Und wie das so ist, das Publikum ist ein anderes, die Rahmenbedingungen sind auch eher, nun ja, eben andere, als in einem vollgerammelten Lustgarten zur BRN und der Sound ist zwar gut, aber einfach zu leise. Da geht die Post nicht wirklich ab, wofür die Band, die wie immer brilliert, selbst nichts kann.
Was man mir mal erklären könnte, wäre die Tatsache, dass für 0,4l Bier, was ohnehin schon ein Beschmuhmaß ist, straffe 3 (drei!) Euro Einheitspreis aufgerufen werden. Ist schon klar, so lange es jemand bezahlt, ist es halt so und als einer, der ne Notration im Rucksack hat, kann es mir eigentlich egal sein, aber normal ist das nicht.
Natürlich gibt es auch etwas LoFi-Videomaterial. Muss nicht erwähnen, dass ausgerechnet, wenn ich die Kamera spontan ankurbele, spontan ein Phil Collins Böller gezündet wird. Man fasst es nicht!
Dré Imbičz from Amerika performing »Another Day In Paradise« from fucking Phil Collins
Selbstverständlich ließen wir uns es mal wieder nicht entgehen, ein kleines Erinnerungsfoto mit zumindest (oder immerhin) dem Schlagzeuger und dem Bassisten der Band zu bekommen, was die beiden, trotz ihres extremen Prominentenfaktors bereitwillig unterstützten. Innigsten Dank! ;o)
Ansonsten erwartet man vom Stadtfest nicht viel und beim Streifzug entlang anderer Bühnen und Ständen auf dem Heimweg taten sich noch echte Lowlights mit extremen Fremdschämfaktoren auf. Nun ja... Gibt es auch noch Videopeinlichkeiten, mal gucken, lade ich vielleicht ein anderes mal hoch.
Was bleibt, ist ein schöner Abend, mit schöner Musik, schönen Menschen und schönen Getränken. DAS ist schön! ;o)
PS: Noch mehr packende Videos, noch mehr LoFi und das auch noch aus ner völlig anderen Perspektive (Multiangle nennt das der Videothekar) gibt es bei unserem digitalen Kameraden & Polkafreund til_o. (klicken Sie hier!), welcher hiermit, samt Anhang, noch mal seperat gegrüßt sei. Nächstes mal machen wir uns vorher ne Bühnenseite aus! ;o)
PPS: Ab sofort versuchsweise kleine weiße Friedenstaube im Logo. Drushba!