und auch höchst extravagant... ;o)

Die Ärzte »Als ich den Punk erfand« (»Geräusch«, 2003)
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18.05.2014
22.10.2013
R.I.P., Bad Religion!
Dieser Tage (genauer am 25. Oktober) erscheint ein Album mit dem kreativen Titel »Christmas Songs«. So weit, so normal, das Weihnachtsgeschäft ist längst in vollem Gange und irgend eine Plattenfirma veröffentlicht sicher jedes Jahr ein Dutzend »Christmas Songs« von irgend jemandem. Diesmal allerdings schmeckt der Punsch dann doch bitter, denn niemand geringeres als die Herren von Bad Religion, die ja sonst eher für sozialkritische Inhalte und antikapitalistische Äußerungen stehen, versuchen sich diesmal ein Paar Rosinen aus dem Stollen zu popeln.
Anfangs denkt man vielleicht, die bissige Ironie hinter der Veröffentlichung nicht verstanden zu haben, die Songauswahl aus ausgelutschtesten Amikaufhausklassikern lässt dann wirklich kaum noch Zweifel aufkommen, dass die Altpunks eben nur noch alt sind, oder meinetwegen satt und dämlich. In diesem Falle muss man sich den Mist noch nicht mal anhören, wenn man die Titel nur liest, weiß man schon, wie es klingt. Da ist Selbersingen deutlich preiswerter. Wie auch immer. Was in anderen Musikstilen zu funktionieren scheint, nämlich ihn Würde zu altern (man höre z. B. mal in die neue Motörhead-Scheibe hinein), scheint bei Punkrockern Ü50 regelmäßig in die zerschlissene Hose zu gehen.
Nun ausgerechnet Bad Religion. Leg ich noch mal meine »Against The Grain«-Scheiblette in den Player, dann fliegt das Logo aus dem Blog und die Band aus dem Herzen. Christmas am Arsch, ihr Säcke! ;o)
Paprika Korps »Don´t Trust« (»Telewizor«, 2006)
Anfangs denkt man vielleicht, die bissige Ironie hinter der Veröffentlichung nicht verstanden zu haben, die Songauswahl aus ausgelutschtesten Amikaufhausklassikern lässt dann wirklich kaum noch Zweifel aufkommen, dass die Altpunks eben nur noch alt sind, oder meinetwegen satt und dämlich. In diesem Falle muss man sich den Mist noch nicht mal anhören, wenn man die Titel nur liest, weiß man schon, wie es klingt. Da ist Selbersingen deutlich preiswerter. Wie auch immer. Was in anderen Musikstilen zu funktionieren scheint, nämlich ihn Würde zu altern (man höre z. B. mal in die neue Motörhead-Scheibe hinein), scheint bei Punkrockern Ü50 regelmäßig in die zerschlissene Hose zu gehen.
Nun ausgerechnet Bad Religion. Leg ich noch mal meine »Against The Grain«-Scheiblette in den Player, dann fliegt das Logo aus dem Blog und die Band aus dem Herzen. Christmas am Arsch, ihr Säcke! ;o)
Paprika Korps »Don´t Trust« (»Telewizor«, 2006)
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Octapolis
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Weihnachten
17.01.2013
Medizin nach Noten ;o)
Na das ist ja mal wirklich appetitlich und spektakulär obendrein! Halbgöttern in weiß gelang es jetzt eine mögliche Heilung für Darmkrankheiten dadurch zu erzielen, indem sie den betreffenden Patienten Fremdkot einpflanzten. Ist hier noch ein Stuhl frei? Danke.
Und, wir erinnern uns noch an die Olypiade der kurzen Wege (Leipzisch, Leipzisch, Hauptbahnhof, bitte alles ausnippen) - das alles gibt es u. a. per Nasensonde. Direkt durchgereicht bis in den Darm. Bitte schließen sie jetzt die Gurte! (Bei Lauf an der Pegnitz wird der vordere Teil des Zuge abgekoppelt und ändert die Fahrtrichtung!)
Ich weiß, wir wollen nicht immer albern sein, es gibt Leute, denen hilft das, die sind darauf angewiesen. Also, Haltung bitte! Haaaaltung! (versteckter politischer Kalauer..., sie wissen schon) Und allerseits einen schönen Abend, gute Nacht, guten Appetit und so weiter. ;o)
Die Ärzte »Gehn wie ein Ägypter« (»Ist das alles?«, 1987)
Ach was soll´s, die Assoziationskette Medizin-Ärzte-Bangles soll ruhig zu Ende geführt werden... Das Original der Damen aus, scheisse ich hab´s vergessen... ;o)
The Bangles »Walk Like An Egyptian« (»Different Light«, 1986)
Und, wir erinnern uns noch an die Olypiade der kurzen Wege (Leipzisch, Leipzisch, Hauptbahnhof, bitte alles ausnippen) - das alles gibt es u. a. per Nasensonde. Direkt durchgereicht bis in den Darm. Bitte schließen sie jetzt die Gurte! (Bei Lauf an der Pegnitz wird der vordere Teil des Zuge abgekoppelt und ändert die Fahrtrichtung!)
Ich weiß, wir wollen nicht immer albern sein, es gibt Leute, denen hilft das, die sind darauf angewiesen. Also, Haltung bitte! Haaaaltung! (versteckter politischer Kalauer..., sie wissen schon) Und allerseits einen schönen Abend, gute Nacht, guten Appetit und so weiter. ;o)
Die Ärzte »Gehn wie ein Ägypter« (»Ist das alles?«, 1987)
Ach was soll´s, die Assoziationskette Medizin-Ärzte-Bangles soll ruhig zu Ende geführt werden... Das Original der Damen aus, scheisse ich hab´s vergessen... ;o)
The Bangles »Walk Like An Egyptian« (»Different Light«, 1986)
13.12.2012
11.05.2012
27.04.2012
Kante Pinréliko
Immer schön, neue Dinge zu entdecken. Oder empfohlen zu bekommen. Die Spanier Kante Pinrélico treten auf jeden Fall Arsch! Muchas gracias, Nuki! ;o)
Kante Pinrélico »Soy De Kartagena« (»Kante Pinrélico«, 1998)
Kante Pinrélico »Soy De Kartagena« (»Kante Pinrélico«, 1998)
03.03.2012
Frauenmusik ;o)
Noch ein bisschen von Frauen vorgetragene Musik. Schönes Wetter, schöner Gesang... ;o)
Joan Jett & The Blackhearts »I Hate Myself For Loving You« (»Up Your Alley«, 1988)
Civet »You Get What You Pay For« (»Love & War«, 2011)
Tarantella »A chi sa dove sara« (»Esquéletos«, 2005)
Castle »Spellbinder« (»In Witch Order«, 2011)
The Distillers »Drain The Blood« (gleichnamige Single, 2004)
Joan Jett & The Blackhearts »I Hate Myself For Loving You« (»Up Your Alley«, 1988)
Civet »You Get What You Pay For« (»Love & War«, 2011)
Tarantella »A chi sa dove sara« (»Esquéletos«, 2005)
Castle »Spellbinder« (»In Witch Order«, 2011)
The Distillers »Drain The Blood« (gleichnamige Single, 2004)
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05.02.2012
21.01.2012
Arkadengang, Neuer Annenfriedhof
Was sonniges zum Schluß - ist ja nicht auszuhalten, dieser Winter. Wäre der Channel666 eine Ratingagentur, würde ich ihn hiermit so was von herabstufen. Frau Holle: schneeinsolvent. Oder so... ;o)
The Distillers »Young Crazed Peeling« (»Sing Sing Death House«, 2008)
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Octapolis
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20.01.2012
Scream!
Beim Video zu folgendem Misfits-Kracher führte kein geringerer als Zombiefreund George Romero (u. a. »Night Of The Living Dead«) Regie. Hat er schön gemacht! ;o)
Misfits »Scream« (»Famous Monsters«, 1999)
Misfits »Scream« (»Famous Monsters«, 1999)
05.12.2011
Eintrag ins Brigadetagebuch
Läuft sich eigentlich bequem hoch, da haben wir uns schon durch andere Türmen gewendelt. Ist man dann oben angekommen, kann man tierisch unscharfe Fotos machen! Beweis:
Und anschließend, Bilder irgendwann später mal, ging es noch in Minimis Katakomben, wo sich derzeit eine gewaltige Autorennbahn befindet. Das echte Leben hat die bessere Grafik, keine Frage, jedoch muss man an der Playstation die Autos nicht jedes mal per Hand einsetzen, wenn man mal wieder mit Vollgas aus der Kurve geflogen ist... ;o)
Priklyutshenya Elektronikov »Prekrasnoe Daleko« (»Prekrasnoe Daleko«, 2001)
[Приключения Электроников »Прекрасное Далёко«
(»Прекрасное Далёко«, 2001)]
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Octapolis
17.10.2011
Frauenquote
Da muss ich mal einhaken: Während sich Ursula von »in meiner Frisur brüten mehrere Vögel« der Leyen und Kristina »früher hieß ich mal Köhler, wie unser alter Bupräsi, aber jetzt hab ich ein Kind« Schröder um eine Frauenquote in der freien Wirtschaft boxen, fragt sich Frau Westerwelle: warum eigentlich?
Ja, warum... Frauenquote? Hier immer gerne!
Civet »Hell Hath No Fury« (»Hell Hath No Fury«, 2008)
Ja, warum... Frauenquote? Hier immer gerne!
Civet »Hell Hath No Fury« (»Hell Hath No Fury«, 2008)
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Octapolis
07.10.2011
mjamjam
Die Ärzte »Als ich den Punk erfand« (»Geräusch«, 2003)
[enthält, die mittlerweile zum geflügelten Wort gereifte Weisheit Bier in freier Natur - das ist Punk Rock pur] ;o)
11.09.2011
Wochenende 666
Zusammenhangloses zum vergangenen, zumindest für ein paar Stunden noch anhaltendem Wochenende. War ja noch mal ausgesprochenes Sportmützenwetter, welches auch noch mal ausgiebig zu Grillerei, Feurio und anderen Genüsslichkeiten im Freien genutzt wurde. Irgendwann, als niemand hinschaute, reichte es sogar noch mal, um die geschmeidigen Körper in die Fluten zu stürzen. Also die blanke Erholung! Schubidu...
Bilderrätsel (zugegebenermaßen eher für Eingeweihte... Herr Minimi vielleicht?!)
Lizzard, Kommutator, Octapolis (dahinter gut zu sehen: ein tiefer, tiefer, finsterer See [auf dessen Grund ein Mädchen mit nassen Haaren im Gesicht sein Unwesen treibt]... und wir wissen ja: Bier in freier Natur, das ist Punk Rock pur...)
Ist das schon Hosentaschenrassismus? Sind ja doch nur Süßigkeiten...
Was war noch? Hab heute gelernt, dass ich offenbar der einzige diesseits der Neiße bin, der die übelst heulbojige Nummer von Tim Bendzko noch nicht kannte. Wäre auch nicht schlimm gewesen, aber jetzt isses doch passiert: was für ein Mumpitz! ;o)
Abstürzende Brieftauben »Das Grauen kehrt zurück« (»Im Zeichen des Blöden«, 1989)
So, nun schnell wieder weg vom Rechner, die letzten Minuten entspannen, bevor es morgen wieder scharf geht. Außerdem muss ich die Welt retten. Vorher noch eMails checken... Aaaaargh! Alealealejandro!!! Dajavu...
Was war noch? Hab heute gelernt, dass ich offenbar der einzige diesseits der Neiße bin, der die übelst heulbojige Nummer von Tim Bendzko noch nicht kannte. Wäre auch nicht schlimm gewesen, aber jetzt isses doch passiert: was für ein Mumpitz! ;o)
Abstürzende Brieftauben »Das Grauen kehrt zurück« (»Im Zeichen des Blöden«, 1989)
So, nun schnell wieder weg vom Rechner, die letzten Minuten entspannen, bevor es morgen wieder scharf geht. Außerdem muss ich die Welt retten. Vorher noch eMails checken... Aaaaargh! Alealealejandro!!! Dajavu...
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Octapolis
26.08.2011
Göttinen mit verschärften Frisuren
Civet »Son Of A Bitch« (»Hell Hath No Fury«, 2008)
Noch was zur Abkühlung... fürs Hechtfest war es heute wirklich zu heiß... bäh! Man schwitzt ja schon beim Gedanken daran... oder wenn man der ruhm- aber nicht siegreichen SG Dynamo zusieht... Wie auch immer..... ... ...
Noch was zur Abkühlung... fürs Hechtfest war es heute wirklich zu heiß... bäh! Man schwitzt ja schon beim Gedanken daran... oder wenn man der ruhm- aber nicht siegreichen SG Dynamo zusieht... Wie auch immer..... ... ...
01.08.2011
Gehirnwasserabsenkung durch Regenwasser ;o)
Die feuchtfröhliche Regenphase ist mal wieder ein willkommener Anlass mit einer Tasse dampfenden Instantkakaos hinter der schützenden Scheibe zu hocken und einen der drei Bände der Gedichtsammlung »Reziproke Gedanken zum Kumulus« des geschätzten Jungautors Hans Uwe Meyer-Bug zur Hand zu nehmen und ein wenig darin zu blättern. Passend zum dräußigen Niederschlag fand ich folgende Ode, welche ich hier in voller Länge und Pracht wiedergeben möchte.
»Der Regen«
Der Regen
feige, nass und hinterlistig
macht Schuhe nass
und Hosen mistig
Lässt Flüsse bersten
Igel Tropfen
versaut die Ernte
spült fort den Hopfen
Hilft Schnecken,
Mücken und Gewürm
Liebling, halt doch mal
den Schürm
Dem ist nicht viel hinzuzufügen, zumindest so wenig, dass es nicht lohnen würde, dies hier und jetzt zu tun. Mittlerweile fehlt die Sonne seit Wochen, was gerade für Hautkrebsallergiker auch eine Alternative darstellt. Ein lebenserfahrenes Familienmitglied berichtet heute noch gern darüber, dass es früher, also ganz früher, mal drei Tage gegeben habe, an denen gar kein Wetter gewesen sein soll. Das wäre wirklich mal interessant und erlebenswert. War aber wahrscheinlich in der »schlechten Zeit« und wollen wir die deswegen noch mal in Kauf nehmen? ;o)
Passend zu allem: noch ein bisschen Strandmusik... ;o)
Dir Roten Rosen »Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu-Strand-Bikini« (»Never Mind The Hosen Here´s Die Roten Rosen«, 1987)
»Der Regen«
Der Regen
feige, nass und hinterlistig
macht Schuhe nass
und Hosen mistig
Lässt Flüsse bersten
Igel Tropfen
versaut die Ernte
spült fort den Hopfen
Hilft Schnecken,
Mücken und Gewürm
Liebling, halt doch mal
den Schürm
Dem ist nicht viel hinzuzufügen, zumindest so wenig, dass es nicht lohnen würde, dies hier und jetzt zu tun. Mittlerweile fehlt die Sonne seit Wochen, was gerade für Hautkrebsallergiker auch eine Alternative darstellt. Ein lebenserfahrenes Familienmitglied berichtet heute noch gern darüber, dass es früher, also ganz früher, mal drei Tage gegeben habe, an denen gar kein Wetter gewesen sein soll. Das wäre wirklich mal interessant und erlebenswert. War aber wahrscheinlich in der »schlechten Zeit« und wollen wir die deswegen noch mal in Kauf nehmen? ;o)
Passend zu allem: noch ein bisschen Strandmusik... ;o)
Dir Roten Rosen »Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu-Strand-Bikini« (»Never Mind The Hosen Here´s Die Roten Rosen«, 1987)
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Octapolis
26.06.2011
Los, Mädels! ;o)
Warum sagtest du mir nicht vorher, dass du Damenfussball spielst?
Ich sitz’ hier und bin allein, weil du Damenfussball spielst.
Kommst du des Nachts nachhaus, siehst du wie ein Ferkel aus,
stinkst nach Bier wie ein Schwein.
Die Frohlix »Damenfussball« (»Durchgeknallt«, 1989)
Na denn, die Spiele sind eröffnet! ;o)
Ich sitz’ hier und bin allein, weil du Damenfussball spielst.
Kommst du des Nachts nachhaus, siehst du wie ein Ferkel aus,
stinkst nach Bier wie ein Schwein.
Die Frohlix »Damenfussball« (»Durchgeknallt«, 1989)
Na denn, die Spiele sind eröffnet! ;o)
25.06.2011
Mari & Salvador
Hatte vorgestern ein Lied von Punk Lurex O. K. im Blog, welches, einfach weil es genial genial genial ist, seit Jahren nicht von meinem MP3-Player fliegt und noch viel länger die ewige Playlist auf meinem heimischen Rechner bereichert. Irgendwie brachte mich das große, allmächtige Netz jetzt noch auf folgendes Schmankerl...
Erstmal das Original aus dem Jahre 1975. Die Interpreten heißen Kaseva, ne alte schlagereske Folk/Pop-Combo aus Finnland.
Kaseva »Mari« (»Mari/Isomahamies« Single, 1975)
Klingt gewaltig nach den Roten Gitarren, wenn man mich fragt, also definitiv gut. Das spannendste an diesem Experiment am eigenen Körper ist aber die Erkenntnis, dass mich wieder mal ein extremer Ohrwurm befallen hat. Aber ehe ich mir ne Wurmkur zuführe, kommen eben PLOK ins Spiel und spätestens hier kennt die Verzückung kein halten mehr (Sie wissenschon, weibliche Vocals zu zügiger Musik, immer dasselbe... da bin ich einfach zu begeistern, hehe!). Selber hören, mitwippen!
Punk Lurex O. K. »Mari« (»Aika Vapaa - Ajatuksia Kaikille«, 2002)
WELTKULTURERBE!!!
Desweiteren gab es heute einen unseren berüchtigten Wochenendeausflüge mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Sieht man deutlich mehr skurilles, als in der z. B. sächsischen Schweiz, dafür isses wenigstens nicht so ruhig und erholsam, haha. Wie auch immer, Fotos der heimgesuchten Gottesäcker kommen demnächst, vielleicht auch noch das ein oder andere Highlight am Wegesrand. Auf jeden Fall endete der Fussmarsch an der Haltestelle Münchner Platz mit der Feststellung, dass Salvador Allende auf seiner Skulptur eine gewisse Ähnlichkeit mit dem späten Gerd Eginhard Schäfer hat, was eigentlich keine Rolle spielt, aber fortan als Stammtischweisheit taugt. ;o)
Lassen wir´s also für heute dabei. Schönen Abend noch allerseits! Hei, hei, hei Mari
Hei, hei, hei Mari, nyt lähden näin... ;o)
Erstmal das Original aus dem Jahre 1975. Die Interpreten heißen Kaseva, ne alte schlagereske Folk/Pop-Combo aus Finnland.
Kaseva »Mari« (»Mari/Isomahamies« Single, 1975)
Klingt gewaltig nach den Roten Gitarren, wenn man mich fragt, also definitiv gut. Das spannendste an diesem Experiment am eigenen Körper ist aber die Erkenntnis, dass mich wieder mal ein extremer Ohrwurm befallen hat. Aber ehe ich mir ne Wurmkur zuführe, kommen eben PLOK ins Spiel und spätestens hier kennt die Verzückung kein halten mehr (Sie wissenschon, weibliche Vocals zu zügiger Musik, immer dasselbe... da bin ich einfach zu begeistern, hehe!). Selber hören, mitwippen!
Punk Lurex O. K. »Mari« (»Aika Vapaa - Ajatuksia Kaikille«, 2002)
WELTKULTURERBE!!!
Desweiteren gab es heute einen unseren berüchtigten Wochenendeausflüge mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Sieht man deutlich mehr skurilles, als in der z. B. sächsischen Schweiz, dafür isses wenigstens nicht so ruhig und erholsam, haha. Wie auch immer, Fotos der heimgesuchten Gottesäcker kommen demnächst, vielleicht auch noch das ein oder andere Highlight am Wegesrand. Auf jeden Fall endete der Fussmarsch an der Haltestelle Münchner Platz mit der Feststellung, dass Salvador Allende auf seiner Skulptur eine gewisse Ähnlichkeit mit dem späten Gerd Eginhard Schäfer hat, was eigentlich keine Rolle spielt, aber fortan als Stammtischweisheit taugt. ;o)
Lassen wir´s also für heute dabei. Schönen Abend noch allerseits! Hei, hei, hei Mari
Hei, hei, hei Mari, nyt lähden näin... ;o)
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Octapolis
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Ohrwurm,
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Sächsische Schweiz,
Verkehrsbetriebe
23.06.2011
Sammeln sie was? Ja Briefmarken und Bierdeckel, und sie? Auch, ja, also... Daten und Klagen!
Was nutzt der beste Datenschutz, wenn er nicht vor Daten schützt?
Dachten sich auch Ermittler, welche mit der Klärung möglicher Straftaten während der Demonstrationen, Gegendemonstrationen und Demonstrationen gegen beide für oder gegen die unschöne Bombardierung Dresdens durch unsere angloamerikanischen Freunde, beauftragt wurden. Das Flugwesen, es entwickelt sich, wußte schon Grigori Kossonossow. Kann man halten wie man will, wir haben ja Demokratie oder so was. Ich schweife ab...
Nun also wurden gleichmal großflächig Handydaten angefordert und teilweise ausgewertet. Das ist natürlich manchem nicht recht. Was da alles ans Licht kommen kann...
[Moment, ich bekomme gerade eine SMS: Warst du schon mit Blondie draussen? Eva.]
Nun wird geklagt gegen Methoden, bei deren bloßer technischer Möglichkeit der Genosse Erich Mielke vor Neid in der Kiste rotiert, was die Anwälte hergeben. Alles gut und schön, sollnse mal. Öffentliche Sicherheit vs. paranoider Zwang alles kontrollieren zu müssen unter dem Deckmäntelchen die öffentliche Sicherheit nicht gefährden zu wollen.
[Antwort: Nein, gleich, muss nur noch Blog tippen. A.]
Was mich, wenn schon alle tollen technischen Raffinessen vorhanden sind, mal wieder verwundert, ist, dass es so schwer sein kann ein paar Hirnis aus einem Fussballstadion zu erkennen, einzukassieren und sie gerichtlich dazu zu bewegen sich brüderlich durch die 25000 Euro Strafe, welche der ruhmreichen SGD für Ausschreitungen vor allem während des Relegationsspiels aufgebrummt wurden, zu teilen. Im Zeitalter von HD-Fernsehen, erkennt man die Jungs ja praktisch am heimischen Fernseher bestens, oder filmt die Polente im Stadion vielleicht noch auf Super 8? Dass das so schwer sein soll... Aber da liegen die Prioritäten anders, da ist man nicht so übersensibel wie beim Thema 13. Februar.
Fragt man sich, wem der Datenschutz unter welchen Umständen den größten Nutzen bringt. Und dass ich irgendwann mal technische Raffinesse und Dynamo Dresden in einem Absatz nebeneinander erwähne, hätte ich auch nicht geglaubt, aber ich bemerkte es gerade. ;o)
PS: Außerdem gehört mehrstimmig, weiblich vorgetragenen finnischen Texten der Weltkulturerbeorden umgehängt! ;o)
Punk Lurex O. K. »Viisisataa Päivää« (»Veljet, Siskot! «, 1995)
Dachten sich auch Ermittler, welche mit der Klärung möglicher Straftaten während der Demonstrationen, Gegendemonstrationen und Demonstrationen gegen beide für oder gegen die unschöne Bombardierung Dresdens durch unsere angloamerikanischen Freunde, beauftragt wurden. Das Flugwesen, es entwickelt sich, wußte schon Grigori Kossonossow. Kann man halten wie man will, wir haben ja Demokratie oder so was. Ich schweife ab...
Nun also wurden gleichmal großflächig Handydaten angefordert und teilweise ausgewertet. Das ist natürlich manchem nicht recht. Was da alles ans Licht kommen kann...
[Moment, ich bekomme gerade eine SMS: Warst du schon mit Blondie draussen? Eva.]
Nun wird geklagt gegen Methoden, bei deren bloßer technischer Möglichkeit der Genosse Erich Mielke vor Neid in der Kiste rotiert, was die Anwälte hergeben. Alles gut und schön, sollnse mal. Öffentliche Sicherheit vs. paranoider Zwang alles kontrollieren zu müssen unter dem Deckmäntelchen die öffentliche Sicherheit nicht gefährden zu wollen.
[Antwort: Nein, gleich, muss nur noch Blog tippen. A.]
Was mich, wenn schon alle tollen technischen Raffinessen vorhanden sind, mal wieder verwundert, ist, dass es so schwer sein kann ein paar Hirnis aus einem Fussballstadion zu erkennen, einzukassieren und sie gerichtlich dazu zu bewegen sich brüderlich durch die 25000 Euro Strafe, welche der ruhmreichen SGD für Ausschreitungen vor allem während des Relegationsspiels aufgebrummt wurden, zu teilen. Im Zeitalter von HD-Fernsehen, erkennt man die Jungs ja praktisch am heimischen Fernseher bestens, oder filmt die Polente im Stadion vielleicht noch auf Super 8? Dass das so schwer sein soll... Aber da liegen die Prioritäten anders, da ist man nicht so übersensibel wie beim Thema 13. Februar.
Fragt man sich, wem der Datenschutz unter welchen Umständen den größten Nutzen bringt. Und dass ich irgendwann mal technische Raffinesse und Dynamo Dresden in einem Absatz nebeneinander erwähne, hätte ich auch nicht geglaubt, aber ich bemerkte es gerade. ;o)
PS: Außerdem gehört mehrstimmig, weiblich vorgetragenen finnischen Texten der Weltkulturerbeorden umgehängt! ;o)
Punk Lurex O. K. »Viisisataa Päivää« (»Veljet, Siskot! «, 1995)
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Octapolis
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Polizei,
Punk Lurex O. K.,
Punk Rock,
SGD
27.05.2011
Helmut und die BGL
Früher, also nicht nur zu Friedenszeiten, sondern offenbar auch noch kurz danach, aber auf jeden Fall, bevor Hornbach und Max Bahr die Weltherrschaft, oder zumindest die Makulaturtapete unter sich aufteilten, war es noch Usus, alte Zeitungen unter die Tapete zu kleben, um deren Festhaltevermögen an den Wänden zu verbessern. So spendierte man der Nachwelt ungewollt eine spontane Zeitreise.
Was man nicht so alles findet, wenn man mal ein bisschen Rauhfasertapete von der Wand fetzt. Muss ja nicht unbedingt die eigene sein. ;O)


Die Ärzte »Helmut K.« (»Ab 18«, 1987)
Was man nicht so alles findet, wenn man mal ein bisschen Rauhfasertapete von der Wand fetzt. Muss ja nicht unbedingt die eigene sein. ;O)
Die Ärzte »Helmut K.« (»Ab 18«, 1987)
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