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10.11.2010

Unterschicht & The Gorvettes

Da wurde nun beschlossen, die Tabaksteuer zu erhöhen. (Artikel hier) Glaubt man diversen Studien, so quarzt die mies gebildete Unterschicht mehr. Gut, die bekommt ja auch ab sofort 5 Euro mehr Sozialhilfe. (Es wurde an dieser Stelle schon mal in 15 Sternis umgerechnet, ich denke, wer ein Sonderangebot abgreift, bekommt sogar 22 dafür!) Die Verantwortlichen, quasi die Gönner legten jedoch fest, dass eben Bier und Tabak ab sofort nicht mehr zum Grundbedarf der Grundbedürftigen gehören soll. Wo also hin mit den 5 Kröten?

Unterschicht, quo vadis? Das sind Probleme... Die Bundesregierung will mit den erhofften Mehreinnahmen Löcher stopfen, die durch Subventionen bei der Ökosteuer enstanden sind. Und so schließt sich auf menschliche Art und Weise ein humaner Kreis, denn der 13jährige Piefke, der heimlich eine pafft, greift dem fettwanstigen Großindustriellen damit unter die Arme. Und was haben wir als anständige Pioniere gelernt? Eben: Wir wollen anderen helfen!

Noch ein Test, hat nichts mit der Sache zu tun, aber da wir noch diverse Bild-, Ton-, ach was sag ich, Filmprojekte im Lauf haben, sollte mal der technische Grundstein dafür gelegt werden. Irgendwie (wir merken uns den Slang dafür: iwie) war es mir nie vergönnt eine Tonspur in den Blog zu frutteln, daher ein kleiner Umweg via YouTube. Der Soundtrack zur Unterschichtenproblematik, unterste Schublade sozusagen, hehe...


Gorf »Compression« (2000)


Sie hörten das Hausorchester der Channel666, mit einer frühen Nummer. Hat inzwischen 10 Jahre auf dem Buckel und ich stelle müde fest: wir waren auch damals schon dermaßen evil, huar, huar, huuaaarrgh! Nun ja, Originalaufnahme, jung gewesen, Klassiker, brauchten das Geld, Grundstein große Karriere usw... Danke für die Aufmerksamkeit! ;O)

PS: Flipper, Flipper... du Arsch!

09.06.2009

El Presidente

Nicht schlecht! Der Besuch von El Presidente in Dresden kostete den Steuerzahler nicht weniger als 13 Millionen Euro. (Artikel von SZonline hier.) Entstanden größtenteils durch Kosten zur Sicherung Obamas und der Abriegelung der Innenstadt durch sage und schreibe 6000 Polizisten. Wenn das mal keine Hausnummer ist.

Mal abgesehen davon, dass die damaligen Genossen Volksvertreter praktisch ohne Schutz beispielsweise zur Maidemonstration zum anfassen (oder zumindest zum winken) nahe der Bevölkerung zur Verfügung standen (deswegen waren sie auch so beliebt, hehe), wurde selbst beim Genossen Putin, welcher sicherlich eine nicht minder gefährdete Person darstellt, nicht halb so viel Ruß veranstaltet. Unglaublich... Auch wurden die braven Bürger für die Dauer des Aufenthaltes mal kurzerhand einiger grundlegender Rechte beraubt. Kann man schon mal machen...

Wenn irgendwelche Knilche, Präsident hin oder her und welcher Coloeur auch immer, Angst vor dem Volk, oder den genialen Dresdener Bürgern (peinliches Fremdschämvideo dazu momentan auf der Channel666-Startseite) hat, dann sollten solche Treffen gar nicht erst stattfinden oder in atomsichere Bergwerke verlegt werden.

Knusperköppe!