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01.05.2017

Blaues Wunder

...neustadtseitig angeguckt...

...und noch ein kleiner Beitrag für unseren Schweden-Leistungskurs. ;o)
Vintersorg »Fjällets mäktiga mur« (»Till Fjälls Del II«, 2017)

20.09.2016

Psalm 21

Mit Schweden assoziiert man eher Krimiliteratur und deren Verfilmungen, als Horrorfilme - aber, warum nicht? - vorstellen kann man sich das schon. So ging es mir persönlich zumindest und was Bildstimmung, Schauspieler und Gesamtästhetik angeht, so bekommt man hier gute Kost geboten. Erschienen ist dieser Streifen 2009 und der deutsche Zusatztitel lautet »Die Reise ins Grauen«.



Hauptprotagonist ist Priester Henrik, der in einer Stockholmer Kirche seine Schäfchen begeistert. Ihn erreicht die Nachricht vom Tod seines Vaters (ebenfalls passionierter Bibelwerfer) ausgerechnet durch einen Gerichtsmediziner und so macht er sich auf in den Norden Schwedens, um der Sache auf den Grund zu gehen. Zu dem erscheint ihm seine ebenfalls verstorbene Mutter in unschönen Visionen...

Klingt alles ganz nett. Hat aber, neben den eingangs erwähnten Pluspunkten auch ein fettes Minus: es zieht sich wie Käse. Was man sich die erste halbe Stunde noch als typisch schwedisch im Sinne von getragen und düster schönredet, sorgt die letzte Stunde für gepflegte Langeweile, was schade ist, denn hier wäre echt mehr drin gewesen...

Björn Rosenström »Fråga Jens« (»Glove Sex Guy«, 2001)

11.05.2016

ESC 2016, Halbfinale 1

Nutella nachts ist ein Laster. Rauchen, Eierlikör oder auf der Autobahn mit 90 km/h auf der Mittelspur langeiern auch. So hat jeder eine schlechte Angewohnheit. Genau als solche fühlt es sich mittlerweile manchmal an alljährlich dem Eurovision Song Contest zu folgen, aber so schnell legt man das dann auch nicht ab. Gestern also das erste Halbfinale, und wie das so ist mit den Gewohnheiten - an dieser Stelle noch ein paar Kleckse dazu.

Wenn von achtzehn Startern zehn ins Finale sollen, kann dies bei der Gesamtqualität des gestrigen Abends schon eine echte Herausforderung darstellen. Es blieb so gut wie nichts hängen und bei manchen Liedern bzw. deren Darbietungen fragt man sich wirklich, was in den jeweiligen Ländern noch zur Auswahl stand. Nein, man möchte es lieber gar nicht wissen...

Um nicht zu viel Zeit mit unnötiger Tiefenanalyse und damit verbundenem Gemecker zu verschwenden, hier die drei persönlichen Favoriten (in kleiner Runde alle abgenickt und tatsächlich auch ins Finale eingezogen) in egaler Reihenfolge...

Douwe Bob »Slow Down« (Niederlande)

Zoë »Loin d'ici« (Österreich)

Freddy »Pioneer« (Ungarn)

Das war es dann auch schon an der Highlightfront. Hoffen wir mal auf Linderung am Donnerstag, wenn es in die zweite Runde geht. Bisschen Zeter doch noch: Kann mal bitte jemand Peter Urban nachhause bringen? Der Maestro sorgte einst mit hier und da bissigen Kommentaren für Schmunzler, mittlerweile nervt sein Geplapper (der Volksmund nennt das wohl Altersbosheit) nur noch. Junge, du sollst die Leute unterhalten und nicht alles nach- und vor allem nicht vorher bewerten! So, weiterschlafen... ;o)

Abschließend fiel mir gestern, aber auch weil nichts anderes im Köpfchen zu sein scheint noch folgende Assoziation zum diesjährigen Motto »Come Together« und Gastgeberland Schweden ein...

Ghost »Monstance Clock« (»Infestissumam«, 2013)

02.03.2016

Ghost @ Grammis

Hier sehen wir ein bisschen Material des schwedischen Fernsehens des Ghost-Auftrittes bei der Grammis-Preisverleihung.

Ghost »He Is« (»Meliora«, 2015)

07.05.2014

ESC, Halbfinale 1

Aso, is ja Mai, ergo ESC. Gestern gab es das erste Halbfinale in Kopenhagen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, schon bessere Halbfinalrunden gesehen zu haben. Der richtige Vomhockerreißer war dann doch nicht dabei.

The Common Linnets »Calm After The Storm« (2014)

Und wenn man am Ende kaum zehn Namen zusammenbekommt, die man im Finale wiedersehen möchte und dann ausgerechnet zwei Balladen (einen Countryschleicher aus den Niederlanden und einer celinedionigen Bombastcremetorte) für das Beste hält, was es zu sehen und zu hören gab, dann spricht das für sich.

Viel Gleichförmigkeit plus die neuerdings obligatorischen DubStep-Einsprengsel (dass der ESC dem Puls der Zeit immer etwas hinterher hinkt ist bestimmt nicht neu, aber immer wieder irgendwas zwischen erstaunlich und amüsant), hier und da stimmliches Mittelmaß, welches mit raffinierter Trikotage oder notfalls Turnübungen kaschiert werden soll - im Grunde alles wie immer.

Sanna Nielsen »Undo« (2014)

Noch was zu meckern? Na klar! Mittlerweile nervt Peter Urban ziemlich. Vor zehn Jahren waren seine teils bissigen Kommentare zwischen den Liedern beliebtes Schmuckwerk der deutschen ESC-Übertragung, inzwischen kann er es sich aber kaum noch verkneifen seinen persönlichen Geschmack zum Besten zu geben. Das steht einem Kommentator eines noch laufenden Wettbewerbs allerdings nicht gut zu Gesicht. In den letzten Jahren wurden dann auch noch dieselben Texte Wort für Wort im Finale wiederverwendet, wie peinlich ist das denn? Für so was gibt es doch heutzutage einen gutausgebauten Niedriglohnsektor, oder wenn es ganz klamm in der öffentlich rechtlichen Börse aussieht, Praktikanten! Auf der anderen Seite, schlimmer kann es immer kommen, also soll er mal...

Harren wir also der Dinge, die da noch kommen... ;o)

Gehennah »Saturday Night Blasphemer« (»King Of The Sidewalk«, 1996)

22.12.2013

Jag älskar Sverige! ;o)

Die Ärzte »Jag älskar Sverige« (»Geräusch«, 2003)

21.11.2013

Cabin Of The Dead

Bei »Cabin Of The Dead« handelt es sich um eine schwedische Produktion. Dort spielt der Streifen auch, was aber beliebig austauschbar ist. Betrachtet man das Cover, vermutet man einen Zombiefilm, jedoch handelt es sich mehr um die Evil Dead-Schiene (inkl. einer Hommage in Form einer Bodenklappe, die in den Keller führt), was bedeutet, das die Protagonisten nicht mit klassischen Untoten, sondern eher einer Besessen- oder Verfluchtheit zu kämpfen haben.



Ein paar junge Menschen wollen ein Wochenende in der namensgebenden Hütte, selbstredend mitten im Wald gelegen, verbringen. Wie sich nach kurzer Zeit herausstellt, ist im Keller das Böse daheim und so kommen die anfangs recht unerschrockenen Kurzurlauber schnell damit in Kontakt. Mehr gibt es kaum zu sagen. Klingt natürlich nach einer dünnen Story, ist aber dank brauchbarer Schauspieler, ordentlichen Effekten und guter Atmosphäre trotzden sehr unterhaltsam. Zumal weitestgehend auf die für diese Art von Film typischen (amerikanischen) Stereotypen verzichtet wird.



Die erste reichliche Viertelsunde fragt man sich wegen des schleppenden Anfangs, ob man nicht vielleicht daneben gegriffen hat, dann jedoch entwickelt sich der Film bestens. Die ungeschnittene 18er-Fassung enthält jede Menge unappetitlichen Splatter und sieht man mal davon ab, dass die Protagonisten sich nicht immer ihrer lebensbedrohlichen Situation entsprechend verhalten, bleibt es bis zum Schluß, bei sich steigerndem Tempo, spannend.

Ultra Orange & Emmanuelle »Don´t Kiss Me Goodbye« (»Ultra Orange & Emmanuelle«, 2007)

12.02.2013

Year Of The Goat: Spirits Of Fire



Keine Ahnung, warum neue Bands, die irgendwie retrohartrocken scheinbar ausschließlich aus Schweden kommen. Vielleicht liegt es daran, dass die Frauen dort ständig halb nackt durch die Botanik sausen (sieht man z. B. im aktuellen Video), oder an was auch immer. Year Of The Goat seien auf jeden Fall jenen, die mit dieser Art der Musik keine Probleme haben (oder als Kind mal ein paar Runden auf einer Blue Oyster Cult-LP mitgefahren sind) wärmstens ans finstere Herz gelegt! ;o)


Year Of The Goat »Spirits Of Fire« (»Angels Necropolis«, 2012)

05.02.2013

Ides Of Gemini // Ghost

Stolperte vorhin über eine interessante Band namens Ides Of Gemini.

Hatte den Namen noch nie gehört, aber Ghost spielen einige Shows mit ihnen, da assoziierte das Nebenhirn, dass ihre Musik dann so schlecht kaum sein kann und... siehe da! Nachfolgend zu sehender Videoclip tönt nicht nur interessant, sondern macht auch optisch eine ordentliche Bugwelle!


Ides Of Gemini »Martyrium Of The Hyppolit« (»Ides Of Gemini«, 2010)

Bei IOG handelt es sich um ein US-Trio. Es gibt bei den einschlägigen Quellen einige interessante Stücke dieser empfehlenswerten Band zu bestaunen. Wird im Auge behalten!

Auge ist das Stichwort! Während hier zwischen Lanz und Karneval kein Ekelformat für das deutsche Fernsehen zu niedrig ist und sogar überlegt wird, dem unsäglichen Dschungelcamp eine Nominierung für den Grimme-Preis an die schwabbelige Backe zu nieten, scheint im schwedischen TV allerhöchste Güte Vorrang zu genießen. So tauchte vor ein paar Tagen dieser hochglänzende Mitschnitt einer Live-Performance der neuen Ghost-Single im Rahmen einer Preisverleihung (da schließt sich der Kreis) im Netz auf... Das ich das neue Album in ein paar Wochen so was von kaum erwarten kann, hatte ich an dieser Stelle schon erwähnt? Sicher, ich weiß, mehrfach... ;o)

Ghost »Secular Haze« (»Infestissumam«, 2013)

30.09.2012

Kite

Nicht mehr taufrisch, bin aber gerade erst drüber gestolpert und halte den Song bzw. die Band für hörenswert. Kite kommen aus Schweden und zocken irgendwie modernen, aber auch leicht oldschooligen Pop. Noch ein Link zu Kite@MySpace und ein Video...

Kite »Jonny Boy« (»Kite III«, 2010)

02.09.2012

...noch zwei Videos und dann ins Bett...

Wollte es mir eigentlich mal abgewöhnen, mehrmals am Tag zu posten, aber wie das so ist, zunehmendes Alter macht das Gedächtnis auch nicht geschmeidiger und eh ich es bis morgen früh wieder vergessen habe...

Neues Welle Erdball Video zum einen. Gut wie immer (doch Hannover ließ er aus, haha).


Welle Erdball »Deutsche Liebe« (»Der kalte Krieg«, 2011)

Ragdolls zum anderen. Ist ne Band aus Schweden und der Song soll laut Angaben bei YouTube ein Tribut an Paul Ankas »Diana« sein. Gute Ausrede auch... kickt trotzdem!


Ragdolls »Michelle« (»Dead Girls Don´t Say No«, 2011)

Und weil noch ein bisschen Platz ist... Der Channel666-Auslandskorrespondend Paradroid erspähte im polnischen Wrocław ein Grafitti an einen Schriftzug, welcher Funeral Dance Music anpries. Dahinter verbirgt sich ein Projekt namens Der Slapstick, welches interessant elektronisch schwurbelt und ich nun hier in seinem Auftrag gerne wärmstens weiter empfehlen möchte. ;o)


Der Slapstick »Burnin´ Puppets« (2012)

22.08.2012

Urlaubspost #6: edelwEISs

Die Überschrift habe ich nur so gewählt, um einerseits folgendes Bild (nennen wir es Idylle mit Getränk) verwursten zu können und weil das Wort Eis darin vorkommt, was einen kunstvollen Schlenker zum eigentlichen Thema bedeutet.

Idylle mit Getränk (alternativ: Gangstas Paradise)

Frug ich mich nach ein paar Tagen, warum es hier in den Alpen an jeder Ecke einen Eisbecher Coupe Dänemark gibt, doch nirgends den gerngegessenen Schwedeneisbecher. Wikipedia weiß ja wirklich alles, doch die Erklärung zum Schwedeneisbecher sorgte für Heiterkeit und ich halte sie für zumindest spektakulär genug, um sie an dieser Stelle zu erwähnen.

Oslo, 1952, olympische Winterspiele: die Mannschaft Schwedens besiegt im Eishockey die der BRD mit 7:3. Der Genosse Walter Ulbricht (selbst Sportskanone), zu diesem Zeitpunkt Staatsratsvorsitzender und Vati von 17 Millionen DDR-Bürgern, ist darüber so entzückt, dass er seine Lieblingseiskreation, Vanilleeis mit Apfelmuß, Eierlikör und Schlagsahne spontan zum Schwedenbecher tauft. Seitdem breitete sich dieser Begriff wohl auf dem Gebiet unserer alten Republik aus und nur da, was widerum den Grund dafür darstellt, dass es ihn in der Alpenrpublik nicht gibt.

Arme Ösis. ;o)


Liaisons Dangereuses »Los niños del parque« (»Los niños del parque«, 1981)

27.05.2012

nach dem ESC ist vor dem ESC... ;o)

Schweden also.Glückwunsch, Loreen. Schön gemacht, hätte schlimmer kommen können, wenn man bedenkt, was für schrotthaltige Nummern noch im Rennen waren...


Loreen »Euphoria« (2012)

06.03.2012

Unanimated Feiertag

Yippie! Heute ist ab sofort, für den Rest des Tages auf jeden Fall Unanimated Feiertag! Zumindest für mich, hehe...


Unanimated »Life Demise« (»Ancient God Of Evil«, 1995)

Man will ja nicht nostalgisch wirken, aber ich kann mich noch an den Moment erinnern, als ich 1995 die ersten Takte von »Life Demise«, dem Eröffnungsstück des Jahrhundertalbums »Ancient God Of Evil« hörte. Die Platte hat mich damals weggepustet und tut es heute nach, was weiß ich wievielen Durchläufen immer noch. Daran kann sich noch manch andere (schwedische) Death Metal Band ne dicke Scheibe abschneiden!


Nicht das irgendwer denkt, ornee, jetzt wird der Kanal auch zum Mädchenblog (...sorry, ihr süßen, dass ich so lange nichts geposted hab, aber guckt mal hier: meine neue bluse von h&m... und so was, siewissenschon) und der Onkel postet in Zukunft mehr und mehr Kleiderschrankfotos durch die digitale Botanik. Aber: ich freu mich - also hat sich das Netz mit zu freuen, über zu sehendes Shirt. Nigelnagelneu, extrem funky und ich wollte schon ewig eines haben und nie gab es eins...


Unanimated »Serpent´s Curse« (»In The Light Of Darkness«, 2009)

Alter Schwede, wie die Zeit vergeht... Wann gipsn mal wieder ein neues Album, die Herren? Hä? ;o)

04.02.2012

Satan, Sprit och Våld

Hm, lecker Schlachteplatte á la Torture Division!

Die schwedischen Feingeister haben dieser Tage ein neues Demo mit dem geschmackvollen Titel »Satan, Sprit och Våld« veröffentlicht.

Und, wie immer, kann man sich das einmal im ganzen oder auch als einzelne MP3-Dateien runterladen.

»Cirkelstryk« (2:50|6,5MB)
»Otukt« (3:20|7,6MB)
»Satan, Sprit och Våld« (2:52|6,6MB)

Für jene, die sich noch ne echte CD brennen wollen, gibt es auch noch das Cover zum selberbasteln (jpg/pdf).

Die Aufnahmen fanden ein weiteres mal in Dan Swanös Unisound Studio statt, wobei dieser die Lieder auch wieder klangtechnisch endveredelte.


Torture Division »Traumatic Inhuman Severance« (»Evighetens Dårar 1«, 2009)

03.10.2011

happy birthday to ourselves

Nun isses wieder mal so weit, die Republik hat Geburtstag, den 21., herzlichen Glückwunsch dazu! Geschenk hab ich keins, Blumen auch nicht, aber immerhin hab ich´s nicht vergessen und praktisch reingefeiert, hehe...


Intro-Animation, danach kam unter Getöse und ner Menge Rauch der Rock´N´Roll Train auf die Bühne gescheppert...

Hatte gestern Abend das Vergnügen, »Live At River Plate« anzusehen. Dabei handelt es sich um einen AC/DC-Konzertmittschnitt aus Argentinien im Rahmen ihrer »Black Ice« Tour mit dem gleichen Set, welches wir in Dresden erleben konnten. Grandioses Dokument über alte Herren, die noch amtlich arschtreten, hehe!


AC/DC »Hells Bells« (»Live At River Plate«, 2011)
Original auf »Back In Black«, 1980


Ein zum sentimental werden gelungener Datenträger! Kann man jedem, der AC/DC annähernd gut findet, empfehlen und sollte zumindest in der Unterstufe deutscher Schulen zum Pflichtstoff erklärt werden. ;o)


AC/DC »Dirty Deeds Done Dirt Cheap« (»Live At River Plate«, 2011)
Original auf »Dirty Deeds Done Dirt Cheap«, 1976


Was das alles mit dem heutigen Nationalfeiertag zu tun hat? Nun ja, mal abgesehen, dass es Schampus aus dem Osten und Bier aus dem Westen gab (spätestens im Hals ist dann zusammen, was zusammen gehört, hehe) hätten unsere lieben Genossen wohl kaum gewollt, das wir die größte Rock´N´Roll-Band live erleben (sie haben sich ja gerade mal ein popeliges AMIGA-Vinyl aus dem Kreuz geleiert [was wiederum schon semisensationell war]), anschließend das Ganze per Konserve Revue passieren zu lassen und anschließend auch noch im Internet drüber erzählen. Nun kam es eben anders und das ist wohl feiernswert! Und gar nicht auszumalen... der Channel666 wäre wahrscheinlich nur ein pseudokulturelles, alkoholvernichtendes Projekt in irgendeinem Jugendhaus... Au Backe!


AC/DC »You Shook Me All Night Long« (»Live At River Plate«, 2011)
Original auf »Back In Black«, 1980


In diesem Sinne, Tasse hoch und Angus for Bundeskanzler!!! Darauf gleich ein paar Weisswürste zum Frühstück... ;o)

PS: Die Blogstatistik ist auch ne interessante Sache! Was ich in diesem Zusammenhang immer schon mal sagen wollte: ich grüße unsere digitalen Freunde in der Schweiz, in Dänemark und natürlich in Schweden! Gruezi! God dag og skål! Länge leve Sverige! ;o)

01.10.2011

Witches´ Coven, Riesling, so sah der Samstag bis jetzt aus...

Ich weiß, Blogtourette und so, aber nun noch schnell drei Bilder vom heutigen Ausflug in die Radebeuler Weinberge. Eigentlich war ein großangelegtes Pilzmassaker vorgesehen, jedoch ist, glaupich, gerade nicht die Witterung dafür (oder hat jemand was gefunden?).

durch die Rebstöcke geäugt

Skulptur »Himmelsgucker« neben der Sternwarte

durch diese hohle Gasse musste er kommen... Griechenland kann nicht wärmer sein!

Bilder von der aktuellen Rieslingernte gips nebenan.

Hätte ich mir alles bis morgen sparen können, aber nicht dieses Stück musikalischer Westschokolade! Vor wenigen Minuten bei Fenriz´ BandOfTheWeek entdeckt und schon im öchzigsten Durchlauf: Witches´ Coven aus Umeå, Schweden. Unglaublich! Persönlicher Wochenendhit und ab sofort in der ewigen Playlist! Yeah!!!


Witches´ Coven »Witches´ Coven« (»Fire Signs« Demo, 2011)

Nicht schlecht ist die Tatsache, dass man sich das erste, drei Tracks umfassende Demo »Fire Signs« offiziell und für umme runterladen kann. Ja ja, vinyl kills the mp3-industry... ;o)


So, nun isses aber wirklich gut für heute, hört euch Witches´ Coven an, merkt euch den Namen, kauft später das Vinyl - vor allem aber: trinkt mehr Riesling! ;o)

27.11.2010

Madness

Es gibt Filme, die gibt´s gar nicht. Also, die gibt es schon, aber man sollte sie einfach nicht sehen. Auf einer Grützeskala von sagen wir mal 1 bis 10 wäre der folgende Streifen locker bei 9,5Gr, wennse wissen, was ich meine... Selten, wenn überhaupt schon mal, so etwas unterirdisches gesehen.

Der Name lautet schlicht »Madness«, deutscher Untertitel »Der Wahnsinn hat ein Gesicht«. Die Story ist typisch Backwood: zwei Mädels fahren zu einem (na? richtig!) Cheerleaderwettbewerb. Sie müssen tanken. [Genau wegen solcher Geschichten sieht unsereiner zu, dass er nach Pirna noch genügend Sprit hat!] An der Tankstelle sind zwei Knaben, deren Auto im Eimer ist. Diese nehmen die Einladung der zwei Mädels, die vorher ihre Choreographie noch mal an der Tankstelle übten (in vollem Aufzug, versteht sich) mitzufahren gerne an. Weit kommt die Truppe nicht, denn die umliegenden Wälder sind offenbar Hoheitsgebiet der degenerierten Eingeborenen. So weit ganz genretypisch. Was nervt, sind die miesen Schauspieler, was man bei dieser Art Film aber auch noch verknusen könnte. Noch mieser, noch nerviger ist die Synchronisation, deren Ausdruckslosigkeit die ohnehin schon dümmlichen Dialoge an die Grenze des unerträglichen treibt. (»Wir müssen hier raus.« »Ja.« »Ich mach die Türe auf.« und schiebt einen Vorhang zur Seite...) Dazu kommt noch eine zirkusreife Leistung des Beleuchters. Dieser scheint nur zwischen einer großen und einer kleinen Taschenlampe aussuchen zu können, die er den Protagonisten abwechselnd zentriert ins erschrockene Antlitz scheinen läßt. Auch sensationell ist der Regen zwischendurch. Filmstudent #1 scheint Filmstudent #2 eine Gießkanne über die Rübe zu kippen, deren Streustrahl dann vom Taschenlampenmann von schräg angefunzelt wird.

Um noch was positives rauszuwürgen, fiele nur noch der lieb gemeinte Showdown ein. Da wird nämlich weniger gesprochen, weniger beleuchtet, die Actionquote steigt etwas. Die Kussszene im Anschluß daran hätte man sich aber auch schenken können, denn solche Einlagen im Stile einer Vorabendserie ruinieren den Rest. Sehr gut, da freue ich mich immer, ist die Idee, nach dem Abspann noch was zur Handlung mit einem Hinweis auf eine mögliche Fortsetzung zu zeigen. Für gewöhnlich taucht dort einer auf, der den Film vermeintlich nicht überlebte, oder irgendeine andere Überraschung. Aber selbst das wird hier in den Sand gesetzt.

Was bleibt, ist die Empfehlung, die 94 Minuten, die der Film uncut dauert, anders zu investieren und wenn man einfach mal eher schlafen geht oder so was. In den einschlägigen Datenbanken hab ich (sicher aus gutem Grund) noch nichts dazu gefunden, aber Amazon hat den Film gelistet.



Zum Schluß noch ein Kalauer aus der Mitte des Films, der wohl von Schweden gedreht wurde, dessen Handlung aber in den USA spielt. Während die Mädels versuchen, ihre Handfesseln mittels Feuer loszuwerden, sieht man kurz die Marke der Streichhölzer. (Klicken Sie hier!). Ich geht kaputt...

05.10.2010

Frontpost

Grüße aus Dänemark! Habe gerade die Gnade eines gratis W-Lan HotSpots erfahren. Daher eine kurze Zwischenmeldung.

Erste Erkenntnisse:

-viele Dänen sprechen komisch
-Schnitzel für 25 Euro sind Wucher, ihr Banditen!
-woanders hamse auch gutes Wetter
-blonde Menschen gibts auch hier, aber nicht alle nackig, wie z. B. in Schweden ;o)
-wohl dem, der eine Kiste einheimischen Getränks im Kofferraum sein eigen nennt

So, das wäre es fürs erste. Wenn wieder da, dann auch ein paar Bilder und so. Bis neulich!

04.09.2010

Alter Schwede!!!

Hier ein paar Impressionen aus Südschweden:

Südküste Schweden,

Schären vor Karlskrona

und natürlich ein älg.

Ein sehr schöner Fleck Erde, nur das mit dem Bier geht gar nicht.
Aber wegen dem Alkohol sind wir ja auch nicht dort. Muss man eben ein paar Flaschen mitnehmen.