Gestern aus Versehen den Rückwärtsgang des Spaßmobils abgebrochen, was so eine Art Zeitstrudel ausgelöst haben muss. Oder so. Wie auch immer, kam mir folgender Mitschnitt der allseits beliebten Fernsehsendung Bong unter die Augen.
Inka »Ist das Liebe« (»Inka«, 1987)
Inka in diesem Blog, huar! Aber der wohltoupierte Knabe daneben... ist das nicht der Herr Bodenski von den Ostzonenrheumasatanisten Subway To Sally? Sachen gibt´s... kann ja mal passieren. ;o)
Ragnarok »In Honour Of Satan« (»Collectors Of The King«, 2010)
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14.09.2013
22.03.2012
es blüht
Na prima, jetzt diskutiert die mediale Vielfalt ausführlichst darüber, ob der Solibeitrag zugunsten blühender Landschaften im Osten Deutschlands angesichts maroder Architektur im Ruhrpott noch länger haltbar ist. Cherno Jobatey macht auch mit.
Was fällt einem über zwanzig Jahre nach Abschaffung der Zone dazu ein? Nichts. Doch: Bäääh!
Marduk »Seven Angels, Seven Trumpets« (»Plague Angel«, 2004)
Was fällt einem über zwanzig Jahre nach Abschaffung der Zone dazu ein? Nichts. Doch: Bäääh!
Marduk »Seven Angels, Seven Trumpets« (»Plague Angel«, 2004)
11.10.2011
Volbeat Anfang November
Drježdźany, 4. November 2011, 20:00 Uhr, Messehalle: Denmarks finest live!!!
Volbeat »Maybellene I Hofteholder« (»Guitar Gangsters & Cadillac Blood«, 2008)
Volbeat in der Zone... und ich hab ne Karte! Rock´n´Roll! ;o)
Volbeat »Always, Wu« (»The Strength / The Sound / The Songs«, 2005)
Volbeat »Maybellene I Hofteholder« (»Guitar Gangsters & Cadillac Blood«, 2008)
Volbeat in der Zone... und ich hab ne Karte! Rock´n´Roll! ;o)
Volbeat »Always, Wu« (»The Strength / The Sound / The Songs«, 2005)
25.01.2011
Frontpost VI
Letzter Tag bei unseren camembertwerfenden Nachbarn. Da das Video letztens offenbar nicht ging, Urheberrechte, in deinem Land nicht abspielbar, blabla, typische YouTube-Meldung eben, hier noch ein weiterer Versuch von anderer Quelle (dafür mit Werbung davor). Hoffe, es geht diesmal. Einen gescheiten Mitschnitt der Live Performance zu finden, war noch schwieriger. Wenn man sich nicht um alles selber kümmert.
Mylène Farmer »Oui mais... non« (gleichnamige Single, 2010)
Ich hoffe, das geht jetzt. Je öfter ich das sehe, die Frisuren, das Synthiegeschwurbel und so weiter, desto öfter fühle ich mich an Lady Gaga erinnert, obwohl die in natura viel scheißer aussieht und Madame Farmer die deutlich angenehmere Stimme hat. ;o) Wahre Schönheit kommt ja eh von innen, hehe...
In diesem Sinne, au revoir Paris, nächster Post wieder aus der Zone. Bis dahin!
Mylène Farmer »Oui mais... non« (gleichnamige Single, 2010)
Ich hoffe, das geht jetzt. Je öfter ich das sehe, die Frisuren, das Synthiegeschwurbel und so weiter, desto öfter fühle ich mich an Lady Gaga erinnert, obwohl die in natura viel scheißer aussieht und Madame Farmer die deutlich angenehmere Stimme hat. ;o) Wahre Schönheit kommt ja eh von innen, hehe...
In diesem Sinne, au revoir Paris, nächster Post wieder aus der Zone. Bis dahin!
30.12.2010
kulinarische Exkursion durch die Dresdener Heide
Öhm, nun ja, und so weiter, es wird wahrscheinlich keine Sau interessieren, aber da dieser Blog auch teilweise eine Art Brigadetagebuch ist, will ich hier ein paar Worte niederschreiben, die einige seltsame Erlebnisse wiedergeben. Die Erfahrungswerte sind natürlich subjektiver Natur, so wie sie einige Mitglieder des Channel666 erlebten.

Also, wir versetzen uns in die Dresdener Heide, wobei die Jahreszeit wahrscheinlich egal ist, jedoch die gesammelten Eindrücke in die Winterzeit fallen. Losgehen soll es jetzt mal mit dem Ausschank an der Hofewiese. Einst sicher ein Magnet, zwischenzeitlich geschlossen, hat man sich nun mittlerweile entschlossen den umherirrenden Wanderern und Skifahrern wieder diverses zu kredenzen. Dass es auf dem Grundstück aussieht, wie in einem tschechischen Hinterhof (möge mir die ruhmreiche Nation Tschechiens jenen bildlichen Vergleich verzeihen!), kann man mit gutem Willen als rustikal empfinden, jedoch scheinen auch die Preise teilweise nach Nase gemacht zu werden, eine Preistafel oder so was sucht man vergebens. Dazu noch eine gewisse Genialität der Bedienung (also des Kioskpersonals, ansonsten ist Selbstbedienung angesagt), und man ist sich halbwegs sicher, im Folgejahr locker drauf verzichten zu können.
Weiter zum wohl einzig im besten Sinne professionell geführten Lokal in Dresdens Stadtwald, der Heidemühle. Mal abgesehen davon, dass man um die Mittagszeit auch gerne mal keinen Platz bekommt, was ja nicht gegen das Lokal spricht, gibt es auch noch einen kleinen Biergarten und für alle Eiligen ein Fensterchen aus dem zu moderaten Preisen alles gereicht wird, was das Imbissherz begehrt.
Gleich gegenüber entstand vor ein paar Jahren ein Lokal namens Haide-Mühle (sehr innovativer Einfall auch), was an sich noch gemütlicher ist und sogar einen Kamin im rustikalen Inneren bietet. Draussen gibt es noch einen schnuffeligen Biergarten direkt an der Prießnitz. An sich zu jeder Jahreszeit ein Highlight, wäre da nicht das Personal. Schon mal eine Kellnerin gesehen, die z. B. Toast Hawaii im ganzer Länge, inklusive aller I-Punkte notiert (In der Karte [1 Din-A4-Blatt in einer Plastikhülle] steht dieser nur mit einem I am Ende, aber egal)? Das ist symptomatisch für die Gesamtgeschwindigkeit, sprich, wer seinen Resturlaub nicht im Herzen der Heide abbummeln will, sollte gar nicht erst Platz nehmen, wenn schon mehr als fünf Leute im Lokal sitzen. Mindestens genauso genial sind die Leute draußen am Grill. Bei einer Bestellung von einer Brat-, einer Bockwurst, einem halben Liter Bier und einem Kaffee sieht man da schon mal mittlere Panik und Verwunderung in den Augen der Protagonisten. Pluspunkt: man zapft ein hauseigenes Helles (wird noch verkostet!).
Nun aber zum absoluten Highlight: die Schänke an den Bühlauer Waldgärten. Keine Ahnung, wie ich den gestrigen Tag verdrängen soll! Man steht vor einem Flachbau aus Friedenszeiten, was an sich noch keine Schande ist. Man betritt einen Vorraum, zückt das Portmonee, sieht sich gemüßigt, Museumseintritt zu entrichten, ach nee, wir wollten ja essen. Außerdem riecht es im Museum anders, insofern es sich nicht um eine Sonderausstellung über die infernalischsten Scheißhäuser Europas handelt. Entschuldingse den Jargon, aber anders läßt sich der Gestank, der sich dummerweise bis in den Gastraum schwänzelt, nicht umschreiben. Womit wir bei der nächsten Sache werden. Die DDR wurde 1990 zugemacht, das ist zwanzig Jahre her. Zeit genug, wenigstens mal die keimgelbe Eingangstüre neu zu lackieren, nur zum Beispiel. Der Fußboden besteht aus diesen typischen Zonensteingutplatten und überhaupt sieht man sich auf bedrohlich bis sonderbare Weise mit dem Thema Zeitreisen konfrontiert. Aber was soll´s, man will ja nicht mäkeln, man erklärt sich den Geruch mit Wetterwidrigkeiten, vielleicht haben Nachttemperaturen unter -10°C irgendeiner Pumpe den Garaus gemacht und das Interieur kennen wir aus diversen anderen Spelunken nur zu gut, sicher wird´s auch dem entsprechend preiswert sein. Aber nein, man entblödet sich nicht z. B. runde 14 Euro (in Worten vierzehn!) für eine Rindsroulade mit Kraut und Klößen aufzurufen. Das war dann wirklich der Hammer! Vom Küchenangestellten, der einer weiblichen Person unserer kleinen Naturfreundgruppe Unheimlichkeit vermittelte, lesen Sie demnächst in »Bewohner rechtselbischer Wälder« in drei Bänden... Fotos demnächst sicher hier, oder im benachbarten Fotoblog.

Was bleibt unterm Strich? Eigentlich Ernüchterung, die Erinnerung an drei Stunden Hunger und Durst und schlußendlich eine Roulade inkl. Zubehör im Einkaufszentrum Weißig für 5,20 Euro. Merkt euch das: So lange wir noch Geld für Sprit haben, werden wir es auch nicht in mieße Verpflegung investieren! ;o)
So und nun genug gemeckert, ich wünsche euch allen zusammen einen steilen Start ins neue Jahr! Cheerio!!!
Also, wir versetzen uns in die Dresdener Heide, wobei die Jahreszeit wahrscheinlich egal ist, jedoch die gesammelten Eindrücke in die Winterzeit fallen. Losgehen soll es jetzt mal mit dem Ausschank an der Hofewiese. Einst sicher ein Magnet, zwischenzeitlich geschlossen, hat man sich nun mittlerweile entschlossen den umherirrenden Wanderern und Skifahrern wieder diverses zu kredenzen. Dass es auf dem Grundstück aussieht, wie in einem tschechischen Hinterhof (möge mir die ruhmreiche Nation Tschechiens jenen bildlichen Vergleich verzeihen!), kann man mit gutem Willen als rustikal empfinden, jedoch scheinen auch die Preise teilweise nach Nase gemacht zu werden, eine Preistafel oder so was sucht man vergebens. Dazu noch eine gewisse Genialität der Bedienung (also des Kioskpersonals, ansonsten ist Selbstbedienung angesagt), und man ist sich halbwegs sicher, im Folgejahr locker drauf verzichten zu können.
Weiter zum wohl einzig im besten Sinne professionell geführten Lokal in Dresdens Stadtwald, der Heidemühle. Mal abgesehen davon, dass man um die Mittagszeit auch gerne mal keinen Platz bekommt, was ja nicht gegen das Lokal spricht, gibt es auch noch einen kleinen Biergarten und für alle Eiligen ein Fensterchen aus dem zu moderaten Preisen alles gereicht wird, was das Imbissherz begehrt.
Gleich gegenüber entstand vor ein paar Jahren ein Lokal namens Haide-Mühle (sehr innovativer Einfall auch), was an sich noch gemütlicher ist und sogar einen Kamin im rustikalen Inneren bietet. Draussen gibt es noch einen schnuffeligen Biergarten direkt an der Prießnitz. An sich zu jeder Jahreszeit ein Highlight, wäre da nicht das Personal. Schon mal eine Kellnerin gesehen, die z. B. Toast Hawaii im ganzer Länge, inklusive aller I-Punkte notiert (In der Karte [1 Din-A4-Blatt in einer Plastikhülle] steht dieser nur mit einem I am Ende, aber egal)? Das ist symptomatisch für die Gesamtgeschwindigkeit, sprich, wer seinen Resturlaub nicht im Herzen der Heide abbummeln will, sollte gar nicht erst Platz nehmen, wenn schon mehr als fünf Leute im Lokal sitzen. Mindestens genauso genial sind die Leute draußen am Grill. Bei einer Bestellung von einer Brat-, einer Bockwurst, einem halben Liter Bier und einem Kaffee sieht man da schon mal mittlere Panik und Verwunderung in den Augen der Protagonisten. Pluspunkt: man zapft ein hauseigenes Helles (wird noch verkostet!).
Nun aber zum absoluten Highlight: die Schänke an den Bühlauer Waldgärten. Keine Ahnung, wie ich den gestrigen Tag verdrängen soll! Man steht vor einem Flachbau aus Friedenszeiten, was an sich noch keine Schande ist. Man betritt einen Vorraum, zückt das Portmonee, sieht sich gemüßigt, Museumseintritt zu entrichten, ach nee, wir wollten ja essen. Außerdem riecht es im Museum anders, insofern es sich nicht um eine Sonderausstellung über die infernalischsten Scheißhäuser Europas handelt. Entschuldingse den Jargon, aber anders läßt sich der Gestank, der sich dummerweise bis in den Gastraum schwänzelt, nicht umschreiben. Womit wir bei der nächsten Sache werden. Die DDR wurde 1990 zugemacht, das ist zwanzig Jahre her. Zeit genug, wenigstens mal die keimgelbe Eingangstüre neu zu lackieren, nur zum Beispiel. Der Fußboden besteht aus diesen typischen Zonensteingutplatten und überhaupt sieht man sich auf bedrohlich bis sonderbare Weise mit dem Thema Zeitreisen konfrontiert. Aber was soll´s, man will ja nicht mäkeln, man erklärt sich den Geruch mit Wetterwidrigkeiten, vielleicht haben Nachttemperaturen unter -10°C irgendeiner Pumpe den Garaus gemacht und das Interieur kennen wir aus diversen anderen Spelunken nur zu gut, sicher wird´s auch dem entsprechend preiswert sein. Aber nein, man entblödet sich nicht z. B. runde 14 Euro (in Worten vierzehn!) für eine Rindsroulade mit Kraut und Klößen aufzurufen. Das war dann wirklich der Hammer! Vom Küchenangestellten, der einer weiblichen Person unserer kleinen Naturfreundgruppe Unheimlichkeit vermittelte, lesen Sie demnächst in »Bewohner rechtselbischer Wälder« in drei Bänden... Fotos demnächst sicher hier, oder im benachbarten Fotoblog.
Was bleibt unterm Strich? Eigentlich Ernüchterung, die Erinnerung an drei Stunden Hunger und Durst und schlußendlich eine Roulade inkl. Zubehör im Einkaufszentrum Weißig für 5,20 Euro. Merkt euch das: So lange wir noch Geld für Sprit haben, werden wir es auch nicht in mieße Verpflegung investieren! ;o)
So und nun genug gemeckert, ich wünsche euch allen zusammen einen steilen Start ins neue Jahr! Cheerio!!!
reingefruttelt von
Octapolis
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12.08.2010
#5 is alive
Das Video würde der neudeutsche Wortschatz wahrscheinlich als trashig beschreiben und läge damit noch nicht mal daneben. Aber das musste mal sein, ich höre das Lied gerne und jetzt geht´s mir primstens. ;0)
El DeBarge »Who´s Johnny« (1986)
reingefruttelt von
Octapolis
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29.03.2010
SYS 64738
Oh yeah! Das Internetz ist wirklich eine Fundgrube und eine gute Gelegenheit für einen alten Sack an vergangene Tage zu denken. Was nicht alles konserviert wurde, ein Traum...
Triad Demo »Red October« (Musik: Kingfisher aka Linus Walleij)
Legendäres Fairlight Intro mit der ewig im Ohr hängenbleibenden Melodie
Danger Freak, da kann ich mitsingen, oft genug gezockt
Man möchte glatt nostalgisch werden. Wikipedia will übrigens wissen, dass ein neuwertig geschmuggelter C64 in der Zone für bis zu 8000 Mark gehandelt wurde. Was uns mal wieder sagen lassen sollte: Danke, Helmut! ;o) Kinners, wo ist die Zeit hin... böse Uhr!
Triad Demo »Red October« (Musik: Kingfisher aka Linus Walleij)
Legendäres Fairlight Intro mit der ewig im Ohr hängenbleibenden Melodie
Danger Freak, da kann ich mitsingen, oft genug gezockt
Man möchte glatt nostalgisch werden. Wikipedia will übrigens wissen, dass ein neuwertig geschmuggelter C64 in der Zone für bis zu 8000 Mark gehandelt wurde. Was uns mal wieder sagen lassen sollte: Danke, Helmut! ;o) Kinners, wo ist die Zeit hin... böse Uhr!
05.06.2009
Hoffentlich geht´s schnell vorbei!
Jungejungejunge... geht mir das auf den Zeiger! Bernde Obama hier, Straßenbahnverspätung da, gratis Gebäck, Winkelemente zum runterladen und selber basteln... habt ihr sie noch alle?
Schön, wenn sich mal jemand in den östlichen Rand der Zone verirrt, aber so ein verfluchter Aufriss, da kann man nur staunen. Vom finanziellen Aufwand mal ganz abgesehen. Und wer da alles aus seinen Löchern kommt um sich mit dem Herrn Präsi zu schmücken. Helma zum Beispiel.
Die Kotze läuft in Strömen! Nee, wir gönn nich, weil wir gar nich wolln.
Schön, wenn sich mal jemand in den östlichen Rand der Zone verirrt, aber so ein verfluchter Aufriss, da kann man nur staunen. Vom finanziellen Aufwand mal ganz abgesehen. Und wer da alles aus seinen Löchern kommt um sich mit dem Herrn Präsi zu schmücken. Helma zum Beispiel.
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