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09.05.2011

Die Ossis, die Drecksäcke!

Bin gerade in Düsseldorf (leider nicht zum ESC) zu Gast, sitze da so mit einer Westzeitung in der Wirtschaft. Schräg rüber ein Einheimischer (Hömma, Spozzfroind, hier ist der Fränki!) und ein Trinkkumpan, offenbar bei ihm arbeitstechnisch angestellt.

So weit so gut. Freund Fränki sorgte über eine Stunde lang für feinste Unterhaltung, in dem er gut hörbar seine Sicht der Dinge zum besten gab.

Die Ossis, die Drecksäcke, denen zahlen wir den feinsten Luxus... Solibeitrag und so. Guck dir mal ne Stadt wie Dresden an, alles vom feinsten, von uns bezahlt und dann ham die faulen Drecksäcke ne Rekordarbeitslosenquote. Die wollten doch die DDR, ham doch den Sozialismus immer hochgehalten. Würde man ne Bombe auf Berlin werfen, dann müsste die so stark sein, dass der ganze Osten mit weg wäre. Und dann die Griechen mit ihrer Eurokrise, wie die Ossis, mit ihrem ALuminiumgeld. Ey, hömma, hast du schon mal das Geld von denen gesehen, da kauste drauf rum, wie Kaugummi! Die machen doch alles kaputt, mit ihren Niedrigpreisen, bei mir bekommen die keinen Auftrag. Obwohl, die haben ja Briefkastenfirmen mit westdeutschen Postleitzahlen, die Drecksäcke. Aber, hömma, lange geht das nicht mehr so, da kommen wieder ganz andere Parteien an die Macht, dann ist das geklärt...

Und so weiter und sofort. Hab auch nichts dazugedichtet, aus Gedächtnis- und Platzgründen eher noch was weggelassen. Da fragt man sich: Hingehen, schöne Grüße aus Dresden, hömma... oder eher nichts sagen und genau hinhören, damit man später was für den Blog und die Lieben daheim hat, oder kurz und zackig paar auf die Omme?

Haben uns beim rausgehen dann doch noch zu erkennen gegeben, was ihn hätte peinlich berühren können, wäre er dazu fähig, nach über 20 Jahren Gesamtdeutschland, Peinlichkeit zu emfinden. Freut man sich doch, wenn hier im Blog die werte Leserschaft von Dresden West (west, Leute, West!!!) bis zum norddeutschen SVW-Optimisten das vereint, was [RührungstränenBlinkerAN]irgendwie zusamen gehört[RührungstränenBlinkerAUS]!

Danke also dafür, für mein solidaritätszuschlagsfinanziertes Essen (Spargel, Schinken, mit Käse überbacken, holländische [noch weiter westwärts!] Sauce und Kartoffeln, die Möglichkeit, diese Zeilen zu tippen und für eine Stunde erquickender Unterhaltung. Dafür sitzen bei RTL mehrere Gagschreiber mehrere Tage bei mehreren Getränken in mehreren Kneipen. Achso, auch für die Westzeitung!

Grandios!

Vielleicht bis morgen (wenn die Technik nicht streikt) abend, zum live-ESC-bloggen. ;o)

17.01.2011

Frontpost

Gabs nicht mal ein Buch namens Dr. Richard Sorge funkt aus Tokyo? Während ich mich der französischen Hauptstadt nähere, überkam mich mehrfach die Frage, was dieser wohl gegessen hat, beziehungsweise, was man ihm auftischte. Bei mir war es heute Rindfleisch, gegrillt, und pomme de terre, eine Art Riesenkatoffel aus dem Backofen mit Rahm, dazu Salat, Brot und Heineken, 6 Euro 5 Cent der halbe Liter.

Salat gut, Brot auch, da kann man nicht viel vekehrt machen, das Fleisch medium, dafür sehnig, die Kartoffel innen Kartoffel außen Igelitschürze. Man wird den Eindruck nicht los, dass die ruhmreiche französische Küche wahrscheinlch überall, nur nicht im Großraum Paris zu finden ist. Und wenn doch, dann an den nobleren Flaniermeilen der Innenstadt zu nobleren Flanierpreisen. Aber wer kommt schon wegen des Essens hier her! Das erste französische Lied des Tages stammte von Garou, was schon mal nicht verkehrt war. Persönlicher Soundtrack zu bestimmten Orten eben.


Garou »Seul« (»Seul«, 2003)


Anonsten noch nicht viel erlebt, zumindest nichts, was diesen Blog anreichen würde, hehe... Außerdem hat mich heute noch niemand mit Monsieur angeredet, obwohl ich das so mag. Holen wir morgen nach, sonst böse! ;o)

PS: Und noch was: Fuck Thilo Sarrazin! Soll er sich doch einmauern, der Arsch. Ich für meinen Teil kann mir das Gedöse nicht mehr anhören, aber dummerweise kommt man manchmal um sowas kaum herum...

31.10.2010

Wochenend und Sonnenschein

Dämliche Überschrift, aber so isses unterm Strich. Da wäre ales erstes noch mal ein nachtträgliches Foto der Forelle, bevor sie über glühender Kohle endveredelt wurde.


Außerdem ein Schnappschuss, nein, nicht von unserer Kühlemorgen-Expedition, sondern aus dem Beinhaus in Mělník.


Eines ist sicher: die haben´s hinter sich. ;o)

19.11.2009

Dem Oskar noch ein Trullala!

Der Donnerstag geht zu Ende und ich hoffe, dass der Fraß von der Raststätte meinem zarten Körper keine bleibenden Schäden zufügt. Obwohl... schon schlimmer gegessen. Und wenn, dann geht´s mir noch lange nicht so mies wie Oskar. Welch tröstliche Angelegenheit, zumindest für mich. Gute Besserung uns allen!