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20.09.2014

Doom 666: Massacre de l'Ill ;o)


choisissez votre arme: boîte de Hofadel

  Violent Femmes »Blister In The Sun« (»Violent Femmes«, 1983)

29.06.2013

Strasbourg, Bilder gemischt

Tiger Army »True Romance« (»Tiger Army«, 1999)

28.06.2013

Frontpost #4: au revoir

Schon wieder daheim gelandet, wie man an der Qaudratur der Bilder unschwer erkennen kann. Ein kleines Experiment zeigte kurz vorm Verlassen der Stadt, dass...


...diese kleinen Racker und ihre Mutter ungefähr die gezeigte Menge Baguette zu verdrücken imstande sind, ohne Schinken versteht sich. Drollig auch! ;o)


Und man glaubt es kaum, der Sommerschlussverkauf hat doch noch etwas für den Verfasser ausgespuckt, eine Hose nämlich, als dieser versuchte seinen Korpus vor einem Regenschauer zu bewahren (nach bestem Wetter stürzte die Temperatur kurz auf 12°C [und wirklich nur die spärliche Sommergarderobe dabei gehabt] samt kübelweise Regen, nur um zwei Stunden später wieder alles in schwüle, sonnenerhitzte Luft zu stülpen). Auf der Suche nach einem Warmgetränk rief es hinter einer Schaufensterscheibe achetez-moi!. Einer dieser reingeschlüpft-wohlgefühlt-angesackt-Käufe. Sehr schön. Die weibliche Leserschaft wird sich sicher denken, was lurkst der, aber als männlicher Gelegenheitskonsument kennt man dieses Gefühl jedes mal nur aus blassen Erinnerungen... ;o)

Am Rande: außerdem gibt es neues Watain-Futter, zwar nur in Form eines dieser zur (Un-)Mode gewordenen Lyric Videos, aber immerhin. Und nun: schönes Wochenende allerseits! ;o)

Watain »All That May Bleed« (»The Wild Hunt«, 2013)

26.06.2013

Frontpost #3: Goethe, der Arsch

Im lesenswerten Infoblatt zum sehenswerten Strasbourg wird erwähnt, dass der olle Goethe mehrfach den Turm vom Münster hier bestieg (der war aber auch überall), um seine Höhenangst zu bekämpfen. Die Aussichtsplattform liegt fluffige 66 Meter über dem harten Pflasterstein, die gewundene Treppe zeichnet sich dadurch aus, dass sie im oberen Bereich hin und wieder nach außen offen ist. Nur der Passant, die Stufen, ein Gitter und danach der freie Fall. Na schönen Dank auch!


Kann es sein, dass Monsieur Goethe zuweilen ein ganz schöner Aufschneider war? ;o)

Aktion SSV erfolglos abgebrochen. Man kennt den Klischeefranzosen: rotweiß geringeltes Hemd, Baskenmütze, Baguette unter dem linken Arm (möglichst nahe zur Achselhöhle), den Beaujolais in der rechten Hand (oder schon im Kopf), Gitanes im Mundwinkel. Wenn er sich zum Sommerschlussverkauf durch die grellen Auslagen noch grellerer Läden bewegt, ähnelt er eher der gemeinen Saatkrähe. Sowas schüchtert den feingliedrigen Geist des zartgebauten Touristen aus der ostdeutschen Provinz dann doch etwas ein. Aber Badehosen haben wir daheim auch selber. Hoffe ich.

Trust »Antisocial« (»Répression«, 1980)

25.06.2013

Frontpost #2: unquadratisch

Mist, ich hab mein Quadratischmachobjektiv nicht mit, so dass ich hier ungewohnt rechteckige Bilder posten muss. Fiel mir gestern schon unangenehm auf. ;o)


Na ja, man kann nicht alles haben. Immerhin: nachdem gestern der Draht zur Heimat gestern dank eines Unsichtbarwerdens der ICQ-Kontaktliste und anderen daraus resultierenden Unfunktionalitäten empfindlich unterbrochen wurde (danke, dass Ihr mich tatkräftig durch löschen, neu adden [adden klingt schon gesprochen bescheuert, geschrieben sieht es noch viel verschärfter aus] und andere Zauberkunststücke unterstützt habt!), geht heute wie von Zauberhand alles wieder. Wahrscheinlich hatte gerade irgendein irre wichtiger Geheimdienst (wahrscheinlich der sorbische) die Finger auf meinem Account.

Morgen ertönt hier das offizielle Horn zur Eröffnung des Sommerschlussverkaufs. Deshalb schlossen heute hier etliche Läden eher, damit das Personal noch bis tief in die Nacht die Kampfpreise auf alles stempeln kann. Und ich hätte heute beinahe die neue passende Badehose gefunden! Beinahe. Morgen aber! Und Sehenswürdigkeiten hamse ja auch noch... Wenn nur nicht alles rechteckig auf dem Rechner landen würde... ;o)

Partenaire Particulier »Jen n'oublierai jamais« (»Jeux Interdits«, 1985)

Frontpost #1: Artur

Nach einer mehrstündigen Fahrt erreichte ich gestern Strasbourg. Erste Feststellung: hier ist nachmittags wohl jeder auf der Straße, nicht etwa zu Fuß, nein, mit dem Auto. Scheibe landestypisch dreifingerbreit offen, damit der blaue Dunst der französischen Fluppe etas abziehen kann. Aber genau deswegen fährt der Deutsche hier her, solch folkloristisches Treiben will man als Tourist schließlich nicht verpassen.

Der Rezeptionist des Hotels heißt Artur. Das verrät sein Schild am Polohemd. An diesem prangen auch eine britische, eine russische und eine, man glaubt es kaum, französische Flagge. Sprachbegabtes Kerlchen. Ich leiere also meinen Vers herunter. »Bonjour...« (Begrüßung in Landessprache lässt wenigstens den guten Willen erahnen), und weiter auf englisch, hier ist meine Reservierung, hab ich daheim ausgedruckt. Nach dem üblichen Frage/Antwort-Spiel (Raucher oder nicht? Was? Mit Frühstück?) werde ich den Eindruck nicht los, das der Knabe des englischen gar nicht so mächtig ist und überlege, wie es wohl bestellt wäre, wenn wir es auf russisch versuchen würden. Dann spricht er ein paar Sätze französisch mit mir, und erkennt wohl an meinen runden Augen, dass das keinen Zweck hat. Zu guter letzt ist aber alles gelungen. »This is your room.«, zeigt er den Gang hinunter, »And this your keycode.«. Sehr gut, danke Artur, Frühstück von 6.30 bis 9.30, ich weiß.


Keine Ahnung, wohin Artur nach Dienstschluß seine Freundin zum Essen ausführt, direkt neben dem Hotel gibt es schon mal typisch französische Küche. Der Burgerverkäufer spricht französisch, was eindeutig für das Lokal spricht. Bon appetit! Muss reichen für heute, ist ja schon spät.

Hypocrisy »Eraser« (»The Arrival«, 2004)