Stuxnet

Das seit knapp zehn Jahren laufende Atomkraft ist derzeit nicht am Netz, weil ein "technischer Defekt" behoben werden soll, heißt es aus Iran.

Von Stuxnet über Heartbleed bis zum Yahoo-Hack: Das haben Hacker von 2010 bis 2019 "geleistet".

Ein Ex-FBI-Agent spricht über staatliche und nichtstaatliche Cyberangriffe, deren Zuschreibung und den Sony-Pictures-Hack.

Bundeswehr und Geheimdienste sollen offensiv gegen Cyberangriffe vorgehen. Ob das tatsächlich der IT-Sicherheit des Landes dient, ist allerdings strittig.

Virenexperte Mikko Hypponen kürt die Top-5-Schädlinge aller Zeiten – und staatlich geförderte Cyberkrieger ergattern Spitzenplätze.

Cyberangriffe auf deutsche Stromversorger könnten verheerende Folgen haben, warnen Experten in einer vertraulichen Studie. Das berichtet der Spiegel.

Als russische Hacker angeblich dank der Malware-Analyse von Kaspersky auf einem PC NSA-Material entdeckt und an sich gebracht haben, hatten sie Beobachter: Laut einem Bericht war Kaspersky von israelischen Agenten infiltriert, die die NSA alarmierten.

Nun ist es amtlich: Unbekannte Täter haben die Atomgespräche mit dem Iran in Genf per Malware abgehört. Dennoch wurde das Ermittlungsverfahren der Schweizer Bundesanwaltschaft ausgesetzt.

Whistleblower haben zum Thema Stuxnet ausgepackt. Kennen wir damit die ganze Wahrheit? Wohl kaum!

Ein digitaler Erstschlag, ein erster mit Zero-Day-Schwachstellen geführter staatlicher Angriff auf eine Industrieanlage – in vielerlei Hinsicht war der 2010 entdeckte Stuxnet ein Tag Null. Der Dokumentarfilm "Zero Days" zeichnet das nun nach.

Die Hintermänner von ProjectSauron haben sich professionelle Spionage-Software wie Duqu & Co. als Vorbild genommen und noch weiter perfektioniert, erläutern Sicherheitsforscher.

Angesichts vieler Unwägbarkeiten der Cyber-Kriegsführung sollte die Bundeswehr die Finger von solchen Angriffen lassen, erklärten Sachverständige in einer Anhörung im Bundestag. Eine "Vorwärtsverteidigung" sei problematisch.

Dass die USA und Israel hinter Stuxnet steckten, um Irans Atomprogramm zu stören, gilt mittlerweile als gesichert. Ein neuer Dokumentarfilm behauptet nun, dass der Cyber-Wurm Teil eines viel größeren Programms war, das den ganzen Iran lahmlegen sollte.

Ein Treiber der Spionage-Software Duqu war mit einer gültigen digitalen Signatur des Auftragsfertigers Foxconn versehen. Die Komponente diente den Angreifern als Hintertür ins Kaspersky-Intranet.

Der Spionage-Trojaner "Duqu 2.0", der im Netzwerk von Kaspersky wütete, hatte es offenbar auch auf politisch brisante Ziele abgesehen. Die Schweizer Behörden ermitteln.

Ein Mitarbeiter des auf Computer-Sicherheit spezialisierten Unternehmens Kaspersky hat nicht aufgepasst und den Anhang einer gefälschten E-Mail geöffnet. Anschließend hat ein Schädling monatelang vertrauliche Informationen abgezogen.

Microsoft schließt 54 Sicherheitslücken mit seinen Patchday-Updates. Darunter die Freak-Lücke in Windows und die UXSS-Lücke im Internet Explorer. Auch ein alter Bekannter wird noch einmal gepatcht: Die LNK-Lücke, die durch Stuxnet berühmt wurde.

Kraftwerke und Co. kann man inzwischen bequem per App fernsteuern. Ganz ungefährlich ist das offenbar jedoch nicht: Forscher fanden in den WinCC-Apps von Siemens haarsträubende Sicherheitslücken.