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02.05.2016
Schach mit dem Führer reloaded
Ein Beitrag aus unserer beliebten Serie »Kunst mit dem Führer«, im Gedenken an Til_o. ... Oder, wie es ein junger Naturfreund am Sonntag formulierte: »Feingeister gefangen im Körper eines Obstbauern. Fast wie wir.«...
Nur, um noch was kulturell nachhaltiges zum Montag beigesteuert zu haben. Schöne Restwoche noch! ;o)
Leo Leandros »Hamena onira« (1968)
[Λεό Λέανδρος »Χαμένα όνειρα« (1968)]
reingefruttelt von
Octapolis
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til_o.,
Zitat
27.02.2016
PETE Ep. 016 »Heuschnupfen«
Mal wieder ne neue Pete-Episode. Die Abstände dazwischen werden aber auch nicht kürzer... ;o)
Til_o. war auch ein Freund von Pete. Für dich, mein Alter!
November Növelet »Up To Date« (»Heart Of Stone«, 2012)
27.02.2015
06.02.2015
LoFi rules the world
Okay, sodann, und überhaupt... Die werten Zuschauer dieses Blogs sehen sich demnächst mit dem ein oder anderen niedrigauflösenden Miniaturfilmchens konfrontiert. Nicht zuletzt im Gedenken an den treuen Kameraden Til_o., welcher die Idee, das Netz mittels Lo-Fi-Videos zu sprengen mit äußerstem Interesse unterstützte, werden wir also ab sofort niedrigauflösende Videos von einer Überdendaumenlänge von einer Minute ins weltweite Netz wuchten. Wenn es dann irgendwann, in wahrscheinlich bartgrauen 66 Jahren 666 Videos sein sollten, ist eine DVD-Veröffentlichung im Rahmen irgendwelcher Kulturtage nicht ausgeschlossen.... ;o)
Sehen Sie heute also zwei Prototypen, erwarten Sie nichts und freuen Sie sich auf mehr! ;o)
Project Pitchfork »In The Year 2525« (»Dhyani«, 1994)
reingefruttelt von
Octapolis
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Video
09.10.2014
demnächst auf Ihrem Weihnachtsmarkt: Schnecken(glüh)wein?
Angesichts der diesjährigen, wirklich opulenten Schneckenernte und des herannahenden Winters stellt sich die Frage, ob sich das Schneckenweinrezept, welches unser lieber Wegbegleiter Til_o. einst überlieferte, nicht auch in einer wärmenderen Glühweinvariante ausprobieren ließe.
Zudem könnte der leicht balsamierende Abgang eines solchen Gebräus wohltuend bei saisonal bedingten Erkältungen schmerzlindernd wirken (da machen die Ratiopharm-Zwillinge gewiss runde Augen!). Wie immer im Leben: einen Versuch isses wert!
Auf dich, Kamerad! ;o)
Onkel Tom »In Junkers Kneipe« (»Nunc est bibendum«, 2011)
Zudem könnte der leicht balsamierende Abgang eines solchen Gebräus wohltuend bei saisonal bedingten Erkältungen schmerzlindernd wirken (da machen die Ratiopharm-Zwillinge gewiss runde Augen!). Wie immer im Leben: einen Versuch isses wert!
Auf dich, Kamerad! ;o)
Onkel Tom »In Junkers Kneipe« (»Nunc est bibendum«, 2011)
01.03.2014
für Til_o.
Wo befreundete Wege zusammenlaufen, da sieht die ganze Welt für eine Stunde wie Heimat aus.
Til_o. & Octapolis »Attack« (2012)
(Hermann Hesse)
Til_o. & Octapolis »Attack« (2012)
05.10.2013
Jürgen
Ne rührige Story zum Wochenende...
Also: vor ein paar Tagen ging unser Freund und Gebetsbruder Til_o. an einem größeren Gewässer spazieren (Zeugen berichteten, er sei über den Stausee Niederwartha gelaufen, Fotos gibt es natürlich keine), als er auf einmal ein erbärmliches Piepsen feststellte.
Der Akku vom Mobiltelefon war herunter. Nachdem er selbiges wutentbrannt mit der Handkante zertrümmert hatte, hörte er das Piepsen (gemischt mit leichtem Röchel) immer noch, erkannte richtig, das da jemand in Gefahr sein musste, fetzte sich die Klamotten vom Leib und stürzte sich mit einer seitlich angetäuschten Schraube und einem doppeltem Salto (aus dem Stand!) ins Wasser. Als er schließlich 4:50 Minuten später wieder an der Oberfläche erschien, hielt er eine kleine Maus in der Hand - er hatte ihr das Leben gerettet!
Seitdem sitzen die zwei auf dem Sofa und Til_o. zeigt dem Kleinen, er heißt inzwischen Jürgen (wurde im Rahmen unseres wöchentlichen Bibeltreffens feierlich so getauft), die neuesten Tatort-Folgen, am liebsten sehen sie sich die mit Jan Josef Liefers an. Manchmal spielt er ihm auch seine Nifelheim-Platten vor, was besonders lustig ist, denn Jürgen liebt es dann, entgegen der Drehrichtung (Backmasking! huar!) über die Schallplatte zu sausen!
So ist es gewesen, oder so ähnlich, ich schwör´! ;o) Amen.
Nifelheim »Satanic Mass« (»Devil´s Force«, 1998)
Also: vor ein paar Tagen ging unser Freund und Gebetsbruder Til_o. an einem größeren Gewässer spazieren (Zeugen berichteten, er sei über den Stausee Niederwartha gelaufen, Fotos gibt es natürlich keine), als er auf einmal ein erbärmliches Piepsen feststellte.
Der Akku vom Mobiltelefon war herunter. Nachdem er selbiges wutentbrannt mit der Handkante zertrümmert hatte, hörte er das Piepsen (gemischt mit leichtem Röchel) immer noch, erkannte richtig, das da jemand in Gefahr sein musste, fetzte sich die Klamotten vom Leib und stürzte sich mit einer seitlich angetäuschten Schraube und einem doppeltem Salto (aus dem Stand!) ins Wasser. Als er schließlich 4:50 Minuten später wieder an der Oberfläche erschien, hielt er eine kleine Maus in der Hand - er hatte ihr das Leben gerettet!
Seitdem sitzen die zwei auf dem Sofa und Til_o. zeigt dem Kleinen, er heißt inzwischen Jürgen (wurde im Rahmen unseres wöchentlichen Bibeltreffens feierlich so getauft), die neuesten Tatort-Folgen, am liebsten sehen sie sich die mit Jan Josef Liefers an. Manchmal spielt er ihm auch seine Nifelheim-Platten vor, was besonders lustig ist, denn Jürgen liebt es dann, entgegen der Drehrichtung (Backmasking! huar!) über die Schallplatte zu sausen!
So ist es gewesen, oder so ähnlich, ich schwör´! ;o) Amen.
Nifelheim »Satanic Mass« (»Devil´s Force«, 1998)
05.09.2013
Rübezahl - Die goldene Nuss, Teil 2
Kommen wir also zum zweiten (wer Teil 1 verpasst hat: klickklack!) und auch schon finalen Teil der Rübezahl-Geschichte. Kein längeres Vorwort, Rucksack auf und los! ;o)
Paradroid »Ruebezahl (Part 2)« (2013)
RÜBEZAHL - DIE GOLDENE NUSS (Teil 2)
Die Augen der Königin weiteten sich, ihr Gesicht verzog sich jedoch zu einer Fratze.
»Wo hast du es her? Wo hast du es her?», schrie sie den Knecht an. »Wooo?« Sie schien beim Anblick dieser kleinen Menge Gold vor Gier nach mehr jede Beherrschung zu verlieren. Der arme Knecht zitterte vor Furcht und erzählte ihr von der Begegnung mit dem seltsamen Alten, berichtete wahrheitsgetreu vom gemeinsamen Nachtlager. »Führ mich genau an die Stelle, wo Ihr die Nacht gewesen!«, forderte die Königin ihn auf. Kaum hatte sie dies befohlen spürte der Knecht die unangenehm bedrohlichen Spitzen der Hellebarden der königlichen Wachen an seinem Rücken, welche ihn wortlos zum Vorwärtslaufen drängten. »Schlimmer konnte es kaum noch kommen«, dachte er bei sich, und schritt voran, um die Königin zu besagter Lichtung zu führen.
»Nun, was glotzt Ihr so?«, rief die Königin ihren Untertanen zu. »Lasset mich allein!« Sie hatte das Gewand einer Bettlerin angelegt und wartete einige Zeit, bis Rübezahl erschien. Er nahm einen langen Zug aus seiner krummen Tabakpfeife, während er sie betrachtete und fragte: »Gute Frau, was tut Ihr allein im Wald? Der Tag geht zu Ende, hier draußen ist´s kalt und es gibt wilde Tiere!«.
Sie log: »Ich suche Gold für die Königin, finde aber keines, es ist kalt und ich habe nicht mehr viel Proviant!« Rübezahl, der wusste, dass man Menschen weniger trauen konnte als Tieren, erbot trotzdem seine Hilfe. »Nun, vielleicht kann ich Euch helfen. Aber ich bin alt, könntet Ihr also ein wenig Holz schlagen, um ein gemeinsames Nachtlager zu wärmen?« Die Königin, die in ihrem Leben noch nie schmutzige Hände hatte, überkam allein bei dem Gedanken an die körperliche Mühe pures Schaudern. So log sie siegessicher weiter: »Nun, Väterchen, ich bin zu müde, vielleicht könntet Ihr...« Da unterbrach sie Rübezahl: »Schon gut!«, sprach er und verschwand im tiefen Holz. Währenddessen ließ sich die Königin gut schmecken, was ihr der Leibkoch eingepackt hatte: Wein, Pastete und Obst.
Als der alte Berggeist zurückkehrte und mit seinem Stock Funken auf das Holz springen lies und dieses so entzündete, reichte sie ihm eine Nuss. »In meinem Beutel sind nur noch zwei Walnüsse. Nimm eine, es ist nicht viel, aber die andere brauche ich noch für den Hunger am Morgen.« Er nahm die angebotene Nuss. »Danke! Mehr brauche ich nicht.« Natürlich hatte Rübezahl, der zwischendurch die Gestalt eines Eichhörnchens angenommen hatte, alles beobachtet. Nun konnte er sicher sein, niemand anderen als die gierige und herzenskalte Königin vor sich zu haben. Bald, nachdem er sich ein letztes Pfeifchen für diesen Tag gestopft und geraucht hatte, schloss er die Augen und schlief. Darauf hatte die Königin, die ihre Augen nur zum Schein geschlossen hatte, nur gewartet. Sie durchsuchte die Taschen des Alten, fand aber kein Gold.
»Wo hat er´s nur, wo hat er´s nur?«, murmelte sie wutentbrannt vor sich hin. »Wo?«. Sie wurde immer zorniger und würgte schließlich den alten Mann im Schlaf, welcher darauf die Gestalt eines schwarzen Hundes annahm und ihr entwischte. Sie rannte ihm hinterher, sprang hier und da ins Leere. Als sie außer sich vor Wut und mit kaum genug Luft zum Weiteratmen innehielt, verwandelte sich der Berggeist zurück in seine ursprüngliche Gestalt. »Wer sich die Menschen zu Untertanen macht und von Gier getrieben wild umher läuft, der soll besser Wurzeln schlagen!«, rief er ihr zu und noch ehe die Königin etwas erwidern konnte, zeigte Rübezahl mit seinem Wanderstab auf sie, woraufhin sie sich in einen Baum verwandelte. Er hielt noch kurz inne, dann drehte er den Stab, nahm die Gestalt eines Raben an und entschwand in die Krone, die nun anstelle von Gold für alle Ewigkeiten aus Holz bestehen sollte.
Der Knecht heiratete kurz nach dem nie geklärten Verschwinden der Königin deren Tochter, welche nun die königliche Krone trug. Es gab freilich ein riesiges Fest, alle Menschen des Landes sangen, tanzten und tranken vor Freude über die frohe Kunde. Von alters her war es Brauch, dass das Brautpaar gemeinsam einen Stamm zersägt. Die kräftigsten Burschen wurden in den Wald geschickt und kehrten alsbald mit einem Nussbaum zurück, welchen sie geschlagen hatten. Unter den anfeuernden Rufen der Knechte und Mägde ließ das jungvermählte Paar das Sägeblatt durch das Holz gleiten. Als der Baum dann endlich in zwei Teile zerfiel, rollte aus dessen Krone eine einzelne Nuss hervor, welche sogleich zu Gold wurde.
Ein schwarzer Rabe, welcher von einem Dach aus alles beobachtet hatte, erhob sich darauf hin und flog in Richtung des Waldes, um sich dort eine weitere Pfeife zu stopfen.
So war das also, liebe Kinderlein! ;o) Nochmal innigsten Dank an die mitstreitenden Lizzard, Paradroid und Til_o.! *ineinenhundverwandel* + *verschwindibus*
RÜBEZAHL - DIE GOLDENE NUSS (Teil 2)
Die Augen der Königin weiteten sich, ihr Gesicht verzog sich jedoch zu einer Fratze.
»Wo hast du es her? Wo hast du es her?», schrie sie den Knecht an. »Wooo?« Sie schien beim Anblick dieser kleinen Menge Gold vor Gier nach mehr jede Beherrschung zu verlieren. Der arme Knecht zitterte vor Furcht und erzählte ihr von der Begegnung mit dem seltsamen Alten, berichtete wahrheitsgetreu vom gemeinsamen Nachtlager. »Führ mich genau an die Stelle, wo Ihr die Nacht gewesen!«, forderte die Königin ihn auf. Kaum hatte sie dies befohlen spürte der Knecht die unangenehm bedrohlichen Spitzen der Hellebarden der königlichen Wachen an seinem Rücken, welche ihn wortlos zum Vorwärtslaufen drängten. »Schlimmer konnte es kaum noch kommen«, dachte er bei sich, und schritt voran, um die Königin zu besagter Lichtung zu führen.
»Nun, was glotzt Ihr so?«, rief die Königin ihren Untertanen zu. »Lasset mich allein!« Sie hatte das Gewand einer Bettlerin angelegt und wartete einige Zeit, bis Rübezahl erschien. Er nahm einen langen Zug aus seiner krummen Tabakpfeife, während er sie betrachtete und fragte: »Gute Frau, was tut Ihr allein im Wald? Der Tag geht zu Ende, hier draußen ist´s kalt und es gibt wilde Tiere!«.
Sie log: »Ich suche Gold für die Königin, finde aber keines, es ist kalt und ich habe nicht mehr viel Proviant!« Rübezahl, der wusste, dass man Menschen weniger trauen konnte als Tieren, erbot trotzdem seine Hilfe. »Nun, vielleicht kann ich Euch helfen. Aber ich bin alt, könntet Ihr also ein wenig Holz schlagen, um ein gemeinsames Nachtlager zu wärmen?« Die Königin, die in ihrem Leben noch nie schmutzige Hände hatte, überkam allein bei dem Gedanken an die körperliche Mühe pures Schaudern. So log sie siegessicher weiter: »Nun, Väterchen, ich bin zu müde, vielleicht könntet Ihr...« Da unterbrach sie Rübezahl: »Schon gut!«, sprach er und verschwand im tiefen Holz. Währenddessen ließ sich die Königin gut schmecken, was ihr der Leibkoch eingepackt hatte: Wein, Pastete und Obst.
Als der alte Berggeist zurückkehrte und mit seinem Stock Funken auf das Holz springen lies und dieses so entzündete, reichte sie ihm eine Nuss. »In meinem Beutel sind nur noch zwei Walnüsse. Nimm eine, es ist nicht viel, aber die andere brauche ich noch für den Hunger am Morgen.« Er nahm die angebotene Nuss. »Danke! Mehr brauche ich nicht.« Natürlich hatte Rübezahl, der zwischendurch die Gestalt eines Eichhörnchens angenommen hatte, alles beobachtet. Nun konnte er sicher sein, niemand anderen als die gierige und herzenskalte Königin vor sich zu haben. Bald, nachdem er sich ein letztes Pfeifchen für diesen Tag gestopft und geraucht hatte, schloss er die Augen und schlief. Darauf hatte die Königin, die ihre Augen nur zum Schein geschlossen hatte, nur gewartet. Sie durchsuchte die Taschen des Alten, fand aber kein Gold.
»Wo hat er´s nur, wo hat er´s nur?«, murmelte sie wutentbrannt vor sich hin. »Wo?«. Sie wurde immer zorniger und würgte schließlich den alten Mann im Schlaf, welcher darauf die Gestalt eines schwarzen Hundes annahm und ihr entwischte. Sie rannte ihm hinterher, sprang hier und da ins Leere. Als sie außer sich vor Wut und mit kaum genug Luft zum Weiteratmen innehielt, verwandelte sich der Berggeist zurück in seine ursprüngliche Gestalt. »Wer sich die Menschen zu Untertanen macht und von Gier getrieben wild umher läuft, der soll besser Wurzeln schlagen!«, rief er ihr zu und noch ehe die Königin etwas erwidern konnte, zeigte Rübezahl mit seinem Wanderstab auf sie, woraufhin sie sich in einen Baum verwandelte. Er hielt noch kurz inne, dann drehte er den Stab, nahm die Gestalt eines Raben an und entschwand in die Krone, die nun anstelle von Gold für alle Ewigkeiten aus Holz bestehen sollte.
Der Knecht heiratete kurz nach dem nie geklärten Verschwinden der Königin deren Tochter, welche nun die königliche Krone trug. Es gab freilich ein riesiges Fest, alle Menschen des Landes sangen, tanzten und tranken vor Freude über die frohe Kunde. Von alters her war es Brauch, dass das Brautpaar gemeinsam einen Stamm zersägt. Die kräftigsten Burschen wurden in den Wald geschickt und kehrten alsbald mit einem Nussbaum zurück, welchen sie geschlagen hatten. Unter den anfeuernden Rufen der Knechte und Mägde ließ das jungvermählte Paar das Sägeblatt durch das Holz gleiten. Als der Baum dann endlich in zwei Teile zerfiel, rollte aus dessen Krone eine einzelne Nuss hervor, welche sogleich zu Gold wurde.
Ein schwarzer Rabe, welcher von einem Dach aus alles beobachtet hatte, erhob sich darauf hin und flog in Richtung des Waldes, um sich dort eine weitere Pfeife zu stopfen.
- ENDE -
So war das also, liebe Kinderlein! ;o) Nochmal innigsten Dank an die mitstreitenden Lizzard, Paradroid und Til_o.! *ineinenhundverwandel* + *verschwindibus*
02.09.2013
Rübezahl - Die goldene Nuss, Teil 1
Vor einer ganzen Weile schon mal angekündigt und nun endlich in Sack und Tüten ist unser kleines Rübezahl-Projekt. Los geht es mit dem ersten Teil einer Sage, zusammen mit etwas Akustik (wurde beim Probelesen zeitlich angepasst, steht deshalb als eine Art Klanguntermalung gleich am Anfang, statt, wie gewohnt am Ende).
Natürlich gibt es, der Titel lässt es erahnen, noch eine Fortsetzung. Es sei allen Mitwirkenden gedankt, die da (einfach alphabetisch sortiert) Lizzard (erstickte Punkt und Komma beim Korrekturlesen), Paradroid (Klang bei Teil 2) und Til_o. (HörspielLPcover) heißen. Und natürlich allen, die es sich, oder ihren Lieben vorm Schlafengehen vorlesen. Und mir selbst für die bekloppte Idee. ;o)
Falls sich noch jemand fragt, warum wir das machen, wir wissen es selbst nicht, es gibt aber drei mögliche Antworten.
a) weil wir sonst nichts zu tun haben
b) weil wir im tiefsten Herzen Tschechen sind
oder c) weil Kunst nicht immer das ist, nach was sie aussieht.
So, nun aber los! ;o)
Octapolis »Ruebezahl (Part 1)« (2013)
RÜBEZAHL - DIE GOLDENE NUSS (Teil 1)
Vor langer Zeit im Riesengebirge, als es dort noch mehr Tiere als Menschen gab, hauste einst der Berggeist Rübezahl. Er war gefürchtet von Räubern, Dieben und anderem Gesindel, welche er bestrafte, aber geachtet von allen guten Menschen, denen er aus mancher Not geholfen.
»Wer seid Ihr?«, fragte der Berggeist einen zerschunden wirkenden Mann, welcher ihm begegnete, als er durch die Wälder zog, um Brennholz für die klirrend kalten Monate des Winters zu schlagen. Rübezahl hatte ihn nie zuvor gesehen, was ihn verwunderte, hatten doch im Laufe der Jahrhunderte die Wege ungezählter Wanderer aus aller Herren Länder die seinen gekreuzt und er konnte sich an jeden einzelnen erinnern.
»Ich bin ein Knecht der Königin«, erwiderte der Fremde. »Sie schickt mich in den Wald, nach Gold zu suchen.« Von der Königin hatte Rübezahl freilich schon viel gehört. Ihr eilte der Ruf voraus, eine gegenüber Untertanen ungerechte und gleichfalls gierige Frau zu sein. Rübezahl berichtete dem Knecht, dass es in dieser Gegend kein Gold gäbe, er müsste schon in die Berge hinauf. Ein gefährliches Unterfangen, denn so hoch oben lag bereits ein tiefer Schnee.
Dem Knecht schauderte es und Rübezahl, dem dies nicht entging, fragte: »Warum zittert Ihr?«, worauf der arme Mann erwiderte: »Nun, es ist so: Wer der Königin Gold bringt, dem gibt sie die Hand ihrer Tochter, doch findet man keines, so kostet´s den Kopf. Ich bin schon drei Tage und drei Nächte unterwegs, mein Proviant ist fast erschöpft...«. Der Berggeist betrachtete das verzweifelte Gesicht des Knechts und schlug vor: »Ihr scheint ein tüchtiger Gesell zu sein. Seht, ich bin ein alter, gebeugter Mann. So gehet in den Wald, wo Ihr etwas Holz schlagen könnt und teilt den Rest eures kargen Proviants mit mir. Ich will uns ein Nachtlager herrichten. Ihr sollt´s nicht bereuen.«. Der Knecht, ein einfacher, anständiger Mann, überlegte, während er das Unterholz schnitt: »Teile ich mit dem Alten, so ist Feuer und Mahl nur zur Hälfte mein, also sterbe ich morgen. Tu ich´s nicht, muss ich zurück zur Königin, sterbe ich auch. Ach, was soll´s, soll sich der Alte wärmen, das Essen wird schon reichen.« So zog er also eine Menge Holz, auf die kleine Lichtung, wo er Rübezahl getroffen hatte und staunte nicht schlecht, als der Alte, von dem er nicht ahnte, wer er war, durch Aufschlagen seines Wanderstabes einen Funken entzündete, welcher alsbald ein wohlig wärmendes Feuer entfachte. Er gab ihm also die Hälfte des Brotes und die Hälfte des kleinen Stückchens Trockenfleisch, welche in seinem Beutel verblieben waren. Als letztes zog er zwei Walnüsse, von denen er eine dem Alten anbot. Doch dieser sprach: »Diese, guter Mann, sollst du behalten, sie wird dir schon zum Glück verhelfen!«
Verwundert dachte der Knecht bei sich: »Was soll die Nuss mir Glück bringen, wenn ich doch morgen mein Leben beenden muss?« Aber die Anstrengungen des Tages und die Wärme des Feuers machten ihm die Lider schwer und ließen ihn alsbald in einen tiefen Schlaf ohne Träume sinken. Am nächsten Morgen erwachte er, als vom Feuer nichts mehr übrig war und dessen Wärme der feuchten Kälte der Nacht gewichen war. Sein alter Mantel war klamm geworden und er fror. Doch es blieb im nichts anderes übrig, er stand auf und suchte eine Weile, doch von dem Alten keine Spur. Wo war er? Alles half nichts, er würde zurück zur Königin müssen, um ihr zu erklären, dass er ohne Gold wiederkehrte. So machte er sich im Angesicht des nahenden Todes auf, um zurück zum Schloss zu gehen. Dabei dachte immer wieder an die Worte des seltsamen alten Mannes und entschloss sich, jetzt, da sein Glück komplett zerronnen schien, die letzte verbliebene Nuss als Henkersmahlzeit zu sich zu nehmen. Doch als er sie aus dem Beutel nahm, war er geblendet. Die Nuss war aus purem Gold!
»Wohlan!«, sprach er zu sich selbst, als er den Thronsaal der Herrscherin betrat, nicht begreifend, was vor sich ging, »ich will die goldene Nuss der Königin geben, so lässt sie mir vielleicht mein Leben.«
Natürlich gibt es, der Titel lässt es erahnen, noch eine Fortsetzung. Es sei allen Mitwirkenden gedankt, die da (einfach alphabetisch sortiert) Lizzard (erstickte Punkt und Komma beim Korrekturlesen), Paradroid (Klang bei Teil 2) und Til_o. (HörspielLPcover) heißen. Und natürlich allen, die es sich, oder ihren Lieben vorm Schlafengehen vorlesen. Und mir selbst für die bekloppte Idee. ;o)
Falls sich noch jemand fragt, warum wir das machen, wir wissen es selbst nicht, es gibt aber drei mögliche Antworten.
a) weil wir sonst nichts zu tun haben
b) weil wir im tiefsten Herzen Tschechen sind
oder c) weil Kunst nicht immer das ist, nach was sie aussieht.
So, nun aber los! ;o)
RÜBEZAHL - DIE GOLDENE NUSS (Teil 1)
Vor langer Zeit im Riesengebirge, als es dort noch mehr Tiere als Menschen gab, hauste einst der Berggeist Rübezahl. Er war gefürchtet von Räubern, Dieben und anderem Gesindel, welche er bestrafte, aber geachtet von allen guten Menschen, denen er aus mancher Not geholfen.
»Wer seid Ihr?«, fragte der Berggeist einen zerschunden wirkenden Mann, welcher ihm begegnete, als er durch die Wälder zog, um Brennholz für die klirrend kalten Monate des Winters zu schlagen. Rübezahl hatte ihn nie zuvor gesehen, was ihn verwunderte, hatten doch im Laufe der Jahrhunderte die Wege ungezählter Wanderer aus aller Herren Länder die seinen gekreuzt und er konnte sich an jeden einzelnen erinnern.
»Ich bin ein Knecht der Königin«, erwiderte der Fremde. »Sie schickt mich in den Wald, nach Gold zu suchen.« Von der Königin hatte Rübezahl freilich schon viel gehört. Ihr eilte der Ruf voraus, eine gegenüber Untertanen ungerechte und gleichfalls gierige Frau zu sein. Rübezahl berichtete dem Knecht, dass es in dieser Gegend kein Gold gäbe, er müsste schon in die Berge hinauf. Ein gefährliches Unterfangen, denn so hoch oben lag bereits ein tiefer Schnee.
Dem Knecht schauderte es und Rübezahl, dem dies nicht entging, fragte: »Warum zittert Ihr?«, worauf der arme Mann erwiderte: »Nun, es ist so: Wer der Königin Gold bringt, dem gibt sie die Hand ihrer Tochter, doch findet man keines, so kostet´s den Kopf. Ich bin schon drei Tage und drei Nächte unterwegs, mein Proviant ist fast erschöpft...«. Der Berggeist betrachtete das verzweifelte Gesicht des Knechts und schlug vor: »Ihr scheint ein tüchtiger Gesell zu sein. Seht, ich bin ein alter, gebeugter Mann. So gehet in den Wald, wo Ihr etwas Holz schlagen könnt und teilt den Rest eures kargen Proviants mit mir. Ich will uns ein Nachtlager herrichten. Ihr sollt´s nicht bereuen.«. Der Knecht, ein einfacher, anständiger Mann, überlegte, während er das Unterholz schnitt: »Teile ich mit dem Alten, so ist Feuer und Mahl nur zur Hälfte mein, also sterbe ich morgen. Tu ich´s nicht, muss ich zurück zur Königin, sterbe ich auch. Ach, was soll´s, soll sich der Alte wärmen, das Essen wird schon reichen.« So zog er also eine Menge Holz, auf die kleine Lichtung, wo er Rübezahl getroffen hatte und staunte nicht schlecht, als der Alte, von dem er nicht ahnte, wer er war, durch Aufschlagen seines Wanderstabes einen Funken entzündete, welcher alsbald ein wohlig wärmendes Feuer entfachte. Er gab ihm also die Hälfte des Brotes und die Hälfte des kleinen Stückchens Trockenfleisch, welche in seinem Beutel verblieben waren. Als letztes zog er zwei Walnüsse, von denen er eine dem Alten anbot. Doch dieser sprach: »Diese, guter Mann, sollst du behalten, sie wird dir schon zum Glück verhelfen!«
Verwundert dachte der Knecht bei sich: »Was soll die Nuss mir Glück bringen, wenn ich doch morgen mein Leben beenden muss?« Aber die Anstrengungen des Tages und die Wärme des Feuers machten ihm die Lider schwer und ließen ihn alsbald in einen tiefen Schlaf ohne Träume sinken. Am nächsten Morgen erwachte er, als vom Feuer nichts mehr übrig war und dessen Wärme der feuchten Kälte der Nacht gewichen war. Sein alter Mantel war klamm geworden und er fror. Doch es blieb im nichts anderes übrig, er stand auf und suchte eine Weile, doch von dem Alten keine Spur. Wo war er? Alles half nichts, er würde zurück zur Königin müssen, um ihr zu erklären, dass er ohne Gold wiederkehrte. So machte er sich im Angesicht des nahenden Todes auf, um zurück zum Schloss zu gehen. Dabei dachte immer wieder an die Worte des seltsamen alten Mannes und entschloss sich, jetzt, da sein Glück komplett zerronnen schien, die letzte verbliebene Nuss als Henkersmahlzeit zu sich zu nehmen. Doch als er sie aus dem Beutel nahm, war er geblendet. Die Nuss war aus purem Gold!
»Wohlan!«, sprach er zu sich selbst, als er den Thronsaal der Herrscherin betrat, nicht begreifend, was vor sich ging, »ich will die goldene Nuss der Königin geben, so lässt sie mir vielleicht mein Leben.«
- TEIL 1 ENDE -
...zu Teil 2
...zu Teil 2
13.08.2013
Du nimmst nichts mit
Im Westen Dresdens saß ein Kobold in einer Astgabel. Erkennungsmerkmale: Mütze, Gitarre. Krakelte, nein, performte so vor sich hin. Da kam der werte Kollege til_o. (ja, genau der, der Buntspecht und Eichelhäher beinahe am Geruch auseinander halten kann) zufällig mit der gesamten Wucht der ihm zur Verfügung stehenden digitalen Aufnahmetechnik vorbei und dokumentierte diese Erscheinung. Grund genug (abgesehen davon, dass der Plan, das Weltnetz zu überfüllen, immernoch erbarmungslos vorangetrieben wird), das Ganze anschließend zu verplingplongen! ;o)
Octapolis feat. Kobold »Du nimmst nichts mit« (2013) ;o)
12.04.2013
Der Frosch des Bösen & Schneckenwein.
...und verwandelte den obersten Wagenlenker Nordkoreas in eine stumm dreinblickende Säule, welche alles, was sich mit mehr als achtzig Kilometer pro Stunde über die Fulda-Brücke bei Kassel an ihr vorbei bewegte, mit einer rötlich blinkenden Reflektion ihrer Augen bedachte. Und so ward es Frieden über der hessischen Provinz.
Und wäre der Frosch des Bösen nicht gekommen, und hätte nicht sein Beinchen (wir merken uns: Frosch - Kniegelenk, Kröte - keins) an jener Säule gehoben, nachdem er sie geküsst hatte, oder die Säule ihn, oder er sich selber angepullert hatte - die Überlieferungen sind teilweise nicht ganz deckungsgleich - wäre womöglich noch schlimmeres passiert, wie zum Beispiel die Weinernte unseres liebsten Teilzweitwinzers Til_o. (immerhin Ehrenachter in der Kategorie drittbester Alkoholerzeuger von Dresden West [WEST!]), welcher einst sein Geheimrezept offenbarte (wahre Cracks sprechen in solchen Fällen von Open Source).
Na ja, wie auch immer, auf jeden Fall traf die Prinzessin später den Frosch volley, worauf er ihr sein halbes Königreich und die nächstgelegene Aral-Tankstelle vermachte. So, liebe Kinderlein, war es, und nicht anders, ich schwör! ;o)
S. P. O. C. K »E-lectric« (»Five Year Mission«, 1993)
Und wäre der Frosch des Bösen nicht gekommen, und hätte nicht sein Beinchen (wir merken uns: Frosch - Kniegelenk, Kröte - keins) an jener Säule gehoben, nachdem er sie geküsst hatte, oder die Säule ihn, oder er sich selber angepullert hatte - die Überlieferungen sind teilweise nicht ganz deckungsgleich - wäre womöglich noch schlimmeres passiert, wie zum Beispiel die Weinernte unseres liebsten Teilzweitwinzers Til_o. (immerhin Ehrenachter in der Kategorie drittbester Alkoholerzeuger von Dresden West [WEST!]), welcher einst sein Geheimrezept offenbarte (wahre Cracks sprechen in solchen Fällen von Open Source).
Na ja, wie auch immer, auf jeden Fall traf die Prinzessin später den Frosch volley, worauf er ihr sein halbes Königreich und die nächstgelegene Aral-Tankstelle vermachte. So, liebe Kinderlein, war es, und nicht anders, ich schwör! ;o)
S. P. O. C. K »E-lectric« (»Five Year Mission«, 1993)
14.10.2012
Ghost March
Mithilfe diverser Friedhofsaufnahmen des Kamerajungtalents til_o. und einiger eigener LoFi-Videoschnipsel von diversen Grabstätten, konnte ich nun endlich meinen Teil zum Friedhofsvideoprojekt (wir erinnern uns, til_o. war vor Monden schon fertig [klickklack]) beisteuern. Wie gesagt, LoFi, ergo keine Farbe, große Pixel und es ruckelt natürlich gewaltig. ;o)
Und so sieht´s aus...
Octapolis & til_o. »Ghost March« (2012)
Vielen Dank für die Zusammenarbeit, mein finsterer Kamerad, es war mir ein Vergnügen - und allen anderen vielen Dank für die Aufmerksamkeit! ;o)
Und so sieht´s aus...
Octapolis & til_o. »Ghost March« (2012)
Vielen Dank für die Zusammenarbeit, mein finsterer Kamerad, es war mir ein Vergnügen - und allen anderen vielen Dank für die Aufmerksamkeit! ;o)
31.08.2012
ATTACK!
So, das wäre dann der dritte Eintrag für heute, denn während ich so Friedhofsbilder beäuge hat der liebe til_o. ein mächtiges Kunstwerk ins Netz gewuchtet, welches an dieser Stelle nicht vorenthalten werden soll. Die ursprüngliche Idee dahinter ist, das Netz mit LoFiVideos zu überfluten, oder so ähnlich... Auf jeden Fall gibt es was zu sehen (und hören).
Octapolis & til_o. »Attack!« (2012)
Und das tolle daran, man kann es quasi zwei mal verwenden. Einmal als Kurzfilm mit Soundtrack, oder auch als Video zum Smashhit. Was uns für arte und MTV gleichermaßen interessant machen dürfte! ;o)
Octapolis & til_o. »Attack!« (2012)
Und das tolle daran, man kann es quasi zwei mal verwenden. Einmal als Kurzfilm mit Soundtrack, oder auch als Video zum Smashhit. Was uns für arte und MTV gleichermaßen interessant machen dürfte! ;o)
Danksagung
Knabe O. mit Westbier und Knabe T. mit Gintonic (ohne Gin)
Gestern: Einladung zum Kulturstammtisch in Dresden West wahrgenommen. War schön, danke für die Gastfreundschaft und die Idee, den fehlenden Fotoapparat per detailgenauem Aquarell zu ersetzen.
Außerdem innigsten Dank an die Verkehrsbetriebe für das Nichtbetreiben einer 24h-Magnetschwebebahn Cotta-Striesen. Ihr Schnarchnasen... Polka!
Jindrich Staidel Combo »Cherny Piepmatz«
reingefruttelt von
Octapolis
Labels:
Fotoapparat,
Jindrich Staidel Combo,
Kultur,
octapolis,
Polka,
til_o.,
Verkehrsbetriebe
14.07.2012
Ne Tancovat
Keine Ahnung, was mich damals ritt, wahrscheinlich war es einfach der Drang, den Tonträgermarkt gehörig aufzumischen und Typen wie W. A. Mozart oder F. Farian locker flockig als Kollegen bezeichnen zu können. Wie auch immer und so weiter... Es entstand seinerzeit eine handgebrannte CD, nein - genauer eine EP - in so was von limitierter Auflage, nur ein paar handverlesene Leute haben ein Originalexemplar (und guckense nicht erst bei eBay, kann eh keiner bezahlen, wird sich aber auch sicher niemand für Geld davon trennen wollen, haha).
Wie auch immer, der Versuchung alles (inklusive des hochwertig, pisseimschneegelben Booklets) noch mal zu ändern konnte ich widerstehen. Stattdessen, wie das so ist mit mittelwertiger Volkskunst, stelle ich das Produkt »Ne Tancovat« (auf gut tschechisch: nicht tanzen) für ne Weile zum Download an den Rand dieses Blogs.
Kann man also runterladen, wen man auf das Bild rechterhand klickt. Oder hier: DOWNLOAD!
Und weil es so schön ist... noch mal was aus dem Rattenkampf-Fundus... auch wenn wir das schon hatten, aber das Sommerloch lebt von Wiederholungen... Diese Nachricht zerstört sich von selbst. ;o)
Octapolis & Til_o. »Joe Black (Remix #1)« (2011)
Kann man also runterladen, wen man auf das Bild rechterhand klickt. Oder hier: DOWNLOAD!
Und weil es so schön ist... noch mal was aus dem Rattenkampf-Fundus... auch wenn wir das schon hatten, aber das Sommerloch lebt von Wiederholungen... Diese Nachricht zerstört sich von selbst. ;o)
Octapolis & Til_o. »Joe Black (Remix #1)« (2011)
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18.03.2012
rattenremix
Während meine Wenigkeit gerade ein bisschen Videomaterial für´s nächste LoFi-Projekt sichtet und Mitstreiter Til_o. seinerseits auch gerade Bilder zusammenfügt um sie anschließend vertont ins Netz zu wuchten, fiel mir gerade ein Teil unseres »Rattenkampf«-Soundtracks (unser Soundtrack wollte ich immer schon mal schreiben, das klingt ja wohl wuchtig, hehe!), bzw. dessen, was daraus noch werden sollte, in die Hand. Und wie es sich ergab, passte eines zum anderen, ergo kann ich einen Schnipsel präsentieren, bei dem Til_o. nicht nur ein Auge auf Grabflüchtlinge, sondern auch auf Gießkannen hat, dazu tönt ein Remix der Erkennungsmelodie des finsteren, aber toten Joe Black. ;o)
Viel Spaß damit & danke für die Aufmerksamkeit!
Octapolis & Til_o. »Joe Black (Remix #1)« (2012)
Viel Spaß damit & danke für die Aufmerksamkeit!
Octapolis & Til_o. »Joe Black (Remix #1)« (2012)
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Octapolis
12.03.2012
Friedhofstee
Ein bisschen Eigenwerbung. Nach der Kreativphase des letzten Jahres, welche eher Buchstaben zum Thema hatte, geht das momentane Gemeinschaftsprojekt mit unserem digitalen (also mittlerweile sogar schon realem - so schneiden sich das wahre und das virtuelle Leben!) Freund Til_o. eher in eine audiovisuellere Richtung.
Zu sehender Clip ist so was von noch nicht aussagekräftig, außer, dass alles schwarzweiß, körnig, eben LoFi sein wird. Enstanden sind die Bilder durch Til_o.s Helmkamera, als er vor schaumspuckenden Untoten vom inneren Briesnitzer Friedhof türmen musste... Ihm geht´s den Umständen entsprechend gut, er läßt grüßen! ;o)
Zu sehender Clip ist so was von noch nicht aussagekräftig, außer, dass alles schwarzweiß, körnig, eben LoFi sein wird. Enstanden sind die Bilder durch Til_o.s Helmkamera, als er vor schaumspuckenden Untoten vom inneren Briesnitzer Friedhof türmen musste... Ihm geht´s den Umständen entsprechend gut, er läßt grüßen! ;o)
06.03.2012
Briesnitz, äußerer Friedhof
Nachdem wir bereits ein paar Bilder des inneren Briesnitzer Friedhofes an dieser Stelle hatten, schnippelte der liebe Til_o. (ja, genau: der Friedhofsromancier und beliebte Jungautor) den Ball volley, wie wir Tischtennisspieler zu sagen pflegen und postete seinerseits erstaunliches über den äußeren Friedhof zu Dresden Briesnitz. Ergo ping (also das nach ping und pong)!
Natürlich gibt es im Nachbarblog Farbfotos, hier nicht. Könnte was mit Reichtum oder Armut zu tun haben, liegt aber wie immer daran, dass der Kanal so unheimlich finster ist, huargh (dämonisches Auflachen)! ;o)
Auf besagtem Friedhof ist es auffällig, dass vieles in Säulenform dargestellt wird. Verschiedene Materialien treffen verschiedene Formen und Ausführungen, Hauptsache Säule.
Wenn jeder Gottesacker dem lieben Gott gehört hat, der Name legt das nahe, dann müsste, nach dem er gestorben ist (wir erinnern uns: Nietzsche, Gott ist tot), sein Sohn ja alles geerbt haben. Demnach sehen wir hier den größten Großgrundbesitzer des Planeten locker auf einem seiner Güter rumhängen?! Abgefahrener Typ!
Und noch was mit Säule.
Das ist natürlich nicht viel gegen das, was Til_o. vor die farbige Linse bekam. Ich bin mal so frei (natürlich unter Angabe des bakannten Meisters und der Drogerie, in der er seine Fotos entwickeln lässt, die aber wegen Insolvenz bald jede zweite Filiale schließen wird, wo er aber seit Erfindung der digitalen Fotografie nicht mehr hingeht usw... *fadenwiederaufnehm*), seine spektakuläre Aufnahme zu verlinken. Bitteschön:
Was sehen wir da links im Bild? Den Mönch mit der Peitsche? Den Drummer von Ghost? Die letzte der untoten Jungfrauen, die den Weg die Merbitzer Straße hinauf (ihr erinnert euch: als der innere Friedhof überfüllt war, kamen die Zombies aus ihren Grüften und zogen auf ihren neuen Friedhof!), nicht ganz schaffte, vom Bus mitgeschleift wurde und seitdem in Briesnitz umherspukt? Und kommt mir jetzt keiner mit Zigarettenqualm oder so einem Mist!
Octapolis »Ghost March (Short Version)« (2004)
Octapolis »Ghost March (Short Version)« (2004)
29.02.2012
Bud Shirt
Onkel til_o. bemerkte mal, ich hätte nur ein schwarzes und ein rotes Shirt. Ab heute auch noch ein olivgrünes. Kann ich schon aller drei Tage wechseln! Total abgefahren! ;o)
Eastside Boys »Grau grau grau« (»A Street Tribute to Bud Spencer & Terence Hill« Sampler, 2007)
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21.12.2011
Freude!
Manchmal bringt der Weihnachtsmann die besten Geschenke schon vor dem St. Kilmister Tag. Außerdem sind selbstgebastelte Sachen seit jeher der Klassiker.

Warum erzähle ich das? Weil der beliebte Jungautor Til_o. mir heute in der schnuffeligen Atmosphäre des schon abgebauten Weihnachtsmarktes vor der Frauenkirche die gedruckte Version (so richtig mit Tinte und Papier!) unseres gemeinsamen Projektes »Rattenkampf« unter die Nase hielt. Da kommt fast sowas wie Vaterfreude auf und das ordinäre Apfelglühgetränk (schönen Gruß auch an Frau RWE, welche mitglühte!) bekommt schon fast einen schampusartigen Antrunk, hehe.
Frei nach Schumi - kurze Rede, langes Kinn... Was ich eigentlich sagen will: Danke, Alter! ;o)
Buck Satan & The 666 Shooters »Friend Of The Devil« (»Bikers Welcome! Ladies Drink Free«, 2011)
Warum erzähle ich das? Weil der beliebte Jungautor Til_o. mir heute in der schnuffeligen Atmosphäre des schon abgebauten Weihnachtsmarktes vor der Frauenkirche die gedruckte Version (so richtig mit Tinte und Papier!) unseres gemeinsamen Projektes »Rattenkampf« unter die Nase hielt. Da kommt fast sowas wie Vaterfreude auf und das ordinäre Apfelglühgetränk (schönen Gruß auch an Frau RWE, welche mitglühte!) bekommt schon fast einen schampusartigen Antrunk, hehe.
Frei nach Schumi - kurze Rede, langes Kinn... Was ich eigentlich sagen will: Danke, Alter! ;o)
Buck Satan & The 666 Shooters »Friend Of The Devil« (»Bikers Welcome! Ladies Drink Free«, 2011)
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