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Mittwoch, 26. Januar 2011

Ahle Worscht mal anders

Vor gut einem Jahr oder so hatte mir Ulla aus Kassel zu einem Treffen der Quiltfriends Ahle Worscht mitgebracht.

Diese ist leider, weil ich im Anschluß daran noch einmal zu meinen Eltern fuhr und dann keinen Platz mehr dafür im Koffer fand (*schäm*), eingefrostet worden.

Da meine Eltern sich in den letzten Wochen des alten Jahres schon damit befaßten, das angesammelte Zeug aus dem Tiefkühler mal aufzuessen, kam auch wieder die Frage auf, ob ich die Wurst denn schon gefunden hätte. Dabei wußte ich nicht mal genau, wo sie verstaut worden war.

Jedenfalls war dann vor gut einer Woche der Zeitpunkt gekommen, an dem mein Vater mehr oder weniger triumphierend die Wurst aus dem Tiefkühler holte. ;)

Sie hatte eine dunkle Farbe angenommen, an der sich auch beim Auftauen nichts mehr änderte. Ob sich die Wurst auch geschmacklich verändert hat, kann ich nicht sagen - dazu fehlte mir Vergleichsmaterial. ;)

Einen Teil der Wurst habe ich gestern mittag zusammen mit Bratkartoffeln und einer halben Avocado gegessen. Die Kartoffelscheiben (und eine in Würfel geschnittene Zwiebel) durften als erstes in die Pfanne und ordentlich Farbe annehmen. Die Wurst (in Halbkreisscheiben geschnitten) und die Avocadowürfel habe ich nur zum Warmwerden noch dazugegeben. Bei bereits ausgeschaltetem Herd habe ich noch etwas Frischkäse untergerührt.
Zu guter Letzt durfte auch etwas Petersilie noch mit in die Pfanne.


Geschmacklich hat mich die Ahle Worscht hier an Grützwurst erinnert, die Schärfe war aber ein sehr angenehmer Gegenpol zur Süße der Bratkartoffeln und der Avocado.

Für die Bratkartoffeln mußten übrigens die letzten Bamberger Hörnchen und die letzte Blue Congo herhalten - Nicoles tolle Kartoffeln sind damit auch alle, leider.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Fast Food. Freestyle. Peruanisch inspiriert.

Mir schwebte schon länger vor, eine an der peruanischen Küche orientierte Kombination aus Kartoffeln und Avocadomus zu posten. Gerade mit den bunten Kartoffeln von Nicole sollte sich das ja gut machen.

Gestern habe ich wieder in die Rezeptdatei geschaut, aber feststellen müssen, daß ich nicht alle Zutaten da habe. Es ist eben keine Saison für Maiskolben ...

Also freestyle. Kartoffeln geschält, in Scheiben geschnitten und mit Salz und Pfeffer in Öl angebraten. Zwei Eier hartgekocht. Eine Avocado halbiert und - nachdem klar war, daß sie zum Pürieren zu hart ist - in Würfel geschnitten. Die Eier abgeschreckt, gepellt, halbiert und in Scheiben geschnitten.
Alles auf einem Teller gemischt und noch einen Klecks Frischkäse darübergegeben.


Und zur Erinnerung zeige ich jetzt noch mal ein Foto von den geschälten Kartoffeln im rohen Zustand. Sind sie nicht schön?



Ich wünsche Euch einen schönen Tag; mir stehen mal wieder 2 lange Zugfahrten bevor.

Montag, 10. Januar 2011

Sonntagabendpfanne

So was könnte es auch unter der Woche geben, wenn es mittags schnell gehen muß.

Eine Zwiebel wird geschält und in Würfel geschnitten.
Eine Paprika und ein Stück Stangensellerie werden von den Ansätzen befreit und ebenfalls in Würfel geschnitten.
Das Gemüse darf mit Salz und Pfeffer gewürzt in Öl anbraten, während ein Stück Leber in Streifen geschnitten wird.
Als letztes kommen Scheiben von vorgekochten Kartoffeln hinzu und, sobald die Kartoffeln auch warm sind, ein verquirltes Ei.

Zum Servieren kommen noch ein paar Kräuter obendrauf.


Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche!

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Fröhliche Weihnachten!

Auch ich verabschiede mich in den Weihnachtsurlaub und wünsche Euch frohe Festtage und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

Da es sich im Rahmen der Resteverwertung anbot, habe ich vor ein paar Tagen auch mal versucht, ein Risotto in grün-lila zu bauen. Gelegentlich sieht man diese Farben ja auch beim Weihnachtsschmuck.
Die Zutaten: TK-Bohnen, kleingewürfelte Rote Bete, ein paar vorgekochte Kartoffeln, Risottoreis, Weißwein, Gewürze.


Sieht nicht toll aus, aber wozu hat man gute Vorsätze? ;)

Feiert schön und genießt den Urlaub.

Hier geht es erst im neuen Jahr weiter.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Borschtsch (in der Freestyle-Version)

Auch bei mir geht jetzt die Suppensaison richtig los.


2 Päckchen passierte Tomaten (je 500 ml) wurden mit etwa 500 ml Wasser ausgespült und der Inhalt mit dem Wasser und zwei Fleisch-Brühwürfeln aufgekocht.
Der Reihe nach wanderten Streifen vom Weißkohl (der vorher geviertelt und vom Strunk befreit wurde; verwendet habe ich nur zwei Drittel eines kleinen Kopfes), ca. 1cm große Würfel vom Roastbeef (gute 100g), eine geschälte und geriebene Möhre, zwei vorgekochte Kugeln Rote Bete (in kleine Würfel geschnitten) und zwei Kartoffeln (ebenfalls in kleine Würfel geschnitten) mit in die Suppe.
Gekocht hat das Ganze ca. 40 Minuten, bis alle Bestandteile durchgegart waren.

Zum Servieren habe ich zwei Teelöffel Joghurt dazugegeben.

Die Menge reicht für 2-3 hungrige Esser.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Außer Konkurrenz, Teil 2: Schweinegeschnetzeltes mit Kartoffelpüree, Kartoffelchips und Feldsalatpesto

Dieses Gericht ist wohl am nächsten an den Vorgaben bei NKOFM.

Die Idee mit dem Feldsalatpesto habe ich wieder bei Päm geklaut (nur ist meines nicht so fein geworden, da hatte der Einsatz des Mixstabes einfach Grenzen). Da ich keine Kartoffelchips kaufen wollte, habe ich einfach je eine gelbe, eine rote und eine blaue Kartoffel in Scheiben geschnitten und kräftig in Öl angebraten.

Als die Kartoffelscheiben durchgebraten waren, habe ich das mit Salz und Pfeffer gewürzte Schweinefleisch, das ich bereits kleingeschnitten beim Metzger bekam, ebenfalls noch kurz in der Pfanne angebraten.


Ich gebe zu, es sieht wieder einmal nicht besonders schön aus, war aber eine nette Spielerei, die mir viel Spaß gemacht hat.

Mittwoch, 24. November 2010

Bunte Kartoffel-Pilz-Pfanne

Hatte ich schon erzählt, daß ich bunte Kartoffeln bekommen habe?
Mia hat mir freundlicherweise - gegen einen kleinen Obolus - ein paar ihrer bunten Kartoffeln überlassen. Zwei Kilo gemischt aus folgenden Sorten: Rote Emma, Blauer Congo, Bamberger Hörnchen, Rosa Tannenzapfen, Emma und Belana.

Mir ist nicht bekannt, wieviele Kartoffeln von welcher Sorte dabei sind, da ich sie ungewaschen auch kaum unterscheiden kann. Also habe ich mir heute mal sechs Kartoffeln geschnappt, geschält und fotografiert (v.l.n.r.: Rote Emma, Rosa Tannenzapfen, Belana (?) und darunter ein Bamberger Hörnchen):


und anschließend kleingeschnitten, in Öl angebraten, gesalzen, gepfeffert, in derselben Pfanne noch Pilze und Butter erhitzt, noch etwas Gewürz dazugegeben und schließlich mit einem gequirlten Ei vervollständigt.


Nicht besonders schön, aber lecker.
Und sicher nicht der einzige Eintrag zum Thema "bunte Kartoffeln", mir schwebt da nämlich noch was vor ...

Samstag, 13. November 2010

Kartoffelsalat mit roter Bete

Es wurde mal wieder Zeit für Basteleien an eigenen Rezepten. ;)

Eine Anregung dafür war vor allem dieser Post bei Kochessenz.de. Also habe ich Rote Bete gekauft. Und dann darüber sinniert, ob nicht auch ein Kartoffelsalat mit Gurke und Schafskäse daraus werden könnte.

Ich habe eine Gurke in Scheiben geschnitten sowie Schafskäse und zwei Kugeln vorgekochte Rote Bete in Würfel. Dazu habe ich ein Dressing aus Walnuß- und Pflanzenöl, Balsamicoessig, Salz und Pfeffer angerührt und untergemengt.
Die Kartoffeln habe ich erst zugegeben, als sie weitgehend abgekühlt waren.

Anschließend kamen auch noch zwei Handvoll Sonnenblumenkerne dazu.


Schätze, an der Aufmachung hätte ich ein wenig feilen können, z.B. mit Gurkenwürfelchen statt Scheiben ...

Freitag, 12. November 2010

Leber und Kartoffelbrei

Seit einigen Wochen neide ich Claus sein Blog-Suchfeld.
Irgendwann vor kurzem hatte ich darüber ein Rezept für Kartoffelpuffer und Apfelmus gefunden. Den Apfelmus habe ich sogar zubereitet ... und dann doch vergessen, welcher Blog das war. Chili und Ciabatta? Küchenlatein? Kuriositätenladen?
Meine Bookmarks sind inzwischen auch so unübersichtlich, daß einige der dort geparkten Rezepte dringend in die Nachkochliste umziehen müßten. Will sagen: dort fand ich den entsprechenden Blogeintrag auf die Schnelle auch nicht wieder.

Jedenfalls habe ich dann gestern abend festgestellt, daß man sich ja auch bei dieser Blogsoftware ein Suchfeld an eine gewünschte Stelle einbauen lassen kann. Bei mir ist das zwischen den Links und dem Archiv (Ihr müßt also ein wenig scrollen). Falls also noch jemand ganz spontan ein Rezept für Bagels sucht oder wissen will, was man mit Reismehl machen kann ... ;)

Heute mittag sollte es Leber geben. Ja, die Resteverwertung geht weiter.
Beim Bürokochblog habe ich ein schönes Rezept gefunden: Leber mit Kartoffelbrei und Zwiebeln.

Ich habe (für dieses und noch ein anderes Gericht) zwei Handvoll Kartoffeln geschält, in Stücke von halbwegs gleicher Größe geschnitten und ca. 10-15 Minuten in heißem Salzwasser gekocht. Zeitgleich habe ich eine Gurke für ein anderes Gericht geschält, die Leberstücke abgespült, dann waren edie Kartoffeln auch schn bereit zum Abgießen. Die Hälfte davon habe ich mit der Gabel zerdrückt und mit ca. 5 Eßlöffeln Milch glattgerührt. Abschmecken mit Salz und Pfeffer - fertig war der Kartoffelbrei. (Nächstes Mal kommt auch Muskatnuß dran. Frau muß sich ja steigern dürfen.)

Die Leberstücke habe ich in der Pfanne angebraten (leider etwas zu heiß), mit dem Kartoffelbrei angerichtet und anschließend noch schnell in derselben Pfanne Halbringe von zwei Zwiebeln mit Butter gebräunt. Für das Aroma gebratener Zwiebeln könnte ich nämlich sterben ...


Auf dem Bild ist übrigens nur die Hälfte der Zwiebeln zu sehen. Wenigstens der Kartoffelbrei sollte erkennbar bleiben ...

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Himmel und Erde aus einer Pfanne

Claus ist mal wieder schuld.
Und Claudia auch.
Eigentlich wäre es nach diesen beiden tollen Vorlagen jetzt unerläßlich gewesen, ich hätte mir auch eine schönere Präsentation für dieses Alltagsgericht überlegt.

Hab ich aber nicht, aus Faulheit. *schäm*

Sondern einfach 4 Kartoffeln mittlerer Größe und eine rote Zwiebel in Würfel geschnitten, etwas Bauchspeck in Streifen, einen geschälten und entkernten Apfel in dünne Spalten und eine kleine Blutwurst in Scheiben.

Den Bauchspeck und die Zwiebelwürfel habe ich in etwas Öl anschwitzen lassen und dann mit den Kartoffelwürfeln eine Weile gebraten. Habe die Masse gesalzen und gepfeffert und schließlich Platz für die Blutwurstscheiben gemacht.


Die Blutwurst ließ ich auf jeder Seite zwei Minuten anbraten, dann mengte ich den Pfanneninhalt zusammen und gab ihn nach zwei weiteren Minuten auf den Teller.
Im restlichen Fett habe ich die Apfelspalten kurz beidseitig angebraten (auch wieder etwa 2 Minuten pro Seite) und dann alles zusammen angerichtet.


(Auf dem Foto ist nur ein Teil der Apfelspalten zu sehen.)

Fazit: Verbesserungswürdig.
Zum Glück kann man dieses Gericht immer mal zwischendurch kochen und es gibt sehr viel Variationsspielraum.
Und da Grützwurst auch zu meinen Kindheitserinnerungen gehört, probiere ich es damit sicher auch mal aus. Irgendwann.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Bratkartoffeln mit Senf

Bis letzte Woche war ich ja skeptisch, ob das funktionieren kann mit Stephs Ofenkartoffeln mit Senf. Und dann hat irgendwann das "ich muß das probieren"-Gen gesiegt.

Da ich keinen Backofen habe, bin ich auf die Pfanne ausgewichen.
5 Kartoffeln wurden in Würfel geschnitten (und eine Knoblauchzehe in kleine Würfel), beides wurde kurz in Öl angebraten, dann kamen 4 Teelöffel süßer Senf, Pfeffer, Salz hinzu. Etwas Zitronenschalenabrieb hätte ich auch gern dazugegeben, aber da war mit meiner Reibe nichts zu machen.

Dazu gab es Rinderleber, die ich in Streifen geschnitten, mit Zwiebel- und Paprikawürfeln sowie Salz und Pfeffer angebraten und mit einem kleinen Schluck Wein abgelöscht habe.


Fazit: eine leckere Version eines bekannten Gerichtes. :)

Als Nachtisch gab es dann noch ein Glas Orangensaft, damit der Innereienkonsum nicht ganz ohne Folgen bleibt. ;)

Montag, 2. August 2010

Kartoffelpü am Montag, mit Fleisch und roter Bete

Ein schnelles Essen, das diesmal *schäm* nicht ganz ohne industrielle Hilfe auskommt.
Das Pü ist nämlich mit heißem Wasser und Milch angerührtes Pulver, die Fleischbeilage das, was übrigbleibt, wenn man wegen Platzmangel in der Pfanne eine (beim Metzger gekaufte) Grillfackel vom Stäbchen schiebt.


Die Rote Bete und der Kartoffelbrei haben sich geschmacklich allerdings sehr gut ergänzt. Da reift gerade eine neue Rezeptidee in meinem Kopf heran. :)

Dienstag, 29. Juni 2010

Scharfe Bratkartoffeln

Das war mein Sonntagsessen vor zwei Tagen:
- Kartoffeln geschält, große Exemplare halbiert, alles in Scheiben geschnitten
- Kartoffelscheiben (gesalzen und gepfeffert) in Öl scharf anbraten, sodaß sie etwas Farbe bekommen
- mehrere Eßlöffel Shito oder eine andere Chilisauce dazugeben, ein paar Minuten mitbraten lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist
- Herd ausmachen, gehacktes Rosmarin unter die Kartoffeln heben, Schafskäsewürfel noch kurz mit warm werden lassen


Das ist übrigens mein (derzeit komatöser) Laptop "Silfra" (ein ibook2, gekauft 2001; alle meine Rechner haben isländische Pferdenamen ;)):


und das ist Leih-Laptop "Cherry", der mir gerade jetzt gute Dienste leistet und hoffentlich noch eine Weile erhalten bleibt:


Ich weiß inzwischen, was eine neue Festplatte für die gute alte Silfra kostet; ob ich das Geld im Juli aufbringe, allerdings noch nicht.

Montag, 14. Juni 2010

Bratkartoffeln mit Rhabarber

Ich zeige mich heute mal wieder von meiner schmerzfreien Seite. ;)

Zwei große Kartoffeln schäle und halbiere ich, um sie anschließend in Scheiben zu schneiden. Die Scheiben kommen ins heiße Öl, werden gesalzen und gepfeffert zusammen mit Sonnenblumenkernen angebraten.
Nach ca. 5 Minuten kommt etwas Butter hinzu und drei Handvoll vorgekochter Rhabarber. Vorgekocht heißt hier, daß ich ihn kurz blanchiert habe, so daß er gerade durchgegart, aber noch im festen Zustand ist. Mit einem Teelöffel stäube ich noch 2 gestrichene Eßlöffel Zucker über das Bratgut, in der Hoffnung, daß der Rhabarber etwas karamellisieren möge.
Nach ein paar weiteren Minuten gebe ich grob geschnittenen Schnittlauch und 2 Eßlöffel Joghurt dazu und drehe den Herd aus.
Die Masse darf noch mal aufkochen, danach wandert sie auf den Teller und von dort aus in meinen Bauch. :)

Aufs Foto habe ich verzichtet, es sah nicht so besonders aus ... halt wie Bratkartoffeln mit Schnittlauch, Sonnenblumenkernen und erhitztem Joghurt ... der Rhabarber fällt optisch nicht auf, aber geschmacklich umso mehr. Sensationell.

Donnerstag, 22. April 2010

Abschied vom Bärlauch

Heute war es auch bei mir soweit: ich habe den letzten Bärlauch verbraucht.
Adieu, Du schönes Würzkraut!

Abgesehen davon gab es heute wieder Studentenküche pur: Bratkartoffeln mit roter Bete und Gouda (und besagtem Bärlauch) und abends Vollkornnudeln mit sautierten Scheiben Riesenradieschen (die mir unbeabsichtigt etwas angekeimt waren und deshalb ein wenig wie junger Kohlrabi schmeckten) und Muscheln aus der Dose (die ich wohl nie wieder mit anderem in eine Pfanne schmeißen werde!).
Schade, daß die beigegebene Petersilie nicht mal ansatzweise Würzkraft hatte.

Ich brauche eine bessere Küchenplanung.
Oder mehr Pfannen.
Oder beides. *seufz*

Montag, 19. April 2010

Bratkartoffeln zum zweiten

Ich habe dann heute doch Abhilfe geschaffen und wieder eine große Flasche Keimöl gekauft.
(Warum gibt es die eigentlich nicht kleiner als mit einem Liter Inhalt?)
Das Rundum-Sorglos-Produkt ... einfach rein in die Pfanne, nach 1-2 Minuten das Bratgut dazu, Deckel drauf und gelegentlich umrühren.

Achso, gebraten wurden wieder Kartoffelscheiben, dazu Möhrenscheiben und kleingeschnitte Rote Bete aus dem Glas sowie Reste vom Ingwer. Die Bete überdeckt geschmacklich alles, da konnte der zwecks Resteverwertung draufgekippte reichliche Eßlöffel Tomatenketchup auch nichts mehr kaputtmachen. :D

Sagte ich schon mal, daß ich den Geschmack von Roter Bete liebe?
Das letzte Mal, daß ich welche gekauft habe, ist gefühlte Jahrhunderte her.
Ich glaube, ich muß mal Labskaus machen. Oder roten Heringssalat.

Sonntag, 18. April 2010

Schnelle Bratkartoffeln?

Es sollte eben schnell gehen ...

- 3 Kartoffeln (festkochende) geschält, in dünne Scheiben geschnitten
- Sesamöl in der Pfanne erhitzt
- Kartoffelscheiben hineingegeben, dazu Salz und Pfeffer, mit Holzlöffel umgerührt
- Öl nachgegossen :(
- eine halbe rote Paprika in Würfel geschnitten
- Paprika und etwas Sojasauce in die Pfanne gegeben
- Ingwer geschält, in kleine Würfelchen geschnitten, in die Pfanne gegeben
- ca. 100ml Wasser hinterher :(
- Nordseekrabben abgießen, in die Pfanne geben, kurz mitgaren
- 4 Blätter Bärlauch in dünne Streifen geschnitten, über das fertige Essen gegeben

Wer findet den Fehler? ;)