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08.02.2013

Wunderbar

Nachdem der im Hintergrund der Zufallsgenerator gerade einen ziemlichen Schub an Silicon Dream-Stücken zutage förderte, fiel mir die (fast lückenlose!) Sammlung im Plattenschrank ein. Davon hier das fantastische »Wunderbar«-Vinyl (12''), welches seinerzeit, also 1989, als Erstauflage in damals angesagtem pink unters Volk gebracht wurde (der Auflkeber beweist, dass jemand stolze 10,99 deutsche Mark in einer Karstadt-Filiale dafür geblecht hat, allein der Text ist schon 11 wert!). Während heute permanent und mit steigender Tendenz Vinylerscheinungen in limitierten Kleinauflagen in allen (un-)möglichen Farben an willige Käuferschichten verhökert werden, war das damals noch kein Standard, wenngleich es mehrere SD-Platten in unterschiedlichsten Tönen als Erstpressungen gibt.



Silicon Dream waren das Projekt von Klaus Munzert, welcher unter diesem Namen ab 1987 eine Reihe Singles und ein Album veröffentlichte. Anfang der Neunziger sprang er dann auf den schon rollenden Techno-Zug auf, was zugegebenermaßen schräg klang und auch der letzte Nagel am Sarg des Projektes gewesen sein dürfte. Es folgten noch ne Menge Remixe und Best-Of-Kram, was künstlerisch aber getrost zu vernachlässigen ist. Was bleibt, sind zwei Hände voll kultiger Hits, die heute noch an manch regnerischem Tag ein Sonnenscheinlächeln auf das einfachzuerheiternde Antlitz des Verfassers zaubern. Wunderbar. ;o)


Silicon Dream ft. Mia Dori »Wunderbar« (1989)

PS: Keine Ahnung, wer sich wirklich hinter dem Namen Mia Dori verbarg, selbst bei Discogs ist nur dieser eine Beitrag gelistet.

PPS: To our readers outside Germany: listen more to German music, there is much more than Rammstein and Scorpions, you wouldn´t believe it! hahaha....

30.09.2012

Kite

Nicht mehr taufrisch, bin aber gerade erst drüber gestolpert und halte den Song bzw. die Band für hörenswert. Kite kommen aus Schweden und zocken irgendwie modernen, aber auch leicht oldschooligen Pop. Noch ein Link zu Kite@MySpace und ein Video...

Kite »Jonny Boy« (»Kite III«, 2010)

07.03.2012

St. Vincent

Hängen in Nürnberg rum und kauen Muckalica ([gelernt: spricht man Muschkaliza] aßen einst die Rattenkampf-Protagonisten). Leverkusen (Minimi schimpft, wie der vielzitierte Rohrspatz; von hier aus gesehen denkt man sich aber eher Blamage, wem Rheinland gebührt), lässt sich gerade von Barcelona standesgemäß hinrichten (keine Angst, keine Revolte, nur Fussball). Aber, immerhin, heute ein Lied aufgeschnappt, welches sich schon nach einmaligem Hinhören einen Platz als Dauergast in der ewigen Playlist erschlichen hat.

Klingt so...



Die Interpretin nennt sich St. Vincent, mit bürgerlichem Namen Annie Erin Clark. Großes Kino, wennse mich fragen (bitte den Schnitt zum gestrigen Post nachzusehen, hehe). Hat schon drei Alben am Start. Schön, sollte man sich vielleicht mal zu Gemüte führen...

Gips auch ein Video, ein bisschen anders tönend, aber keineswegs schlechter. So sieht´s aus:


St. Vincent »Cheerleader« (»Strange Mercy«, 2011)

09.02.2012

Partenaire Particulier


Partenaire Particulier »Partenaire Particulier « (gleichnamige Single, 1985)

12.12.2011

Eurodisco


Bis »Eurodisco« (»Social Dancing«, 1999)

13.08.2011

Kimkaputt

Es gibt so Dinge, von denen man wünschte, man hätte sie gar nicht bemerkt. Wie auch immer, Kim Wilde bringt dieser Tage ein Album mit Coverversionen von Songs, die sie, nach eigener Angabe, durch ihr bisheriges Leben begleiteten, heraus. Klar, warum nicht, die Lady ist mittlerweile 50, da kann man so was mal machen.

Schlecht wurde mir vorhin allerdings, als ich folgendes auf YouTube fand. Ausgerechnet ein Song von den ohnehin schon unsäglichen East 17 und mal ehrlich: es klingt irgendwie blutarm...


Kim Wilde »It´s Alright« (»Snapshots« , 2011)

Dann noch »Sleeping Satellite« von Tasmin Archer. Auch nicht besser. Da kann man nur hoffen, dass der Rest besser ausfällt. Tja, wir leben halt nicht mehr in den Achzigern, Kim?! ;o)


Kim Wilde »Sleeping Satellite« (»Snapshots« , 2011)

29.05.2011

80er französisch


Cookie Dingler »Femme libérée« (gleichnamige Single, 1984)


Partenaire Particulier »Elle est partie « (gleichnamige Single, 1986)

27.04.2011

You Came


Kim Wilde »You Came« (»Close«, 1988)

23.04.2011

Nun aber...

...wäre es Zeit, was rühriges zu sagen. Zwei Jahre Blogjubiläum (und nicht drei, wie ich in einem Anflug von Größenwahn vorerst ausrechnete, hehe) sind es also mit dem heutigen Tage. Gerne würde ich mal die getippten Buchstaben, oder wenigstens die Worte zählen, aber das würde dann weitere zwei Jahre dauern...

Auf dem Bild rechts sieht man eine Orignal-Channel666-Blogkatze, mit Namen Elvis, welcher aus gegebenem Anlass geschmückt wurde. Mit dem mache ich heute noch einen drauf!

Danke also an alle 666tausend Leser (irgenwer nannte das mal Channel Community, ich war das aber nicht!) und natürlich besonders an die, die hier regelmäßig ihren Senf dazugeben. Ihr seid die Grüßten!

Noch was aus der Mottenkiste (ewiges Lieblingslied, war bei den gängigen Quellen natürlich wieder mal in deinem Land nicht verfügbar, aber das Netz ist ja groß, hehe)...


The Cardigans »Erase/Rewind« (»Gran Turismo«, 1998)

09.04.2011

le baguette

Metro am Champs Élysées

Ausguck aus der Louvre-Pyramide

die vielzitierten letzten Straßenfussballer (besonders geschmeidig: Nummer 7)

Wochenende, Wetter gut, Frühling allerorten.

Wäre der richtige Zeitpunkt, um mal wieder Paris zu besuchen. Nu isses leider nicht so, da bleibt wenigstens Fotos gucken, Musique hören. Wollen ja vor dem Mittag noch nicht mit dem Beaujolais anfangen... ;o)


Mylène Farmer »Désenchantée« (»Avant que l'ombre à Bercy«-DVD, 2006 [Original @ »L´autre«, 1991])


Mylène Farmer »Paradis inanimé« (»Point de suture«, 2008)


PS: Habe ein durchgeladenes Beil neben dem Monitor liegen. Für die Meldung ...enthält Content von XY... in deinem Land leider nicht abspielbar... Noch einmal, YouTube, und es kracht! (Unlängst dazu über folgendes Bild gestolpert...)

20.03.2011

Großartiges zum Wochenendende!

Warum bombardieren unsere froschschenkellutschenden Nachbarn Libyen? Hat Nicolas Bonaparte Sarkopoleon denn keine Ark-CD, die ihn wieder runterbringt, oder war Carla Bruni bockig? Wir werden´s wohl nie erfahren, aber immerhin lernen wir was daraus: Ark=geschmeidig, Sarko=aggro.

Schönes Beispiel für Wie drehe ich für ein Taschengeld ein Video und investiere das abgefettete Budget der Plattenfirma lieber beim Friseur... (Muss jetzt FrisÖr heißen, glaupich, aber wurst auch, da gehen wir seit Jahren nicht hin, also müssen wirs auch nicht schreiben können.)


The Ark »It Takes A Fool To Remain Sane« (»We Are The Ark«, 2000)

PS: Bevor wer fragt, nein, keine Getränke im Spiel, man kann auch mal dazu stehen, wenn man Mädchenmusik gut findet, hehe...

25.01.2011

Frontpost VI

Letzter Tag bei unseren camembertwerfenden Nachbarn. Da das Video letztens offenbar nicht ging, Urheberrechte, in deinem Land nicht abspielbar, blabla, typische YouTube-Meldung eben, hier noch ein weiterer Versuch von anderer Quelle (dafür mit Werbung davor). Hoffe, es geht diesmal. Einen gescheiten Mitschnitt der Live Performance zu finden, war noch schwieriger. Wenn man sich nicht um alles selber kümmert.


Mylène Farmer »Oui mais... non« (gleichnamige Single, 2010)

Ich hoffe, das geht jetzt. Je öfter ich das sehe, die Frisuren, das Synthiegeschwurbel und so weiter, desto öfter fühle ich mich an Lady Gaga erinnert, obwohl die in natura viel scheißer aussieht und Madame Farmer die deutlich angenehmere Stimme hat. ;o) Wahre Schönheit kommt ja eh von innen, hehe...

In diesem Sinne, au revoir Paris, nächster Post wieder aus der Zone. Bis dahin!

23.01.2011

Frontpost V

Wie jedes Jahr im Januar, so wurden auch 2011, genau gesagt gestern die NRJ Music Awards verliehen, so was wie bei uns der Echo. Nebst internationaler Gäste, wie den Black Eyed Peas, Shakira (die in einem roten Baströckchen wie ein Flummi über die Bühne sauste), Enrique Iglesias un James »Ich bin so traurig und klinge beim singen, wei Chris DeBurgh, wenn er sich die Nase zuhält« Blunt, war auch Mylène Farmer zugegen, die ihre neue Single, die hier momentan hoch und runter läuft, live präsentierte.


Mylène Farmer »Oui mais... non« (gleichnamige Single, 2010)

Die liebe Mylène ist auch eine von denen, die mit ansteigendem Alter (dieses Jahr 50 [!]) immer jünger werden. Obs an gesunder Ernährung (Frosch auf Baguette, Camembert, Beaujolais usw.) liegt, weiß man nicht. So was sieht man also, wenn man aufgrund nasser Kälte mal nicht auf den Stufen der Sacre Cœur verweilt. War gestern extra noch dort, aber weder ein Musikant, geschweige denn viele Leute hatten sich eingefunden. Danke, Mistwetter!

PS: Ich hätte auch mal gerne einen Preis in Frankreich bekommen, weiß nur nicht so recht, in welcher Sparte ich mich bewerben sollte. Ach nee, man muss ja nominiert werden... Merde! ;o)

17.01.2011

Frontpost

Gabs nicht mal ein Buch namens Dr. Richard Sorge funkt aus Tokyo? Während ich mich der französischen Hauptstadt nähere, überkam mich mehrfach die Frage, was dieser wohl gegessen hat, beziehungsweise, was man ihm auftischte. Bei mir war es heute Rindfleisch, gegrillt, und pomme de terre, eine Art Riesenkatoffel aus dem Backofen mit Rahm, dazu Salat, Brot und Heineken, 6 Euro 5 Cent der halbe Liter.

Salat gut, Brot auch, da kann man nicht viel vekehrt machen, das Fleisch medium, dafür sehnig, die Kartoffel innen Kartoffel außen Igelitschürze. Man wird den Eindruck nicht los, dass die ruhmreiche französische Küche wahrscheinlch überall, nur nicht im Großraum Paris zu finden ist. Und wenn doch, dann an den nobleren Flaniermeilen der Innenstadt zu nobleren Flanierpreisen. Aber wer kommt schon wegen des Essens hier her! Das erste französische Lied des Tages stammte von Garou, was schon mal nicht verkehrt war. Persönlicher Soundtrack zu bestimmten Orten eben.


Garou »Seul« (»Seul«, 2003)


Anonsten noch nicht viel erlebt, zumindest nichts, was diesen Blog anreichen würde, hehe... Außerdem hat mich heute noch niemand mit Monsieur angeredet, obwohl ich das so mag. Holen wir morgen nach, sonst böse! ;o)

PS: Und noch was: Fuck Thilo Sarrazin! Soll er sich doch einmauern, der Arsch. Ich für meinen Teil kann mir das Gedöse nicht mehr anhören, aber dummerweise kommt man manchmal um sowas kaum herum...

27.11.2010

Ruby

4 mal Ruby

Flötenruby...


The Rolling Stones »Ruby Tuesday« (»Flowers«, 1967)

Deutschrockruby...


Broilers »Ruby Light & Dark« (»Vanitas«, 2007)

Elektroruby...


Wolfsheim »Ruby, Dont´t Take Your Love To Town« (»55578«, 1995)

Lieblingsruby...


Rancid »Ruby Soho« (»...And Out Come The Wolves«, 1995)

Lässt sich sicher noch endlos fortsetzen, aber gleich kommt hoher Besuch und das Abendessen kann aus diesem Grunde nicht ewig auf sich warten lassen. ;o)

29.09.2010

Wenn der Mainstream 2x klingelt...

...klingt das so. Wurde mir gestern von einem der geheimsten Channel666-Geheimagenten zugetragen. War, oder ist wohl dicke in den Charts; hatte ich bis dato allerdings nicht mitbekommen... hier im Tal der Ahnungslosen, hehe... Hurts aus Manchester.


Hurts »Wonderful Life« (»Happiness«, 2010)

25.09.2010

Comebackgeballer, nächste Runde

Hatte ich kürzlich Kim Wilde und Alphaville an dieser Stelle erwähnt, muss noch ein anderes, waaahnsinnig geniales Comeback (oder hoffentlich nur dessen Versuch) erwähnt werden. Ladies, Gangstas: Ace Of Base are back!


Ace Of Base »All For You«-Trailer

Das komplette Video und ein Making Of gibt es auf der AOB-Homepage. Dort ist dann gut veraunschalicht, wie so was funktioniert. Zwei Herren um die 40 schreiben einen recht beliebigen Popsong und damit sich das auch verkauft, schnappen sie sich zwei jüngere Damen, die leicht bekleidet durch die Botanik schweben. Da muss es ja was werden.

Warum kommen die auf einmal alle wieder? Geld aufgebraucht, Langeweile, oder was? Ich renne doch auch nicht mit halbfreien Oberkörper über den Theaterplatz und rufe mein Comeback aus... Obwohl, ich war noch gar nicht weg, daran könnte es liegen.

Wenn ich mit noch was raussuchen dürfte: Axel Schulz noch mal boxen, Lutz Jahoda noch mal tanzen sehen. Alealealejandro!

19.09.2010

Comebackgeballer

Warum kommen die so gebündelt alle wieder? Haben die Achziger keine Kohle abgeworfen? Oder hamse alles verbaucht? Man hört noch von ganz anderen Comeback-Alben, die auf die Menschheit losgelassen werden sollen. Aber das schöne an den Comebacks der alten 80er-Helden ist doch, dass sie nicht ewig währen. Ich meine, niemand reißt nach zwanzig oder mehr Jahren noch mal den Sargdeckel hoch, um die Ahnen zu sehen, oder wie es der Volksmund gerne ausdrückt: Wir wollen sie so in Erinnerung behalten, wie wir sie mochten...

Alphaville, Trailer zum neuen Album

Kim Wilde »Lights Down Low« (»Come Out And Play«, 2010)

08.08.2010

Wort am Sonntag

Wie immer hat man am Ende des Wochenendes wieder was dazugelernt. Gehört sich so in einer ordentlichen Daily Soap. Diesmal: organischer Sound ist wichtiger als ein preiswerter Grundrhythmus, Flut ist Flut bleibt Flut, nachts gleichmäßig atmen ist auch eine Form von zarterem Heavy Metal, nicht so streng mit Christen sein, SGD ojemine!, DVB olé olé, Fidel Castro ist wohl der Duracell-Hase unter den Revolutionsführern...

Wandelt man das in Zahlen um [höhere-Mathematik-Blinker AN], kommt man unweigerlich zu folgendem Ergebnis: SECRET SERVICE! [höhere-Mathematik-Blinker AUS],


Secret Service »Flash In The Night« (1981)

Ich hab euch lieb... ;o)

05.07.2010

2Bfree

Nicht Herrn Oldfields größtes Werk, aber fluffig genug für diese doofe, blöde, nervige Hitze... Der Gesang stammt im übrigen von einer Dame namens Jude Sim.


Mike Oldfield »To Be Free« (»Tres Lunas«, 2002)