Chinakohl scheint so langsam "out" zu sein, also keine Saisonware mehr, denn es gab nur noch kleine Köpfe. Dafür tummelt sich beim Gemüsehändler schon der erste Bürstädter Spargel, sowohl in grün als auch in weiß, richtig gut gewachsene Stangen sind das, und das im März!
Unbedingt mit in die Suppe sollten Spinat, Erbsen, Zuckerschoten - und neben Nudeln auch Tofu. Auf die Zuckerschoten habe ich dann allerdings aus Platzgründen doch verzichtet.
In einem knappen Liter Gemüsebrühe durften sich also TK-Spinat, TK-Erbsen, Streifen vom Chinakohl, Tofuwürfel und Nudeln aufwärmen. Anstelle von Reisnudeln habe ich auf einen Zufallsfund aus dem Chinaladen zurückgegriffen: Spinatnudeln.
Wieviel Spinat dort tatsächlich drin ist, darf sich jetzt gern fragen, wer will; mir war es egal. :) Ich habe mich deshalb gegen Glasnudeln entschieden, weil ich für diese kaum Verwendung habe. 200g Nudeln kaufen, wenn man nur 20-30g braucht, ist mir einfach zu doof.
Wie man auf dem oberen Bild sieht, ist der Chinakohl ein wenig zu lange in der Brühe gewesen. Man sollte ihn wirklich nur für 2-3 Minuten in die Suppe geben, damit er Form und Farbe behält.