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Mittwoch, 15. Februar 2012

Avocado-Krabben-Salat

Seit ein paar Wochen treffe ich mich fast jede Woche einmal mit einem guten Bekannten zum Kochen. Meistens am Mittwoch. Bisher haben wir die Auswahl der Gerichte relativ demokratisch vollzogen; da aber heute ungefähr 2 Stunden lang nicht sicher war, ob wir überhaupt gemeinsam essen, lag die Planung bei mir. Und bei mir im Kühlschrank warteten seit dem Wochenende zwei Avocados auf ihren Verzehr.

Aus der Phantasie heraus entstanden ist dann ein Avocado-Krabben-Salat, der auch für 6 Personen als Snack ausgereicht hätte.


Da wir zu zweit waren, konnten wir uns die Küchenarbeit teilen: während der eine die Avocados halbierte, entkernte, schälte und in Würfel schnitt, goß die andere die Krabben ab, spülte und schüttelte sie auch noch einmal und gab sie dann in eine Schüssel. Nach und nach kamen die Avocadowürfel hinzu und etwas Gewürze (Salz, Pfeffer, Ras el Hanout). Dann wurden noch Kirschtomaten halbiert und Schnittlauch in kleinen Röllchen sowie 2,5 Teelöffel Creme fraiche untergemengt. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt, dann war der Salat servierfertig. Da wir den Salat frisch gegessen haben, war keine Zugabe von Zitronensaft nötig - was gut war, denn das Ras el Hanout verbreitete selbst eine leicht säuerliche Note.

Wir haben dazu nur Brot gegessen und waren - da die Portionen eigentlich zu energiereich waren - pappsatt, als die Schüssel leer war. Leider fielen die Krabben im Salat geschmacklich kaum auf, da kann man also noch was drehen. Ansonsten ist das Rezept sicher nett für kalte Buffets.

Sonntag, 22. Januar 2012

Schneller Gurkensalat

Neuerdings koche ich einmal pro Woche auswärts. In einer "richtigen" Küche. Und während bei den ersten beiden Malen noch Chefkoch Pate bei der Rezeptsuche stand, hat der Mitesser mit etwas Nachhelfen meinerseits jetzt auch Hüttenhilfe als Rezeptquelle entdeckt. Ein Foto ist trotzdem wieder nicht entstanden, sorry!

Es gab Lasagne und, weil wir uns einig waren, diesmal auch einen Salat dazu essen zu wollen, kamen auch Gurke, Dill und Naturjoghurt auf die Einkaufsliste.

Womit eigentlich schon alles verraten wäre ...

Während der Mitesser sich um die Bechamelsauce für die Lasagne kümmerte, schnitt ich die Gurke in Viertelscheiben, den abgezupften Dill klein, mischte beides mit Salz, Pfeffer und einer kleingeschnittenen Knoblauchzehe und gab zuletzt den Joghurt dazu. Dann ließ ich den Salat den Rest der Lasagnengarzeit ziehen.

Der Mitesser war angenehm überrascht und wird sich jetzt wohl öfter Gurkensalat machen. *g*

Ansonsten waren die Portionen leider doch etwas groß, man merkt uns beiden eben doch die nicht ganz so große Kocherfahrung an.

Da eine übliche Handelspackung Lasagneblätter mehr Scheiben enthält, habe ich mich mit einer Äußerung bzgl. der weiteren Verwendbarkeit ein wenig aus dem Fenster gelehnt. Zwangsläufig werde ich den leichten Sinnes gegebenen Tip in den nächsten Tagen selbst mal probieren müssen. Stay tuned ...

Sonntag, 12. Juni 2011

Es ist wieder Zeit

Es ist wieder Zeit für Orsis Erdbeer-Gurken-Salat. Das haben Milliways und Steph schon ganz richtig erkannt.

Und darum gibt es diesen leckeren Salat auch bei mir dieses Jahr wieder, mit demselben Dressing wie hier: auf 500g Erdbeeren einen "gehäuften" Eßlöffel halbflüssigen Honig, je 2 Eßlöffel Weißweinessig und Walnußessig, Pfeffer nach Gefühl.


Ich wünsche Euch ein schönes Rest-Pfingsten!

Freitag, 25. Februar 2011

Nachgemacht: Steckrüben-Mango-Salat

Man nehme das Rezept von Päm, schaue, was der Kühlschrank hergibt und mische vorgekochte (und über Nacht marinierte) Streifen von der Steckrübe, eine halbe Mango, drei Handvoll Kürbiskerne, 65g Kräuterfeta und etwas kleingeschnittenen Dill miteinander.
Dann stelle man fest, daß es zu wenig Mango für zu viel Steckrübe war ... oder wahlweise zu viel Steckrübe für zuwenig Mango. Sonst passen die Mengenverhältnisse durchaus ...


Jetzt liegen im Kühlschrank noch ca. 200g gestiftelte vorgekochte Steckrübe, für die ich mir etwas fruchtigeres einfallen lassen muß.

Aber vorher schicke ich Euch und mich ins Wochenende!

Mittwoch, 23. Februar 2011

Rotkohl-Fenchel-Salat mit Äpfeln

Das Rezept für den Rotkohlsalat mit Feta bei Steph hatte mich direkt schon beim Lesen angelacht. Warum fast ein Monat bis zum Nachkochen vergehen mußte, kann ich gar nicht sagen.

Da ich derzeit mal wieder leicht entzündliche Hände habe, habe ich auf die Zugabe filetierter Orangen verzichtet und stattdessen eineinhalb Äpfel in Stifte geschnitten. Anstelle von Rapsöl kam Walnußöl zum Einsatz und es wurde nur ein halber (kleiner) Rotkohl verwendet sowie der Rest von der gestrigen Fenchel. Da ich mit dem Reiben nicht soviel Glück hatte, habe ich den Kohl nur in (relativ) kleine Stücke geschnitten. Das Fruchtfleisch der ausgepreßten Orange durfte auch mit in den Salat. Da ich nur wenig Fenchelgrün hatte, habe ich erst beabsichtigt, etwas Dill zuzugeben, die Idee dann aber wegen der Fülle der Schüssel verworfen.


Gerade zieht der Salat noch, also bin ich mal gespannt, wie er schmeckt.

Freitag, 4. Februar 2011

Hering mit Gurke und Roter Bete

Manchmal improvisiere ich nicht nur mit Zutaten, sondern auch mit den Gefäßen, in denen ich sie mische.
Zum Beispiel gestern abend.
Geplant war, die verbleibenden 2 Rote Bete-Kugeln mit einem Doppelfilet Hering und etwas Salatgurke zu verheiraten. Eigentlich halte ich es für keine gute Idee, zweimal pro Woche dasselbe Gericht zu präsentieren, aber es bot sich hier einfach an ...

Für diese kleine Menge ist die große Salatschüssel zu groß, also mußte der kleine Topf 'ran.

Ich habe zwei Kugeln vorgekochte Rote Bete in Würfel geschnitten, dasselbe mit ca. 4cm geschälter Gurke getan und ein paar Zweige kleingeschnittenen Dill dazugegeben.

Das Doppelfilet habe ich getrennt und vom Schwanz befreit, beide Teile halbiert und in kleine Stücke geschnitten, die dann auch noch in den Topf kamen.

Abgeschmeckt habe ich mit Pfeffer und Salz und anschließend noch 4 Eßlöffel Naturjoghurt untergerührt.


Da ich mich nicht entscheiden kann, welches Bild mir besser gefällt, zeige ich auch noch das, das ich mit Blitz aufgenommen habe:

Donnerstag, 3. Februar 2011

Eisalat, mal anders

Und mal wieder improvisiert.

Für ein kleines Abendessen zwei Eier hartkochen, abschrecken, pellen, mit dem Eierschneider zweimal schneiden. In eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Einen reichlichen Zentimeter Salatgurke schälen und in kleine Würfel schneiden.
Ein paar Zweige glatte Petersilie waschen, abtrocknen und in schmale Streifen schneiden.

Alles miteinander mischen und noch einmal abschmecken.


Dazu (oder untendrunter ;)) gibt es Pumpernickel oder ein kerniges Brot.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Kochen wie die Großen ...

... möchte ich. Manchmal zumindest.

Deshalb: Feldsalat mit Roter Bete und Walnüssen.


Dafür habe ich gut 100g Feldsalat gewaschen und geschleudert, 2 Kugeln Rote Bete in Würfel geschnitten, ein paar Zweige Dill abgezupft und deren Blätter kleingeschnitten sowie 75g Walnüsse halbiert und ebenfalls dazugegeben.

Das Dressing bestand aus einem Teelöffel Honig, Weißweinessig und Walnußöl.

Natürlich ist das in der Schüssel nicht ganz so schön anzusehen wie auf einem flachen Glasteller. ;)

Dienstag, 1. Februar 2011

Schneller fruchtiger Heringssalat

Ich bleibe auch im Februar und an meinem ersten Bloggeburtstag bei einfachen Rezepten.

Für das gestrige Mittagessen habe ich einen großen Apfel geschält und kleingeschnitten.
Ein Doppelfilet Hering wurde von Schwanz und dem Rest der Gräte befreit und ebenfalls kleingeschnitten.
Dazu ein paar Zweige Dill, die "Blätter" abgezupft und ebenfalls kleingeschnitten, sowie 5 Teelöffel Joghurt und etwas Salz und Pfeffer.


Dazu gab es kleine kreisrunde Pumpernickel (auf der Untertasse zu sehen).

Montag, 31. Januar 2011

Krautsalat, hausgemacht

Mal wieder ein "ich kann das jetzt auch"-Gericht.

Ich habe einen Kohlkopf geviertelt, die Viertel soweit gerieben, wie das möglich war (die sich dabei lösenden äußeren Blätter sind mangels besserer Ideen im Abfall gelandet), zwei Möhren geschält und ebenfalls gerieben (auf einer kleineren Reibe). Als Dressing kamen (ungefähr) 2,5 Eßlöffel Mayonnaise (aus dem Glas *noch einmal schäm*) und 3-4 Eßlöffel Naturjoghurt sowie Salz und Pfeffer dazu.


Der Mitesser fand's sensationell, ich wurde aber das Gefühl nicht los, daß ein wenig mehr Würze auch nicht fehl am Platze gewesen wäre.

Freitag, 28. Januar 2011

Schneller Petersiliensalat mit Avocado

Heute mal in aller Kürze:

- ein Strauß glatte Petersilie gewaschen, geschleudert, abgezupft
- eine Avocado halbiert, geschält, entkernt, gewürfelt
- 10 Cocktailtomaten in Viertel geschnitten
- alles gemischt und noch ca. 100g Kürbiskerne zugegeben
- 2 Eßlöffel Balsamessig und 3 Eßlöffel Öl zusammen mit Salz und Pfeffer verquirlt
- Salatsoße untergerührt

Leider haben sich die Petersilienblätter auf dem Foto ziemlich in den Vordergrund gedrängt. ;)


Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Dienstag, 11. Januar 2011

Aus Brokkoli-Platte wird Brokkoli-Salat

Peggy hatte gestern dieses Rezept gepostet, das mich gleich angelacht hat. Einen Brokkoli hatte ich nicht im Haus, aber Kirschtomaten und Eier, die auch verbraucht werden wollten. Also habe ich beim Gemüsehändler den erstbesten, nicht zu großen Brokkoli mitgenommen, in mundgerechte Stücke geschnitten (etwas kleiner, als Peggy empfiehlt, meine Vorlieben sind da einfach anders :)), ca. 10 Minuten in Salzwasser gekocht, parallel zwei Eier hartgekocht (etwas mehr als 10 Minuten) und abgeschreckt sowie die Kirschtomaten halbiert und in eine Schüssel gegeben. Servierplatten sind bei mir Mangelware, werden ja auch eigentlich nicht gebraucht ...

Ebenfalls in dieser Zeit habe ich die Sauce vorbereitet: alle Zutaten bis auf den Pfeffer in ein Gläschen gegeben, gut zugeschraubt und kräftig geschüttelt ...

Den Brokkoli habe ich abgegossen und mit den Tomaten gemischt. dann das Dressing untergehoben.
Als letztes habe ich die Eier abgegossen, einige Minuten im kalten Wasser abkühlen lassen und mit dem Eierschneider geschnitten.
Zusammen mit den Eiern kam noch etwas Pfeffer an den Salat.


Dazu gab es Toastbrot.

Danke für das Rezept, Peggy! :)

Montag, 3. Januar 2011

Obstsalat

Um den Feiertagskilos etwas entgegenzuwirken, habe ich mir noch vor dem Jahreswechsel eine größere Menge Obst gekauft. Und heute morgen einen Teil davon verarbeitet.

Für einen schnellen Obstsalat habe ich 2 große Äpfel, eine Birne, 3 Kiwis, eine Mango und zwei Bananen geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten. (Eigentlich sollte noch eine Ananas dazu, aber für die war dann kein Platz mehr in der Schüssel.)
Oben drauf, quasi als Deko, noch halbierte Mandarinenspalten.


Gut dazu sind auch Walnußkerne, geschrotete Weizenkeime, getrocknete Datteln und ähnliche Sachen.

Montag, 29. November 2010

Außer Konkurrenz, Teil 1: Bunter Feldsalat

Letzte Woche hatte Päm ihren Beitrag zu Woche 12 des Quiz bei No Kitchen for Old Men gepostet: Capuns mit Birnen-Kartoffelpüree und Feldsalat-Pesto.

Ich hatte mir daraufhin die Zutatenliste bei NKFOM angesehen und war auch sofort motiviert, mich da ebenfalls zu beteiligen.
Leider lief dann das Quiz (oder Teil 12 davon) schneller aus als ich das Gedachte umsetzen konnte. Und irgendwie machte es für mich dann auch keinen Sinn mehr, mich nur an diesem einzigen Teil beteiligen zu wollen ...

Deswegen koche ich jetzt außer Konkurrenz mit einigen oder fast allen aufgeführten Zutaten, nehme mir aber die Freiheit, sie so zu kombinieren, wie es mir paßt. Also sind gegebenenfalls auch Zutaten dabei, die nicht in der ursprünglichen Liste stehen.

Los geht es mit einem bunten Feldsalat:


Zu den Salatblättern, den Paprikastücken und den Sonnenblumenkernen kamen noch Schafskäsewürfel und ein Dressing aus Balsamicoessig, Pflanzenöl, Salz und Pfeffer.


Ich glaube, ich könnte momentan täglich Feldsalat essen.

Donnerstag, 18. November 2010

Schneller Tomatensalat

Meine Zeiteinteilung läßt mich mal wieder im Stich, daher was schnelles zum Mittagessen: Tomatensalat.

Ich habe 2 normalgroße Tomaten in Würfel geschnitten (naja, fast), dasselbe mit Schafskäse gemacht und mit Salz, Pfeffer und gerebeltem Basilikum abgeschmeckt.
Da ich irgendwann irgendwo gelesen habe, daß Tomaten und Mais sich ernährungsphysiologisch gut ergänzen, dürfen auch noch 3 Eßlöffel Maiskörner aus der Dose an den Salat.


Sind das nicht tolle Farben?
Guten Appetit!

Samstag, 13. November 2010

Kartoffelsalat mit roter Bete

Es wurde mal wieder Zeit für Basteleien an eigenen Rezepten. ;)

Eine Anregung dafür war vor allem dieser Post bei Kochessenz.de. Also habe ich Rote Bete gekauft. Und dann darüber sinniert, ob nicht auch ein Kartoffelsalat mit Gurke und Schafskäse daraus werden könnte.

Ich habe eine Gurke in Scheiben geschnitten sowie Schafskäse und zwei Kugeln vorgekochte Rote Bete in Würfel. Dazu habe ich ein Dressing aus Walnuß- und Pflanzenöl, Balsamicoessig, Salz und Pfeffer angerührt und untergemengt.
Die Kartoffeln habe ich erst zugegeben, als sie weitgehend abgekühlt waren.

Anschließend kamen auch noch zwei Handvoll Sonnenblumenkerne dazu.


Schätze, an der Aufmachung hätte ich ein wenig feilen können, z.B. mit Gurkenwürfelchen statt Scheiben ...

Samstag, 23. Oktober 2010

Italienische Woche 2: Insalata di ferro

Für das gestrige Abendessen stand ein Rezept von Jutta Lorbeerkrone Pate: Insalata di ferro, zu deutsch: Eisensalat.

Ich habe statt der Linsen vorgekochten Dinkel verwendet und statt des Spinats und Lauchs die bei mir allgegenwärtige glatte Petersilie. Das Dressing habe ich aus Honigsenf, Weißweinessig, Pflanzenöl, Salz und etwas Pfeffer angerührt. Auf die Zwiebel habe ich auf Faulheitsgründen verzichtet.


Sehr schön lecker und farbig. :)

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!

Sonntag, 17. Oktober 2010

Italienische Woche: Straccetti

Die Anregung für das heutige Rezept habe ich wieder bei Claus gefunden, das Rezept gibt es jedoch bei Jutta: Straccetti alla Romana.
Bei mir werden sie nicht typisch römisch, denn der gesamte vorhandene Parmesangouda ging für das Fladenbrot des Herrn Witzigmann drauf.
Zum Glück schreibt Jutta selbst, daß sie normalerweise alles mögliche an diese Scheibchen gibt.

Ich kapituliere allerdings vor der Aufgabe, aus dem rohen Fleisch dünne Scheiben zu schneiden und entscheide mich für Streifen. Dem ist mein Messer wenigstens gewachsen ...

Während ich das Fleisch (eine Scheibe Roastbeef) schneide, wärmen sich Öl und Salbeiblätter (aus dem Gemüsehändler, der Geruch ist aber überhaupt nicht mit dem des Zitronensalbeis zu vergleichen, sondern wunderbar intensiv) langsam auf. Ich drehe erst die Temperatur hoch, als ich mit dem Schneiden fast fertig bin.


Die Basis bildet in meinem Fall wie so oft glatte Petersilie; ich habe ein Viertelsträußchen abgezupft und die Blätter geschleudert.

Als Deko dürfen statt des Parmesans dünne Streifen von roter Paprika mit auf den Teller.


Ein Schuß Balsamicoessig gibt eine feine Säurenote.

Und auch wenn es nicht so aussieht: das Zerreißen mit den Fingern klappt durchaus. ;)

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Italienische Woche: Panzanella (fast) wie bei kochessenz

Mein zweites Gericht in dieser Woche habe ich bei Martin gefunden: Panzanella, also italienischen Tomatensalat mit Brot.

Der ansässige Gemüsehändler der Stadt hat seit ein paar Tagen Ochsenherztomaten im Angebot, was mich gleich an dieses Gericht bei Martin erinnert hat.

Ich habe also drei schöne Exemplare gekauft (die letzten, wie es heute schien) und in mundgerechte Würfel geschnitten. Vorher hatte ich zwei Scheiben altes Vollkornbrot in Würfel geschnitten und Wasser dazugegeben; während der Tomatenschnipselei durfte das Brot einweichen.
Ebenfalls klein geschnitten habe ich zwei Knoblauchzehen.

Anschließend habe ich alles mit je 2 Eßlöffeln Balsamicoessig und Olivenöl angerichtet und noch etwas Basilikum kleingeschnitten untergemischt.


Leider war der Salat sehr sauer, evtl. ist jetzt doch nicht die richtige Zeit für diese Tomaten?

Ich reiche das Rezept trotzdem mal bei der Oktober-Runde des Dauerkochevents Cucina Rapida - schnelle Küche für Genießer ein und hoffe, daß es angenommen wird, auch wenn es, wie gesagt, seinen Ursprung in einem anderen Blog hat.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Montag, 4. Oktober 2010

Spätsommerlicher Wurstsalat

Robert hatte letzte Woche seine Wiederkehr mit einem Wurstsalat gefeiert.
Ich nutze die Gelegenheit und tue es ihm in abgewandelter Form nach. Das mit dem Wurstsalat, nicht die Heimkehr aus dem Urlaub, obwohl ich einen solchen auch dringend bräuchte.

Die Idee war, nicht nur Fleischwurst zu nehmen, sondern auch Blutwurst. Wegen der farblichen Abwechslung.

Apropos Fleischwurst ...
Ich stand an der Fleischtheke im Kaufhaus (dort hat der Metzger seine größte "Filiale" und daher auch das breiteste Angebot) und fragte, mich an Roberts Rezept erinnernd, nach Cervelatwurst. Ich kaufe selten Wurst und Konzentration und Gedächtnis spielen mir eh in der letzten Zeit dauerhaft einen Streich. Der Metzgereiverkäufer hielt eine Salami in die Luft. "Wollen Sie die haben? Eine Salami?" - "Äh, nein, ich hätte gern eine Fleischwurst. Am Stück."
Tja, und dann mußte ich mich entscheiden. Es gab Fleischwurst pur, mit Paprika, mit Champignons und noch eine vierte Sorte ... die mit Paprika sah besser aus als die mit den Pilzen, also wanderten Paprika- und pure Fleischwurst in's Tütchen. Und dann noch - ich war mutig - Zungenblutwurst statt normaler Blutwurst. Ich liebe Zungenfleisch!

Zuhause, 4 Tage später, schneide ich erst zwei Knoblauchzehen und eine halbe Gurke sowie Schnittlauch für den Salat klein. Zwiebeln sind mal wieder aus und meine Motivation, Gemüse zu kaufen, das sich erst nach und nach verbraucht, auch. Dann schneide ich die pure Fleischwurst in Würfel und denke, daß ich doch mehr gekauft habe als nötig. Ich entscheide mich dafür, auch die Blutwurst noch zu würfeln und die Paprikafleischwurst im Kühlschrank zu lassen. Parallel kocht ein Ei etwa 10 Minuten lang.
Für das Dressing vermische ich 3 gehäufte Teelöffel süßen Senf, 3 Eßlöffel Weißweinessig und 4 Eßlöffel Öl mit etwas Salz und Pfeffer.
Das Ei schneide ich noch mit mechanischer Hilfe (also dem Eierschneider) in Würfel und gebe es dann mit dem Dressing über den Salat. Noch einmal gründlich durchrühren, fertig!

Da die Sonne ins Fenster scheint, kann ich den Salat sogar sonnenbeschienen fotografieren:


Ich habe, fürchte ich, am Wochenende zuviele Kochshows geschaut. Jedenfalls behauptete das mein Vater. Dabei waren es nur die Hälfte von der Küchenschlacht-Wochenzusammenfassung und später am Nachmittag/gegen Abend hin der aktuelle Teil vom "Meisterkoch". Ersteres ist inspirierend, letzteres hat mir immer noch zuviel Soap-Charakter, obwohl Teile davon auch lehrreich waren.

Jedenfalls dachte ich dann, so einen stylischen Teller müßte ich ja auch mal hinbekommen. Und deswegen übe ich heute auch mal. *g*


Ich hab das doch alles richtig verstanden mit der Anordnung, oder? *hüstel* *g*