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20.05.2014

gelbe Zähne, schwarzer Hals ... Teil 3

Heute mal wieder ein paar gesammelte Exemplare urbaner, schwarzgelber Kunst (liegt, wie wir wissen wie immer im Auge des Betrachters). Nun, da die Sprinkleranlage am Rasthof Linumer Bruch (halbe Strecke Rostock-Dresden oder auch Dresden-Rostock, in beiden Richtungen ein gefährliches Schauspiel) hoffentlich ordnungsgemäß gewartet wurde, freuen wir uns schon auf die kommende Saison und hoffentlich viele neue bunte Kreativausbrüche an Laternen, Fallrohren und Verkehrsschildern! ;o)




Hatte ich schon erwähnt, dass wir den Namen Olaf Janßen möglichst schnell vergessen sollten? Hatte ich. ;o)

Parabellum »Una Canción de Amor« (»No Hay Opción«, 1987)

27.11.2013

Zombie Apocalypse

Der Name ist Programm. Dieser Film hat den klassischen Überlebende der großen Seuche versuchen saubere Insel zu erreichen-Inhalt. Womit schon praktisch alles erzählt wäre. Fast.



Das Tempo stimmt, die Story ist ausreichend dünne, die Effekte auch nett genug. In diesem Film, der bestenfalls ein »The Walking Dead im Hosentaschenformat« hätte sein können, gibt es allerhand zu entdecken. Da hättem wir schon mal Ving Rhames (u. a. »Pulp Fiction«). Auch andere Dinge faszinieren, zum Beispiel die recht reingeschnippelt wirkenden Totalaufnahmen aus der Luft oder sonstwo her. Oder wir zählen mal die Pfeile im Köcher der Bogenschützin, egal, wie viele sie abfeuert. Oder wir achten mal darauf, wie viele Pfeile aus den Körpern der Untoten gezerrt werden, nachdem der Oberbogenschütze darüber referierte, keine Pfeile zu verschwenden und diese, wenn möglich, gleich wieder aus den Zombies zu entfernen. Oder wir konzentrieren uns auf den preiswert animierten Endgegner (von dem man sich hier vor Ort, immerhin unter geschulten Augen, nicht einig werden konnte, ob es ein Robotiger oder eine Zombiehyäne sein sollte). Oder oder oder. Ein Haufen toller Sachen!

Aber sonst, nur zu meckern wäre nicht recht, erwartet die geneigten Genrefreunde solide Hausmannskost mit Blutwurst. Was will man mehr? Für die Woche (übrigens auch bei YouTube) allemal tauglich. ;o)

Parabellum »Anoche dije adiós« (»Txarriboda«, 1994)

21.05.2013

The Tall Man

Heute soll es um einen Film gehen, der eher im (Mystery)Thriller-, als im Horrorbereich angesiedelt ist. Es geht um »The Tall Man«, welcher ziemlich frisch in jeder halbwegs sortierten Videothek zu finden sein sollte. Regie führte Pascal Laugier, welcher den Filmgourmets durch seinen teils bejubelten, teils umstrittenen, aber zweifelsohne nervenraubenden Kracher »Martyrs« bekannt sein wird.

Im Vorspann erfährt man, das jährlich tausende Kinder in den USA als vermisst gemeldet werden, jedoch ein Großteil nach kurzer Zeit wieder auftaucht. Aber einige tauchen auch nicht wieder auf. Besonders viele sind es in einem Kaff namens Cold Rock, wo nach dem Ende der Blüte des Ortes durch Schließung einer Mine nur noch soziales Elend und Tristesse den Alltag bestimmen. So entsteht im Laufe der Zeit die Legende des großen Mannes, welcher die Kinder zu sich holt. Daran glauben einige, andere vermuten aber eine weniger mystische Erklärung.

deutscher Vorschaufilm

Im Mittelpunkt des Geschehens steht die Krankenschwester Julia Denning (Jessica Biel), welche sich, ihrem Beruf entsprechend, um die Leute von Cold Rock kümmert. Sie ist verwitwet, ihr älterer Mann, der einst beliebte Arzt des Ortes schied irgendwann dahin, weshalb sie von einigen Mitbewohnern nicht in vollem Maße akzeptiert wird. Das tut ihrer liebevollen Art jedoch keinen Abbruch, ein besonders gutes Verhältnis pflegt sie zu einem stummen Mädchen namens Jenny. Außerdem lebt der Junge David bei Julia, welcher tagsüber von einem Kindermädchen betreut wird. Das alles ändert nichts daran, dass Julia eines Tages nachhaus kommt, das Kindermädchen gefesselt vorfindet und der Knabe von einer größeren, schwarz gekleideten Person entführt wird. (Haben wir alle »Blade: Trinity« gesehen? So was macht man mit Jessica Biel nicht so einfach, das sollte man wissen!) Sie nimmt die Verfolgung auf...

english trailer

Mehr kann, bzw. will ich hier gar nicht verraten, sonst müsste ich zu viel von der recht wendungsreichen Handlung preisgeben. Auf jeden Fall sehenswert ist der Streifen, es gelingt dem Regisseur, die Spannung bis zum Schluss zu halten, obwohl sich ein Teil der Lösung schon nach der Hälfte offenbart, aber eben nur ein Teil. So bleibt es spannend bis zum Ende. Besetzung und Atmosphäre passen auch und wenn man so will, bekommt der abergläubische Teil der Menschheit auch ein wenig Fett weg, aber das nur am Rande. Lohnt sich anzuschauen!

Parabellum »Algo Sucederá Hoy« (»Hace Falta...?«, 1993)

03.03.2013

Zwinger Dresden



Heute ein paar Bilder vom Zwinger in Dresden. Deswegen kommen Touristen aus aller Welt hierher, aber ein Besuch lohnt sich auch für Eingeborene jederzeit... ;o)

Parabellum »La vela se apaga« (»Txarriboda«, 1994)