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20.03.2017

Schulz, ich sauf jetzt mit euch!

Irgendwann hatte ich mir mal vorgenommen an dieser Stelle politischen Erscheinungen etwas weniger Platz zu gönnen. Aber dieser Tage kam der Gegenentwurf mit wehendem Haar (weil Fahne hat er schon eingerollt) quer durch die Medienprärie direkt auch auf mich zugeritten. Licht aus, Spot auch: Martin Schulz!

Diese Szene mit Terence Hill und Bud Spencer hat aus heutiger Perspektive eine ganz andere, fast schon prophetische Tiefe! ;o)

Was liest und hört man nicht alles: der Hundert-Prozent-Mann, Geheimwaffe aus Würselen, Heilsbringer, Gottkanzler (kein Scherz!) und so weiter und so fort, der Superlativ feiert fröhliche Urständ. Auf dem jüngsten SPD-Parteitag verzückte er alte Gewerkschafter in karierten Kurzarmhemden ebenso wie junge Genossinen, man dankt es dem vom Himmel Gesandten mit einer Wahl zum Kanzlerkandidaten ohne eine einzige Gegenstimme. Nachkriegsrekord, auch so ein statistischer Rauschzustand. Unveröffentlichten Spionageergebnissen des sorbischen Geheimdienstes zufolge plant Schöngeist Kim Jong Un eine Deutschlandvisite um sich ein Scheibchen vom 100%-Martin in Sachen Personenkult abzuschneiden.

Da kann man sagen, was man will, das ist bis hier her bestes Entertainment! Wir drücken dir die Daumen fürs Promiboxen gegen die amtierende Weltmeisterin im Mittelgewicht Angela Merkel, beobachten dich natürlich aufmerksam und rufen: Go, Martin, go! ;o)

[Zum Schluß noch ein Livemittschnitt von der ausgelassenen Stimmung nach der Krönung des M. S. zum Kanzlerkanditen. Schulz 2. von links.] The Easybeats »Sorry« (»Volume 3«, 1966)

06.02.2014

Don´t drink in this park! ;o)

Törr »Ten Den« (»Törritorium«, 2006)

19.04.2013

Grabbers

Heute wieder mal eine Filmepfehlung. Der Streifen kommt aus Irland, spielt auch da und ist eine Horror(weniger)kommödie(mehr) im allerbesten Sinne. Es geht um »Grabbers«. Namensgebend (in der deutschen Synchronisation werden die Viecher Grabscher genannt) sind kleine und größere tintenfischartige Monster, welche durch einen Meteoriteneinschlag angriffslustig werden.



Schauplatz ist das idyllische, aber völlig verpennte Fischerdorf Erin Island. Dort wird der Dorfpolizist O´Shea von Stadtpolizistin Lisa unterstützt, was dem Meister, der sich lieber mit hartem Alkohol abschießt anfangs nicht so recht passt. Als aber die ersten Fischer von der Bildfläche verschwinden, ändert sich dies natürlich und bald wissen die zwei auch, mit wem oder was sie es da zu tun haben. Das irisch-sprektakuläre daran: die Grabbers vertragen keinen Alkohol, was wiederum bedeutet, dass Besoffensein eine gute Überlebensstrategie darstellt. Also versammelt sich das ganze Nest im Pub um sich bis zum Herannahen der Verstärkung vom Festland gepflegt die Köpfe auszulitern.



Das Ganze ist herrlich skurril und charmant witzig in Szene gesetzt, würden hier und da nicht mal ein paar Leute ins irische Gras beißen, wäre es der ideale Sonntagnachmittagfilm für die ganze Familie, zum mitfiebern und beömmeln! ;o)

The Pogues »Whiskey In The Jar« (»Yeah Yeah Yeah Yeah Yeah«, 1986)

19.06.2012

drei EM Eindrücke

...und sie tanzen einen Tango...

Holunderblütenlikör, DAS Mitbringsel der EM!

die Massen rasten beim Public Viewing aus... ;o)


Clan Of Xymox »Stumble And Fall« (»Clan Of Xymox«, 1985)

07.06.2012

blau neben dem Lenker

Interessant: da setzt sich der deutsche Fahrrad-Club für eine Änderung der Promillegrenze auf zwei Rädern ein. Von 1,6 auf 1,1 Promille (Artikel dazu hier). Und dass, obwohl Experimente an Körpern von Fahrradfahrern des Channel666 (der Verfasser dieser Zeilen gehört nicht dazu, trägt finsterschwarze Reebok, läuft also lieber) gezeigt haben, dass auch Stürze mit geschätzt der dreifachen Menge Destillat im Blut nicht zwingend tödlich enden.

So was.


Tocotronic »Let There Be Rock« (»K. O. O. K.«, 1999)

17.05.2012

Vaddertach

Tja, isses mal wieder so weit... In wenigen Stunden liegen also die Herren (und die, die noch welche werden wollen), abgefüllt mit nicht weniger Alkohol, als mit aller Gewalt in sie hineinpasste, über Kreuz auf den Elbwiesen, das Wetter spielt ja mit. Ein wirklich toller Brauch, Traditionen sind ja nur dann Traditionen, wenn sie auch einer pflegt. Und wer dann noch aus der eigenen Kotze aufstehen kann, haut seinem Gegenüber am besten noch eines auf die Omme, nachher kann man ja noch das ein oder andere Bierchen miteinander trinken.

Irgendwo hab ich noch Bilder einer Wanderung des Vorjahres (oder Vorvorjahres..?), die müsste ich mal sichten, da gab es die ein oder andere optische Entgleisung der Landbevölkerung zu bestauenen. ;o)


Für die wahren Genießer, für die Herren im speziellen, für die Damen sowieso... noch ein schnuffeliges Video (wollte es schon lange mal posten, passte in seiner übelst flippigen Ausgelassenheit nie so recht zur angespannten politischen Lage, Krise und so...). In diesem Sinne, Prosit Neujahr! ;o)


Luv »Rhythm `N Shoes« (»True Luv´«, 1979)

26.04.2011

Mirrors (der ewige Jack)

Wollte den Film schon lange geguckt haben, bei einem Aufenthalt in Paris hingen seinerzeit überall, außer auf Spiegeln, Plakate. In der Metro, an Bussen, an Fassaden, Litfasssäulen und so weiter. Nachdem er mir seitdem mehrmals wärmstens ans Herz gelegt wurde, hab ich das heute also endlich nachgeholt.


Es gibt Figuren, die sind festgelegt. Damit meine ich so was wie Ed O'Neill (Ed wer? Al Bundy!), der, wenn er denn mal nicht auf der Bundy-Couch lümmelt, trotzdem der ewige Al sein wird, bei dem man ständig auf nen Kalauer wartet, auch wenn er den Fiesling gibt. So geht es einem mit dem Charakter des Ben Carson, dargestellt von Kiefer »Jack Bauer« Sutherland.

Ben brüllt seine Frau an, brüllt überhaupt gerne, sagt gleich am Anfang Sachen wie Verdammt! oder Ich komm klar... und später Mir gehts gut!, also alles das, was Jack Bauer auch tun würde. Im Verlauf des Films brüllt er auch noch eine alte Frau an, natürlich hat er seine notwendigen Gründe und als die Alte bockt, na klar, da zwingt er sie mit vergehaltener Pistole zum mitkommen, natürlich während er weiter brüllt. Auch telefoniert er, während er Auto fährt, und wenn er gerade nicht telefoniert, macht er 180-Grad-Wendungen und ähnlich tolle Dinge. Man sieht ihn auch mit der Handfeuerwaffe in der rechten, der MacLite in der linken, das ganze über Kreuz - kennt man. Das allerbeste ist aber das bezaubernde Mienenspiel des Kiefer S.! Ziemlich am Anfang macht er dieses berühmte Die Chinesen können mich foltern so lang sie wollen, diese Bastarde kriegen doch nichts aus mir raus, scheiße, aber Spuren hinterläßt so was ja doch...-Gesicht, was er auch gerne aufsetzt, wenn er sich zwischen Präsidentenweisung und amourösem Lottogewinn entscheiden muss. Wenigstens verlangt er nicht nach einer sicheren Leitung und fährt keinen SUV. Gut, das sind aber höchstens die Fehler der Castingverantwortlichen und der Drehbuchautoren. Lässt man das mal beiseite, hätte es ein richtig guter Film werden können.

Ben Carson (Jack Bauer) ist ein ehemaliger Police Dedective, der seinen Dienst quittierte, weil er mit dem Töten eines Menschen nicht klarkam und sich in den Suff flüchtete. Nun ist er seit geraumer Zeit trocken, versucht mittels neuer Arbeitsstelle wieder ins Leben und zurück zu seiner Frau und seinen beiden Kindern zu finden. Er wird also Nachtwächter in einem alten Kaufhaus, welches, durch ein Großfeuer verwüstet, vor sich hin marodiert. Dort gibt es viele Spiegel, von denen seltsame Dinge ausgehen, die den guten Ben und bald auch dessen Familie bedrohen, so dass dieser keine andere Wahl hat, als der Sache auf den Grund zu gehen.

Das ganze ist optisch stark in Szene gesetzt, die Special Effects und vor allem der Showdown haben es ordentlich in sich. Auch der Gesamtplot ist gelungen und mancher mag nach solchen Filmen nach dem Zähneputzen (3 Minuten, von rot nach weiß!) das Gesicht nicht noch freiwillig zum Spiegel heben. Könnte ja sein, dass das Gegenüber noch weiter putzt (6 Minuten, von weiß nach rot - aaaaarrrrgghhh!!!).

Also, Film an sich gut, aber durch die Teilnahme des Herrn Sutherland, bzw. der Art, wie er hier präsentiert wird, eher was fürs Kuriositätenkabinett.

Der Trailer...



...und noch der Link zur Blairwitch-Datenbank (klickklack).

CHLOE, WO BLEIBT MEIN VERDAMMTER SATTELITENFEED!?!

29.12.2010

Noch n Likörchen?

Bei SZ-online überschriftet man einen Artikel (diesen hier) mit der Feststellung Immer mehr Mädchen trinken bis der Arzt kommt. Etwas weiter erfährt man dann, dass der Trend bei Jungs rückläufig sei, mit Sicherheit einer Spätfolge der weiblichen Emanzipation; vielen Dank Alice Schwarzer.

Da fiel mir nur die Volksweisheit wieder ein, welche weiß: Früher konnten Frauen kochen wie ihre Mütter, heute saufen, wie ihre Väter! Was wieder mal beweist, dass der Volksmund trotz permanentem Hang zur Übertreibung, gerne auch realitätsnah bleibt.

Auf jeden Fall wird das Glühgetränk heute ohne schlechtes Gewissen gut munden. Danke auch an die Sächsische Zeitung, das ist quasi ein Entschuldigungszettel, hehe...

14.11.2010

Gesundheit!

Ja was sagt man denn dazu? Da werden momentan Reformen beschlossen und verabschiedet, dass nur so die Schwarte kracht und sich mancher Reformator vor Neid der Rotation in der berühmten Kiste wollüstig hingibt. Neueste Granate: unser aller Gesundheitsgott Philipp Rösler reformiert auch wie blöde vor sich hin. Zwei Milliarden Einsparung hier, ein bisschen scheinbare Preisreglementierung für Pharmaprodukte da und fertig ist der Lack, wenn nicht gar die Sensation. Das spektakuläre: so genial, wie das der durchschnittlich aufgeweckte Bürger das auf den ersten Blick auch finden mag, ist es auch. Alles nur eine Frage des Blickwinkels! Am Ende des Tages bleibt natürlich die Kleinigkeit einer Anhebung des Beitrags für Kassenpatieniten, aber holla, dafür nur auf Arbeitnehmerseite. Toll! Spitze! Brilli! Suuuperphilipp!

Und außerdem ist es auch auffällig, wie sehr sich die sehr sich die schwarzgelbe Mischpoke momentan um unser aller Gesundheit sorgt. Kippen- und Alkoholriegel vor die weiten Tore der spätrömisch dekadenten Hartz4-Riege geschoben, dazu noch eine Erhöhung der Tabaksteuer demnächst und jetzt auch noch die Reform der Reformen. Einfach zum knuddeln...

Einigkeit und Recht und Gesundheit!


Herbst In Peking »Bakschischrepublik« (1990)

28.09.2010

Schnaps das war ihr letztes Wort...

Hat die Arbeitsministerin auch irgend ein Laster? Außer ihrer 7 Zwerge? Wahrscheinlich keines. Wie man lesen konnte, werden ab sofort Nikotin und Alkohol nicht mehr zu dem das Existenzminimum abdeckenden Grundbedarf gerechnet. Fuck! Was denne? Die Praxisgebühr zum Beispiel. Doch wovon soll man zum Arzt gehen, wenn man nicht mehr rauchen oder nippen darf?

Verflucht viele Fragezeichen heute.


Heinz Erhard/Tom Angelripper »Immer wenn ich traurig bin« (1979/1998)


In diesem Sinne: Hoch die Tassen! Auf das Leben, die Regierung und ihre Frisuren! ;o)

21.08.2010

Der frühe Vogel kann uns mal...

Na, das war doch wieder mal ein äußerst naturverbundener Tag gestern. Nachdem die angesetzte Pilzsuche (angefangen mit einem zünftigen Frühstück im Grünen) etwas schleppend startete, kam dann doch noch ein ordentliches Mittagessen dabei raus. Man sieht wieder, zeitig im Wald rumturnen bringt überhaupt nichts, die richtigen Stellen zu kennen, ist die Halbe Miete. Hier also die Fotos der Erstfunde und der daraus resultierenden Mahlzeit...

Minimis erster Fund des Tages: zwei sich romantisch zugewandte Brikenpilze, die die Last meines Stiefeles samt darin steckenden Körpers um ein Haar erlebt hätten. ;o)

erster eigener Fund, nach der Kleinigkeit von einer Dreiviertelstunde erfolglosem Suchens... aber dann...

Mit frischen Bohnen vom Gemüsehändler des Vertrauens (genau DER, hehe) zubereitete Pilzbohnen mit Reis, oder wie der Nouvelle Cuisine- bzw. Fernsehkoch sagen würde: Schwammerln im Bohnennest an Reis. Hat vorzüglich gemundet und ich kann heute noch ohne Lähmungserscheinungen diesen Blogeintrag tätigen. Dass man keinen Alkohol trinken soll, wenn man Pilze gegessen hat, ist im übrigen nur eine alte abergläubische Volkssage. Glaubense mir... ;o)

Hat Spaß gemacht und gut geschmeckt, auch wenn der Gemüsehändler (der mit den Bohnen zum Beispiel) fürs relativ kleine Geld auch bunte Pilzkörbchen im Angebot hat. Aber wir wollen ja nicht immer Beschmuh machen, hehe...

Abends war dann noch Hofabend. Dort gab es auch die Versuchsreihe mit dem Alkohol hinten drauf... ;o) Ein schöner Tag war das und der neue verbreitet bis jetzt etwa folgende Stimmung...

Agnetha Fältskog »Just One Heart« (»Eyes Of A Woman«, 1985)

...wennse wissen, was ich meine. ;o)

18.02.2010

Bon Scott

18. Februar 1980, also vor ziemlich genau 30 Jahren:

Ein gewisser Alistair Kennar zieht mit seinem Kumpel Ronald Belford Scott im Londoner Stadtteil Camden Town um die Häuser bzw. durch die Kneipen. Der Alkohol fließt in rauhen Mengen. Auf dem Rückweg schläft R. B. Scott, der Welt besser bekannt als Bon Scott, seines Zeichens Sänger von AC/DC, auf dem Rücksitz von Kennar's Renault 5 ein. Kennar, selbst arg besoffen, deckt seinen Zechkumpan noch zu, als er merkt, dass alle Versuche ihn zu wecken, fehlschlagen und geht heim. Die Fahrt auf dem Highway To Hell endete hier für Bon.

19. Februar 1980, also morgen vor 30 Jahren:

Als Kennar am nächsten Morgen nach Bon Scott sieht, findet er diesen tot, erstickt an seiner eigenen Kotze. Als Todesursache wird Alkoholvergiftung, Unfall angegeben. Damit verliert die Welt einen begnadeten Rock'n'Roller und AC/DC, ihr charismatischstes Aushängeschild neben Angus Young.


»Dirty Deeds Done Dirt Cheap« (»Dirty Deeds Done Dirt Cheap«, 1976)

Sicher, kann man im nachhinein sagen, er hätte das Motto live fast - die young bis zur Perfektion ausgelebt. Zu sterben hatte er aber sicher nicht vor, die Band war gerade dabei weltweit alles abzuräumen. Sein Nachfolger Brian Johnson ist sicher ein guter Ersatz für die Band, was er an Dreck in der Stimme hat, hatte Scott an Rotz und Ausstrahlung aber allemal.

In diesem Sinne, das Glas erhoben in der linken Hand (die rechte tippt gerade diesen Blogeintrag, hehe): T. N. T.!


»T.N.T.« (»T.N.T.«, 1975)


»Highway To Hell« (»Highway To Hell«, 1979 [da sahen sich sogar die Genossen veranlasst eine AMIGA-Pressung abzunicken])


»It's A Long Way To The Top (If You Wanna Rock'n'Roll)« (»T.N.T.«, 1975)

R.I.P.

24.12.2009

Jingle bells

So, nun isse da, die weiße Weihnacht. Deutschland hockt unterm Baum, und hält sich vorm Fernseher die Wampe, weil Schnaps und Gans gerade aufeinandertreffen. Schönes Ding! Kommt eigentlich wieder ein Teil Winnetou?

Ansonsten wünsch ich allen zusammen ein paar ruhige Tage und dass aufgenommene Nahrung und eingeflößter Alkohol den Körper nur durch die dafür vorgesehenen Öffnungen wieder verlässt. ;-)


PS: Ja ich weiß, dass ich den Leuten nicht immer mit diesem Lied auf die Nerven gehen soll... nächstes Jahr gibts für alle Meckerer was von Wham... huargh!

19.09.2009

Vodka

Verschiedenes zum Thema... zum einen das noch recht neue Korpiklaani Video zum Song »Vodka« (vom Album »Karkelo«).



Außerdem, gefunden hier, putziges zum Thema Leder, Nieten, oder besser beides.