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18.07.2014

Abkühlung


Neben allerhand, teilweise recht schauriger Folkore, gibt es im Bayerischen Wald auch viel schöne Natur und Gelegenheit sich vor herumgeisternder Hitze abzuducken. Schöne Grüße in die Heimat oder sonst wo hin... Platsch! ;o)

PS: Und wenn man ganz leise ist, kann man sie sehen: freilaufende Holländer mit ihren blökenden Jungtieren (leicht zu erkennen: van Persie-Shirt, man versteht nur die Hälfte, obwohl sie ganz laut rufen!)... ;o)

Equilibrium »Met« (»Turis Fratyr«, 2005)

11.06.2014

Brüder, Susanne, zur Freiheit...

Sorry für die seltendämliche Überschrift, hitzebedingt gab das gegrillte und ohnehin schon luftgetrocknete Hirn des Schreibers nichts Besseres her. Eigentlicher Grund des heutigen Eintrags ist ein erneuter (werden die Abstände kürzer, oder sind sie in der Sommertemperatur geschmolzen?) Nazi-Treff in Dresden und die damit verbundene Gegenruderbewegung seitens der Nazigegenruderer.

Stellen sich natürlich immer wieder die selben Fragen. Warum kommen die immer wieder nach Dresden? Klar, schöne Kulisse, es gibt Hotelbetten in Deutschland, aus denen man lieber nicht aufsteht, weil man das umliegende Elend nicht sehen will. Frauenkirche, Bombenangriff, Bombenwetter, momentan kann man so herrlich braun werden, alles Argumente.

Von den Oberhäuptern der Stadt oder ihren hauseigenen Medien wird in solchen Fällen immer gefordert, dass das gemeine Volk Farbe bekennen solle und gegen die Invasoren auf die Straße gehen soll (für Auswärtige: Blockade von Demonstrationsrouten ist das Stichwort, ihr kennt das sicher vom Fussball) und ja, die DresdenerInnen bekennen Farbe, blockieren, was das Zeug hält, auf einen Nazi kommen im Schnitt drei Gegendemonstranten, je nach Wetter, keine schlechte Quote. Natürlich verzerrt jedes Wahlergebnis diese Tatsache, aber immerhin... Befremdlich bleibt nur jedes mal diese mittlerweile sportgleiche Herangehensweise auf beiden Seiten, aber man muss ja nicht alles verstehen...

Dann kann man nur noch gutes Wetter wünschen (und vor den händchenhaltenden Ereignissen eine gelungene BRN!), Prost Mahlzeit, Drježdźany! ;o)

Long Tall Texans »What Part Of Fuck Off Don´t You Understand« (»The Devil Made Us Do It«, 2014)

02.08.2013

Sie haben Post!

Das Beste an diesen verschissen hohen Temperaturen ist immer noch, dass alle irgendwo hin fahren und man dann bunte Karten von anderen Orten, an denen es mehr oder weniger auch verschissen heiß ist, bekommt. ;o)



¡Gracias Nuki! ;o)

The Pogues »The Sick Bed Of Cúchulainn« (»Rum, Sodomy & The Lash«, 1985)

27.07.2012

Sommer in Dresden

Sommer, Affenhitze... deswegen heute ein paar Bilder aus dem sommerlichen, affenheißen Dresden...

Eigentlich wollte ich ein paar Bilder aus Dresden West präsentieren, wohin man mich gestern einlud (Sie wissen schon, dort, wo sich Edeka und Lidl gut´s Nächtle sagen). Dort serviert man frittierte Seepferdchen und Bier aus einem Brauhaus, welches es seit einem knappen Jahrhundert nicht mehr gibt. Und Mücken gab´s da, mit Stacheln, groß, wie Hundebeine - ich schwör´! Aber hatten wir den Fotoapparat dabei? Ja! Haben wir ihn auch benutzt? Nein. Deshalb keine Fotos davon. ;o)

Ich bedanke mich trotzdem noch mal für diesen angenehmen Abend, Skål! ;o)


The Kinks »Destroyer« (»Give The People What They Want«, 1981)

26.08.2011

Göttinen mit verschärften Frisuren

Civet »Son Of A Bitch« (»Hell Hath No Fury«, 2008)

Noch was zur Abkühlung... fürs Hechtfest war es heute wirklich zu heiß... bäh! Man schwitzt ja schon beim Gedanken daran... oder wenn man der ruhm- aber nicht siegreichen SG Dynamo zusieht... Wie auch immer..... ... ...

29.06.2011

Smoke on the Spielplatz

Las gerade, dass die Stadt Dresden, bzw. deren umherstreunende Handlanger momentan das Kampfziel, Rauchverbote auf den Spielplätzen der Stadt, vorantreiben. Wasn Ding ist. Doch so lautet nur das Etikett, denn die heilige Inquisition verbietet gleich noch den Genuß von Bier. Und Schnaps. Auf Spielplätzen.

Da trifft es gleich mehrere Schichten der Bevölkerung hart.

Was zum Beispiel, soll der Vati machen, gerade seinen Posten als IT-Fachmann verloren hat, die Krise, wenn er nun vormittags sein Kind zum Schaukeln ausführt? Seine Freundin muss ja jetzt halbtags bei Netto arbeiten, sonst reicht es nicht. Will man diesem, bis zur Krise zuverlässlich hellem Geiste, die Zigarette verwehren, welche er bitter benötigt, weil 1. Programmierer eh Kettenraucher sind und 2. er sie braucht um über nach der Krise nachzudenken? Knöpft man dem 1000 Euro Bußgeld ab? Wie taktlos.

Was ist mit den größeren Kindern, also 4. Klasse aufwärts. Wo sollen die den rauchen? Zuhause kassieren sie am Ende noch ne Ohrfeige, oder mindestens nen Anschiss dafür. Und überhaupt machen viele Kippen einen trockenen Hals und jeder Mensch kennt die Hobbymedizinerbinse, dass man mindestens 2 Liter am Tag trinken soll, bei dieser Hitze gar 3 und da man mit Mineralwasser auf 90 Prozent der Spielplätze mitleidig belächelt oder gar verkloppt wird, darf es schon mal Mixery sein. Wer Bier trinkt hilft der Landwirtschaft, eine Wahrheit, in Form einer Losung aus Friedenszeiten!

Und abends, also nachdem die Spielstätte sachgemäß nach 18 Uhr scheusslingsfrei ist, wenn sich Marvin, Kevin und die dicke Mandy treffen, um ein bisschen Sido zu hören und das noch während des Unterrichts vergessene Revue passieren zu lassen, und alles, was sich in einem Radius von 5 Metern befindet, vollzurotzen, darf jetzt nicht mal mehr ein Schnäpschen kreisen? Der vielleicht letzte wärmende Ofen in dieser kalten, kalten Zeit? Wie barbarisch ist das denn? Hier wird der einfachen Bevölkerung jeglicher Spaß versaut. Und die Möglichkeit sich aus der Realität zu trinken ebenfalls, wozu ein gepflegtes Zigarettchen Hand in Hand gehört.

Einzig frohlockt die schampussaufende Schicht. Werden sich ja nicht selber anschmieren, wenn sie schon solche Dekrete erlassen.

Außerdem fein raus sind (dem Verfasser dieser Zeilen namentlich bekannte) Roségourmets. ;o)


Lusthansa »Nix neues in Poona« (»Nur Fjutscha«, 1982)

10.06.2011

Raketentheo, EHEC vs. Gitte: 0:1

Was für ein Tag! War einer der Bekloppten, der sich in einen der ungezählten Wochenendstaus einreihte und so auf magische Weise ein Teil des Ganzen war, so was wie beim jüngst verdunsteten Kirchentag, nur mit Rädern unten dran.

Da hat man Zeit, mal Radio zu hören, nicht nur um zu wissen, wo man gerade vermutlich wie lange steht, nein, mal so richtig volle Möhre mit Phil Collins und so, sprichwörtlich das volle Programm. Da hört man dann auch Nachrichten, sensationelle und spektakuläre, drunter machen wir´s ja nicht.

War nicht die allererste EHEC-Meldung, dass da irgendwelche Rinderkotspuren drin vorkamen? War mir damals schon eine suspekte These, denn, mal ehrlich, wer lässt ne Kuh auf ne Gurke Berg machen, oder gar noch schlimmer, siewissenschon...
Nun sind es also Sprossen! Ich werde schleunigst zum vietnamesischstämmigen Grundversorger eilen, um ihm meine Solidarität zu versichern, am besten durch Kauf eines Pfannengerichts mit Sprossen (gedünstet, versteht sich, man hängt ja doch irgendwie an seinem scheiss bisschen Leben). So ein mieser Versuch aber auch, die Verfehlungen der Lebensmittelindustrie auf liebgewonnene Produkte abzuwälzen. Meine leckerste Roulade aß ich während der BSE-Hysterie, den besten Broiler, während der vielgelobten Geflügelseuche. Nun also keine Sprossen mehr, oder lieber gar kein Gemüse? Denn man weiß mittlerweile, was heute als rehabilitiert gilt, ist morgen generalverdächtig für sämtliches Elend auf der Welt! Rüdiger, bitte leg die Gurke weg, und iss kein Fleich, da ist vielleicht EHEC oder ADAC dran, trink lieber einen Schnaps, der wurde wenigstens erhitzt!

Fällt mir ein alter Kalauer von Olaf Böhme ein: Läuft dir der Honig von der Schnitte - lass ihn laufen, danke, bitte!

Und dann noch Raketentheo! [Nachrichtenhörenfetzt!] Einem political sabbatical sieht sich der letzte Frisurenrocknroller ausgesetzt, yehaw, amen, ahoi! Eine Auszeit braucht er. Hat der im Stau gestanden, oder ich? Egal. Während meine Wenigkeit sich damit zufriedengibt, bei einem lauwarmen Getränk und einer amtlichen Dröhnung Gitte ein bisschen blöde rumzubloggen, braucht Mister Ex-Germanysnextkanzlerkandidat eine Auszeit, wahrscheinlich in den US of A. Was macht er dort? So was wie Joschka, also ne Art Gastvorleser, fängt seine Ex-Germanysnextkanzlerkandidatgattin dann in Texas Internetperverslinge, oder macht er sein Republikanerdiplom (er weiß ja, wie so was geht) und stürzt Bernde Obama vom Sockel? Mannnnnnnoman, ist das spannend.

Da freue ich mich, weder EHEC, noch THEO, sondern GITTE zu haben...


Gitte »ch will `nen Cowboy als Mann« (gleichnamige Single, 1963)

Nun lese ich gerade noch einen kurzen Artikel bei SZ-online zum gerade angelaufenen WGT. Da wird die Veranstaltung zum düsteren Spektakel erklärt. Düster, haha! Wollen die mal was wirklich düsteres erleben? Sollten sie sich mal im Stau die Nachrichten anhören! Oder Lutz Jahoda von der Seite angucken... ;o)

05.06.2011

Brathahn oder so

Bei dieser schweinischen Hitze, und das Anfang Juni (preiswerter Kalauer dazu: Ich geh hier viehisch Death in June!, wirklich preiswert, hehe), fällt mir irgendwie nichts anderes ein, als ein weiteres Musikvideo, oder das, was man uns als solches auftischt, zu posten. Unter anderem ein Beweis dafür, das die Holländer nicht umsonst als Tschechen des Westens gelten. ;o)


V. O. F. De Kunst »Suzanne« (gleichnamige Single, 1983)

Gerade Bilderrätsel bei Zaza geguckt; erwähne es deshalb, weil sich, wie von Zauberhand, die Gelegenheit durch den Liedtitel bietet, es überhaupt zu erwähnen, wennsewissen, was ich meine. ;o) Hitze...

Und noch was fällt mir ein: Kein geringerer als Pokerface Adriano Celentano verhalf dem Song zu europaweitem Ruhm. Das Video ist bei YouTube aber ad hoc nicht greifbar und zum suchen hab ich gerade keinen Bock. Ein ander mal vielleicht.

So, nun noch was kaltes zu trinken und was warmes zu essen bei der Gastronomin des Vertrauens erstanden und dann nur noch abkühlen, abkühlen, abkühlen...

PS: Kollege Minimi (wegen der Abkühlung) ist gerade aus der Schweiz zurück, wo er im Auftrag des sorbischen Geheimdienstes einige Getränke von den Gipfeln pflückte. Gips da mal Fotos (also von den Gipfeln zum Beispiel)? ;o)

05.07.2010

2Bfree

Nicht Herrn Oldfields größtes Werk, aber fluffig genug für diese doofe, blöde, nervige Hitze... Der Gesang stammt im übrigen von einer Dame namens Jude Sim.


Mike Oldfield »To Be Free« (»Tres Lunas«, 2002)

08.06.2010

Wer mich alles mal kann...

Hitze, Sparkpaket, Phillip Lahm, Präsident, Öl, die Regierung im allgemeinen, deren dümmliche Visagen im besonderen... päh... ich hüpf jetzt in die kühle Wanne mit nem warmen Getränk oder umgedreht, also nicht ins Getränk hüpfen, sondern warme Wanne, kühles Getränk. Mal sehen. Vielleicht gewittert es ja noch, wäre gut, weil Abkühulung und die Möglichkeit, das einer dieser Sackgesichter tödlich vom Blitz getroffen wird.

Nicht vergessen, erst baden, dann fönen...