Das Astern Beet hat ein paar Lücken erhalten, nicht alle versamen sich gleich gut, obwohl ich sie wirklich lange stehen lasse. Habe jetzt wieder ein paar neue gesetzt und warte gespannt, wie sie sich entwickeln.
Auch die weissen Astern gefallen mir super gut in Kombination mit der Hebe und der Rispenhortensie Vanille-Fraise. Letztere hat noch etwas Luft nach oben, was die Wuchsfreudigkeit angeht, vielleicht ist sie nicht so glücklich mit dem doch ziemlich schattigen Standort.
Die Hortensie Limelight ist da schon deutlich wuchsfreudiger. Die Aster im Hintergrund hat sich selbst ausgesät vom Nachbarbeet. Von mir aus, darf sie das ganze Beet einnehmen.
Das weisse Beet im Herbstlook. Die Metall Windlichter stammen von der Künstlerin Margrit Grubenmann. Mehr dazu später.
Princess Anne
Im Moment kann ich nicht genug Astern im Garten haben... nur ihre Sorten-Namen kann ich mir leider so schlecht merken.
Verbena bonariensis und im Hintergrund Astern... leider gefällt es der Verbena in meinem Garten nicht so gut. Das ist die Einzige, die ich in diesem Jahr entdeckt habe.
Die Astern sind auch bei den Bienen beliebt, wie man sieht.
Herbstchaos von Fetthennen, Fuchsien, Herbstanemonen, Salbei und Farn.
Etwas Geduld war mal wieder angesagt bei dieser Pflanze: die Guernsey Lilie oder Nerine sarniensis. Sie blüht erst gegen Herbst, aber dafür kommt sie mit der Hitze von der Terrasse super zurecht. Hüstel, oben hübsch unten na ja... nackig, aber das zeigen wir jetzt lieber nicht, denn...
... wir werden beobachtet.
Was sonst noch so lief: Für den Schweizer Garten durfte ich in den Garten und das Atelier von Margrit Grubenmann in Uetendorf reinschauen. Ein Artikel dazu folgt im nächsten Jahr. Es war sehr spannend der Metallkünstlerin beim Funken fliegen lassen zuzuschauen. Und auch wenn schon einige ihrer Kunstwerke bei mir im Garten stehen, konnte ich ...
... diesem schrägen Vogel nicht widerstehen.
Diese Mietzen stehen schon etwas länger in meinem Garten, doch daneben wächst ein anderes Andenken an einen meiner Gartenbesuche: eine winterharte Begonie von der Gärtnerei Blattgrün. Okay, noch ist sie unscheinbar und zierlich, aber ich hoffe, dass sie schon bald...
... so üppig wächst, wie ihre Kolleginnen im Park der Gärtnerei. Der Vormittag mit Elisabeth Jacob verging wie im Flug. Im Moment bin ich dabei den Artikel fertigzustellen, der ebenfalls im nächsten Jahr im Schweizer Garten erscheinen wird. Aber natürlich erhaltet ihr hier schon mal ein paar wenige Einblicke in die ganz besondere Gärtnerei mit Park. Ein wahres Paradies für Schattenpflanzen.
Die Gärtnerei grenzt an den Park Seleger Moor. Wenn ihr also mal in der Nähe seid, kann ich euch nur empfehlen da reinzuschauen.
Am letzten Wochenende waren wir dann auch noch hier, wenn auch nur kurz: Am Spätsommerfest der Winkler Richard Naturgärten in Wängi TG. Was für ein wahnsinns Schwimmteich. Mein Mann irrt nun im Garten umher und sucht verzweifelt nach einem Platz, wo wir diesen unterbringen könnten (Pssst, ich vermute ja, er will sich nur vom Rasenmähen drücken *kicher*). Meiner Meinung nach müssten wir zuerst einen Plan aushecken, wie man eine Bank überfällt, um den Teich zu finanzieren. Ich denke, wir lassen das lieber, denn im Knast gibt's auch keine Schwimmteiche und dass Katerchen Noah uns eine Feile hineinschmuggelt ist auch eher unwahrscheinlich.
"Sehr lustig, Frau Gwundergarten. Du würdest besser hier mal für Ordnung sorgen, als ständig dumme Sprüche klopfen."
Ach komm schon, Noah, gegen die hübsche Gipsy von nebenan kannst du jetzt wirklich nichts haben.
"Du schaust mal wieder nur auf Äusserlichkeiten, Frau Gwundergarten. Die will sich mein Revier schnappen. Schau sie dir nur an... sie schielt schon auf MEINE Vögel!"
Zeit den Chef zu markieren.
Die Igelchen sind wieder munter unterwegs in unserem Garten. Doch als ich am nächsten Tag mir dieses Foto anschaute, sah ich auf einmal: "Mist, da ist was mit seinem linken Äuglein". Die Igelstation meinte, einfangen und zum Tierarzt bringen, um prüfen zu lassen, ob es sich nicht um eine Augenentzündung handelt.
Erst nach dem Kontakt mit der Igelstation ist mir aufgefallen, dass das Igelchen auf seinen Stacheln (rechts hinten) schon eine grünblaue Markierung hat und vermutlich unter Beobachtung steht (so schön zu wissen, dass auch jemand anderer ein Auge auf die stacheligen Gesellen hat). Beherzt habe ich ihn mir dennoch geschnappt, um sicher zu gehen, dass alles im grünen Bereich lag. Das Äuglein war sauber entfernt und ohne Entzündung. Ihm und seinen Untermietern - wie kann man nur so viele Flöhe haben!!! - ging es super gut... er hatte auch ordentlich was auf den Rippen. Er ist bereit für den Winter und die Unterkünfte stehen auch schon bereit.
So, nach diesem langen Post wünsche ich euch einen guten Start in die neue Woche.
En liebe Gruess aus dem Gwundergarten
Alex