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Samstag, 21. September 2024

Erntesegen im sommerlichen Augustgarten

Die ersten Tage im September waren noch sommerlich warm, doch dann kam plötzlich die Abkühlung und einige heftige Regenschauer. 
Man fühlte sich fast schon wie im Winter. 

Mittlerweile sind die Nächte zwar auch noch frisch, aber seit Dienstag scheint die Sonne wieder häufiger, so dass sich trotz des starken
und recht böigen Nord-Ost-Windes die Luft tagsüber wunderbar auf über 20° C erwärmt, also herrliches Spätsommerwetter, 
das wir jetzt auch noch am Wochenende genießen können.

Nun noch ein kleiner Rückblick in den August, der uns eine reichliche Ernte bescherte:

Mittwoch 28. August 2024 gegen 17.30 Uhr: Blick vom Obst- und Gemüsegarten in den oberen Garten

Ist diese Blütenpracht nicht gigantisch ?

Im Spätsommer verfärben sich die weißen Blüten dieser Hortensie immer mehr in einen Rosaton.

Inzwischen hat sie sich in ein herbstliches Pink verwandelt, die weiße Blütefarbe ist kaum mehr sichtbar.

Unseren alten Pflaumenbaum mussten wir dieses Jahr leider fast bis auf den Stamm zurückschneiden, da er
schon ziemlich morsch war. Er hat allerdings wieder ausgetrieben, sogar geblüht und ein paar Früchte angesetzt. 
Und diese großen saftigen Pflaumen schmecken einfach wunderbar, sie sind einfach was Besonderes.

Auch von unserer Mirabelle ist ein großer Ast im Winter durch den vielen Schnee abgebrochen, so dass ich ihr
einen neuen "Formschnitt" verpassen musste.

Der Baum belohnte es uns mit einer gigantischen Ernte, wir haben Kuchen gebacken, Marmelade eingekocht 
(die Rezepte habe ich bereits vorgestellt *klick*), und viele Früchte auch einfach so genascht und verschenkt.

Mag jemand probieren, sie schmecken himmlisch ...

Den Tomaten haben die heißen Augusttage sehr gefallen, 
seit Juli können wir die leckeren Früchte ernten *klick*.

Früchte ohne Ende !

Nachdem die Schnecken *gggrrrr* unsere frisch gekeimten Bohnen immer wieder mit einer Vorliebe verspeist haben,
war es gar nicht so einfach, Pflanzen heranzuziehen. Mit Tricks hat es letztendlich doch geklappt, und wir können 
nach wie vor so einiges ernten. Wir umwickeln immer so 3-4 mit Speck und grillen sie, ein Genuss ...

Auch die fünf Paprikapflanzen, die ich zusammen mit den Tomaten Ende Mai als Jungpflanzen auf dem Markt
besorgt habe, haben sich bestens entwickelt.

Die Früchte sind erst hellgrün und werden dann knallrot, man beachte auch die eingekringelte Frucht, hihi ...



Donnerstag, 27. April 2023

Blau-weiße Frühjahrsblüher im April-Garten

Es ist irgendwie ein komisches Frühjahr, der März war schon sehr launisch und der April steht ihm in nichts nach. Wir hatten sehr viel Regen, die Natur freut sich, ich mich natürlich auch, letztes Jahr im heißen Sommer wäre er mir das viele Nass allerdings noch viel lieber gewesen. 

Zwischendurch gibt es allerdings auch schöne und trockene Tage und wenn man Glück hat, erwischt man genau diese Momente und hat dann auch Zeit draußen im Garten und auf der Terrasse Dinge zu erledigen, denn nach dem Winter gibt es viel zu tun. 

Nur irgendwie bleibt das Genießen ein klein wenig auf der Strecke, oder ich bin einfach zu anspruchsvoll geworden. Das ewige Auf und Ab der Temperaturen (am Samstag hatten wir sommerliche 20 °C und die letzten beiden Tage fast schon wieder Bodenfrost) ist auch irgendwie anstrengend, allerdings habe ich das Gefühl, dass die Pflanzen diese Wetterkapriolen besser vertragen.

 Hier nun ein paar Impressionen aus unserem Garten von Mitte April:

 Sonntag 16. April 2023 gegen 15 Uhr: Blick auf das frühlingshafte Terrassenbeet.

Das strahlende Blau der Traubenhyazinthen, sie erinnern mich immer wieder an den Garten meiner Großeltern.

Unser alter Pflaumenbaum steht in voller Blüte, für mich ein Rätsel, woher er immer wieder diese Kraft nimmt.

Durch den vielen Regen und trotz der Kälte sind viele Sträucher und Stauden doch schon recht weit ausgetrieben, 
vieles ist schon herrlich grün, das liegt wohl auch daran, das wir viele immergrüne Pflanzen haben. 

Ganz zaghaft beginnt das Lungenkraut mit der Blüte, sie wird auch als Blaue Schlüsselblume bezeichnet.

Und es kommen immer mehr meine Lieblinge zum Vorschein: Die Kaukasus-Vergissmeinnicht, eine sehr
dankbare und unempfindliche Staude, sie sind bei uns an vielen Stellen in den Beeten zu finden.

Mitte April habe ich das erste Mal unseren Rasen gemäht, so spät war ich wohl noch nie, es war gar nicht so
einfach einen regenfreien Tag zu erwischen. Im Topf eine immer wieder blühende Christrose.

Besonders freut es mich, dass die Sommerknotenblume - eine neue Errungenschaft vom letzten Jahr - blüht.
Ich mag ihre weißen, glockenförmigen Blüten einfach unheimlich gerne.

Ist dieses Blau nicht herrlich ?

Das Lungenkraut verändert die Blütenfarbe von rosa nach blauviolett, hier kann man auch gut die feinen Haare erkennen.

Inzwischen hat sich das Staudenbeet sehr verändert und viele Tulpen sind aufgeblüht, die roten neuen Triebe
der Glanzmispel sind ein Hingucker, sie hat auch viele Blütenknospen schon gebildet.

Diese vielen kleinen himmelsblauen Blüten sind doch zum Verlieben, nicht wahr ?




Samstag, 14. Januar 2023

Allerlei aus dem Dezember

Auch im Dezember waren wir oft unterwegs, hier ein kleiner Rückblick mit winterlichen Impressionen aus der Natur:

Samstag 10. Dezember 2022 gegen 15 Uhr: Blick auf die Königsteiner Burgruine von den Obstwiesen

Zwischen den Gemüse- und Getreidefeldern gibt es hier noch viele Obstbäume.

Und auch die Weitsicht ist phänomenal.

Dienstag 13. Dezember 2022: Winterlicher Ausblick vom Hardtbergturm

Einen Tag vorher haben wir auf dem Großen Feldberg - man sieht die Türme links in der Ferne - einen herrlichen
Schneenachmittag verlebt. Die Berggipfel sind noch schneebedeckt, im Tal liegt kaum mehr was. 

Vom Wintermärchen *klickwie vom verzauberten Winterwald *klickdort oben habe ich bereits berichtet. 

Donnerstag 15. Dezember 2022 gegen 16 Uhr: Winterlicher Sonnenuntergang

Einen Tag später gab es auch wieder ein wunderschönes Abendrot *klick*.

Samstag 17. Dezember 2022 gegen 15 Uhr: Leicht verschneites Woogtal

Im Dezember waren besonders viele Starenschwärme zu beobachten, in den Baumgipfeln haben sie sich immer
mal wieder zu einem Schwätzchen niedergelassen, da waren sie nicht zu überhören *grins*.

Schon ein Hübscher, nicht wahr ? Durch die hellen Perlen am Gefieder ist er bestens zu erkennen.

Und ganz in der Nähe ein aufgeplustertes Rotkehlchen auf dem Zaun der Schafe, so goldig ...
Sie sind einfach meine Lieblinge in der Vogelwelt.

Nebelstimmung liegt über dem Königsteiner Bangert und verleiht der Landschaft eine mystische Atmosphäre. 

Und immer mehr verdrängt der Nebel den Sonnenschein, noch ist die Burgruine zu sehen, doch wir machen 
uns auf dem Heimweg, denn es wird immer kälter.




Donnerstag, 9. Juni 2022

Imposante Wolkenformationen und gelbe Wiesen

Ende Mai waren wir wieder in unseren Obst- und Getreidefeldern unterwegs, hier ein paar Impressionen:

Mittwoch 25. Mai 2022 gegen 17.30 Uhr: Königsteiner Obst- und Getreidefelder

Sind das nicht imposante Wolkenformationen am Abendhimmel ?

Die Obstbäume hängen voller Früchte und auch die Felder sind gut bestellt.

Herrlich dieser Blick in die Ferne, nicht wahr ?

Eine Woche vorher waren wir im Liederbachtal unterwegs, die Wiesen sind voller gelber Butterblumen.

Die Butterblume wird auch als Scharfer Hahnenfuß bezeichnet, früher wurden die gelben Blütenblätter getrocknet 
und zum Einfärben von Butter verwendet, daher auch der Name.

Die Butterblume ist allerdings solange sie frisch und nicht getrocknet ist giftig, ganz im Gegensatz zum Löwenzahn, 
dessen Blätter, Blüten und sogar die Wurzeln essbar sind und der in manchen Regionen auch Butterblume genannt wird.

Eine wunderbare Naturidylle zum Genießen !

Und hier noch ein abendlicher Blick von den Wiesen auf unsere Stadt und die Burgruine.