Interessant: da setzt sich der deutsche Fahrrad-Club für eine Änderung der Promillegrenze auf zwei Rädern ein. Von 1,6 auf 1,1 Promille (Artikel dazu hier). Und dass, obwohl Experimente an Körpern von Fahrradfahrern des Channel666 (der Verfasser dieser Zeilen gehört nicht dazu, trägt finsterschwarze Reebok, läuft also lieber) gezeigt haben, dass auch Stürze mit geschätzt der dreifachen Menge Destillat im Blut nicht zwingend tödlich enden.
So was.
Tocotronic »Let There Be Rock« (»K. O. O. K.«, 1999)
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07.06.2012
20.04.2012
Dark Legends
Noch mal ein Film, diesmal allerdings mit der Empfehlung, die 82 Minuten (in Deutschland mit FSK16-Freigabe! [das Original scheint länger zu gehen]) seines Lebens eventuell anders anzulegen, als sich »Dark Legends« (kompletter Verleihtitel »Dark Legends - Neugier kann tödlich sein«, engl. Original »The Shortcut«) anzuschauen. Es sei denn, man findet Sätze wie »Geht nicht die Abkürzung!« oder »Er ist die Abkürzung gegangen!« oder Dialoge wie »Ab ins Bett! Du bist noch zu jung für so etwas!« - »Ich bin gleich fertig!« spannend oder anderweitig unterhaltsam.
Ein paar Worte zur Handlung... Eine Schule, ein typisch amerikanisch anmutender Ort und ein Wald. Durch diesen führt die Abkürzung, ja genau die, welche den Schülern den Schulweg massiv abkürzen würde, jedoch seit Jahrzehnten gemieden wird, weil sie an einem Hof vorbeiführt, der von einem schrulligen Eremiten bewohnt wird. Dieser wird für das Verschwinden mehrer Jugendlicher und auch Hunde verantwortlich gemacht. Im wahren Leben hätten vielleicht die Genossen Volkspolizisten mal das Grundstück umgekrempelt, in »Dark Legends« übernehmen dies ein paar völlig orientierungslos durch die Kulisse stolpernde Teenies. Vorprogrammiert, dass da was schiefgeht.
So weit, so gut, mit etwas gutem Willen kann man dem Film noch nicht mal so etwas, wie eine gute Grundidee, die mal eine gute Handlung hätte hervorbringen können absprechen. Nur ist das Ganze recht stümperhaft umgesetzt und das Sahnehäubchen ist die deutsche, teilweise völlig ausdruckslose Synchronisation. Mal ehrlich: da war Erwin Geschonneck in »Das kalte Herz« alleine grusliger, als dieser Film, wennse wissen, was ich meine. ;o)
Tocotronic »Ich verabscheue euch wegen eurer Kleinkunst zutiefst« (»Wir kommen um uns zu beschweren«, 1996)
PS: Und, kleiner Tipp für ein faltenfreies Restleben am Rande: Geht nicht die Abkürzung!
So weit, so gut, mit etwas gutem Willen kann man dem Film noch nicht mal so etwas, wie eine gute Grundidee, die mal eine gute Handlung hätte hervorbringen können absprechen. Nur ist das Ganze recht stümperhaft umgesetzt und das Sahnehäubchen ist die deutsche, teilweise völlig ausdruckslose Synchronisation. Mal ehrlich: da war Erwin Geschonneck in »Das kalte Herz« alleine grusliger, als dieser Film, wennse wissen, was ich meine. ;o)
Tocotronic »Ich verabscheue euch wegen eurer Kleinkunst zutiefst« (»Wir kommen um uns zu beschweren«, 1996)
PS: Und, kleiner Tipp für ein faltenfreies Restleben am Rande: Geht nicht die Abkürzung!
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