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23.12.2012

auf der Festung Königstein...



Während es heute unablässig schifft (ordinär ausgedrückt, jedoch genau das trifft es, denn das Wort Regen beinhaltet eine latent romantische Note... und: guckt mal raus!) und morgen zweistellige Plustemperaturen angesagt sind, man also Gummistiefel zu kurzer Hose locker mal tragen kann, krümelte gestern über Teilen der weihnachtlich geschmückten Heimat noch Schnee. Was schöner aussah...

schnuffelig: Festung Königstein im Winter

Der Weihnachtsmarkt auf der Festung hat einfach mehr Atmosphäre, wenn es schneit. Außerdem konnte ich endlich mal Eierpunsch probieren. Ist mir all die Jahre entgangen, was für eine Schande! Mit Sahne und Zimt eine wahre Göttergabe und ab sofort auf jeden Fall fester Bestandteil des Speiseplans.

Eierpunsch mit Sahne und Zimt, yeah!

So, Kinners, ich wünsch euch hiermit nen angenehmen Festtagsablauf, lasst es euch schmecken und benehmt euch, ich versuch´s ja auch... Bis neulich! ;o)

Lebkuchenmann mit drei Armen, ein Brüller

Rock & Roll! ;o)

Vanderbuyst »In Dutch« (»Flying Dutchmen«, 2012)

12.09.2012

Hmpf...

Grüße aus Garmisch Partenkirchen. Shift lock (schifft ohne Ende)... Trotzdem unterwegs gewesen, Eindrücke gesammelt und gut gegessen... und den Altersschnitt dramatisch gesenkt! ;o)


Fields Of The Nephilim »Sumerland« (1990)

08.05.2012

regnerisches

Na das sind doch mal Wochenenden... Unsere französischen Freunde entschieden sich gegen eine Regierung unter Carla Bruni, die FDP beölt sich ob iherer letzten acht Prozent vor der entgültigen Selbstdemontage und Schwabbelbacke Brüderle lurkst darauf schon am Montag morgen mit einer großkotzigen Selstgefälligkeit durchs öffentlich rechtliche Frühstücksfernsehen, als wäre er ein großer Kombinatsleiter und der Fünfjahresplan schon vorzeitig übererfüllt.

Kein Wunder, wenn da mal der Himmel weint - aber immerhin, schön sah das aus (also der Himmel, nicht Brüderle!). Fällt mir nur noch ein, den Angehörigen von Philipp Rösler pro forma jetzt schon mein Beileid auszusprechen. Möge er, was auch immer... ;o)



Dead Kennedys »Holiday In Cambodia« (»Fresh Fruit For Rotting Vegetables«, 1980)

28.02.2012

at the other side of the rainbow... (nuremberg blues)

Guddi, nun aber noch der angekündigte Regenbogen (sah in natura logischerweise viiiel besser, monströser und vor allem hochauflösender aus, als mein beschissener Fotoapparat es zu konservieren imstande wäre!). Danach war es wieder blau (am Schattenfoto kann man sehen, dass die Sonne zum Fenster hereinschien) und als wir unerschrocken loszogen, um neue Abenteuer zu erleben, regnete es natürlich wieder. Man kann nicht alles haben.

Regenbogen von links

rechte Hälfte des Regenbogens (rechte Hälfte und nicht mal ne Gegendemo!)

Und noch ein paar übriggebliebene Schnappschüsse aus Nürnberg. Selbstredend abseits von dem, was der Pauschaltourist sonst so fotografiert. ;o)

Shadow on the wall - das Große ist Minimi ;o)

Auto, McD, Lampe, Funkturm (und herannahender Regen, schönen Dank auch!)

Gänse mit schwarzen Hälsen

Zeppelinfeld
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Zum Schluß, wollte ich schon seit Monden mal posten, Mägo de Oz. Auch so ne Band aus der ewigen Playlist. Mitwippen... ;o)


Mägo de Oz »La costa del silencio« (»Gaia« , 2003)

08.01.2012

Neuer Annenfriedhof

Das Wetter (kalt/regnerisch) war gestern nicht gerade erlesen. Dennoch wurden zwei Dresdener Friedhöfe erkundet. Fangen wir mit dem »Neuen Annenfriedhof« in Löbtau an. Dieser wurde vor über 130 Jahren eröffnet und hat neben seinem markanten Eingangsbereich (an der Kesselsdorfer Straße) einige interssante Gräber am Start.

Das isses fürs erste. Noch Tonnen Fotos zu sichten und zu verwursten - ein anderes mal. Schönes Restwochenende zusammen... noch was andächtiges zum Schluss! ;o)


Impaled Nazarene »Hardboiled And Still Hellbound« (»Abscence Of War Does Not Mean Peace«, 2001)

06.08.2011

Zugvögel

Folgender Post ist eher ein Eintrag ins eigene Brigadetagebuch, will heißen, für Außenstehende vielleicht nur bedingt interessant. Aber da wir uns hier ja als Blog für allgemein nur bedingt Interessantes verstehen, passt´s natürlich um so besser! ;o)

Geising aus sicherer Entfernung

Wenn schon nicht alles klappt, dann richtig! Das Ausflugskomitee des Channel666 bedankt sich beim Busfahrer, der am Haltepunkt Reick einfach durchbretterte, worauf uns die S-Bahn vor der Nase wegfuhr, was in kettenreaktionärer Folge eine Dreiviertelstunde Wartezeit in Heidenau auf den Anschluß zur Folge hatte. Arsch! Desweiteren möchten wir in der Dankesliste den VVO im allgemeinen, die Busfahrer Geisings im speziellen nicht aussparen. Fahrpläne, tatsächliche Busse und vor allem deren Beschriftung sind für den gemeinen Touristen eine Bockwurst mit sieben Siegeln.

Bummeltorpedo

Sei´s drum, da sind wir hart im nehmen, schleppen uns also von Geisung nach Zinnwald zu Fuß. Ist nicht weit, steil schon. Temperatur keine 20°C, Luftfeuchte locker 101%! Es tröpfelt ein mal leicht. Während der Zinnwalder Gottesacker inspiziert wird tröpfelt es schon mindestens drei mal, in Cínovec schüttet es, wie es nur geht. Das gucken wir uns, von einem größeren Sonnenschirm geschützt, an, dazu gibt es kühle Erfrischungsgetränke vom Faß und Schnitzel, wie sie unsere tschechischen Freunde am liebsten servieren: dick paniert und mindestens Schuhgröße 46! Mjam!

die graue Hölle von Cínovec

Der Rest des geplanten Fussmarsches, welcher u. a. noch einen Abstecher ins Georgenfelder Hochmoor beinhalten sollte wird also gefaltet und wir springen in den nächsten Bus. Ab Altenberg bringt uns der Zug nach Heidenau, wo uns die Anschluß S-Bahn, naaaa..., genau vor der Nase die Türen zuschlägt. Letztenendes etschließen wir uns die ohnehin schon bezahlten Tageskarten für den gesamten Verbundraum des VVO dazu zu nutzen, noch nach Bad Schandau zu gurken. Dort angekommen reißt der abendliche Himmel noch mal richtig auf und es gibt noch ein sonniges Bier an der Elbe.

Suchbild: finde den Frosch!

Letzenendes ein Wandertag mit ganz wenig Wandern, aber ziemlich viel öffentlichen Verkehrsmitteln. War auch mal interessant und so eine Zugfahrt durch das Müglitztal oder entlang der Elbe durch das Elbsandsteingebirge hat auch seine Reize, man sieht die Welt deutlich anders, als durch die Frontscheibe eines Autos (und alle Kontrollettis interessieren sich nur für deine Fahrkarte, niemals für irgendwelche Promillegrenzen, hehe...).

Haben wir wieder ein Abenteuer bestanden... Zum Schluß ein hübsches Video, welches zumindest musikalisch zum gestrigen Tag zu passen scheint! ;o)


Arkona »Stenka na stenku« (»Stenka na stenku« EP, 2011)
[Аркона »Стенка на стенку« (»Стенка на стенку« EP, 2011)]

01.08.2011

Gehirnwasserabsenkung durch Regenwasser ;o)

Die feuchtfröhliche Regenphase ist mal wieder ein willkommener Anlass mit einer Tasse dampfenden Instantkakaos hinter der schützenden Scheibe zu hocken und einen der drei Bände der Gedichtsammlung »Reziproke Gedanken zum Kumulus« des geschätzten Jungautors Hans Uwe Meyer-Bug zur Hand zu nehmen und ein wenig darin zu blättern. Passend zum dräußigen Niederschlag fand ich folgende Ode, welche ich hier in voller Länge und Pracht wiedergeben möchte.

»Der Regen«

Der Regen
feige, nass und hinterlistig
macht Schuhe nass
und Hosen mistig

Lässt Flüsse bersten
Igel Tropfen
versaut die Ernte
spült fort den Hopfen

Hilft Schnecken,
Mücken und Gewürm
Liebling, halt doch mal
den Schürm

Dem ist nicht viel hinzuzufügen, zumindest so wenig, dass es nicht lohnen würde, dies hier und jetzt zu tun. Mittlerweile fehlt die Sonne seit Wochen, was gerade für Hautkrebsallergiker auch eine Alternative darstellt. Ein lebenserfahrenes Familienmitglied berichtet heute noch gern darüber, dass es früher, also ganz früher, mal drei Tage gegeben habe, an denen gar kein Wetter gewesen sein soll. Das wäre wirklich mal interessant und erlebenswert. War aber wahrscheinlich in der »schlechten Zeit« und wollen wir die deswegen noch mal in Kauf nehmen? ;o)

Passend zu allem: noch ein bisschen Strandmusik... ;o)


Dir Roten Rosen »Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu-Strand-Bikini« (»Never Mind The Hosen Here´s Die Roten Rosen«, 1987)

31.07.2011

Leverkusen 3, Dresden 4

Erstmal: Ja, ich habe mich geirrt und nehme alle voreiligen Beileidsbekundungen und sonstigen Gemeinheiten gegenüber der ruhmreichen SGDynamo zurück! Hätten wir das geklärt! ;o)

Normalerweise erzeugen 90 Minuten Fussball eine ebensolange Analyse. Das schenken wir uns hier lieber. Aber aufgrund der Spontanpartystimmung, an einem Tag, wo man sich ein Pokalspiel der ersten Runde kaum angesehen hätte, es dann aber, Dauerregen sei dank, doch tat, hier knappe drei Gedanken...


- Wetter ist, was man draus macht.
- Arroganz vs. Kampfgeist 3:4!
- Alexanderschnetzlerfussballgott!


Blöd, hab auf die Schnelle kein besseres Video gefunden. Seitlich sah man besser, wie Schnetzler im Stile eines Ruud v. N. den Ball ins Tor bugsierte...

29.07.2011

Ende der Woche

Das Ende der Woche steht kurz bevor, sie hat definitiv ausgedient, die alte Kuh. ;o) Das Grillgut für den heutigen Abend ist in Arbeit, wäre schön, wenn es nicht regnet. Ist ja nicht so selbstverständlich für diese Jahreszeit, hehe...


Arch Enemy »We Will Rise (live)« (»Anthems Of Rebellion«, 2003)

In diesem Sinne... schönes Wochenende zsamm!

PS: Vorgezogenes Beileid für die Kameradinnen und Kameraden, die für morgen, in der Hoffnung, am Abend die Leverkusener Fahnen auf Halbmast zu sehen, viel Geld für eine Karte ausgaben. Möge der mächtige Manitu euch nicht auch noch durchnässen... Das wäre dann doppelt bitter! ;o)

30.05.2011

Herzlich willkommen im Tal der Ahnungslosen!

So, nun wirds langsam ernst, ab übermorgen, also Mittwoch, dem 1. Juni, sind wir, also die Dresdener BürgerInnen und ihre Stadt für 5 Tage offizieller Gastgeber des diesjährigen Kirchentages. Toll auch.

Vielleicht kann es mir ja jemand erklären... Warum rennen die Leute 1989 auf die Straße, um nicht länger alten Männern zuwinken zu müssen und deren Ideologie aufgedrückt zu bekommen und rennen nach 20 Jahren weiterem Evulotionsfortschritt zu einer Veranstaltung, bei der der Chef noch viel, viel älter ist, als es unsere sterblichen Genossen je werden konnten und und bejubeln einen, spätestens seit dem Mittelalter eingeschliffenen, sakralen Mumpitz, der seinen Ursprung vor über 2000 Jahren fand?

Nun könnte ja jemand sagen, 100000 (hunderttausend!) Besucher können nicht irren, mir erschließt sich dieser Hokuspokus im Jahre 2011 nach der Kreuzigung trotzdem nicht. Vielleicht hatte Gottes vorlauter Knabe es auch einfach nicht anders verdient? Wie auch immer, das lässt sich so nicht mehr nachvollziehen. Jedoch können wir mittlerweile Phänomene wie Blitz und Donner, Ölkatastrophen im Ozean, selbst das Nachwuchszeugen und ähnlich tolle Dinge wissenschaftlich erklärem; wozu also dieses Spektakel? Und wenn überhaupt, warum veranstaltet man das ganze hier und nicht in einer Gegend mit höherem »Kirchenfaktor«, irgendwo im südlichen Gebiet Deutschlands zum Beispiel? Na ja, Stani und Helma können ein bisschen PR sicher gut gerbauchen...

Bäh! Ich hoffe innigst, es regnet in Strömen, oder die Elbe möge spontan ansteigen und den ganzen Laden mit sich nehmen. Fickt euch!


Rotting Christ »The Sign Of Evil Existence« (»Thy Mighty Contract«, 1993)

07.11.2010

Erkenntnis

Heute:

- bis auf die Haut eingeweicht bei rapidem Temperatursturz
- gute Tat mit einem Getränk gedankt bekommen

Gelernt (schon länger geahnt):

Schlechtes und gutes liegen beieinander.

28.08.2010

Hechtfest vs. Apirlwetter

Da überlegt man sich, ob der Gang zum Hechtfest lohnt, weil es schüttet wie aus Kübeln und während man zweifelnd am Grog nippt, erscheint wie von Zauberhand die Sonne. Also schnell die gefütterte gegen die freizügigere Badehose getauscht und losgesaust und an der nächsten Ecke von neuerlichem Niederschlag fast ins Schnittgerinne gespült... Wieder heim, Frisur getrocknet und neu gerichtet, Regenjacke drüber, wieder los - fast Hitzschlag erlitten.

Wie auch immer, die Entscheidung ist nun unausweichlich, in einer halben Stunde geht es los, das Wetter, der Wind, der Regen und auch die Sonne, die gelbe Sau, können mich alle mal. Bis später und prosit und so... Im Moment ist gerade wieder Sportmützenwetter.