[kreuchte auf der Burg Schreckenstein zu Ústí nad Labem die Wand entlang und pfiff ein lustig Lied... (nein, nicht das von Dimmu B., sondern eher das...)]
Dimmu Borgir »Hunnerkongens Sorgsvarte Ferd Over Steppene« (»Godless Savage Garden«, 1998)
Wie wir wissen, macht eine tschechische Wespe an der Wand noch keinen Frühling... oder so. Wie auch immer, Frohsinn ist angesagt! Dazu kann nur niederländische Tanzmusik passen. Korken raus, das geschmeidige Tanzbein baumeln lassen & schöne Restwoche! ;o)
Heute wäre der Geburtstag unserer abgewickelten Republik gewesen. Grund genug um mal wieder einen Ausflug in die Kulturlandschaft unserer tschechischen Nachbarn zu unternehmen. So ging es heute nach Ústí nad Labem zur Erkundung der Burg Schreckenstein (Střekov), die bereits vor rund 700 Jahren ihren Ursprung fand.
Diese ist wirklich einen Besuch wert, weil die Reste der, hoch über der Elbe auf einem steilen Felsen gelegenen, Burg sehenswert an sich sind und man auf etlichen Tafeln und Bildern einiges über die Historie erfahren kann. Zudem wurde gleich mal unser 2400. Testbier entkorkt bzw. dem Fass entmolken.
ehemalige Wohnräume
Burgfried und Burggespenst
Wappen der Familie Lobkowicz, aktuelle Burgherren
Schreckenstein, von der Restaurace Větruše aus gesehen
Außenmauern
Es gibt auch ne nette Homepage (klickklack), sogar in, für uns deutlich besser verständlich, deutscher Sprache. Ne Restaurace hat auch offen und wenn´s warm genug ist, sitzt man draußen idyllisch mit Blick über Elbe und die böhmische Bergwelt.
Nun wird sich mancher fragen: Ne Burg, gibt es da auch Ritter? Natürlich! ;o)
Und weil es einfach dazu passt, noch ne echte Rarität, ein Meisterwerk, ein musikalisches Fragezeichen... Ladies, Gentlemen: der goldene Aschenbecher von Prag interpretiert die Stones-Granate »Paint It Black«. Setzt euch, bevor ihr das Lied abspielt, sonst setzt das Lied euch!!!
Karel Gott »Rot und schwarz« (»In einer Welt für uns zwei«, 1969)