Rauke, Buchweizen, Brunnenkresse? - nichts
Terrasse und Kübelgarten: 
  • solange es frostfrei ist je nach Temperatur gießen - ja
  • Nicht frostfeste Töpfe nach und nach ins Haus holen und für jeden ein passendes Winterquartier suchen finden - erledigt
  • die schwarzäugige Susanne zurückschneiden und einkellern - erledigt, ich hoffe, sie kommt im Keller gut über den Winter
  • Dipladenie zurückschneiden und in ein (???) Winterquartier verbringen - die steht jetzt im Vorhaus. Ich habe sie nur soweit zurück geschnitten, dass sie nicht an die Decke stößt. Nächstes Jahr wird das schwierig, denn sie ist schon ganz schön üppig
 
  • Perlargonien und Fuchsien aus den Pflanzschalen nehmen, in Kästen umpflanzen und in den Keller tragen - erledigt. Die Fuchsien stehen teilweise auch auf dem Boden. Jedes Jahr ein spannendes Experiment!

Pflanzen im Haus 
  • regelmäßig gießen und auf Schädlinge untersuchen - die Hibiskus hatte ich schon vor ein paar Wochen ins Haus geholt und natürlich haben sie schon Läuse! Jedes Jahr der gleiche Zirkus...
 
Und sonst noch so: 
  • Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen - da sind wir keinen Schritt weitergekommen und Herr B., der an dieser Entscheidung beteiligt sein muss - denn es ist seine Baumschule - drückt sich um die Entscheidung...
  • abgeräumte Beete mit der Grabgabel bearbeiten, grob glatt machen und mulchen mit der Mischung aus Gras und Laub - es war so nass, das war kein Schritt ins Beet möglich
  • Vogelfütterung beginnen - auf alle Fälle! Inzwischen kommen die Meisen, Spatzen, Buchfinken und sogar die Kleiber ans Futterhaus.
  • leere Töpfe und Kübel reinigen und trocken einlagern/wegräumen - war das eine Räumerei! Aber ich habe es dieses Jahr wirklich ordentlich hinbekommen weil ich ein recht warmes Wochenende nutzen konnte. Alles schön abgewaschen, getrocknet und im Keller verräumt
 
Ich hatte ja dieses Jahr zum ersten Mal für die Tomaten diese Vlieskübel. Da muss ich sagen, das hat sich wirklich bewährt. Es gibt nix negatives zus sagen. Nun hatte ich sie ausgeleert, abgebürstet und in ein Bündel verschnürt. Sehr schön platzsparend! Immerhin sind das hier 10 Stück.
 
 
  • nicht winterfeste Gartendeko wegräumen - oh... da sind noch ein paar Dinge zu tun!
  • nicht winterfestes Gartenmöbel in den Keller tragen - erledigt
  • bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren - eine Gratwanderung jeden Winter...
  • die umgestürzte Geierpappel zerlegen und ins Grundstück holen, den Zaun reparieren (da muss Herr B. ganz dolle ran, ich kann nur mithelfen) - inzwischen liegt alles Holz im Garten, muss noch gestapelt, gesägt, gespaltet werden. Aber außerhalb des Grundstücks ist wieder Ordnung.
  • Gartenbuch führen - es gab nicht wirklich was zu schreiben. Obwohl... das ist so nicht richtig. Aber im Herbst lässt mein Elan immer nach. Und wann der Frost irgendwelche Schäden angerichtet hat wird wohl immer ein Geheimnis bleiben...

Im Dezember möchte ich

Gemüsegarten:
  • letzte Tomaten aus der Nachreife essen
  • vielleicht wild aufgelaufene Rapunzel ernten (mit Vlies abdecken?)
  • den neuen Rosmarin mit einem Frostschutz versehen

Obstgarten:
  • nix
Ziergarten: 
  • Rosen mit Laubdecke schützen
Wiese:
  • allerletztes Laub von den Wiesen harken
 Aussaat 
  • nichts
Terrasse und Kübelgarten: 
  • Oleander winterfest einpacken und ab und an ein bisschen gießen 
Pflanzen im Haus 
  • regelmäßig gießen und auf Schädlinge untersuchen
  • Geiltriebe nach Bedarf zurück schneiden
 
Und sonst noch so: 
  • Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen
  • Vogelfütterung
  • bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren
  • Pappel kleinmachen und aufstapeln
  • Gartenbuch führen
Nun geht ein Gartenjahr dem Ende entgegen und hat wieder so viele Lücken hinterlassen... aber das macht nichts: es kommt ein neues!
Verlinkt wird der Rückblick im Gartenprojekt erst mal bei der Zitronenfalterin

Und außerdem habe ich ja hoffentlich erfolgreich das Weihnachtsfreuden-Bingo-Themenfeld "Stadt (oder Land)" umrissen und mir ein Kreuzchen verdient?



Sonntag, 3. November 2024

Mein Gartenprojekt im Oktober


Hui.... war der Oktober ein kurzer Monat! Erst hatte ich im Pflegeheim ganz viel Arbeit und dann bin ich mit dem neuen Enkelkind beschäftigt gewesen. Zwischendurch hat reichlich Regen die Beete aufgeweicht... nein, es war nicht der perfekte Gartenmonat!
 
Im Oktober wollte ich: 

Gemüsegarten:
  • Tomaten ernten - es gab noch Tomaten, nicht viele, nicht super schöne, aber ich hatte noch allerhand Tomaten, aus denen ich Salat gemacht habe. Es war sooo ein tolles Tomatenjahr!
  • Erdbeerbeet umgraben und neue Erdbeeren setzen - das ist nicht erledigt. Schade.
  • vielleicht Schnittlauch ernten und einfrieren - nicht erledigt
  • Basilikum vor dem ersten Frost ins Haus holen - nein, das fällt weg. Solange ich noch Tomaten hatte, war das Basilikum draußen in den Tomatentöpfen. Nun brauche ich es nicht mehr und es wird irgendwann dem Frost zum Opfer fallen
  • Kräuter zurückschneiden - nein
  • dafür habe ich Paprika geerntet und immer noch schöne Physalis
  • die letzte Zucchini aus dem Hochbeet ist den Gang alles Irdischen gegangen - mit dem Umweg über die Pfanne...

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen - nicht nötig. Die Wassersäcke habe ich abgebaut und im Keller verstaut
  • Johannisbeeren und Jochelbeeren bei Trockenheit gießen - nicht nötig
  • die eine einzelne Quitte ernten *lach*

  • Äpfel ernten - das war ja dieses Jahr eher lächerlich. Die Apfelblüte war ja erfroren und nur ein paar ganz einzelne hingen an einem der Apfelbäume. Aber die sind gepflückt.
  • außerdem habe ich die Brombeeren kräftig zurück geschnitten. Das war nötig. Sie waren bis in den Mirabellenbaum gewachsen, unglaublich! Jetzt sieht man wieder das Quergerüst und es ist Luft und Platz für neue Brombeeren.

Ziergarten: 
  • möglichst viele verblühte Knospen abschneiden - keine
  • Dahlien nach dem ersten Frost ausgraben - noch kein Frost und sie blühen so herrlich!
  • Rosen mit Laubdecke schützen - noch nicht
  • Gartenhibiskus ab und an gießen und mit einer Laubdecke schützen - gegossen habe ich ihn regelmäßig, aber noch ist er nicht geschützt
  • Winterlinge pflanzen - oh... das habe ich verpasst!
Wiese:
  • mindestens noch einmal mähen, dabei gleich das Laub mit "einsammeln" - zum Glück komplett erledigt. Nun lässt es sich viel leichter harken
  • nach Bedarf das Laub von den Wiesen harken - geht gerade los!
  • dieses Jahr wuchsen auf unseren Wiesen erstaunlich viele Pilze: Schopftintlinge (oben links), graue Wulstlinge, mausgraue Ritterlinge, graue Lärchenröhrlinge, kahle Kremplinge, Grünspanträuschlinge (oben rechts) unbekanntes Zeugs und erstmals auch büschelige Raslinge (unten), die ich auch tatsächlich gegessen habe

 Aussaat 
  • Spinat?
  • Feldsalat
  • Wintersalat? Asia-Salat? - nichts gesät
Terrasse und Kübelgarten: 
  • solange es frostfrei ist je nach Temperatur gießen - ja
  • Nicht frostfeste Töpfe nach und nach ins Haus holen und für jeden ein passendes Winterquartier suchen finden - damit habe ich angefangen. Alle kleinen und empfindlichen sind jetzt im Haus, immer die Untersetzer und Übertöpfe abgewaschen und getrocknet. Die Hibiskus stehen gerade in der Garage, da bin ich aktuell nicht entschlossen, ob die noch mal raus dürfen
  • die schwarzäugige Susanne zurückschneiden und einkellern - noch nicht, aber die musste ich inzwischen an die hässliche Laterne anlehnen, die fiel immerzu um
  • Dipladenie zurückschneiden und ins Winterquartier verbringen - auch noch nicht
  • Perlargonien und Fuchsien aus den Pflanzschalen nehmen, in Kästen umpflanzen und in den Keller tragen - viele sind noch draußen, besonders die Fuchsien. Das hatte ich vor meiner Abreise zur Tochterfamilie nicht geschafft und der Monat war einfach noch so freundlich - im dunklen Keller können sie noch lange genug stehen!

Pflanzen im Haus 
  • durchsortieren und noch einmal düngen - erledigt
 
Und sonst noch so: 
  • regelmäßig Unkraut jäten - eher wenig
  • endlich Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen - da ist gar nichts passiert. Aber ein gut angegangener Senker, Mitbringsel aus dem Schlosspark Altenstein, wurde aus seinem "Folienhaus" befreit und samt Töpfchen im Beet eingegraben. Mal sehen, ob er über den Winter kommt!
  • abgeräumte Beete mit der Grabgabel bearbeiten, grob glatt machen und mulchen mit der Mischung aus Gras und Laub - gemulcht habe ich mit dem Laub-Rasen-Schnitt
  • Vogelfütterung beginnen - ich habe noch nicht angefangen, aber die ersten 25 Kilo Vogelfutter sind geordert und auch Meisenknödel und Erdnussbruch ist schon da
  • leere Töpfe und Kübel reinigen und trocken einlagern/wegräumen - ja
  • nicht winterfeste Gartendeko wegräumen - noch nicht fertig
  • Kissen und Auflagen auf den Boden tragen - erledigt
  • Fliegengitter von der Terrassentür abnehmen - erledigt
  • Wasserbeckentechnik abbauen, Schläuche leeren und wegräumen - noch nicht
  • bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren - von Frost keine Spur
  • nicht winterfeste Gartenmöbel in den Keller bringen - noch nicht
  • dafür haben wir gaaaanz viel Totholz aus einer unserer Hecken geschnitten, gleich geschreddert und verkompostiert. Und Brennholz wird es daraus auch eine Menge geben.
  • ist unsere "Geierpappel" in sich zusammen gebrochen. Sie steht seit vielen Jahren tot in der unteren Gartenecke, um sie herum dichtes Unterholz. Sie bot einen Lebensraum für Hirschkäfer, Spechte, Fledermäuse und für wer weiß noch wen und sie war Landeplatz für viele Vögel. Ganze Schwärme von Staren,  Misteldrosseln, die Raubvögel, die Tauben, die Elstern - alle haben diesen Baum genutzt. Schade! Nun können wir uns wochenlang mit der Bergung der Überreste beschäftigen - nur, damit uns nicht langweilig wird... ;-)
  • Gartenbuch führen - nichts passiert, nichts geschrieben...

Im November möchte ich

Gemüsegarten:
  • letzte Tomaten ernten und grüne in der dunklen Speisekammer einlagern
  • Mangold ernten 
  • Kräuter zurückschneiden 

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen 
  • Johannisbeeren und Jochelbeeren bei Trockenheit gießen 
Ziergarten: 
  • Stauden nach und nach zurück schneiden. Ich lasse Vieles bis zum Frühling stehen, angeblich überwintern dort ja Insekten, die Vögel knabbern an den Samen und ich finde es nicht schlimm, wenn auf den Beeten ein paar trockene Stengel stehen. 
  • Dahlien nach dem ersten Frost ausgraben 
  • Rosen mit Laubdecke schützen 
  • Gartenhibiskus ab und an gießen und mit einer Laubdecke schützen
  • Winterlinge pflanzen, falls ich welche bekomme und das noch geht 
Wiese:
  • mindestens noch einmal mähen, dabei gleich das Laub mit "einsammeln" 
  • nach Bedarf das Laub von den Wiesen harken 
 Aussaat 
  • Spinat 
  • Feldsalat
  • Wintersalat? Asia-Salat? 
  • in leere Blumenkästen Rauke, Buchweizen, Brunnenkresse? 
Terrasse und Kübelgarten: 
  • solange es frostfrei ist je nach Temperatur gießen 
  • Nicht frostfeste Töpfe nach und nach ins Haus holen und für jeden ein passendes Winterquartier suchen finden 
  • die schwarzäugige Susanne zurückschneiden und einkellern 
  • Dipladenie zurückschneiden und in ein (???) Winterquartier verbringen 
  • Perlargonien und Fuchsien aus den Pflanzschalen nehmen, in Kästen umpflanzen und in den Keller tragen 

Pflanzen im Haus 
  • regelmäßig gießen und auf Schädlinge untersuchen
 
Und sonst noch so: 
  • Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen
  • abgeräumte Beete mit der Grabgabel bearbeiten, grob glatt machen und mulchen mit der Mischung aus Gras und Laub
  • Vogelfütterung beginnen
  • leere Töpfe und Kübel reinigen und trocken einlagern/wegräumen
  • nicht winterfeste Gartendeko wegräumen
  • nicht winterfestes Gartenmöbel in den Keller tragen
  • bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren
  • die umgestürzte Geierpappel zerlegen und ins Grundstück holen, den Zaun reparieren (da muss Herr B. ganz dolle ran, ich kann nur mithelfen)
  • Gartenbuch führen 
Nun werden wir sehen, wie das Wetter wird und was sich schaffen lässt.
Verlinkt wird der Rückblick im Gartenprojekt erst mal bei der Zitronenfalterin.

 

Donnerstag, 10. Oktober 2024

Mein Gartenprojekt im September 2024

Nun wird es aber allerhöchste Zeit für den Rückblick auf meinen Garten im September! Sonst ist der Oktober auch gleich um...
 

Den halben September sind wir in der Weltgeschichte herum gefahren - Urlaub - also blieb nur die zweite Hälfte für eventuelle Aktivitäten im Garten übrig... Nun schauen wir mal, was da so passiert war.

Im September wollte ich
 Gemüsegarten:
  • Tomaten regelmäßig ausgeizen, gießen und ernten - die Gießhilfe war fleißig. In unserem Urlaub war es auch hier zu Hause extrem warm, aber die Tomaten haben alle überlebt, wurden gegossen und geerntet und ich konnte im September immer noch jeden Tag Tomaten essen. Einen detaillierten Bericht dazu könnt Ihr hier nachlesen, weil ich dem Ruf von dem wilde-Garten-Blog gefolgt bin zur Tomatenparade. 
  • Allerdings musste ich eins meiner Tomatengerüste nach dem Urlaub ein bisschen richten, das kippte nach links weg. Weil es aber in den Töpfen stand, war es nicht so einfach. Deshalb habe ich es einfach mit einer Schnur am Wacholder festgebunden. Das muss für den Rest der Saison reichen.
  • Mangold ernten - das ist leider im Moment nichts, der hat nämlich Mehltau.
  • Erdbeerbeet umgraben und mit Mist versorgen - es hat so geregnet in diesen Tagen, da war nix mit umgraben. 
  • die Paprika, von denen ich den ganzen Sommer glaubte, sie werden nichts, haben nun doch Früchte. Erstaunlich.
  • gießen wenn gegossen werden muss - klar.

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen - war nicht nötig
  • Johannisbeeren und Jochelbeeren gießen - war auch nicht nötig
  • Brombeeren mit Kompost versorgen und gießen und vielleicht schon ausschneiden, das ist dieses Jahr sehr nötig - das Ausschneiden ist erledigt. Ich habe die Biotonnen vollgeschnitten und mal richtig Licht gemacht im Dschungel! 
  • der kleine Quittenbaum hatte dieses Jahr nur eine einzige Quitte - auf der wetterabgewandten Seite. Hier in der Region sind die meisten Äpfel, Birnen, Pflaumen, Quitten in der Blüte erfroren


Ziergarten: 
  • möglichst viele verblühte Knospen abschneiden - da ist noch nicht viel passiert
  • Dahlien düngen - ja, und sie danken es mit Blüten. Die Dahlien im unteren Garten werden allerdings nichts werden. Sie wurden ja bis in den Juli hinein immer wieder von den Schnecken bis auf den Grund aufgefressen. Nun schaffen sie es nicht mehr bis zu einer Blüte.
  • die Herbstzeitlosen haben schön geblüht... 

Wiese:
  • vielleicht mähen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht mit einem Neuaustrieb... - war nicht nötig
 Aussaat 
  • Salat wäre schön - leider nicht
Terrasse und Kübelgarten: 
  • alles regelmäßig gießen und 1x wöchentlich düngen - erledigt
  • Verblühtes regelmäßig entfernen - da musste ich nach dem Urlaub richtig ran. Ihr kennt das, man hat den Eindruck, alles hat sich in den zwei oder drei Wochen Urlaub zugedschungelt....


Pflanzen im Haus 
  • nix - hab auch nix gemacht.
 
Und sonst noch so: 
  • regelmäßig Unkraut jäten - da ist nur wenig passiert. Aber es sah Ende September passabel aus
  • Vogeltränke regelmäßig befüllen und 1x wöchentlich reinigen - das hatte ich nach dem Urlaub nicht gleich gemacht, aber inzwischen ist das erledigt
  • wir haben in der undurchdringlichen Hecke, die unser Grundstück von der Außenwelt trennt, und die sich außerhalb und innerhalb des Zauns befindet eine ordentliche Lücke in den Dschungel geschlagen. Dort wächst schon immer alles kreuz und quer, aber in letzter Zeit fallen zunehmend Bäume um, hängen schräg in den Nachbarn und Efeu deckt gnädig ein Tuch über das Durcheinander. Nun haben wir mal an einer Stelle angefangen, alles Totholz raus, die langen Efeuranken geschreddert, ein großer Lagerfeuerberg und ein großer Feuerholzhaufen, mit dem wir uns demnächst mal beschäftigen müssen
  • Gartenbuch führen - wie immer im Spätsommer klemmt es damit. Ist doch seltsam. Der Garten verliert um diese Zeit irgendwie den "Reiz des Neuen", da schreibe ich nicht mehr so akribisch auf...

Nun sind wir schon mitten im Oktober. Wieder ein Monat, der Urlaub mit sich bringt. Mal sehen, was sich da so machen lässt.

Im Oktober möchte ich: 

Gemüsegarten:
  • Tomaten ernten
  • Erdbeerbeet umgraben und neue Erdbeeren setzen
  • vielleicht Schnittlauch ernten und einfrieren 
  • Basilikum vor dem ersten Frost ins Haus holen
  • Kräuter zurückschneiden

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen 
  • Johannisbeeren und Jochelbeeren bei Trockenheit gießen 
  • die eine einzelne Quitte ernten *lach*
  • Äpfel ernten
Ziergarten: 
  • möglichst viele verblühte Knospen abschneiden 
  • Dahlien nach dem ersten Frost ausgraben
  • Rosen mit Laubdecke schützen
  • Gartenhibiskus ab und an gießen und mit einer Laubdecke schützen
  • Winterlinge pflanzen
Wiese:
  • mindestens noch einmal mähen, dabei gleich das Laub mit "einsammeln"
  • nach Bedarf das Laub von den Wiesen harken
 Aussaat 
  • Spinat?
  • Feldsalat
  • Wintersalat? Asia-Salat?
Terrasse und Kübelgarten: 
  • solange es frostfrei ist je nach Temperatur gießen
  • Nicht frostfeste Töpfe nach und nach ins Haus holen und für jeden ein passendes Winterquartier suchen finden
  • die schwarzäugige Susanne zurückschneiden und einkellern
  • Dipladenie zurückschneiden und ins Winterquartier verbringen
  • Perlargonien und Fuchsien aus den Pflanzschalen nehmen, in Kästen umpflanzen und in den Keller tragen

Pflanzen im Haus 
  • durchsortieren und noch einmal düngen
 
Und sonst noch so: 
  • regelmäßig Unkraut jäten (wichtig!)
  • endlich Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen
  • abgeräumte Beete mit der Grabgabel bearbeiten, grob glatt machen und mulchen mit der Mischung aus Gras und Laub
  • Vogelfütterung beginnen
  • leere Töpfe und Kübel reinigen und trocken einlagern/wegräumen
  • nicht winterfeste Gartendeko wegräumen
  • Kissen und Auflagen auf den Boden tragen
  • Fliegengitter von der Terrassentür abnehmen
  • Wasserbeckentechnik abbauen, Schläuche leeren und wegräumen
  • bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren
  • nicht winterfeste Gartenmöbel in den Keller bringen
  • Gartenbuch führen
Immer noch viele Aufgaben!

Verlinkt wird bei der Zitronenfalterin

 

Donnerstag, 3. Oktober 2024

Tomatenparade 2024

Bei Frauke hatte ich von der Tomatenparade gelesen, die gerade auf dem wilde-Garten-Blog zu sehen ist. 
Bis zum 15. Oktober kann man seinen Beitrag dort anmelden, eine Linkparty dazu gibt es nicht. Ich war ja dieses Jahr so hin-und-weg von meinen Tomaten, dass ich unbedingt bei der Tomatenparade dabei sein möchte.
Ich hatte in den letzten Märztagen acht Sorten in einem Minigewächshaus ausgesät und war eine Woche in Urlaub gefahren. Bei unserer Rückkehr stießen die Pflänzchen ans Kunststoffdach und mussten pikiert werden. 
 

Die Samen stammen von einer Arbeitskollegin, die selbst zu Hause Tomaten züchtet. Schon nach einer Woche waren alle Samen aufgegangen, aber in der Folge haben nicht alle Pflanzen überlebt. Bei gutem Wetter standen sie schon zeitig zum Abhärten auf der Terrasse und da waren die Schnecken ganz schnell! In die Töpfe rund um die Terrasse kamen 25 Pflanzen, die Sorten unterschiedlich häufig. 
Ausgesucht hatte ich bei der Kollegin nach FARBE, ich wollte gern mal bunte Sorten. Aber es hat eeeeeeeeewig gedauert bis da mal was buntes zu sehen war! Wir hatten einen kalten und nassen Juni und ich dachte schon, das wird NIE was. Aber irgendwann Ende Juli waren dann doch die ersten Tomaten reif.
Claudia wünscht sich für die Tomatenparade ein paar Eckdaten zu unseren Lieblingssorten. Ich zäume das Pferd mal von hinten auf und fange an mit der

Anbaugegend
Wir leben am Südrand des Kyffhäusers, warm und extrem trocken. Es muss also immer gegossen werden.

Anbauort
Leider habe ich kein Gewächshaus. Die Tomaten stehen rund um die Terrasse möglichst unter dem Dachüberstand. Nach Osten, Süden und Westen und ein großer Wacholder nimmt ihnen dazu stundenweise die Sonne - nicht ideal.
Ich benutze 20-Liter-Töpfe und dieses Jahr erstmals auch Filztöpfe - kein Unterschied zu beobachten.

Boden
Ich benutze in den Töpfen eine Mischung aus Komposterde vom eigenen Kompost und Tomatenerde aus dem Gartenmarkt. Dazu tue ich pro Topf eine ordentliche Handvoll Pferdemist. Wie weise das ist, weiß ich nicht.

Düngung
In meiner Erde ist ja schon mal von vorn herein ordentlich was drin.
Später im Sommer dünge ich mit flüssigem Bio-Gemüsedünger nach.
 
Höhe
Meine Tomaten wachsen an Stäben, die nach oben eine Schnurverlängerung bekommen. Sie sind alle 2 Meter hoch und ich kappe sie ab August (auch mehrfach), so dass ich gar nicht sagen kann, wie hoch sie werden würden wenn sie könnten wie sie wöllten.
 
Eintriebig- oder Zweitriebigkeit
Eigentlich ziehe ich meine Tomaten eintriebig. Ich gebe mir viel Mühe, sie ständig auszugeizen. Allerdings versteckt sich ja manchmal so ein Nebentrieb soooo gut, dass man ihn erst viel zu spät entdeckt. Deshalb wachsen manche auch zweitriebig und ich gebe dem zusätzlichen Trieb dann auch einen Stab oder wenigstens eine Schnur. Auf die Sorte achte ich dabei nicht.

So. Das war nun das allgemeine Sums, das für alle meine Tomaten zutrifft.
Jetzt zeige ich Euch aber mal meine Favoriten der Saison!
 
Die Kleinste
Ruthje
Eine Cocktailtomate, 3-5 cm im Durchmesser, mit einer niedlichen Spitze. Sie stammt aus Norddeutschland. Angeblich eine frühe Sorte und das war auch so, sie war eine der ersten reifen Sorten in diesem Sommer.
 

Der Geschmack ist süß und fruchtig, sehr intensiv, einfach köstlich!
Zwei meiner Pflanzen stehen ungeschützt im Freiland und auch das ist relativ gut gelungen, aber zwischendurch in einer Regenzeit gab es ein paar Früchte mit Blütenendfäule (?)
 

 
Die Schönste
Belle coeur
Eine richtig herzförmige Salattomate, oben violett-schwarz, unten gelb-orange. Eine irre Farbkombination! Je mehr Sonne, desto mehr Schwarz. Diese hier auf dem Foto ist ein "Schattenkind", die hat nur einen Hauch dunkel auf den Schultern. Das Fruchtfleisch ist orange-gelb. 
 

Dazu schmeckt sie auch noch gut (obstartig, fruchtig, kaum Säure). Sie stammt aus den USA, wird 5-7 cm groß und reifte mittelfrüh.
Wenn sie richtig in der Sonne stehen werden die Tomaten fast schwarz:
 

 
 
Die Grün-gelbe
Green Tiger
Die grün-gelb gestreifte längliche Datteltomate stammt aus Kalifornien. Das Fruchtfleisch ist ebenfalls gelb-grün. 
 

Sie wird etwa  4 cm lang. Geschmacklich ist die der absolute Kracher! Sie nascht sich vom Strauch weg, schmeckt aber auch prima im Salat - so sie es denn bis in den Salat schafft. Keine Freilanderprobung, meine Pflanzen wuchsen ausschließlich geschützt unter dem Dachüberstand. Sie war ordentlich ertragreich.

Die Verrückte
Rebel Starfighter VT16
Was für eine verrückte Tomate! Sie stammt ebenfalls aus den USA und der Name ist Programm. Die Fleischtomate ist irgendwie länglich, teilweise bucklig mit kleinen Nasen, grün und violettgraublau mit zackigem Streifenmuster.
 

Innen bleibt sie grasgrün. Die Früchte werden bis 10 cm groß. Und der Geschmack ist sehr intensiv. Nach "Tomate" würde ich nicht sagen. Diesen Geschmack gibt's sonst nicht. 
 

Es war jedenfalls eine absolute Entdeckung. Ich fand den grünen Tomatensalat mit Mozzarella einzigartig. Suppe könnte ich mir auch gut vorstellen, habe ich aber noch nicht probiert, aber es sind welche eingefroren. Der Ertrag war gut.
 
So. Das waren die echten Highlights.
Und dann waren ja noch die vier anderen Sorten...
 
Tigerella
eine rot-orange gestreifte Cocktailtomate, die sehr ertragreich war, früh reif und geschmeckt hat wie eine Tomate eben. Wegen des guten Ertrags werde ich sie vermutlich auch wieder anbauen. Die orangen Streifen sieht man auf dem Foto leider nicht so gut.
 

Dark Galaxy
eine knubbelige, gerippte rot-schwarze, kleinere Fleischtomate mit goldigen Sprenkeln. Beeindruckend ist die Tatsache, dass sie quasi fast keine Kerne hat, was man an der aufgeschnittenen auf dem Foto gut sehen kann. Sie ist sehr spät gereift, jetzt erst eine namhafte Menge reifer Früchte. Geschmacklich blass. Die werde ich eher nicht wieder anbauen
 

Purple Dragon
sieht sehr schön aus, violettblau mit rot gestreift. Vom Geschmack her immer noch besser als jede Supermarkttomate, aber nichts Besonderes. Wegen der schönen Färbung wird sie wohl noch mal in die Auswahl kommen.


Bei dem Regen der letzten Tage hat man deutlich gemerkt, dass sie im Freiland platzt.
 
 
Witzig ist die auch wegen des kleinen Sternchens am Stilansatz.
 


Zebrino
grün-rot gestreifte Cocktailtomate mit sehr fester Schale und wenig Eigengeschmack. Sieht schön aus, war aber nicht mein Liebling. Es war nur eine Pflanze übrig geblieben von meiner Aussaat und die hatte wenig Ertrag. Kommt nicht wieder in den Topf und Foto gibt es irgendwie auch nicht....

So, das war meine Tomatenparade von diesem Jahr. Den Beitrag kündige ich jetzt mal auf dem wilde-Garten-Blog an. Mal sehen, was dann passiert. Auf jeden Fall kann man dort bis zum 15. Oktober seine ganz persönliche Tomatenparade anzeigen und nach dem 15. gibt's eine Sammlung der Beiträge...

Dienstag, 3. September 2024

Mein Gartenprojekt im August


 
Fängt der August mit Hitze an
bleibt auch lang die Schlittenbahn
 
Hach, ich liebe diese Wettersprüche! *lach*
Die sind doch garantiert alle völlig aus den Fingern gesaugt!
An Schnee glaube ich jedenfalls genauso wenig wie an den Weihnachtsmann...

Im August sind wir losgefahren in den Urlaub. Davor herrscht ja immer Zeitdruck. Und so blieb der Garten natürlich ein bisschen hängen.... 

Im August wollte ich...

Gemüsegarten:
  • Salat pflanzen/ernten - ja, es gab noch ein bisschen Salat
  • Gurken, Zucchini gießen -  na klar doch! Ohne Gießen geht es bei diesen Temperaturen natürlich gar nicht.
  • Gurken und Zucchini ernten - die Gurken habe ich zum Ende des Monats als "fertig" erklärt. Das Laub war schon ganz eingetrocknet und hatte sicher irgendeine Krankheit. Das war dieses Jahr recht zeitig, aber man hörte es von anderen Gärtnern auch. Aber wir hatten eine wunderbare Gurkenernte, die uns besonders gefreut hat weil die Tomaten ja dieses Jahr so lange bis zur Reife gebraucht haben
  • Tomaten regelmäßig ausgeizen, gießen und ernten - so schöne Tomaten hatte ich noch nie! Mit Müh' und Fleiß selbst gezogen, lange gewartet und dann waren sie da: 9 verschiedene lustige Sorten!
  • Tomatenstecklinge aus Geiztrieben einsetzen - habe ich nicht gemacht, denn es gibt reichlich Tomaten dieses Jahr. Eine ganz besondere Sorte ist zum Beispiel die Rebel starfighter VT 16 (schon der Name ist doch irre, oder?) - eine große, grüne Fleischtomate mit einem ganz eigenen Aroma, dickem saftigem Fruchtfleisch und fast ohne Kerne. Überhaupt, wer denkt, Tomaten schmecken doch alle gleich, der irrt.
  • Mangold ernten - ja
  • Erdbeerbeet frei räumen - erledigt, aber noch nicht gegraben
  • Kartoffeln ausgraben - die Schnecken hatten ihnen ja übel zugesetzt. Das Laub war anfangs ständig heftig abgeknabbert, dafür war der Ertrag dann aber okay. Interessant fand ich, dass manche eine "Platzfurche" hatten, irgendwann war es vermutlich sehr nass, so dass sie aufgeplatzt sind???
  • Kräuter zurückschneiden, insbesondere Lavendel - uiuiui... da ist manches auf der Strecke geblieben...
  • Schnittlauch ernten und einfrieren - nicht gemacht
  • gießen - gießen - gießen.... - zum Glück hat uns der Frühsommer reichlich Regen beschert, so dass es an Gießwasser nicht mangelte

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen - die Wassersäcke habe ich regelmäßig gefüllt
  • die Äpfel ernten - das war ja ein Trauerspiel! Zum Einen waren nur ganz wenig Äpfel dran und dann sind sie am Baum verfault...
  • Johannisbeeren und Jochelbeeren gießen - und gedüngt habe ich die Beerensträucher endlich auch
  • Brombeeren mit Kompost gießen und ernten - so schöne Brombeeren hatten wir dieses Jahr!
  • Pflaumen ernten - die haben sich förmlich in Luft aufgelöst, es gab keine Pflaumen
  • dafür hatten wir dieses Jahr erstmals seit 15 Jahren Haselnüsse und prompt waren auch wieder Eichhörnchen da, die wir jahrelang nicht mehr im Garten hatten. Beim Kartoffeln-Ausgraben habe ich immer wieder Haselnüsse gefunden, die dort offenbar als Miete eingebuddelt wurden... Ob sie schmecken wissen wir noch nicht, denn sie müssen jetzt noch ein paar Wochen trocknen.

Ziergarten: 
  • Rosen und Pfingstrosen mit Kompost und Hornmehl düngen - oh neee.....
  • Unkraut jäten - ja
  • Kompost zwischen die Stauden - nein
  • möglichst viele verblühte Knospen abschneiden - ja
  • hohe Stauden anbinden (insb. Dahlien) - auweia, das muss ich bei den Dahlien noch mal verfeinern - erledigt
  • Dahlien düngen - ja
  • Taglilien zurück schneiden - ja, das hat Herr B. erledigt, da treiben sie noch mal richtig schön durch
  • die Begonien sind auch dieses Jahr wieder ein Traum! Eine brauchte sogar eine Haltestange, damit sie nicht runterkippt. Leider fängt das Foto die üppige Farbenpracht nur sehr mäßig ein.


Wiese:
  • vielleicht mähen - viel Regen, viel mähen....
 Aussaat 
  • nix, weil ich im Urlaub sein werde und die Saaten nicht gießen kann
Terrasse und Kübelgarten: 
  • alles regelmäßig gießen und 1x wöchentlich düngen - ja
  • Verblühtes regelmäßig entfernen - ja

Pflanzen im Haus 
  • da habe ich den großen Abutilon in der Küche endlich geköpft, radikal, der ging mir inzwischen mächtig auf den Nerv, wuchs das ganze Fenster zu und verlor ständig seine Blätter, sah sperrig und spakelig aus und nicht schön. So, nun kann er sich neu aufstellen!
 
Und sonst noch so: 
  • regelmäßig Unkraut jäten
  • Vogeltränke regelmäßig befüllen und 1x wöchentlich reinigen - ja
  • Schnecken und Schneckeneier vernichten - im August war die große Schneckenplage vorbei. Was war das für ein Jahr!!!
  • aufpassen, dass auf den Gartenwegen das Unkraut nicht wieder die Oberhand gewinnt - check!
  • Gartenbuch führen - das schwächelt zum Spätsommer wieder ein bisschen wie in den letzten Jahren auch. Aber: ja.

Im September möchte ich
 Gemüsegarten:
  • sehen, was noch von den Zucchini übrig ist
  • Tomaten regelmäßig ausgeizen, gießen und ernten
  • Mangold ernten
  • Erdbeerbeet umgraben und mit Mist versorgen 
  • gießen wenn gegossen werden muss

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen
  • Johannisbeeren und Jochelbeeren gießen
  • Brombeeren mit Kompost versorgen und gießen und vielleicht schon ausschneiden, das ist dieses Jahr sehr nötig

Ziergarten: 
  • möglichst viele verblühte Knospen abschneiden
  • Dahlien düngen
Wiese:
  • vielleicht mähen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht mit einem Neuaustrieb...
 Aussaat 
  • Salat wäre schön
Terrasse und Kübelgarten: 
  • alles regelmäßig gießen und 1x wöchentlich düngen
  • Verblühtes regelmäßig entfernen

Pflanzen im Haus 
  • nix
 
Und sonst noch so: 
  • regelmäßig Unkraut jäten
  • Vogeltränke regelmäßig befüllen und 1x wöchentlich reinigen
  • Gartenbuch führen
 
Verlinkt wird bei der Zitronenfalterin. Sie sammelt jetzt wieder unsere Jahresprojekte.