JBoss

Red Hats Java-Applikationsserver ist für Jakarta EE und Java EE 8 zertifiziert und arbeitet mit den Paketen von MicroProfile 3 zusammen.

Das aus WildFly Swarm hervorgegangene Werkzeug behält beim Umstieg von Java 8 auf Java 11 sein eigenes Modulsystem.

Das Provisioning-Tool Galleon ermöglicht das Bereitstellen eines WidFly-Servers, der nur die benötigten Komponenten enthält.

Nachdem die vorherige Version des Applikationsserver JBoss EAP die Integration von Java EE 8 verpasst hatte, legt Version 7.2 jetzt nach.

Die JBoss Tools 4.6.0 und Red Hat Developer Studio 12.0 bieten verbessertes Container-basiertes Arbeiten und sind reif für Eclipse Photon sowie Java 10.

Das WildFly-Entwicklerteam hat die Integration von Java EE 8 vervollständigt, der Abschied von Java EE 7 als Standard soll aber erst in WildFly 14 vollzogen werden.

Die Open-Source-Basis für JBoss bindet nicht alle, aber wichtige Bestandteile der letzten Enterprise-Java-Variante unter Oracles Leitung ein. Gleichzeitig markiert Wildfly 12 den Start des vierteljährlichen Releasezyklus.

Bei der Weiterentwicklung des Java-Applikationsservers hat Red Hat den Fokus vor allem auf Performance und Sicherheit gelegt. Das aktuelle Enterprise Java spielt offenbar keine Rolle, aber HTTP/2 gehört nun zum Lieferumfang.

Die Unterstützung der neusten Java-Version ist keine große Überraschung, sondern lediglich eine Formalie. Wichtig anzumerken ist allerdings, dass die Entwicklungsumgebung nicht auf einer Java-9-Virtual-Machine läuft.

WildFly ist das vierte Release, seit das quelloffene JBoss-Entwicklerangebot unter dem neuen Namen läuft. Die wichtigste Neuerung ist das einheitliche Security-Framework Elytron.

Das neue Release will als Grundlage für hybride Cloud-Applikationen dienen und auch für die Entwicklung mit Containern und von Microservices-Architekturen präpariert sein.

Die nun verfügbare Version 10 des Enterprise-Java-Servers stellt die Basis für Red Hats kommerzielle JBoss Enterprise Application Platform 7 ist zugleich das dritte größere Release seit dem Namenswechsel des Open-Source-Projekts.

Mit der Beta zieht auch JBoss bei Java EE 7 nach. Durch Undertow als Standard-Webserver bekommt der Application Server unter anderem HTTP/2-Funktionalität.

Die weit verbreitete Java-Bibliothek Apache Common Collections ist verwundbar. Cisco untersucht nun, ob die Lücken in seinen Anwendungen und Geräten klafft. Außerdem wurden weitere potentiell angreifbare Java-Bibliotheken entdeckt.

Das zweite große Release von Red Hats mit Java EE 7 kompatiblem Anwendungsserver kann nun mit HTTP/2 umgehen und bringt außerdem etliche neue Server-Administrations-Features mit.

Red Hat stellt neue Versionen der Integrationsplattform JBoss Fuse und der Messaging-Plattform JBoss A-MQ vor. Ihre Änderungen erfolgten vor dem Hintergrund von Anforderungen aus Cloud-Plattformen und der Anwendungsentwicklung für das Internet der Dinge.

Red Hat hat die Lizenzierung der JBoss Enterprise Application Platform für einen flexibleren Einsatz in Cloud-, On-Premise- oder hybriden Szenarien angepasst.

Sollte nichts dazwischen kommen, wird die finale Version des Java-Anwendungsservers noch im Mai freigegeben. Swarm hingegen befindet sich noch in der Anfangsphase und soll beim Erstellen von Anwendungen als Fat Jars helfen.

Der zum fünften Mal ausgerichtete JBoss OneDayTalk ist eine Veranstaltung der Münchener JBoss User Group mit Schwerpunkt auf Red Hats JBoss-Techniken.

Das erste Minor Release nach der Umbenennung des einstigen JBoss-Anwendungsservers bringt das erste Mal eine Upgrade-Möglichkeit, die Konfigurationen und sonstige individuelle Anpassungen unangetastet lässt.