Stunden später (Morphonic Lab für den Arsch... danke fürs Handy auslassen, von draußen sah es auch toll aus!) ... noch was zum Entschlummern, quasi der Soundtrack zur literarischen Höchstleistung/-strafe... menschenskinder, das sollte schon längst mal hier auftauchen... Nein, hat nichts mit der äußerst unspektakulären Spannung des Romans zu tun... Sollte aber ob seiner Schmusigkeit in diesem Blog nicht fehlen, schließlich steht dieser unter einem semierotischen Motto... ;o)
The Korgis »Everybody´s Got To Learn Sometimes« (»Dumb Waiters«, 1980)
Das zweitbeste daran: Beck hat es auch noch mal verwurstet. Was jetzt besser tönt, lassen wir mal dahingestellt sein...
Heute am Weserstadion Thomas Schaaf nicht beim Jogging gesehen. Seltsam. Nun musses doch sein (Jürgen, falls du das liest: Nimm´s mir nicht übel, bin halt für preiswerten Spaß zu haben, hehe...).
Sonstige Erkenntnis: beim Bremer Chinarestaurant schmeckt es auch nicht anders, als in der Heimat. Die 24 bleibt halt die 24. Wäre ja auch noch schöner, wenn hier die Stadtmusikanten süßsauer kredenzt würden. Ja ja, die Chinesen! Dazu gabs Haake Beck, was zumindest musikalisch korrekt ist... ;o)
Beck »Lazy Flies« (»Mutations«, 1998) Ab morgen wird dann Kulur erlebt, wir werden uns unter Einheimische mischen und so tun, als wären wir selbst welche... ;o)
PS: Im Hotel-TV kann man jede Menge vom vielgerühmten Unterschichtenfernsehen empfangen. Da neigt man demütigst zur Dankbarkeit, einen internetfähigen Klappcomputer sein Eigen zu nennen - nicht auszuhalten! ;o)
Ist ja witzig. Sitze gerade bei Keksen (die leckeren dänischen in der großen Blechdose mit Kopenhagen-Motiv aus dem Hunde-Netto) und nem Becher Milch (vollfett, mit Schokopulver) vorm Bildschirm und blättere bei sz-online durch die Schlagzeilen, da lese ich (klickklack), dass Dieter Wedel, seines Zeichens Oberindianer der diesjährigen Zwingerfestspiele, sein Projekt stiefmütterlich, wörtlich sogar respektlos behandelt fühlt. Unter anderem stört ihn die wenige Werbung und die Überschneidung des Stadtfestes mit dem Festivalende.
Fragt man sich, warum Werbung braucht, was nach Monsieur Wedels Meinung ohnehin von höchster Qualität sei. Will sagen, wenn es toll wäre, also so richtig supidupiobertoll, dann kommen die Leute auch von alleine und das in Scharen. Nun hat Dresden aber nur ein paar Einwohner und wenn davon die Hälfte eine aufgeplusterte Zirkusnummer mit der zweiten und achten Reihe dessen, was sich deutsche Schauspieler nennt, einfach nicht sehen will, ein paar andere Dre Imbicz sehenswerter als Dirk Bach finden und der Rest schlicht und einfach die Regenjacke nicht findet, dann werden es einfach nicht mehr Zuschauer. Dass das einen wie Wedel in seinem Ego kratzt, kann sein, juckt aber ansonsten keinen.
Nun deutet der Meister an, 2012 womöglich nicht mehr zur Verfügung zu stehen - soll er doch zum flennen an die Elbe gehen, da stört er keinen. Sollte er Drježdźany doch im nächsten Jahr wieder beehren, mögen die Götter uns einen schneereichen Winter bescheren...
Beck »Halo Of Gold« (»Mutations«, 1998)
Überlied! ;o)
PS: Noch was blogtechnisches... Rechterhand findet man ab sofort ein Fensterchen, in das man seine Mailadresse eintragen kann, um ja nie wieder was zu verpassen. Mal gucken, es gibt da auch die Möglichkeit ne Statistik abzurufen, wenn sich längerfristig keiner einträgt, fliegt´s halt irgendwann wieder raus. Dieter Wedel wird den Anfang sicher nicht machen... ;o)