Wenn das mal nicht heißer Anwärter auf das Unwort des Jahres wird: Katholikenphobie! Ist nicht etwa irgendeinem betrunkenen Channel666-Mitarbeiter während der sonntäglichen Andacht rausgerutscht, sondern wurde von Wissenschaftlern festgestellt, französischen, und die müssen es ja eigentlich am besten wissen. Der allseits geschätzte Kardinal Meisner beklagt nun gerade diese, stellt gar Häme und Aggression gegen die katholische Kirche fest. Na, wer wird den gleich?
Ein wenig unlustige Stimmung im ansonsten dauerlustigen Köln mussten unsere abergläubigen Freunde deshalb aushalten, weil zwei katholische Krankenhäuser die Behandlung einer mutmaßlich vergewaltigten Frau ablehnten und man außerdem die Zusammenarbeit mit einem irdischen Kriminologen aufkündigte, welcher mit Ermittlungen etwaiger Missbrauchsfälle innerhalb kirchlicher Einrichtungen betraut war.
Aber keine Sorge, Karneval steht vor der Tür, der Alkohol wird jegliche Sünden abwaschen und falls nicht, nächstes Jahr geht´s von vorn los. Schade, ausgerechnet Joan Jett zu diesem Thema zu verheizen, aber der Titel passt so gut. ;o)
Joan Jett »Do You Wanna Touch Me (Oh Yeah)« (»Bad Reputation«, 1982)
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11.02.2013
01.02.2013
sakraler Verfolgungswahn
So so. Der ehrenwerte Erzbischof G. H. Müller stellt eine Pogromstimmung gegen die katholische Kirche in Nordamerika und auch bei uns hier in Europa fest. Wasn Ding!
Gucken wir mal bei unserem allwissenden Quizhelfer Wikipedia nach, dann kann man, wenn man der Deutung des Wortes Pogrom folgt, entweder zu der Erkenntnis gelangen, der junge Mann leide an einer ausgewachsenen Paranoia, oder, man mag es kaum glauben, der Tag des jüngsten Gerichts wäre angebrochen und holt die Unwürdigen unter den Asphalt.
Wie auch immer, so kurz zwischen Dresdener Opernball und 13. Februar traut man sich kaum, solche Äußerungen präzise zu analysieren. Wer weiß schon, was dann passieren könnte? Träfe der Zorn Gottes die vorsichhinblutenden Fingerkuppen des blasphemischen Bloggers oder spielte die Beate-Zschäpe-Combo den Soundtrack zum nichtregenerierbaren Untergang der freistaatlichen Totalüberwachung? Man weiß es nicht und möchte es gar nicht wissen.
Fakt ist, dass die Opferseite sich stets im Ton vergreifen darf, der Offensive aber mächtig mit dem kalten Löffel auf... sie wissen schon... So denn, wenn es denn tatsächlich zum Pogrom gegen die katholische Kirche kommen sollte, bitte ich dringlichst darum, a) geweckt, b) aus dem Edeka geholt oder c) in Ruhe gelassen zu werden. Darauf einen doppelten Vodka mit Schnitzel-mit-Beilage-Geschmack! ;o)
Eminenz »Infernal Majesty« (»Eminenz«, 2007)
Gucken wir mal bei unserem allwissenden Quizhelfer Wikipedia nach, dann kann man, wenn man der Deutung des Wortes Pogrom folgt, entweder zu der Erkenntnis gelangen, der junge Mann leide an einer ausgewachsenen Paranoia, oder, man mag es kaum glauben, der Tag des jüngsten Gerichts wäre angebrochen und holt die Unwürdigen unter den Asphalt.
Wie auch immer, so kurz zwischen Dresdener Opernball und 13. Februar traut man sich kaum, solche Äußerungen präzise zu analysieren. Wer weiß schon, was dann passieren könnte? Träfe der Zorn Gottes die vorsichhinblutenden Fingerkuppen des blasphemischen Bloggers oder spielte die Beate-Zschäpe-Combo den Soundtrack zum nichtregenerierbaren Untergang der freistaatlichen Totalüberwachung? Man weiß es nicht und möchte es gar nicht wissen.
Fakt ist, dass die Opferseite sich stets im Ton vergreifen darf, der Offensive aber mächtig mit dem kalten Löffel auf... sie wissen schon... So denn, wenn es denn tatsächlich zum Pogrom gegen die katholische Kirche kommen sollte, bitte ich dringlichst darum, a) geweckt, b) aus dem Edeka geholt oder c) in Ruhe gelassen zu werden. Darauf einen doppelten Vodka mit Schnitzel-mit-Beilage-Geschmack! ;o)
Eminenz »Infernal Majesty« (»Eminenz«, 2007)
26.08.2012
Mühlbach am Hochkönig, Friedhof, #1
Wieder daheim. Bedeutet Urlaub zu Ende, aber auch mithilfe der heimischen Technik die Bilder endlich wieder quadratisch schnippeln zu können.
Hier ein erster Schwung von einem kleinen Friedhof in Mühlbach am Hochkönig. Dieser ist idyllisch gelegen, kleines Kirchlein daneben und der Hochkönig im Hintergrund. Und weil in den Alpen alles schön katholisch abgeht, ist der Chef vom Ganzen natürlich auch so was von omnipräsent und darf deshalb heute den Anfang der Friedhofsbilderausschlachtung machen.






Amen & prost! ;o)
Samael »In Gold We Trust« (»Lux Mundi«, 2011)
Hier ein erster Schwung von einem kleinen Friedhof in Mühlbach am Hochkönig. Dieser ist idyllisch gelegen, kleines Kirchlein daneben und der Hochkönig im Hintergrund. Und weil in den Alpen alles schön katholisch abgeht, ist der Chef vom Ganzen natürlich auch so was von omnipräsent und darf deshalb heute den Anfang der Friedhofsbilderausschlachtung machen.
Samael »In Gold We Trust« (»Lux Mundi«, 2011)
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16.09.2011
aus dem Paralleluniversum polnischer Castingshows
Da ist Behemoths Nergal wieder genesen und macht was völlig abgefahrenes: Juror bei »The Voice Of Poland« (auf TVP, das sind glaupich auch die, die für den ESC in Polen zuständig sind). Dieter Bohlen in finster oder so. Bruce Darnell in echt...
Da die Haare durch die Krebstherapie nur mehr raspelkurz sind, trägt der Maestro seit neuestem gern eine alberne Kopfbedeckung. Abgefahren, abgefahren. Tu mir den Gefallen, geh lieber wieder ins Plattenstudio, da sieht´s keiner und hinterher kommt todsicher was schniekes dabei raus! ;o)
Den Prozess wegen seiner Bibelschändung und Verletzung religiöser Gefühle (zerreißen einer Bibel auf der Bühne und der Wahrheit über die heilige Mutter Kirche) hat er übrigens mittlerweile gewonnen, weil sich, bis auf ein paar, die gar nicht dabei waren, niemand in seinen religiösen Gefühlen verletzt fühlte und das Gericht befand, dass Monsieur Darski ledigilich ein, im Einklang mit dem sonstigen Gesamtkonzeptes der Band stehendes, künstlerisches Element vollzog.
Behemoth »Conquer All« (»Demigod«, 2004)
Friede, Freude, Eierkuchen? Nicht ganz, denn dieser Tage meldete sich ein von der Gesamtsituation reichlich angepisster Bischof namens Wieslaw Mering zu Wort. Nun könnte man denken, dieser sei eingefleischter Behemoth-Fan und möchte um jeden Preis verhindern, dass Nergal sich im TV zum Ei macht. Ist er aber nicht, er hat entrücktere Gründe. Dass ein Ketzer, Satanist und Anhänger des Bösen seine giftigen Lehren im TV verbreitet, passt der Langmütze gar nicht, er fordert die Mitglieder seiner Gemeinde sogar auf, notfalls die Fernsehgebühren einfach nicht zu entrichten, um ihrem Ärger Ausdruck zu verleiehen. Willkommen im Club, Herr Bischof! ;o) (Unglaublich, dass ich mal eine gemeinsame Meinung mit einer Zipfelmütze vertrete... also bezüglich der Gebühren, siewissenschon, haha...)
Unterm Strich hat der katholische Würdenträger seine 15 Minuten Rampenlicht gehabt und das nächste Behemoth-Album, wenn es denn irgendwann mal zustande kommt, zwischen TV-Terminen und Mützen-Shopping, wird sich verkaufen wie geschnitten Brot.
Wer kommt eigentlich nächstes Jahr zum ESC? Vader??? Biddä! ;o)
Vader »North« (»Litany«, 2000)
And finally our twelve points go to... POLAND!
31.08.2011
AKF DD Friedrichstadt Teil 2
Hier noch der zweite, hochformatige, und vorerst letzte Schwung Fotos vom alten katholischen Friedhof in Dresden Friedrichstadt. Mit einem Père Lachaise kann er nicht ganz mithalten, aber immerhin hat er für seine übersichtliche Größe eine ganz gute Promidichte. So rotieren u. a. Balthasar Permoser (Bild #7) und Carl Maria von Weber (#2) im Humus vor sich hin.









Und weil Katholiken scheinbar auch Humor haben, kann man beim rausgehen noch folgendes Schild lesen... Wenn ihr mein Grab gießt, Freunde, dann bin ich wahrscheinlich tot. ;o)
So, dass soll dann erst mal reichen. Wie gesagt, es gibt da viel zu entdecken und ist ne warme Empfehlung für die Friedhofstouristen unter uns!
Die Ärzte »West Berlin« (»5, 6, 7, 8 - Bullenstaat!«, 2001)
PS: Leeeetzte Meldung: Fuck fuck fuck... Wolfgang Petry feilt an seinem Comeback!!! Lasst uns also einander an den virtuellen Händen fassen und beten: Herr, lass Gnade walten und nimm ihn zu dir! Amen!
Die Ärzte »West Berlin« (»5, 6, 7, 8 - Bullenstaat!«, 2001)
PS: Leeeetzte Meldung: Fuck fuck fuck... Wolfgang Petry feilt an seinem Comeback!!! Lasst uns also einander an den virtuellen Händen fassen und beten: Herr, lass Gnade walten und nimm ihn zu dir! Amen!
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29.08.2011
alter katholischer Fiedhof Dresden Friedrichstadt
Wieder richtig viel Datenmüll gemacht am Wochenende. Die Speicherkarte des Fotoapparates wog vor Entleerung knapp drei Kilogramm. Aber was soll´s, Platz gibt es ja im weltweiten Netz ohne Ende. Da wollen wir gleich mal loslegen.
Nachdem es schon etwas spooky mit einem vermeintlichen Klasse-3-Nebel anfing (klick), fand unser digitaler Kamerad, Roséfreund und Teilzeitghostbuster til_o. heraus, dass es sich dabei um den Gehörnten höchstselbst handelte (klack). Das geht wirklich mit dem sprichwörtlichen Teufel zu!
Und weil wir so dark, spooky und überhaupt finster sind (katholisch sowieso, hehe), folgt ein erster Schwung querformatiger Bilder vom alten katholischen Friedhof in Dresden Friedrichstadt, welcher wirklich sehenswert ist.






Irgendwann folgen dann noch hochformatige Bilder und natürlich feinstes LoFi-Material vom Hechtfest, wo sich die Welt trifft, nur verstreute Bloggerschaft nicht. ;o)
Ghost »Prime Mover« (»Opus Eponymous«, 2010)
PS: Sollte der Kollege Paradroid die Audiospur vernommen haben, an wen dachte er da? Hehehe...
Nachdem es schon etwas spooky mit einem vermeintlichen Klasse-3-Nebel anfing (klick), fand unser digitaler Kamerad, Roséfreund und Teilzeitghostbuster til_o. heraus, dass es sich dabei um den Gehörnten höchstselbst handelte (klack). Das geht wirklich mit dem sprichwörtlichen Teufel zu!
Und weil wir so dark, spooky und überhaupt finster sind (katholisch sowieso, hehe), folgt ein erster Schwung querformatiger Bilder vom alten katholischen Friedhof in Dresden Friedrichstadt, welcher wirklich sehenswert ist.
Irgendwann folgen dann noch hochformatige Bilder und natürlich feinstes LoFi-Material vom Hechtfest, wo sich die Welt trifft, nur verstreute Bloggerschaft nicht. ;o)
Ghost »Prime Mover« (»Opus Eponymous«, 2010)
PS: Sollte der Kollege Paradroid die Audiospur vernommen haben, an wen dachte er da? Hehehe...
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Wochenende
24.08.2011
diverses behemothiges
Sehenswert ist folgendes Making Of zum demnächst kommenden Videoclip der Herren Behemoth, zu ihrem Song »Lucifer«.
Dazu gehöriges Album ist ja nun schon zwei Jahre alt, jedoch lag die Band aufgrund der Krebserkrankung ihres Frontrecken Nergal auf Eis. Aber anscheinend ist der Meister wieder hergestellt.
Behemoth »Lucifer« (»Evangelion«, 2009)
Apropos Nergal und seine unfreiwillige Auszeit: Diese bewahrte ihn bis vor kurzem vor einem, bereits 2008 angeschobenen, Gerichtsprozess. Denn wenn jemand auf der Bühne Seiten aus einer Bibel fetzt und in Mutter Kirche die »mörderischste Religionsgemeinschaft des Planeten« erkennt, finden das unsere katholischen Nachbarn nicht sehr spaßig. Schließlich waren sie ja über zweieinhalb Jahrzehnte selber Papst... Auch davon gips einen Mittschnitt. klickklack (also von der Seitenfetzerei, nicht von den zweieinhalb Jahrzehnten!)
Wie auch immer, wenn es was neues gibt, oder das Video fertig ist, erfahren Sie es hier oder auch woanders. ;o)
So klang das vor mittlerweile 17 Jahren, kaum dem heutigen Sound zuzuordnen, aber nicht minder geschmeidig! Aber da lebte Johannes Paul der Zweite auch noch... ;o)
Behemoth »Thy Winter Kingdom« (»From The Pagan Vastlands«, 1994)
Dazu gehöriges Album ist ja nun schon zwei Jahre alt, jedoch lag die Band aufgrund der Krebserkrankung ihres Frontrecken Nergal auf Eis. Aber anscheinend ist der Meister wieder hergestellt.
Behemoth »Lucifer« (»Evangelion«, 2009)
Apropos Nergal und seine unfreiwillige Auszeit: Diese bewahrte ihn bis vor kurzem vor einem, bereits 2008 angeschobenen, Gerichtsprozess. Denn wenn jemand auf der Bühne Seiten aus einer Bibel fetzt und in Mutter Kirche die »mörderischste Religionsgemeinschaft des Planeten« erkennt, finden das unsere katholischen Nachbarn nicht sehr spaßig. Schließlich waren sie ja über zweieinhalb Jahrzehnte selber Papst... Auch davon gips einen Mittschnitt. klickklack (also von der Seitenfetzerei, nicht von den zweieinhalb Jahrzehnten!)
Wie auch immer, wenn es was neues gibt, oder das Video fertig ist, erfahren Sie es hier oder auch woanders. ;o)
So klang das vor mittlerweile 17 Jahren, kaum dem heutigen Sound zuzuordnen, aber nicht minder geschmeidig! Aber da lebte Johannes Paul der Zweite auch noch... ;o)
Behemoth »Thy Winter Kingdom« (»From The Pagan Vastlands«, 1994)
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Video
04.05.2009
Keine Katholiken
Wie ich rausfand, waren das gar kein ordinären Katholiken, sondern von der übelriechenden Sorte der Bibelwerfer. Da versucht man sektenhaft zu missionieren und mietet locker mal eine Halle und ein paar Busse um einen Kongess abzuhalten. Bäääh.
Es gibt nur einen Gott: BELAFARINROD
PS: Zeitgleich in Nürnberg: olle Lionel Richie
Es gibt nur einen Gott: BELAFARINROD
PS: Zeitgleich in Nürnberg: olle Lionel Richie
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