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16.05.2014

Elvis & Nocturno

Nocturno Culto´s Gift Of Gods »Looking For An Answer« (»Receive«, 2013)

14.11.2013

Todeshusten (oder »Die dunkle Seite des Erkältungslöffels« [gaaanz alternativer Titel: »Jens Weißflog Mighty Ravendark«])

Nun isses ja in der heutigen Zeit (ja, die vielzitierte heutige Zeit, meine ich... Sie wissen schon: Fukushima, Wulff, Finanzkrise und nun auch noch olympische Winterspiele im Osterzgebirge) so eine Sache mit der Medizin. Auf der einen Seite wird sie immer ausgefeilter, erfolgreicher und natürlich teurer, auf der anderen Seite braucht man sich nur mal eine halbe Stunde in den Regen (besser: Schneeregen!) stellen, danach 12,5 Minuten Durchzug und schon ist man quasi unheilbar erkältet.

Habe es probiert, hat geklappt! Gestern gab es im Brustkorb nur unheimliche Geräusche zwischen 10.000 Orks greifen an! und Schiri, wir wissen wo dein Auto steht!, heute früh erwachte ich allerdings mit einem Krächzen, welches mich zu der Überzeugung kommen lies, dass Immortal unmöglich die alleinigen Credits an »Battles In The North« für sich beanspruchen könnten, da ja nur ich allein so ein garstiges Blashyrkh! (Gesundheit!) herausgehustet haben konnte.


Immortal »Blashyrkh (Mighty Ravendark)« (liva@ Wacken, 2007)

Sei´s drum. Was tun?

Nach längerem Sinnen entscheide ich mich die ganze Bude nach allen Filmen umzupflügen, in denen Hannes Jaenicke oder wenigstens Jan Josef Liefers eine Rolle spielen. Finde aber nur einen einzigen. Verdammt. Als ich also aufgeregt auf das Wiedergabegerät starre, erscheinen mir schon nach der zweieinhalbten Flasche Hustensaft die Ratiopharm-Zwillinge, welche mich milde anlächeln. Während mein versucht nonchalantes »Moin, Mädels!« in einem blutgurgelndem Röchelnd erstickt, verwandelnd sie sich in zwei Raben, und entfleuchen durch das wegen Defekts geöffnete Fenster in Richtung Tschechien. So was hab ich noch nie erlebt, ich schwör!

Also, rein ins Spaßmobil, niedrige Gänge, aber Vollgas und den Beiden gefolgt. Kurz hinter der Grenze verschwinden die beiden pechschwarzen Tiere kurz im Nebel, nur um kurz darauf als ein, noch größerer und ehrlich gesagt auch etwas furchteinflößender Rabe wieder aufzutauchen. Der Rabe lässt sich auf einem Baumstumpf nieder und spricht zu mir, mit menschlicher Stimme: »Wer bist du?«. Das frage ich mich auch gerade, nicht minder, wo ich hier eigentlich gelandet bin.

Ich will ihm sagen, wer ich bin, aber nach öffnen des Sprechwerkzeuges ertönt nur ein übles »Yyyyyyrrrrkh!«. Daraufhin verwandelt sich der Rabe in, eingefleischte Tschechientouristen erahnen es bereits, Rübezahl, Geist der Berge, Knilch mit gebogenem Wanderstab und bemooster Tabakpfeife, kleinster Nenner der unbekannten Teiler und was weiß ich nicht noch alles! Potz! Blitz! Auf meinen geröcheltes Husten bezogen, meint er: »Du bist Abbath, ich kenne deine Stimme von mehreren Immortal-Alben!«. Ich verneine kopfschüttelnd, will ihm erst das Märchen auftischen, dass ich im Namen der Königin im Wald nach Gold suchen müsse und mein Proviant fast erschöpft sei, besinne mich aber eines besseren (man weiß, wie so was ausgehen kann) erkläre ihm also »...ich bin der Octa aus Dresden...«, berichte in Ehrfurcht wahrheitsgemäß vom Schneeregen, vom Durchzug, Jan Josef und den Ratiopharm-Zwillingen, welche wie auf Stichwort in Form von in allen je gesehenen Farben schillernden Schmetterlingen auf beiden Schultern des Berggeistes Platz nehmen. Das wird ja immer schöner!

Er nimmt seinen verwunschenen Wanderstab, zeigt auf meine Brust (für einen Moment glaube ich, es sei der Geist von Kurt Felix, der mich vor feixender Masse glauben machen will, er könne meinen Körper durchbohren!) und analysiert: »Vitaminreiche Ernährung, Bewegung an der frischen Luft und der Verzicht auf manches Genussmittel hätten dich verschonen können, mein Sohn, aber nun, da es ist wie es ist, will ich dir helfen. Schließlich sind die ersten Immortal-Scheiben nicht schlecht.« Er will mir helfen, auch wenn er offenbar nicht zuhört. Die Diagnose aber ist erschütternd...

Eingangs sollte ich vielleicht erwähnen, dass die böhmische Daumenformel je mehr Konsonanten am Anfang der Krankeit, desto gefährlicher der Verlauf schon immer angsteinflößend auf mich wirkte. Dementsprechend geht dem nächsten Prustanfall ein leicht beeidruckendes Zittern voraus, nein, es ist eher begleitend. Wie auch immer, der alte Mann spricht tatsächlich von Smrtelná Nemoc! Die Todeskrankheit, der Husten des Elends, der Schnupfen des Verderbens. Verdammte Axt! Warum ausgerechnet ich?



Darauf wirbelt er den Stock, welcher eigentlich nur ein unförmiger Ast ist, durch die Luft, worauf ein paar Gegenstände erscheinen. Er spricht: »Hier, mein Sohn, habe ich etwas fantastisches für dich, den Würfel mit nur vier Seiten, er wird dich heilen!«. Boah! Mal ganz ehrlich, das ist wohl bis jetzt den wenigsten von euch selbst widerfahren!

Während ich diesen Würfel hin und her wende, erklärt mir der Berggeist, was ich sehe. Ein ungeeichtes Becherovka-Becherchen, mit dessen Inhalt schon die Altvorderen ihre Leiden kurierten, ein Liter Motorenöl zur äußeren Anwendung, eine Jiří Korn-LP, auf der  der Maestro seine größten Hits für die international begeisterte Hörerschaft auf englisch vorträgt und einen Kater namens Elvis.

Bestückt mit dieser Gabe stehe ich bedröppelt ins Tatü schniefend mitten in der böhmischen Pampa. Nun gestatte er mir nur noch eine Frage: was macht er so nah an der Grenze, ist seine Heimat nicht eher das Riesengebirge, an dessen schneebedeckten Hängen demnächst die alpinen Skiwettkämpfe der Altenberger Winterspiele stattfinden werden? Und was hat er nun wirklich mit den Zwillingen? Anstatt zu antworten, richtet er seinen Wanderstab erneut auf mich (hüstel) und verschwindet in Form eines Rehs, die Zwillinge hinterher, sie fallen als Schneeflocken unter einen sich nähernden Winterreifen eines allradbetriebenen Škoda Yeti.

Wenig später wache ich auf.

Auf dem Plattenteller versucht der tonabnehmende Arm erfolglos die letzte Rille der Jiří Korn-Platte zu greifen, der Kater Elvis niesst mich an. Jetzt hat es den auch noch erwischt... Also reibe ich ihn mit dem Motorenöl ein, trinke den Rest aus dem Becherovka-Napf und harre der Dinge, die da passieren. Wo kommen die restlichen drei Hustensaftflaschen her, verdammt noch mal?

Rübezahl - gute Nacht und gute Besserung. Hoffen wir´s. ;o)

Die Magdalene Keibel Combo »Beggeist« (»Das gemeine Reitbein«, 1988)

15.05.2013

ESC & COB

Öm, ja, es wurde sich gerade gewundert, dass es in der ESC-Woche noch keinen ausgedehnten Exkurs zum Thema an dieser Stelle gab. Ja, warum eigentlich nicht...?

Weder den Sheriff erschossen, noch den Deputy vergessen, weil zu müde dafür...


Zum einen war das erste Halbfinale für die bescheidenen Seh- undhörorgane des Verfassers dieser Zeilen relativ unspektakulär, zum anderen ist irgendeine frühjahrsbedingte Müdigkeit festzustellen. Warten wir also ab, nach dem 2. Halbfinale am morgigen Donnerstag gibt es dann vielleicht Erkenntnisse. Einziger persönlicher Aufreger des Abends war, dass es bis zum Schluss so aussah, als würde es Anouk, die für unsere tulpenrauchenden Nachbarn im Rennen ist und irgendwie das diesmal ziemlich omnipräsente Thema Ballade gelungen, weil nicht so ewiggestrig interpretierte, nicht ins Finale schaffen. Aber das ging dann auch noch mal gut. Womit ich meine Favoritin preisgegeben habe, obwohl ich micht nicht mehr zu irgendwelchen Prognosen hinreißen lassen wollte, am Ende kommt´s ja doch immer anders, als wochenlang geplant.

Ein neues Video von Children Of Bodom zum kommenden Album »Halo Of Blood« gibts dafür zu beäugen, was ja auch nicht schlecht ist. Cheerio! ;o)
  Children Of Bodom »Transference« (»Halo Of Blood«, 2013)

26.04.2013

wonderful world - heute: erstaunliches Cotta

War eingeladen, den gestrigen Abend in geselliger Runde in Dresden West zu verbringen. Dazu ein paar Erkenntnisse in nicht chronoligischer (wir vergleichen bitte die Uhren - danke!) Abfolge.



Dort angekommen (gerade als junger Mensch lernt man ja jeden Tag noch was Neues!) verteilten womöglich leicht verwirrte oder gut informierte Personen Infozettel, wie den hier abgebildeten. Edeka ist Krieg! War nicht neu, schon mal nachmittags um vier dreiseitig mit vollen Einkaufswagen vor dem Süßwarenregal eingeklemmt worden? Natürlich!



Nichts desto oder gerade deshalb und so... gab es natürlich, der jugendlichen Unerschrockenheit zu danken, allerhand Buntes aus dem Kriegsgebiet auf dem Tisch zu bestaunen. Kleiner Tipp am Rande: Zigeuner(obwohl ich mir ob der politischen Korrektheit dieses Begriffes nicht ganz sicher bin)sauce mit Himbeerbrause geht gar nicht! Schreib ich hier auf, damit ich´s beim nächsten Mal nachlesen kann.



Aber nun zum eigentlich erstaunlichen Teil. Ist ja Frühling, also blüht es. Und wo es blüht, sind die lieben Bienen nicht weit. So weit so normal. Die hier lebenden Exemplare sind wahrscheinlich durch irgendwelche Lebensmittelreste aus dem Kriegsgebiet größer (fotografieren konnte ich keine - zu gefährlich - sooolche Stachel!)



Durch ihre Größe haben sie aber eine andere Arbeitsweise, als die handelsübliche Biene. Wie man sieht, benutzt sie Gläser an Stricken. Diese werden eines nach dem anderen befüllt, schrittweise, und wenn das hinterste voll ist, kommen vier Trägerbienen hängen alle Gläser eine Position um, nach dem sie das volle mitgenommen haben und ersetzen den letzten leergewordenen Platz durch ein leeres Glas. Und das teilweise mehrere Stunden am Tag. Das Ganze lassen die Einheimischen dann in kühlen Kellern reifen... eine Spezialität, wie es sie sonst nirgends gibt!



Ich bin ein bisschen abgeschwiffen, glaupich. Um es kurz zu machen: Danke für die Einladung und den Honig! ;o)

Welle Erdball »8-bit Märchenland« (»Nur tote Frauen sind schön«, 2003)

10.02.2013

Elvis

Venom »In League With Satan« (»Welcome To Hell«, 1981)

01.02.2013

n bisschen Musik zum Entspannen ;o)



Schön, es dem Haustier gleichzutun: Ohren aufstellen, den Rest auf einer gemütlichweichen Unterlage zusammenrollen und ein wenig Musik konsumieren. Der weiß schon, wie man sich´s gut gehen lässt... ;o)

Rammstein »Sonne« (»Mutter«, 2001)
Dead Kennedys »California Über Alles« (»Fresh Fruit For Rotting Vegetables«, 1980)
Nightwish »The Kinslayer« (»Wishmaster«, 2000)
Accept »Teutonic Terror« (»Stalingrad«, 2012)
Knorkator »Ick wer zun Schwein« (»Hasenchartbreaker«, 1999)
Dropkick Murphys »Rose Tattoo« (»Signed And Sealed In Blood«, 2013)

13.01.2013

kleiner Pelz, großer Durst



Suchbild... finde den Kater! ;o)


Totenmond »Sagenwelt« (»Lichtbringer«, 1996)

15.12.2012

vorweihnachtliche Klimaerwärmung

Warum es scheisse ist, dass es wieder Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes gibt...



- der schöne Schnee verwandelt sich in Wasser, was a) nasse Schuhe macht und b) wenn er sich schon in Wasser verwandelt, könnte er sich ja gleich in Wein weiter verwandeln, was aber wahrscheinlich nicht passieren wird
- weil die Kameraden Grog & Glühwein besser schmecken, wenn es frostig ist
- und auch weil der Kater mit Kapuze so scharf aussieht, was ihm aber bei angekündigten 7°C einfach deutlich zu warm sein wird, sagt er

Schön, dass wir mal drüber geredet haben... ;o)


Die Wallerts »Die perfekte Tanne« (»Lass die Finger vom Weihnachtskalender!«, 2008)

28.10.2012

Frontpost #8: take me home, country roads

Auf so einer Heimreise...


...kann man eine Fähre benutzen...


...lustige Sachen auf dem Navigationsgerät angucken...


...oder durch die verschneite Landschaft brettern.

Zuhause ist dann dort, wo El Tigre wartet.


 Sie haben ihr Ziel erreicht! ;o)


Einherjer »The Pathfinder And The Prophetess« (»Odin Owns Ye All«, 1998)

03.10.2012

Elvis deluxe

Heute erreichte mich folgendes Ergebnis hübscher Computerkunst. Es zeigt Freund Elvis, Kater des Hauses. Die Feder schwang Nuki. Sehr hübsch gelungen! ;o)


Das war (irgendwann mal geposted) das Ursprungsfoto...


¡Muchas gracias, Nuki! ;o)

Und weil es so schön (Feiertag, Elvis und das Wetter) ist, möchte ich noch schnell darum bitten, folgender Band Gehör zu schenken. (Einigen bin ich damit ja auch schon per Mail auf den Zeiger gegangen, hehe). Wytch Hazel kommen aus England und klingen so was von 1980, dass es nur noch cremig ist! ;o)

 
Wytch Hazel »Surrender« (»Surrender«, 2011)

15.09.2012

unsortierte Eindrücke der letzten Tage

Ein paar unsortierte Eindrücke von Menschen, Tieren und Natur der letzten Tage. Wie immer quadratisch, praktisch, gut. ;o)

die Caprifischer (oder die 3 von der Tankstelle)

Wolkenbruch in Garmisch

wer zuletzt kackt...

übelster Traffic auf der Elbe

Bohneneintopf & Weissbier

Elvis (Spaghettidieb)

Eibsee

Hinten dran noch ein Sahnestück mit fast schon schlageresken Anleihen der Erzgebirgsdarlings Eminenz. Gewaltiger Imautomitwippkrawall! ;o)


Eminenz »The Return Of The Four Horsemen« (»Eminenz«, 2007)

29.08.2012

ChromeSkull: Laid To Rest 2

Vor längerer Zeit habe ich an dieser Stelle mal ein paar wenig lobende Zeilen zu »Laid To Rest« verfasst und den Film als beschissenes Machwerk bezeichnet. Man möge die simple Ausdrucksweise verzeihen, aber, wie auch immer, es gibt natürlich eine Fortsetzung. Da denkt man sich, nichts falsch machen zu können, denn wenn der Ausgangspunkt quasi null ist, kann es ja nur aufwärts gehen. Gibt schließlich umgekehrt zig Kracher, die in einer Fortsetzung nur noch verlieren konnten und dies auch erbarmungslos taten.

So denn. Auf zum Videotresen des Vertrauens, wieder heim, Beine lang, Rollo runter und Player angeworfen...

Die Story erzählt, wie der letzte Überlebende des ersten Teils erneut in die Fänge des bösen Mannes gelangt. Dieser ist diesmal aber wie von Geisterhand kein Einzeltäter mehr, sondern hat, wir ahnen es, eine Organisation um sich geschart. Hätte sicher jeder von uns auch gemacht, nachdem er im ersten Teil scheinbar schon erledigt war, versteht sich wohl von selbst! Diese Organisation besteht aber scheinbar auch nur aus drei Leuten, dem Chromeskull, noch einem Knilch fürs Grobe und einer treuergebenen Püppi für den Chromeskull. Tierisch evil. Der Knilch fürs Grobe entführt noch ein Mädel, welches tragischerweise dabei ist sein Augenlicht einzubüßen. In ihrem Videotagebuch gibt sie aber bekannt, demnächst operiert zu werden, um wieder gut sehen zu können. Hoffentlich überlebt sie, damit sie den OP-Termin wahrnehmen kann, bitte, bitte! Drollig: in einer Szene erzählt sie im strahlenden Sonnenschein, dass sie sich auf ein Konzert am Abend freut, und das ihrer beste Freundin gleich vorbeikommt um sie zu schminken, sie muss jetzt aber erstmal Schluss machen mit der Aufzeichnung, weil sie zur Arbeit muss (wahrscheinlich hat sie keine Krankenversicherung, wenn sie halbblind noch arbeiten muss, so ein Mist, das ärgert uns natürlich).


englischer Trailer, auf die Schnelle keinen deutschen gefunden

Puh, bis hier hin ist schon alleine beim Tippen zum Zweck der kompakten Zusammenfassung so was von aufregend! Dann rebelliert der Knilch fürs Grobe gegen den Chromeskull, was dieser ihm natürlich übel nimmt. Tödliche Gefahr, ick hör dir trapsen! Überlebender und Mädel wissen nicht so recht, wo sie sind, nachdem sie mit Handschellen fixiert in einer Art Fabrik wieder zu sich kommen. Aber der Knabe, ein ganz aufgeweckter Junge erkennt z. B. blitzschnell, dass es sich bei einem Maschendrahtkäfig in der Mitte eines großen Raumes um den sichersten Platz in der Fabrik handeln muss. Nimmt also das Mädel bei der Hand und verrammelt die Maschendrahttür mithilfe einer Kette. Ketten kommen mehrere vor, im ganzen Film. Wie er das macht mit Handschellen? Einfach so, sie sind nähmlich nicht mehr da, bei seiner Begleiterin auch nicht.

Klingt alles verworren und beklopft? Ist es auch und zwar von vorne bis hinten. Der Gedanke 90 Minuten meiner Jugend für eine möglicherweise bessere Fortsetzung des schon miesen ersten Teils zu investieren, erwies sich als Schnapsidee und wenn die werte Leserschaft dieses Blogs nicht gerade an einem Infekt oder anderweitiger Bettfesselung leidet, möchte ich ihr hiermit raten ihre Zeit sinnvoller zu investieren.

fand es auch nicht so spannend: der Kater des Hauses

Danke für die Aufmerksamkeit. Links zu den üblichen Quellen spare ich mir aus gegebenem Anlass. ;o)

Sollten jetzt jemand überraschend ein Zeitguthaben von 3 Minuten und 13 Sekunden haben... Ooooostrrrooogooooth!!! ;o)


Ostrogoth »The Gardens Of Marrakesh« (»Too Hot«, 1985)

PS: Achso... Natürlich meuchelt der Maskenmann samt Videokamera dort, wo der ehrliche Pirat einen Papageien sitzen hat, die unfreiwillig komische Polizei über den Haufen, Ehrensache. Und mitten im Abspann gibt es noch eine (überflüssige, obwohl ich total auf Szenen im oder nach dem Abspann stehe) Szene, in der (juchu, da isse wieder!) das Mädel auf einmal schwanger ist (oder hat sie nur eine Chrommaske verschluckt - wir werden es hoffentlich nicht in einem dritten Teil erfahren müssen) und... nee, das verrate ich jetzt nicht. Der Spannung wegen. (Kenner skippen also zum Ende und spulen ein Stück zurück...)

PPS: Womit mal wieder bewiesen wäre, das man über beschissene Filme mitunter mehr schreiben kann, als über gelungene. Nun ist aber gut. Uuuuuuund: Abgesang! ;o)


Die Goldenen Zitronen »Heil Bockwurst (Großer, dicker König)« (»Punkrock«, 1991)

15.07.2012

unsortiertes aus der Fotokiste

Die Überschrift lässt erahnen, dass hier unsortiert und ohne Zusammenhang verwurstet wird, was übrig war und nirgends dazu passte... Was der Fotoapparat noch zu erzählen wusste, sozusagen. ;o)


Wollte lange schon mal dieses Lied posten, aber wie das so ist, manches verschiebt man immer wieder. Passt zum Sonnenschein! ;o)


Der Danko »Plastic Pop« ;o)

29.06.2012

hl. Inquisition &St. Jogi

Kinder, wie schnell doch immer die Zeit vergeht. Da entschied sich die Stadt Köln, bzw. deren Stadtrat spontan nach dem Wimpernschlag von rund 400 Jahren, die weiblichen Opfer der heiligen Inquisition, welche gefoltert und zu Hexen erklärt wurden und durch Verbrennen oder öffentliches Erwürgen das Leben genommen wurde, zu rehabilitieren. (szArtikel: klickklack) Respekt, Leute!

Passt der alte Spruch dazu: »Judenverfolgung, Inquisitionen, Kreuzigungen, Hexenverbrennung, wir wissen wie man feiert - Ihre Kirche!« Amen. ;o)

Kann Inquisition nicht leiden, findet Hexen aber auch doof und ist völlig desinteressiert am Fussball im allgemeinen: Elvis. ;o)

Und weil wir thematisch schon mit einem Bein im Vorhof der Hölle verweilen, sollte der gestrige Abend nicht unerwähnt bleiben. Was macht Jogi z. B. mit Poldi (welch edler textlicher Kurzpass zum Thema Köln!)? Steht es ihm als Bundestrainer mit der gepflegtesten Frisur ever nicht frei, die Prügelstrafe nach seinem ganz persönlichen Geschmäckle einzusetzen? Und wird er eine Ziege, die Salz von den Füßen leckt, bis man vor Lachen abkratzt, einsetzten, um Schweini (ganz wichtig, alle Namen verkleinern, wegen dem hippen Wir-Gefühl) zu maßregeln? Oder sich selbst in irgendeiner Form dafür geißeln, Toni (hat das »i« schon Original im Namen - irre!) Kroos nicht beizeiten vom Platz genommen zu haben? Über all das wird uns sicher die dezente Berichterstattung der kommenden Tage aufklären...

Und nun, liebe Schwestern und Brüder: lasset uns einen Rosenkranz trinken! ;o)


Witching Hour »Black Countess« (»Total Possession«, 2011)

13.06.2012

...



Gewaltakustik »Mörderhandwerk« (»Schmerzwerk«, 2003)

30.05.2012

Bilder, Nachlese

Einfach, weil sie noch da waren... ein paar Bilder vom letzten Wochenende. ;o)



Finntroll »Rivfader« (»Mitnattens Widunder«, 1999)

09.04.2012

Osterkater


Der Kater des Hauses und wie er sein verlängertes Wochenende verbrachte. Der alte Genussfuchs! ;o) (und keine blöden Sprüche über das Deckenmuster bitte, dem Knaben gefällt das offenbar, hehe...)


Ekobrottsmyndigheten »Kängdans« (»Alla Tiders Bodykalas«, 2010)

28.03.2012

Elvis, Nightwish


Für Minimi...

...Original...

Eva Urbanová »Wish I Had An Angel«
(Karel Gotts 97. Geburtstag, 1998, hehe)

...und Fälschung...

Nightwish »Wish I Had An Angel« (»Once«, 2004)

...oder umgekehrt! ;o)