Passend zu den Außentemperaturen (leider noch ohne Schnee) soll es heute um einen Winterfilm gehen. Die Rede ist von »Frozen Blood« (OT: »Scarce«).
Story, Kurzdurchlauf: drei junge Typen verfransen sich auf dem Heimweg vom Winterulaub inmitten eines Schneesturmes und genau dort, wo nur die ganz schrägen Typen wohnen. Schlecht. Dann haben sie einen Unfall. Auch nicht gut. Ihnen wird geholfen. Gaaaanz schlecht. Denn wie das so ist, ernähren sich Einheimische dieser Art bekanntlich nicht nur von Reh und Wildschwein.
Es existieren verschiedene Schnittfassungen, bei denen wohl bis zu knapp einer Viertelstunde Material amputiert wurde. Was künstlerisch indiskutabel ist, wenn es denn Kunst wäre (letztenendes fallen sämtliche Splatter- oder Folterszenen weg [bis auf einen Beinbruch], so dass man den Film fast den Kindern am Nachmittag zeigen möchte). Witzig: Im Trailer sind noch Sachen enthalten, die man im Film gar nicht mehr sieht.
Auf der einen Seite bietet dieser Film nichts, was man nicht schon mal unterirdischer an anderer Stelle gesehen hätte, an sich ist die gesamte Handlung vorhersehbar, aber nun gut, das ist eine Genrekrankheit. Das wirklich Allerletzte ist aber die Synchronisation. Man hat ja schon viel erlebt, aber ich kann mich kaum dran erinnern, schon mal so einem Mist beigewohnt zu haben. Ausdrucksloses Geschwafel unterster Kajüte. Das regt nach kurzer Zeit dermaßen auf, dass es im Grunde müßig ist, den Streifen weiter zu analysieren.
Hat man nicht alle Tage: Dank der Synchronisation im Grunde unguckbar, aber gut, dass wir mal drüber gesprochen haben. ;o)
Neophyte »Braincrackin´«
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03.12.2013
08.10.2013
4x Lärmbelästigung
Mal wieder ein paar empfehlenswerte Musikvideos, weder nach Genre, noch nach sonst was sortiert und sicher auch nicht immer aktuell, aber immerhin... ;o)
Fangen wir mal mit den norwegischen Satansbraten Okkultokrati und dem Titeltrack ihres aktuellen, Ende 2012 erschienen Albums an. Es brät.
Okkultokrati »Snakereigns« (»Snakereigns«, 2012)
Gewohnt knuffig, was die filmische Umsetzung angeht, ist das Video (die Band wird sicher den Begriff Kurzfilm bevorzugen, nehme ich mal an) »Die Liebe der 3. Art« von Welle Erdball. Sehr schön, dass Windkraftanlagen zu sehen sind. Wenn man aus Hannover kommt, sollte so was zum Lebensgefühl gehören - warum haben die Scorpions nie welche verwendet? ;o)
Welle Erdball »Die Liebe der 3. Art« (»Tanzmusik für Roboter«, 2012)
Freie Bahn, Fuss auf dem Gas... oder wahlweise Kurzsprint zwischen Tanzfläche und Bar. Für beides eigenet sich folgender Track der Niederländer Neophyte, hab es selbst probiert, beides. Von wann diese Granate genau stammt, konnte ich auf die Schnelle nicht herausfinden, aber es handelt sich wohl um die Nachfolgeband des Götterprojekts De Klootzakken. Und somit kulturell wertvoll.
Neophyte »Alles kapot«
Irgendwo in Tschechien wurde ein Liveauftritt von Dordeduh mitgefilmt. Wobei festzustellen ist, dass der Sound streckenweise (besonders am Anfang?) an alte Crematory erinnert und außerdem das tschechische Publikum fünf Bier vor acht zu nichts zu gebrauchen ist. Aber man kann ja nicht alles haben... ;o)
Dordeduh »Flăcărarii« (»Dar De Duh«, 2012)
Fangen wir mal mit den norwegischen Satansbraten Okkultokrati und dem Titeltrack ihres aktuellen, Ende 2012 erschienen Albums an. Es brät.
Okkultokrati »Snakereigns« (»Snakereigns«, 2012)
Gewohnt knuffig, was die filmische Umsetzung angeht, ist das Video (die Band wird sicher den Begriff Kurzfilm bevorzugen, nehme ich mal an) »Die Liebe der 3. Art« von Welle Erdball. Sehr schön, dass Windkraftanlagen zu sehen sind. Wenn man aus Hannover kommt, sollte so was zum Lebensgefühl gehören - warum haben die Scorpions nie welche verwendet? ;o)
Welle Erdball »Die Liebe der 3. Art« (»Tanzmusik für Roboter«, 2012)
Freie Bahn, Fuss auf dem Gas... oder wahlweise Kurzsprint zwischen Tanzfläche und Bar. Für beides eigenet sich folgender Track der Niederländer Neophyte, hab es selbst probiert, beides. Von wann diese Granate genau stammt, konnte ich auf die Schnelle nicht herausfinden, aber es handelt sich wohl um die Nachfolgeband des Götterprojekts De Klootzakken. Und somit kulturell wertvoll.
Neophyte »Alles kapot«
Irgendwo in Tschechien wurde ein Liveauftritt von Dordeduh mitgefilmt. Wobei festzustellen ist, dass der Sound streckenweise (besonders am Anfang?) an alte Crematory erinnert und außerdem das tschechische Publikum fünf Bier vor acht zu nichts zu gebrauchen ist. Aber man kann ja nicht alles haben... ;o)
Dordeduh »Flăcărarii« (»Dar De Duh«, 2012)
reingefruttelt von
Octapolis
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