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Sonntag, 23. November 2025

Meine weihnachtliche 47. Woche

 


Noch 25 Tage und es weihnachtet sehr...

In der ganzen Stadt spürt man, dass Weihnachten nicht mehr weit ist. 
Dieser prächtige Nussknacker vor einem Dekogeschäft hat mein Haben-Wollen-Gen ausgelöst!
Ihr wollt gar nicht wissen, wie teuer er war. Als ich den Preis gesehen habe, ist der Wunsch, 
ihn vor unsere Haustüre zu stellen, schlagartig kleiner geworden 😂




Die erste Weihnachtspost hat sich auf den Weg gemacht




und ich habe ein neues Winter-Marmeladenrezept ausprobiert. 
Dazu am Dienstag mehr...




Gestern waren wir mit Freunden auf dem Koblenzer Weihnachtsmarkt und haben die Weihnachtssaison gemütlich mit einem Eierpunsch eröffnet






Die Adventskalender für die Jungs sind auch fertig und werden später mit nach Hause genommen.

Mein Lieblingsmuster der Woche: Sterne 

Der Jüngste bekommt die Päckchen in grauem Sternenstoff, der große Sohn mit Freundin in Gold-Weiß
(ohne Bild)




Heute haben wir die ersten Plätzchendosen gefüllt. 
und in den nächsten Tagen folgen noch ein paar Sorten.

Für die Küchenschlacht gibt es ein weiteres X beim Bingo!




Fotofragezeichen Nr. 2

Meine aktuelle Gefühlslage passt perfekt zu diesem Bild: 
Weihnachtlich und herrlich süß - ich liebe diese Zeit, die jetzt beginnt! 




Weihnachtlich, aber gar nicht süß sind diese kriminellen Weihnachtsgeschichten aus Island. 
Danke an den *btb-Verlag für das Leseexemplar


Ist Jónasson der beste Krimiautor der Welt?« (The Times) - Verschollene Wunschzettel, verschneite Berghütten und mörderische Geständnisse an Heiligabend ― Bestsellerautor Ragnar Jónasson mit beschaulich-schaurigen Weihnachtsgeschichten aus Island. Gekonnt wechselt er zwischen behaglicher Idylle und eiskalten Gänsehaut-Momenten. Da ist der unerwartete Einsatz des Polizisten Ari Arason, der ganz harmlos beginnt; da steht ein verängstigter Mann an Heiligabend vor der Haustür und hat eine ungewöhnliche Bitte; und da ist die junge Frau, deren lang ersehnte Einsamkeit in den Bergen dramatisch gestört wird. Mit faszinierenden Beschreibungen des winterlichen Islands und fulminanten Wendungen bringt Ragnar Jónasson seine Leserinnen und Leser zum Staunen.



Lasst Euch vom heimeligen Cover nicht täuschen – die Weihnachtsgeschichten von Ragnar Jónasson haben es wirklich in sich. Mein Tipp: Lest sie lieber gemütlich am Nachmittag auf der Couch, gerne mit einem Plätzchen in der Hand – aber bloß nicht abends im Bett, sonst sind gruselige Träume quasi vorprogrammiert!

Die Kurzgeschichten spielen meist in der beeindruckenden Natur Islands, doch Vorsicht: Wölfe, dunkle Seen und einsame Berghütten sorgen für ordentlich Gänsehaut. Die Geschichten sind kurz und knackig, und mit seinen rund 200 Seiten lässt sich das Buch entweder in einem Rutsch durchlesen oder man gönnt sich jeden Tag eine kleine Portion Spannung.

Auch wenn ich sonst kein Thriller-Fan bin – dieses Buch zu lesen, hat sich definitiv gelohnt!




Wir werden es uns hier nun mit ein paar Plätzchen und einem leckeren Tee gemütlich machen 
und Euch wünsche ich morgen einen guten Start in die Woche

Ganz liebe Sonntagsgrüße






Freitag, 21. November 2025

Noch einmal herbstlich bunt

*Buch-Werbung 


Bevor ab nächster Woche die ersten Amaryllen in der Vase stehen, 
wird es hier noch einmal herbstlich bunt




Gelbe Nadelkissen, eine rosa Chrysantheme und die letzte Hortensie aus dem Garten haben sich in der Vase zu einem kleinen Arrangement zusammengefunden




Nicht zu vergessen die gelben Craspedia.
Von diesen kleinen Trommelstöcken habe ich immer ein paar auf Vorrat




Dazu die ersten Kiefernzweige und roter Eukalyptus – und schon ist mein Beitrag für Astrids Blumenfreitag komplett. Auch das große Silbertablett habe ich wieder hervorgeholt.
Es wird nun bis Weihnachten nach und nach dekoriert. Die kleinen Bäumchen machen den Anfang…




Heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, das schon eine Weile bei mir liegt, Ihr seht es an der Deko, grins. 

Die Älteren unter Euch werden die Autorin sicher kennen. Ihr Roman "Wer die Nachtigall stört" aus dem Jahr 1960 stand früher im Bücherregal meiner Mutter und auch ich habe ihn später gelesen.

In "Das Land der süßen Ewigkeit" finden sich nun neu entdeckte Storys und eine Sammlung von Essays.
Vielen Dank an den *Penguin-Verlag für dieses Leseexemplar!


Harper Lee (1926-2016), Verfasserin des berühmten Romans »Wer die Nachtigall stört«, ist eine der größten und wichtigsten amerikanischen Autorinnen, dennoch ist über ihre schriftstellerischen Anfänge bisher nur wenig bekannt. In »Das Land der süßen Ewigkeit« werden nun acht bisher unveröffentlichte Erzählungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die aus den frühen Jahren ihrer Schriftstellerkarriere stammen und nach Lees Tod in ihrer New Yorker Wohnung gefunden wurden. Von der Kleinstadt in Alabama zum Leben einer jungen Autorin in New York City, bringen diese Geschichten uns die Schöpferin von Tom Robinson und Atticus und Scout Finch näher. »Das Land der süßen Ewigkeit« beinhaltet außerdem acht Essays und Artikel, die uns eine Autorin zeigen, die sehr zurückgezogen wirkte, die die Welt um sie herum jedoch mit großer Neugier, Klarheit und Weitsicht betrachtet hat.




In Das Land der süßen Ewigkeit werden acht bisher unveröffentlichte Erzählungen von Harper Lee dem Leser zugänglich gemacht, die aus den frühen Jahren ihrer Schriftstellerkarriere stammen. Die Geschichten, die nach Lees Tod, sie starb im Februar 2016, in ihrer New Yorker Wohnung gefunden wurden, bieten einen einzigartigen Einblick in ihr Schaffen vor ihrem berühmten Roman Wer die Nachtigall stört.

Die Erzählungen spielen teils in Lees Heimat Alabama, wo sie ab 1945 ein Jura Studium begann, teils in New York City und beleuchten Themen wie das Aufwachsen im ländlichen Süden der USA in den 1930er und 1940er Jahren, Rassentrennung und die Rolle der Religion. Besonders die Alabama-Geschichten fesseln durch ihren authentischen Blick auf das Leben und die Herausforderungen junger Mädchen in dieser Zeit.

Viele der Erzählungen wirken wie Vorstudien zu Wer die Nachtigall stört, sowohl thematisch als auch in der Charaktergestaltung – etwa die wiederkehrende Figur der Jean Louise (Scout Finch). Auch die beiliegenden Essays und Artikel zeigen Lee als eine selbstreflektierte Autorin, die die Welt mit scharfem Blick und großer Neugier betrachtete.

Für Fans von Wer die Nachtigall stört bietet dieses Buch wertvolle Einblicke in Lees frühes Werk und ihre Entwicklung. Es ist ein literarischer Schatz, der die tiefgründige Beobachtungsgabe der Autorin bereits in ihren Anfangsjahren zeigt. Wer sich für gesellschaftliche Themen wie Rassismus und soziale Gerechtigkeit interessiert, wird auch hier auf faszinierende, nachdenkliche Erzählungen stoßen.




Nun wünsche ich Euch einen schönen Start ins Wochenende, hier ist Full House angesagt.
Beide Jungs besuchen uns und wir wollen die ersten Plätzchen backen

Ganz liebe Freitagsgrüße










Freitag, 7. November 2025

Spinnen am Friday-Flowerday

*Buch-Werbung 

Schon ist wieder eine Woche vorbei - Zeit für die Freitagsblumen!

Heute habe ich zartrosa Spinnenchrysanthemen ausgesucht, 
deren Blütenblätter sich zur Mitte hin leicht gelb verfärben. 
Ein hübscher Farbverlauf 




Dazu gibt es frisches Grün aus dem Garten.
Am Montag waren nämlich nicht nur die Handwerker da, auch der Garten wurde winterfest gemacht.
Dabei fiel so manches für die Vase ab: Weigelie und mediterraner Schneeball.
Die roten Beeren stammen noch von letzter Woche




Dazu gibt es nur minimale Deko, denn das meiste steckt noch in den Umzugskisten.
Beim Wegrücken des großen weißen Schranks hat dieser sich leider etwas verzogen,
also müssen die Handwerker noch einmal zur Nachmontage kommen.
Bis dahin bleibt die Deko in den Kisten. Denn zweimal ein- und ausräumen? Ach nö…
Dafür sind die neuen Fußleisten richtig schön geworden, genau so, wie ich es mir erträumt hatte




Zu den Spinnenchrysanthemen gibt es eine ganz süße Geschichte:

Als ich ungefähr sieben Jahre alt war, erwähnte meine Mutter in einer Unterhaltung mit meiner Oma, 
dass sie Chrysanthème araignée, also Spinnenchrysanthemen in der Vase hätte. 
Neugierig bin ich also auf die Suche nach den Spinnen gegangen und habe dabei die ganze Blumen durchwühlt.
Ihr könnt Euch sicher denken, dass meine Mutter über das Ergebnis meiner eifrigen Spurensuche nicht besonders begeistert war und ich enttäuscht, dass ich nicht eine kleine Spinne gefunden habe...
Das nennt man dann wohl ein malentendu!




Von einer Mutter-Tochter Beziehung geht es unter anderem auch in dem Buch von Sybil Volks.
Danke an den *C. Bertelsmann-Verlag für das Leseexemplar 


Auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin, in Gesellschaft von Deutschlands talentiertesten Toten, stand das Café Finito. Hier versorgte Kristof seine Gäste mit Kaffee, Tee und Torte, und wer es wünschte, bekam eine Portion Sahne und Trost obendrauf. Kristof riss ein Blatt vom Kalender, sein Blick fiel auf das Schild an der Wand, Lost & Found. Er war gespannt auf die Menschen seiner neuen Abschiedsgruppe, die sich heute zum ersten Mal trafen – und auf ihre gemeinsame Reise durch das kommende Jahr. Es war ein Anfang für alle - nach einem Ende, das für sie alles verändert hatte.«

Kristof ist die Seele des Cafés. Seit vielen Jahren geleitet er die Abschiedsgruppen mit sanfter Autorität durch das Tal der Trauer. Nur über seine eigene weiß niemand etwas. Iris, die Schriftstellerin, hat ihre Mutter verloren, Matthias, Versicherungsmakler, seine Geliebte, Lizzie nach siebzig Jahren ihren Mann, und Mira, die junge Ärztin, trauert um ihre beste Freundin. Sie lassen sich ein auf ein Angebot, das ihnen völlig neue Perspektiven eröffnet




Auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin, inmitten der Gräber berühmter Persönlichkeiten, steht das Café Finito. Ein Ort, an dem Trauer, Trost und ein Stück Lebensfreude zusammenfinden. Hier empfängt Kristof, die Seele des Cafés, seine Gäste mit Kaffee, Torte und, wenn nötig, einer Portion Mitgefühl. Seit vielen Jahren begleitet er Trauergruppen mit sanfter Autorität durch das Tal des Verlustes.Doch über seine eigene Geschichte weiß niemand etwas.

In seiner neuen Gruppe treffen ganz unterschiedliche Menschen aufeinander.

Nach und nach wächst aus ihren Begegnungen eine ungewöhnliche Gemeinschaft. Der Autorin gelingt es, die individuellen Schicksale fein miteinander zu verweben und dabei eine besondere Balance zwischen Tragik und Komik zu schaffen.

Trotz des Tabuthemas Tod und Trauer gibt es in der Geschichte jede Menge Wärme, Menschlichkeit und auch ein Hauch Poesie. Sie zeigt, dass Trauer kein Ende, sondern auch ein Anfang sein kann, eine Möglichkeit, sich selbst und anderen neu zu begegnen.

Die Figuren sind lebendig, nahbar und wachsen einem schnell ans Herz.

Café Finito ist ein gut erzählter Roman über Verlust, Zusammenhalt und die Kraft der Gemeinschaft. Er feiert das Leben, gerade dort, wo es vom Tod überschattet wird.




Nun ab mit den Blumen zu Astrid und dann mal schauen, was dass Wochenende so bereit hält. 
Pläne haben wir keine, also einfach treiben lassen...

Liebe Grüße






Dienstag, 28. Oktober 2025

Süßes oder Saures - Spinnenbecher

*Buch-Werbung


In drei Tagen ist Halloween und die kleinen Geister werden wieder von Tür zu Tür ziehen, laut rufend: 
"Süßes oder Saures!"

Seid Ihr schon vorbereitet?
Falls nicht, habe ich eine schnelle und einfache Idee für Euch




Falls jemand unter Spinnenphobie leidet, keine Sorge. 
Die dicken Krabbeltiere bestehen aus samtigem Kunststoff und sind völlig harmlos.

Für die Spinnen-Becher braucht ihr:
Butterbrottüten, etwas Kordel und Saat- oder Papierbecher




Schneidet zuerst den Boden der Tüten gerade ab.
Dann bestreicht den Rand der Becher mit Klebestift und drückt das Papier gut fest.
Jetzt nur noch die Süßigkeiten einfüllen, zubinden und nach Lust und Laune dekorieren - fertig!


Bild aus Instagram 


Die Spinnen und das kleine Spinnenkörbchen habe ich beim Discounter auf dem 1,- € Stand entdeckt. 
Da konnte ich einfach nicht Nein sagen!

Nun bin ich schon gespannt, wie die Spinnen am Freitag ankommen werden...




Da die Spinnen aus samtartigem Material sind, bekommen sie noch schnell ein X beim Bingo!




Überhaupt nichts mit Spinnen und Halloween hat der neue Roman von Gaby Hauptmann zu tun. 
Vielen Dank an den *Piper-Verlag für das Leseexemplar


Im Radio spielen sie englische Schlager, und die Kleider der anderen Frauen sind so aufregend wie noch nie. Und auch Evas Leben fängt gerade erst richtig an – da stirbt ihr Vater unter mysteriösen Umständen, und sie muss seinen ungeliebten Pfandleihladen übernehmen. Dabei hat sie ganz andere Träume: Sie möchte die Welt sehen, sich verlieben, zu all den neuen Liedern tanzen gehen. Und so schnell will sie nicht aufgeben, sie weiß auch schon, wie das gelingen kann, sogar in ihrer geliebten Heimat Konstanz, wo manch einer schon noch hinter dem Mond lebt. Nur eins weiß sie noch nicht: Die Musik wird der Schlüssel sein für sie. Denn Eva ist mutig genug, um auf alle Konventionen zu pfeifen.



Konstanz im Sommer 1960: Im Radio singen die junge Catarina Valente und Peter Kraus ihre Schlager von Liebe und Glück, die Mädchen im Strandbad Hörnle tragen aufregende Bikinis und auch Evas Leben scheint nach ihrem Abschluss an der Handelsschule endlich Fahrt aufzunehmen. Ihre Anstellung als Sekretärin macht ihr Spaß und ganz wichtig, sie verdient ihr eigenes Geld, Doch dann stirbt ihr Vater nach einem Streit mit einem Kunden unter mysteriösen Umständen und Eva übernimmt, wenn auch ohne Freude, mit gerade mal 20 Jahren ganz alleine seinen Pfandleihladen in der dunklen Tiroler Gasse. Ihr jüngerer Bruder geht noch aufs Gymnasium und ihre Mutter befindet sich in einem Sanatorium im Schwarzwald, wo sich sich von TBC erholt. Von beiden kann sie keine Hilfe erwarten.  Eine turbulente Zeit beginnt und meistens weiß sie nicht, wo ihr der Kopf steht. Behördengänge, Buchhaltung, Haushalt, all das versucht sie unter einen Hut zu bringen. Leider nicht immer erfolgreich. Doch trotz aller Rückschläge gibt sie nicht auf. Dabei stehen ihr Bernd, ein junger Musiker und ihre Freundin Ingrid zur Seite. Nach einer Anlaufzeit fügt sich irgendwie alles und zum Schluss gewinnt sogar die Musik und Eva fühlt sich bunter und freier denn je.


Das war es schon wieder für heute, kommt gut in den Tag

liebe Grüße



verlinkt bei DvD












Dienstag, 21. Oktober 2025

Ein buntes Wochenende

*Buch-Werbung


Hattet Ihr ein schönes Wochenende?

Am Sonntag haben wir endlich etwas gemacht, das ich schon ewig vorhatte.
Den Obelisk hoch oben auf dem Asterstein, ein Stadtteil von Koblenz, sehe ich zwar fast jeden Tag,
aber dort war ich bisher noch nie. Liegt irgendwie ungünstig




Von dort hat man eine wunderbare Aussicht auf Koblenz und den Beginn des Moseltals




Der Obelisk wurde zu Ehren der Gefallenen 1896 nahe des Fort Astersteins gebaut






Nach einem Spaziergang durch den Festungspark mit all den bunten Blättern zog es uns dann aber wieder runter in die Stadt




Seit einem Jahr gibt es nun auch in Koblenz ein "Ampelmännchen" 
Es ist der Koblenzer Schängel - eine Brunnenfigur, die in Abständen Wasser auf ahnungslose Touristen spukt und die dann kreischend nach hinten hüpfen. Ein lustiges Schauspiel...




Wäscheleinen mit BH's hängen in der Altstadt als Zeichen für den Pink Oktober




Noch einen Kakao mit leckeren Marshmallows und dann geht es zurück nach Hause




Denn die letzten Seiten des Krimis von C.L Miller, bereitgestellt vom blanvalet-Verlag,
vielen Dank, müssen noch gelesen werden.

Ein Einbruch in einem Museum? Eine Leiche und ein verschwundenes Gemälde? Freya Lockwood kann es kaum erwarten, zusammen mit ihrer Tante Carole den ersten Fall ihrer neuen Detektei aufzuklären. Die Spuren führen sie auf einen Luxusdampfer voller exzentrischer Antiquitätenliebhaber. Dass hier nichts mit rechten Dingen zugeht, wird Freya spätestens klar, als sie die vielen gestohlenen Schätze an Bord entdeckt. Doch wie gefährlich ihre Lage wirklich ist, erkennt sie erst, als sie einen legendären Verbrecherkönig und seine Komplizen konfrontieren muss ...

Turbulent, cosy, perfekt für alle Krimifans, die den klassisch-britischen Whodunnit lieben!



Ein Luxusdampfer, ein Mord und jede Menge britischer Charme

Ein Einbruch im Museum, ein verschwundenes Gemälde und eine Leiche – gleich zu Beginn wird klar: Freya Lockwoods erster Fall hat es in sich. Gemeinsam mit ihrer schlagfertigen Tante Carole stürzt sie sich in ein Abenteuer, das sie von der beschaulichen englischen Kleinstadt auf einen luxuriösen Kreuzfahrtdampfer führt und mitten hinein in ein Netz aus Intrigen, Diebstählen und alten Geheimnissen.

Der Roman ist ein gelungener Cosy Crime: spannend, atmosphärisch und mit einer guten Portion britischem Humor. Freya ist eine sympathische Hauptfigur – klug, mutig und im besten Alter. Ihre Tante Carole sorgt mit Witz und Lebenserfahrung für wunderbar unterhaltsame Dialoge und den ein oder anderen kleinen Lacher.

Die Handlung ist vielschichtig.  Zwar gibt es viele Figuren und Handlungsstränge, die etwas Aufmerksamkeit erfordern, doch am Ende fügt sich alles stimmig zusammen. Besonders das Finale überzeugt, es überrascht und endet mit einem Happy End, wie ich es mag. Trotzdem bleiben genügend Fragen offen, die auf einen dritten Band hinweisen.

Der flüssige, bildhafte Schreibstil sorgt dafür, dass der Leser mühelos in die Geschichte eintaucht, auch wenn er wie ich den ersten Band des Krimi-Duos noch nicht gelesen habe.

Ein unterhaltsamer und kluger Krimi mit nostalgischem Flair und modernen Akzenten. Ideal für Fans von Agatha-Christie Fans, die Lust auf einen Ausflug voller Spannung, Witz und maritimer Eleganz haben.




Und dann möchte ich mich für die liebe Post bedanken, die mir die letzte Woche verschönert hat:
Den orangen Kürbis hat Kirsten gebastelt und der süße Igel ist von Monika.

Und von Nina habe ich noch Glückspost mit Dachs bekommen. Auch Dir Danke!




Habt Ihr durchgehalten? Das freut mich. 

Ich wünsche Euch einen schönen Start in den Tag, hier startet er mit einer Runde Fitness

Ganz liebe Grüße




Sonntag, 5. Oktober 2025

Hallo Oktober und ein kleiner Rückblick

*Buch-Werbung


Hallo Oktober!

Du bist zwar schon fünf Tage alt, aber ich möchte trotzdem einmal schauen, 
was in den kommenden Wochen noch alles ansteht - abgesehen davon, Herbstfarben zu sammeln




Im Oktober möchte / werde ich 

- meinem Auto einen Ölwechsel gönnen und mir einen Kosmetik- bzw. Pedikürentermin 

- zur Nachkontrolle bei der Kardiologin erwartet

- bei Ulrikes Halloweenbloghop nächste Woche dabei sein

- ins Theater nach Lahnstein gehen 

- den Geburtstag vom jüngsten Sohn nachfeiern und ein bisschen später seinen Absolventenball genießen

- meinen neuen Reisepass mit einem gruseligen Bild bei der Stadtverwaltung abholen.
Diese neue Art der Bilder für Pässe etc. ist einfach zum Fremdschämen...

- einen Kontrolltermin bei der Gynäkologin haben 

- vielleicht auf die Koblenz Kreativ gehen

- die Uhren umstellen 

- und jede Menge lesen


Damit komme ich schon zum ersten Fotofragezeichen von Andrea

Für einen kuscheligen Abend auf dem Sofa kann ich dieses Buch empfehlen.
Ein Hauch Wärme und Gemütlichkeit tut gut, um den Schatten der Geschichte etwas die Schärfe zu nehmen.

Vielen Dank an den *btb-verlag für das Leseexemplar

Der internationale Bestseller »In der Hölle tanzen« jetzt als Ausgabe für junge Leser

Edie ist eine talentierte Tänzerin und Turnerin, die sich Hoffnungen macht, in die Olympiamannschaft aufgenommen zu werden. Zwischen strengem Training und ihrem Kampf, ihren Platz in der Familie zu finden, in der sie als »die mit Köpfchen« gilt und ihre Schwester Magda als »die Hübsche«, bleibt Edie keine Zeit, sich mit dem Zustand der Welt zu befassen. Doch für ein jüdisches Mädchen ist das Leben in Ungarn im Jahr 1943 gefährlich.

Als Edie sich zum ersten Mal verliebt, tobt in Europa der Krieg, und Edies bisheriges Leben zerbricht. Ihre Familie wird in einen Zug gezwungen, der sie ins Konzentrationslager Auschwitz bringt. Aber selbst in diesen dunkelsten Momenten schöpft sie Kraft aus Erics Liebe. „Ich werde deine Augen nie vergessen“, sagt er ihr durch die Gitterstäbe des Viehwaggons. Auschwitz ist das Grauen, doch trotz des Hungers und der unvorstellbaren Schrecken findet Edie Kraft in ihrer Liebe zu Eric und der Hoffnung, ihn irgendwann wiederzusehen. Allen Widrigkeiten zum Trotz überleben Edie und ihre Schwester Magda, dank ihrer engen Verbundenheit und ihrem ungeheuren Mut.



Edie, die jüngste von drei Schwestern, ist eine talentierte Tänzerin und Turnerin, die davon träumt, eines Tages in die Olympiamannschaft aufgenommen zu werden. Zwischen hartem Training und dem Gefühl, in ihrer Familie immer »die mit Köpfchen« zu sein, das betet ihre Mutter ihr gebetsmühlenartig vor, während ihre Schwester Magda als »die Hübsche« gilt, bleibt kaum Raum für anderes. Doch im Ungarn des Jahres 1943 ist das Leben für ein jüdisches Mädchen gefährlich.

Als Edie sich zum ersten Mal verliebt, tobt in Europa bereits der Krieg und ihr junges Leben nimmt eine dramatische Wendung. Gemeinsam mit ihrer Familie wird sie nach Auschwitz deportiert. Dort werden sie und Magda von ihren Eltern getrennt, sie erlebt unvorstellbare Grausamkeiten, muss sie doch für den Lagerarzt Mengele tanzen, doch die Erinnerung an Eric, ihre erste Liebe, gibt ihr Kraft: „Ich werde deine Augen nie vergessen“, flüsterte er ihr durch die Gitterstäbe des Viehwaggons zu. 

Trotz Hunger, Schmerz und Verlust hält Edie an der Hoffnung fest. Zusammen mit ihrer Schwester Magda überlebt sie die Hölle von Auschwitz – getragen von Mut, Liebe und ihrer inneren Stärke.

Der internationale Bestseller In der Hölle tanzen ist nun in einer Ausgabe für junge Leser erschienen. Im Vorwort schreibt Edith Eva Eger, heute Psychologin und Therapeutin in Kalifornien:

„Ich möchte mein fast hundertjähriges Leben und meine Erfahrung nutzen, euch zu ermutigen, Krisen, Schmerz und Kämpfe besser zu bewältigen – und euer Leben so zu leben, wie ihr es für euch gut ist.“

Ein zutiefst bewegendes Buch, das Hoffnung schenkt, wo alles verloren scheint – und das zeigt, dass selbst im dunkelsten Kapitel der Menschheit Licht zu finden ist.




Ansonsten haben wir letzte bei schönem Wetter die Ausstellung zur BUGA 29 besucht, 
die hier in Lahnstein stattfinden wird und sich über das Obere Mittelrheintal bis nach Bingen und Rüdesheim erstreckt. Das Logo finde ich schon jetzt passend für unserer Weingegend




Beim Weinfest in Boppard zeigte sich das Wetter am Tag der Deutschen Einheit leider nicht mehr ganz so freundlich.
Trotzdem war es ein schöner Ausflug und ganz nebenbei habe ich sogar ein paar neue Stromkästen 
für Kirstens Sammlung entdeckt




Boppard ist nicht nur ein malerisches Städtchen am Rhein, sondern auch die Wiege des modernen Möbeldesigns. Noch heute erinnert das Thonet Museum an die Anfänge des Unternehmens und die Geschichte eines Mannes, 
der Möbelgeschichte schrieb




Und mit einem Gläschen trockener Weinschorle beantworte ich Andreas zweites Fotofragezeichen

Für meine Gesundheit gibt es jeden Tag ganz viel Obst, Gemüse und Nüsse.
Zu Hause kuschle ich mich jetzt gerne wieder in warme Socken und versuche draußen jeden Sonnenstrahl mitzunehmen.
Und Ende der Woche darf ich endlich wieder aufs Rad und mit dem Sport starten –
die 14-tägige Schonzeit ist vorbei, juchhu!




Euch einen schönen Sonntag, 

ganz liebe Grüße