Zu nachfolgendem Video, sehr spannend uns spektakulär, gibt es auch Musik (weiter unten). Aktuell, also gemischt mit aktuellen Ereignissen und deren Schlagzeilen, ließe sich der Text auch etwas anders interpretieren... ;o)
Ölriese macht 45 Milliarden Dollar Gewinn
Du nich
Ralf Minge hatte die Rückennummer 10
Du nich
Buck Satan hat Grateful Dead gecovert
Du nich
Ich hab Mělník geraucht und war auch dort
Du nich
Die Brechzahl von Benzol stimmt recht gut mit der von Fensterglas überein
Du nich
Dynamo hat 0:0 gegen Duisburg gespielt
Du nich
L. Ron Hubbard hat ne Sekte gegründet und Tom Cruise ist Mitglied
Du nich
Ralph Siegel hat schon mal am ESC teilgenommen
Du nich
Peter Pacult ist neuer Trainer der SGD
Du nich
Ich hab Knorkator noch live gesehen, aber Rammstein noch nich
Du nich
Rainer Brüderle ist das alte Ferkel des Jahres
Du nich
Googles Übersetzungsdienst hat Not »nich« zu übersetzen
Du nich
Minimi hat ein waschechtes VW-Zeichen am Golf und im Stadion kein Tor gesehen
Du nich
Die restlichen 666 Strophen schenken wir uns für heute besser. So ist noch was übrig, wenn mal nichts anderes am Start ist. Guts Nächtle & schönes Wochenende zusammen! Till Lindemann kann über vier Minuten stillsitzen... Du nich! ;o)
Knorkator »Du nich« (»Es werde nicht«, 2011)
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01.02.2013
Du nich
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Octapolis
15.05.2012
Nachspielzeit vs. Halbzeitpause
Heute möchte ich mal eine Lanze für das digitale Zeitalter brechen (also zumindest an, nicht unbdingt ab...). Situation ist folgende: Veteran Minimi (Stiefvetter zwölften Grades des allseits beliebten Colonel Trautman) hat ein Relegationsspiel zwischen Düsseldorf und Berlin (Ausschreitungen inklusive, wofür er nichts kann) eingeschaltet. Bleiben zwischen zwei mal 45 Minuten Spiel 15 Minuten Pause. Und jetzt kommt´s...
...Bei Vorspulgeschwindigkeiten von bis zu 32-facher Geschwindigkeit gelingt es tatsächlich solche Highlights wie »Rambo - First Blood« auf ihre Spitzenmomente (und davon gibt es gerade bei Stallones Frühwerken viele)in komprimierter Zeitspanne zu genießen. Erleichternd wirkt sich aus, dass Capitano Trautmans Nichte, nee, Stiefveteran, die besten Szenen noch während der Spulzeiten vorab auswendig und fehlerfrei vortragen kann, was auch noch mal Zeit spart. Dann noch ein paar eingestreute echte Stallone-Originale (Die haben angefangen, ich wollte nur was essen.), perfekt ist die Halbzeitpause! ;o)
Jetzt hätte ich zumindest gerne einen Trailer des ersten Rambo-Films präsentiert, aber, die alten Genossen waren nicht schlimmer als die neuen, ist alles Einbetten bei YouTube gesperrt. Dann eben nicht. Wette, dass eh alle Leser dieses Blogs alle Rambo-Teile mitsprechen können. Ehrensache! ;o)
In diesem Sinne preisen wir den heiligen USB und hören uns vorm Zubettgehen noch was schnuffeliges an... ;o)
Moimir Papalescu & The Nihilists »Summer Deviation« (»Analogue Voodoo«, 2004)
PS: Wann kommt endlich der Knüppel, der diese krummschwänzigen Feuerwerkswerfer im unterklassigen Fussball mal amtlich am Scheitel trifft? Bäh...
...Bei Vorspulgeschwindigkeiten von bis zu 32-facher Geschwindigkeit gelingt es tatsächlich solche Highlights wie »Rambo - First Blood« auf ihre Spitzenmomente (und davon gibt es gerade bei Stallones Frühwerken viele)in komprimierter Zeitspanne zu genießen. Erleichternd wirkt sich aus, dass Capitano Trautmans Nichte, nee, Stiefveteran, die besten Szenen noch während der Spulzeiten vorab auswendig und fehlerfrei vortragen kann, was auch noch mal Zeit spart. Dann noch ein paar eingestreute echte Stallone-Originale (Die haben angefangen, ich wollte nur was essen.), perfekt ist die Halbzeitpause! ;o)
Jetzt hätte ich zumindest gerne einen Trailer des ersten Rambo-Films präsentiert, aber, die alten Genossen waren nicht schlimmer als die neuen, ist alles Einbetten bei YouTube gesperrt. Dann eben nicht. Wette, dass eh alle Leser dieses Blogs alle Rambo-Teile mitsprechen können. Ehrensache! ;o)
In diesem Sinne preisen wir den heiligen USB und hören uns vorm Zubettgehen noch was schnuffeliges an... ;o)
Moimir Papalescu & The Nihilists »Summer Deviation« (»Analogue Voodoo«, 2004)
PS: Wann kommt endlich der Knüppel, der diese krummschwänzigen Feuerwerkswerfer im unterklassigen Fussball mal amtlich am Scheitel trifft? Bäh...
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Octapolis
23.04.2012
der Weg nach unten...
Heute unterwegs gewesen. Mit dabei: Minimi und sein MP3-Abspielgerät. Dieses muss man sich wie ein zwölfmetersiebenunddreißig tiefes Regenfass vorstellen, in dessen Inneren eine rege Artenvielfalt vor sich hin vegetiert. Qüakende Unken neben schillernden Neonfischen, um mal bildlich zu bleiben. Alles recht interessant, für aufgeschlossene Taucher zumindest. Hin und wieder taucht jedoch auch mal ein mit Algen verzierter Wels auf, nachdem er ausgiebig auf dem schlammigen Boden nach abgesoffenen Perlen gerüsselt hat. Dann kommt so etwas zutage...
France Gall »Wir sind keine Engel« (1966)
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Octapolis
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28.03.2012
Elvis, Nightwish
Für Minimi...
...Original...
Eva Urbanová »Wish I Had An Angel« (Karel Gotts 97. Geburtstag, 1998, hehe)
...und Fälschung...
Nightwish »Wish I Had An Angel« (»Once«, 2004)
...oder umgekehrt! ;o)
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Octapolis
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Nightwish
07.03.2012
St. Vincent
Hängen in Nürnberg rum und kauen Muckalica ([gelernt: spricht man Muschkaliza] aßen einst die Rattenkampf-Protagonisten). Leverkusen (Minimi schimpft, wie der vielzitierte Rohrspatz; von hier aus gesehen denkt man sich aber eher Blamage, wem Rheinland gebührt), lässt sich gerade von Barcelona standesgemäß hinrichten (keine Angst, keine Revolte, nur Fussball). Aber, immerhin, heute ein Lied aufgeschnappt, welches sich schon nach einmaligem Hinhören einen Platz als Dauergast in der ewigen Playlist erschlichen hat.
Klingt so...
Die Interpretin nennt sich St. Vincent, mit bürgerlichem Namen Annie Erin Clark. Großes Kino, wennse mich fragen (bitte den Schnitt zum gestrigen Post nachzusehen, hehe). Hat schon drei Alben am Start. Schön, sollte man sich vielleicht mal zu Gemüte führen...
Gips auch ein Video, ein bisschen anders tönend, aber keineswegs schlechter. So sieht´s aus:
St. Vincent »Cheerleader« (»Strange Mercy«, 2011)
Klingt so...
Die Interpretin nennt sich St. Vincent, mit bürgerlichem Namen Annie Erin Clark. Großes Kino, wennse mich fragen (bitte den Schnitt zum gestrigen Post nachzusehen, hehe). Hat schon drei Alben am Start. Schön, sollte man sich vielleicht mal zu Gemüte führen...
Gips auch ein Video, ein bisschen anders tönend, aber keineswegs schlechter. So sieht´s aus:
St. Vincent »Cheerleader« (»Strange Mercy«, 2011)
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Octapolis
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28.02.2012
at the other side of the rainbow... (nuremberg blues)
Guddi, nun aber noch der angekündigte Regenbogen (sah in natura logischerweise viiiel besser, monströser und vor allem hochauflösender aus, als mein beschissener Fotoapparat es zu konservieren imstande wäre!). Danach war es wieder blau (am Schattenfoto kann man sehen, dass die Sonne zum Fenster hereinschien) und als wir unerschrocken loszogen, um neue Abenteuer zu erleben, regnete es natürlich wieder. Man kann nicht alles haben.
Zum Schluß, wollte ich schon seit Monden mal posten, Mägo de Oz. Auch so ne Band aus der ewigen Playlist. Mitwippen... ;o)
Mägo de Oz »La costa del silencio« (»Gaia« , 2003)
rechte Hälfte des Regenbogens (rechte Hälfte und nicht mal ne Gegendemo!)

Und noch ein paar übriggebliebene Schnappschüsse aus Nürnberg. Selbstredend abseits von dem, was der Pauschaltourist sonst so fotografiert. ;o)
Zeppelinfeld
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Zum Schluß, wollte ich schon seit Monden mal posten, Mägo de Oz. Auch so ne Band aus der ewigen Playlist. Mitwippen... ;o)
Mägo de Oz »La costa del silencio« (»Gaia« , 2003)
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Octapolis
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12.01.2012
ESC Saison eröffnet
Was für ne dämliche Überschrift, geb ich zu. Wie auch immer, heute startet die neue ESC Saison aus deutscher Sicht. Pro7 sendet die erste Folge »Unser Star für Baku«. Freut man sich als Fan und nutzt die Gelegenheit mal wieder etwas kreuz und quer und simultan zu bloggen.
Let´s go... [Text chronologisch von unten nach oben (auch wenn es keinen Sinn macht, ist total voll cool und so...)]
23:04 Ende... und ausgelassene ESC-Stimmung! ;o)
23:02 Die, für die wir anriefen, nein, SMS schickten, nein, televoteten, sind nicht alle weiter. Was Teile von uns zu ausgwiesenen Kennern der Szene erhebt, oder zumindest beweist, dass wir so was von Mainstream sind. Steven... ach so, das hatten wir schon.
22:39 Schnelldurchlauf... Minimi votet per SMS für Kandidaten Kai, der irgendwie abzurutschen droht. Dieser springt darauf gleich ein paar Plätze hoch. Scheinbar war er schneller, als die anderen drei Zuschauer. Meine Stimme vergebe ich an Shelly. Televoting ist wirklich was für ganze Kerle, hehe!
22:26 Letzter Kandidat namens Roman mischt die Wertung aus dem Stand völlig auf. Meine Musik ist das nicht, aber man muss anerkennen: der Knabe kann, was er macht!
21:57 Wir hören während der Reklame den »Walkürenritt« von Wagner und verwechseln Tschaikowski und Ceauşescu. Man kann nicht alles haben..
21:46 Thomas D kritisiert einen schlechten Sänger in Reimform. Dieser antwortet ebenso. Nennt man unter uns Rappern Battle. Alter!
21:43 Minimi stellt zwei Testbiere aus der Schweiz auf den Tisch (beliebte Tradition beim Channel666, hehe). Heben wir uns aber für morgen auf, wollen die Konzentration nicht schmälern.
21:34 Die Jury übergibt sich fast vor Begeisterung. Shelly heißt die Dame und hat amtlich gesoult. Nun kann es nur noch schlechter werden. Wird es auch.
21:29 Ein gewisser Kai hat gesungen. Der beste bis jetzt!
21:21 Die Jury gibt sich nett, aber die Kandidaten flattern stimmlich ein ums andere mal.
21:06 Bis jetzt (gerade Werbung) noch nichts bahnbrechendes vom Schlage einer Lena ML dabei. Und hatte ich schn erwähnt, wie sehr Steven Gä... hatte ich...
21:00 Die Blitztabelle ist irgendwie albern und füllt den halben Bildschirm.
20:16 Steven Gätjen ist eine Hupe vor dem Herrn. Hatte ich das schon mal erwähnt? Ja, hatte ich. Trotzdem.
20:15 Los geht´s! Die ersten Kandidaten werden vorgestellt und das Publikum darf über die Startreihenfolge bestimmen. Egal, man kennt sie ja ohnehin nicht.
Thomas D »Lektionen in Demut« (»Lektionen in Demut«, 2001)
Let´s go... [Text chronologisch von unten nach oben (auch wenn es keinen Sinn macht, ist total voll cool und so...)]
23:04 Ende... und ausgelassene ESC-Stimmung! ;o)
23:02 Die, für die wir anriefen, nein, SMS schickten, nein, televoteten, sind nicht alle weiter. Was Teile von uns zu ausgwiesenen Kennern der Szene erhebt, oder zumindest beweist, dass wir so was von Mainstream sind. Steven... ach so, das hatten wir schon.
22:39 Schnelldurchlauf... Minimi votet per SMS für Kandidaten Kai, der irgendwie abzurutschen droht. Dieser springt darauf gleich ein paar Plätze hoch. Scheinbar war er schneller, als die anderen drei Zuschauer. Meine Stimme vergebe ich an Shelly. Televoting ist wirklich was für ganze Kerle, hehe!
22:26 Letzter Kandidat namens Roman mischt die Wertung aus dem Stand völlig auf. Meine Musik ist das nicht, aber man muss anerkennen: der Knabe kann, was er macht!
21:57 Wir hören während der Reklame den »Walkürenritt« von Wagner und verwechseln Tschaikowski und Ceauşescu. Man kann nicht alles haben..
21:46 Thomas D kritisiert einen schlechten Sänger in Reimform. Dieser antwortet ebenso. Nennt man unter uns Rappern Battle. Alter!
21:43 Minimi stellt zwei Testbiere aus der Schweiz auf den Tisch (beliebte Tradition beim Channel666, hehe). Heben wir uns aber für morgen auf, wollen die Konzentration nicht schmälern.
21:34 Die Jury übergibt sich fast vor Begeisterung. Shelly heißt die Dame und hat amtlich gesoult. Nun kann es nur noch schlechter werden. Wird es auch.
21:29 Ein gewisser Kai hat gesungen. Der beste bis jetzt!
21:21 Die Jury gibt sich nett, aber die Kandidaten flattern stimmlich ein ums andere mal.
21:06 Bis jetzt (gerade Werbung) noch nichts bahnbrechendes vom Schlage einer Lena ML dabei. Und hatte ich schn erwähnt, wie sehr Steven Gä... hatte ich...
21:00 Die Blitztabelle ist irgendwie albern und füllt den halben Bildschirm.
20:16 Steven Gätjen ist eine Hupe vor dem Herrn. Hatte ich das schon mal erwähnt? Ja, hatte ich. Trotzdem.
20:15 Los geht´s! Die ersten Kandidaten werden vorgestellt und das Publikum darf über die Startreihenfolge bestimmen. Egal, man kennt sie ja ohnehin nicht.
Thomas D »Lektionen in Demut« (»Lektionen in Demut«, 2001)
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Octapolis
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22.12.2011
Nebelmarsch durch die Dresdener Heide
Schöne Tradition ist eine kleine Wanderung ein oder zwei Tage vor Weihnachten geworden. So auch dieses Jahr. Läden überall voll - Wald leer. Diesmal ging es einmal im Zickzack quer durch die Dresdener Heide (weitere Bilder hier). Öko, bio und toll...: An- und Abreise mit Bus und Bahn. Erlebnisse in den öffentlichen Verkehrsmitteln bilden dann noch den humorigen Rahmen dazu...
Auch immer wieder schön (man nutzt viel zu selten das großartige Unterhaltungsprogramm der Verkehrsbetriebe!): Was der bunt zusammengewürfelte Menschenzoo in einer Straßenbahn so alles anstellen kann...
Ältere Dame verschafft sich per strafraumtauglichem Körpereinsatz Zutritt zum Stromschuh vor einem jüngeren Herren. Darauf stellt dieser fest: »Immer die Alten...«. Ältere Dame: »Werden Sie erstmal so alt.«. Junger Mann: »Da hab ich ja noch was vor mir!«. Dame: »Wenn Sie das überhaupt schaffen.« Mann: »Geht klar.«. Dame: »Werden Sie erstmal 80, dann können Sie mitreden!«. Er schweigt, sie teilt noch gut für alle anderen Passagiere verfolgbar mit, dass sie ja nun heim müsse, ihr Mann hätte Kaffee gekocht, aber sie musste noch für den Urenkel ein Geschenk kaufen und die vorhergehende Bahn musste sie wegen Überfüllung sausen lassen. So was. Im nachmittäglichen Berufsverkehr!
Wie auch immer, solche rührenden Szenen sind gerade jetzt, wo es wieder wärmer wird, das Fahrgeld so was von wert! ;o)
Da vergißt man glatt die restlichen Herzenswärmer dieses Tages! Helma ist wieder da!!! Und der Bupräsi hat sich entschuldigt!!! Hach nee, watn schöner Tag! ;o)
Buck Satan & The 666 Shooters »Quicker Than Liquor« (»Bikers Welcome! Ladies Drink Free«, 2011)
Auch immer wieder schön (man nutzt viel zu selten das großartige Unterhaltungsprogramm der Verkehrsbetriebe!): Was der bunt zusammengewürfelte Menschenzoo in einer Straßenbahn so alles anstellen kann...
Ältere Dame verschafft sich per strafraumtauglichem Körpereinsatz Zutritt zum Stromschuh vor einem jüngeren Herren. Darauf stellt dieser fest: »Immer die Alten...«. Ältere Dame: »Werden Sie erstmal so alt.«. Junger Mann: »Da hab ich ja noch was vor mir!«. Dame: »Wenn Sie das überhaupt schaffen.« Mann: »Geht klar.«. Dame: »Werden Sie erstmal 80, dann können Sie mitreden!«. Er schweigt, sie teilt noch gut für alle anderen Passagiere verfolgbar mit, dass sie ja nun heim müsse, ihr Mann hätte Kaffee gekocht, aber sie musste noch für den Urenkel ein Geschenk kaufen und die vorhergehende Bahn musste sie wegen Überfüllung sausen lassen. So was. Im nachmittäglichen Berufsverkehr!
Wie auch immer, solche rührenden Szenen sind gerade jetzt, wo es wieder wärmer wird, das Fahrgeld so was von wert! ;o)
Da vergißt man glatt die restlichen Herzenswärmer dieses Tages! Helma ist wieder da!!! Und der Bupräsi hat sich entschuldigt!!! Hach nee, watn schöner Tag! ;o)
Buck Satan & The 666 Shooters »Quicker Than Liquor« (»Bikers Welcome! Ladies Drink Free«, 2011)
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Octapolis
15.12.2011
gemischte Gedanken mitten im Advent [und Ausrufung des Al Jourgensen-Jahres]
Vorweihnachtszeit, anheimelnde Momente und scharfkantige Strapazen geben sich die Klinke in die zuckerwatteverklebte Hand. Während sich das gemeine Volk im Glühweinrausch die Kanten der Realität weichzeichnet, setzt die FDP zu nie geahnten Höhenflügen an! Bekommt natürlich nicht jeder mit, inmitten weihnachtlichen Markttreibens, selbst die FDP nicht, aber man kann ja nicht alles haben.
was der alte Kasache noch zu berichten wusste...
Glühweinverdünner aus Minimis Rucksackbar ;o)
Frauenkirche, Miami Beach
So, und weil es ist, wie es ist, weil es so sein soll und überhaupt dieser Blog von nun an nicht mehr ruhen wird, bis das letzte Lied von Buck Satan & The 666 Shooters gepostet ist, aber ein paar Tage nach Erscheinen des Albums noch nicht alle Tracks bei YouTube auf Einbettung warten, und auch, weil 2011 spontan noch zum Al Jourgensen-Jahr ausgerufen wurde (welches mit minimum einer Seligsprechung für den Maestro ausgeleitet werden sollte!), wollen wir uns eben ne andere Jourgensen-Perle anhören und zwar »Rehab«, welches, der Name lässt Großartigkeit erahnen, eine ordentlich rödelnde Coverversion des Amy Winehouse-Stückes darstellt. Hätten wir das auch besprochen...
Ministry »Rehab« (»Everyday Is Halloween - Greatest Tricks«, 2010)
Das soll es auch schon gewesen sein, muss schleunigst zurück an die Kanten der Realität. Man riecht sich! ;o)
Zum Beispiel wollnse unserem Bupräsi an den Karren fahren. Aber nicht mit Christian Wulff! Erstens haben Bundespräsidenten prinzipiell eine Gute-Onkel-Aura, zweitens sind fünfhunderttausend Euro auf Kredit kein Geschenk, so was zahlt man ja zurück und drittens beteuerte er, dass er niemals etwas zu verbergen hatte und auch jetzt nicht habe. Wahrscheinlich in Zukunft auch nicht haben wird, nehme ich mal an. Und dann muss auch mal gut sein. Wo kommen wir denn da hin, wenn der Mittelstürmer des deutschen Volkes sich wegen jedem Brotkauf rechtfertigen muss?
Außerdem, man ahnte es schon: messerscharfe und pfeilschnelle Recherche brachte es an den Tag: der bengalische Tango Dynamo Drježdźany feat. Borussia Dortmund wurde (das bringt mir nen Fünfer beim schmierigen Buchmacher des Vertrauens ein, yeeehaaaw!) von, naaaa, Nazis angezettelt. Rechtsradikale Kräfte aus dem, ähäm, Westen hätten sächsische Störenfriede aufgestachelt um ihre eigene Stärke zu demonstrieren. Da freuen wir uns natürlich, dass zumindest das Motto für die Anti-anti-Demonstrationen um das Dresdener Bombardementsjubiläum im Februar feststeht. »Mit Mut, Respekt und Toleranz - Dresden bekennt Farbe« heißt es, hoffentlich nicht schwarzgelb. Respekt!
So, und weil es ist, wie es ist, weil es so sein soll und überhaupt dieser Blog von nun an nicht mehr ruhen wird, bis das letzte Lied von Buck Satan & The 666 Shooters gepostet ist, aber ein paar Tage nach Erscheinen des Albums noch nicht alle Tracks bei YouTube auf Einbettung warten, und auch, weil 2011 spontan noch zum Al Jourgensen-Jahr ausgerufen wurde (welches mit minimum einer Seligsprechung für den Maestro ausgeleitet werden sollte!), wollen wir uns eben ne andere Jourgensen-Perle anhören und zwar »Rehab«, welches, der Name lässt Großartigkeit erahnen, eine ordentlich rödelnde Coverversion des Amy Winehouse-Stückes darstellt. Hätten wir das auch besprochen...
Ministry »Rehab« (»Everyday Is Halloween - Greatest Tricks«, 2010)
Das soll es auch schon gewesen sein, muss schleunigst zurück an die Kanten der Realität. Man riecht sich! ;o)
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Octapolis
05.12.2011
Eintrag ins Brigadetagebuch 2
Nachtrag: Minimis Autorennbahn! ;o)
[GEFÄHRLICH-KURVENREICH-ABER MIT GETRÄNKEN!]
So viel dann erstmal dazu. Nebenher rasseln die Hobel, rotieren die Bohrer und qualmt die Peripherie, um [KünstlicheSpannungErzeugungsLampeAN] den letzten Teil unseres »Rattenkampf«-Projektes samt Bild (aaaah!) und Ton (oooooh!) ins Netz zu wuchten. [KünstlicheSpannungErzeugungsLampeAUS]
Einstürzende Neubauten »Musentango« (»Silence Is Sexy«, 2000)
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Octapolis
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Bilder,
Einstürzende Neubauten,
Getränke,
Minimi,
Musik
Eintrag ins Brigadetagebuch
Läuft sich eigentlich bequem hoch, da haben wir uns schon durch andere Türmen gewendelt. Ist man dann oben angekommen, kann man tierisch unscharfe Fotos machen! Beweis:
Und anschließend, Bilder irgendwann später mal, ging es noch in Minimis Katakomben, wo sich derzeit eine gewaltige Autorennbahn befindet. Das echte Leben hat die bessere Grafik, keine Frage, jedoch muss man an der Playstation die Autos nicht jedes mal per Hand einsetzen, wenn man mal wieder mit Vollgas aus der Kurve geflogen ist... ;o)
Priklyutshenya Elektronikov »Prekrasnoe Daleko« (»Prekrasnoe Daleko«, 2001)
[Приключения Электроников »Прекрасное Далёко«
(»Прекрасное Далёко«, 2001)]
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Octapolis
27.09.2011
1. Aussortierung Bremen Fotos
Als erstes mal ein paar andere Fotos von der Bremen Exkursion. Der Fotoapparat qualmte zeitweise vor Auslastung, aber soll er nicht jammern, der Arsch, wäre es kein Fotoapparat geworden.
Zu Ehren des SVW gebrautes Handgranätchen, welches gar nicht mal so übel mundete (Test hier). Nur den Erfinder der 0,33l-Abfüllung sollte man noch mal zur Rechenschaft ziehen, ist ja ne Seuche mittlerweile...!
T-Shirt-Motiv (bloß ein bisschen unsymetrisch zusammen geschnippelt, damit es nicht das einzige Hochformatbild dieser, ähem, Fotostrecke ist)
Nusochnsemo, wo gehdsn hier nach Aue?
Erzgebirge-Bremen, solcherlei Schabernack varängstigte den Mitreisenden Minimi, seines Zeichens Initiator der Initative Rettet den Wald im Erzgebirge - kauft beim Vietnamesen! dann doch...
Außerdem, ausschließlich, um den Forschungsauftrag des lieben til_o. wirklich ernst genommen zu haben, noch Bilder von zwei entdeckten Edeka-Filialen. Eine am Bahnhof und eine im Untergeschoss. ;o)
Wie schon berichtet, gabs keine sprechende Waage, nur eine etikettenspeihende. Wurden die Aufbaumilliarden nach der Wende tatsächlich so ungerecht verteilt? Verdammte Axt!
Filiale im Untergeschoss
Filiale am Bahnhof (einträchtig Tür an Tür mit, nein, nicht Alice, aber immerhin Aldi)
Den Rest des zutiefst seriösen Bildmaterials gibt es irgend ein anderes mal. Muss noch sichten... und zwischendurch auch mal schlafen, hehe... Weil wir heute (also, blogger.com zeigt gestern, es war aber heute früh, irgendwie scheint irgendeine Zeitzone fernab der unsrigen eingestellt zu sein, Zeitreise in Echtzeit meinetwegen, aber egal auch) schon im Jahre 1992 verweilten, gleich noch was nostalgisches hinterher.
Death In June »Little Black Angel« (»But, What Ends When The Symbols Shatter?«, 1992)

Zu guter letzt bleibt die Erkenntnis, so schön es im Norden war, dass zuhause nicht dort ist, wo ich den sprichwörtlichen Hut hinhänge, sondern genau dort, wo Freund Elvis hinkackt (wir sehen ein frühes Jugendfoto, heute ist er einen sportiven halben Meter lang, oder so...). ;o)
Erzgebirge-Bremen, solcherlei Schabernack varängstigte den Mitreisenden Minimi, seines Zeichens Initiator der Initative Rettet den Wald im Erzgebirge - kauft beim Vietnamesen! dann doch...
Außerdem, ausschließlich, um den Forschungsauftrag des lieben til_o. wirklich ernst genommen zu haben, noch Bilder von zwei entdeckten Edeka-Filialen. Eine am Bahnhof und eine im Untergeschoss. ;o)
Wie schon berichtet, gabs keine sprechende Waage, nur eine etikettenspeihende. Wurden die Aufbaumilliarden nach der Wende tatsächlich so ungerecht verteilt? Verdammte Axt!
Den Rest des zutiefst seriösen Bildmaterials gibt es irgend ein anderes mal. Muss noch sichten... und zwischendurch auch mal schlafen, hehe... Weil wir heute (also, blogger.com zeigt gestern, es war aber heute früh, irgendwie scheint irgendeine Zeitzone fernab der unsrigen eingestellt zu sein, Zeitreise in Echtzeit meinetwegen, aber egal auch) schon im Jahre 1992 verweilten, gleich noch was nostalgisches hinterher.
Death In June »Little Black Angel« (»But, What Ends When The Symbols Shatter?«, 1992)
Zu guter letzt bleibt die Erkenntnis, so schön es im Norden war, dass zuhause nicht dort ist, wo ich den sprichwörtlichen Hut hinhänge, sondern genau dort, wo Freund Elvis hinkackt (wir sehen ein frühes Jugendfoto, heute ist er einen sportiven halben Meter lang, oder so...). ;o)
14.08.2011
Letzte Worte (zumindest für diese Woche)
Fotos & Details irgendwann, Erfrischung gleich! ;o) Guts Nächtle, Berg heil & amen!
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Octapolis
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Sächsische Schweiz,
Wanderung
04.08.2011
Hit the road, Jack!
Auf etlichen Exkursionen durch die Natur- und Kulturgüter der näheren und weiteren Umgebung stellten der Kollege, militanter Meteorologe, Weinkenner, Kultur-, Sports- und Naturfreund (um nur ausgewählte seiner zahlreichen Studienfelder und Spezialstrecken zu nennen) Minimi und meine Wenigkeit Studien zu dem an, was der Versandhäusler und Marketingfuchs gern als Outdooroutfits (potzblitz: klingt wie ein Dorf in den Niederlanden!) bezeichnet, also atmungsaktive Jacken, reißfeste Rucksäcke, rutschfeste Mützen und krisenfeste Schuhe, an. Für alle, die sich dahingehend fortbilden wollen, empfehle ich Weihnachtsmärkte jeglicher Art, wo man schon, sobald das Auge geschult genug ist, anhand des durchschnittlichen Glühweinpreises Rückschlüsse auf die Preisklasse der getragenen Marken ziehen kann. Genaueres entnehmen Sie dem demnächst erscheinenden Band »Einfache Versuchsreihen, selbst gemacht« (voraussichtliche, dreiteilige Verfilmung für das ZDF unter der Regie von Helmut »Le Frisur« Dietl; Veronica Ferres spielt Heino Ferch).
Auch sind wir mittlerweile in der Lage schon von weitem das 2009er Jack Wolfskin-Jackenmodell vom 2010er Schöffel-Anorak nur anhand der Abstufung des vernähten Rottons zu unterscheiden. Man entwickelt auch ein Gefühl für eine gewisse Gesamtoutdoormodeästhetik (liegt an der belgischen Grenze). So geht es zum Beispiel gar nicht, zur schwarzblauen North Face-Windjacke die olivgrüne Wolfskin-Mütze zu tragen. Sieht auch farblich scheisse aus. Oder den 200-Euro-Meindl-Wanderschuh zur 5-Euro-Tinsulate-Mütze vom Discounterkarussell, was durchaus als politsches Statement eingeordnet werden kann, jedoch lange nicht als Ausrde gilt. Es gibt Sachen, die passen nicht. Man will ja schließlich kein Rotkraut zur Auster und keinen, um den sprichwörtlichen roten Faden wieder aufzunehmen, Glühwein zum Schwedeneisbecher. Der Beelzebub steckt wie immer im Detail, die Fashionpolizei ist stets auf Streife!
Genial und deshalb an dieser Stelle erwähnenswert sind Paare, gern älteren Baujahres, die den umgekehrten Partnerlook der selben Marke tragen. Sie schwarzrot, er rotschwarz, beide Salewa. Oder eine bestimmte Gruppe von Leuten, in karminroten Schöffel-Jacken, die gern am Ökoholunderglühweissweinstand zu finden sind. Erzählen viel, vertragen wenig.
Gesehen werden ist alles!
Warum grabe ich dieses winterlich angehauchte Thema gerade im Sommer aus? Während des eigenen Urlaubs, ganau dort, wo sich der Kuckuck zum Uhu macht, begegnete ich unlängst einer noch seltsameren Zurschaustellung eines solchen Leibchens. Während der Verfasser dieser Zeilen, nur aus einem Mindestmaß an Anstand und auch um der völligen Verbrennung durch die niederprasselnden Sonne bei knapp dreißig Grad im Schatten zu engehen, die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale durch ein paar fetzige Badehosen (oder wie es ein hier nicht namentlcih genannter Freizeitphilosoph einmal formulierte: untenrum kurzärmlig) und eine noch fetzigere Obertrikotage verhüllt, durch die Binnengewässer dümpelt, nähert sich entgegenkommend ein Herr im Kanu. Dieser trägt eine Mütze, was, wenn man ohnehin nichts am oder im Kopf zu verschenken hat, in der prallen Sonne durchaus nachzuvollziehen ist und sicher auch von drei von vier befragten Ärzten empfohlen wird. Seinen Korpus hat er allerdings in eine Jack Wolfskin-Windjacke (vemutlich aus der 2010er Kollektion) gepackt und diese bis zum Kinn zugezogen. Hut ab! Falls Onkel Jack nicht neuerdings Eiswürfel in die Achselstücken eingearbeitet hat, will man sich den darunter vor sich hin siedenden Rumpf nicht vorstellen.
Wir grüßen vorbeischippernd einander, so unter Binnenschiffern und Modekennern. Nach zweihundert Metern drehe ich mich noch mal um. Sein Wasserfahrzeug ist mittlerweile nur noch ein Punkt am Horizont, die gelbe Tatze auf der rechten Schulter ist aber noch gestochen scharf zu erkennen.
The Beatles »I Am The Walrus« (»Magical Mystery Tour«, 1967)
Genial und deshalb an dieser Stelle erwähnenswert sind Paare, gern älteren Baujahres, die den umgekehrten Partnerlook der selben Marke tragen. Sie schwarzrot, er rotschwarz, beide Salewa. Oder eine bestimmte Gruppe von Leuten, in karminroten Schöffel-Jacken, die gern am Ökoholunderglühweissweinstand zu finden sind. Erzählen viel, vertragen wenig.
Gesehen werden ist alles!
Warum grabe ich dieses winterlich angehauchte Thema gerade im Sommer aus? Während des eigenen Urlaubs, ganau dort, wo sich der Kuckuck zum Uhu macht, begegnete ich unlängst einer noch seltsameren Zurschaustellung eines solchen Leibchens. Während der Verfasser dieser Zeilen, nur aus einem Mindestmaß an Anstand und auch um der völligen Verbrennung durch die niederprasselnden Sonne bei knapp dreißig Grad im Schatten zu engehen, die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale durch ein paar fetzige Badehosen (oder wie es ein hier nicht namentlcih genannter Freizeitphilosoph einmal formulierte: untenrum kurzärmlig) und eine noch fetzigere Obertrikotage verhüllt, durch die Binnengewässer dümpelt, nähert sich entgegenkommend ein Herr im Kanu. Dieser trägt eine Mütze, was, wenn man ohnehin nichts am oder im Kopf zu verschenken hat, in der prallen Sonne durchaus nachzuvollziehen ist und sicher auch von drei von vier befragten Ärzten empfohlen wird. Seinen Korpus hat er allerdings in eine Jack Wolfskin-Windjacke (vemutlich aus der 2010er Kollektion) gepackt und diese bis zum Kinn zugezogen. Hut ab! Falls Onkel Jack nicht neuerdings Eiswürfel in die Achselstücken eingearbeitet hat, will man sich den darunter vor sich hin siedenden Rumpf nicht vorstellen.
Wir grüßen vorbeischippernd einander, so unter Binnenschiffern und Modekennern. Nach zweihundert Metern drehe ich mich noch mal um. Sein Wasserfahrzeug ist mittlerweile nur noch ein Punkt am Horizont, die gelbe Tatze auf der rechten Schulter ist aber noch gestochen scharf zu erkennen.
The Beatles »I Am The Walrus« (»Magical Mystery Tour«, 1967)
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24.06.2011
Dieses Produkt enthält 40% weniger EHEC!
Nachdem Entschädigungszusagen zugunsten der Gemüsebäuerlein in Millionenhöhe getroffen wurden, ist es schon wieder recht ruhig in den Medien geworden. Wie man an nebenstehenden Foto (wenn man drauf klickt, hat man es auch akustisch, hehe) sieht, haben norddeutsche Grundnahrungsmittel aber beim kleinen Mann, der ohnehin zum Argwohn neigt, nachhaltig an Vertrauenswürdigkeit eingebüßt. Wer entschädigt die Bierbrauer? Sie sind immerhin mindestens ein gewaltiger Wirbel am Rückgrat der Nation. Eben. Aber egal, sprechen wir nicht mehr drüber, Fräulein, bitte heften sie EHEC in die Ablage. Mal sehen was als nächstes kommt...
Überhaupt werden Weltthemen, wie die ein oder andere Naturkatastrophe, diverseste Tierkrankheiten, die dann ungerechterweise gerne mal auf den Menschen überschwappen oder das Ableben von Michael Jackson bis zum Erbrechen (natürlich vor Rührung!) ausgewalzt, man hat manchmal kaum eine Chance dem zu entkommen. Man erinnert sich auch immer wieder gern an Robert Enke, bzw. das riesige Bohei um seine Depressionen. Die ganze Nation wollte sich intensivst mit dem Thema auseinandersetzen und daran zu heller Erleuchtung finden. Nach einem Jahresrückblick war auch der Torwart der Herzen in der, ähäm, Versenkung verschwunden. Ergo fressen wir jetzt wieder in rauhen Mengen ungewaschene spanische Gurken, innen weiße norddeutsche Tomaten und garnieren das ganze mit rohen Sprossen. Das wird ein Spaß! Muuh!
Nun ist ja praktisch schon Wochenende, da will man sich mit solchen Unschönheiten auch nicht weiter aufhalten. Deshalb war ich gerade urlaubsvorbereitend in der Bücherei um etwas Lektüre auszusuchen, was alle Jahre wieder ein schönes Gefühl ist. Da kann auch mal ein Langweiler dabei sein, erstens weiß man es ja vorher nicht und zweitens, wenn´s für den Urlaub ist, stellt sich eher ein entspanntes Gefühl ein, als bei einem ordinären Bibliothekbesuch.
Kurz vorm rausgehen fiel mir dann noch das neue Broilers Album in die Hände. Mal sehen wie es ist, ich fürchte es wird erwachsener klingen, was in diesem Falle nicht unbedingt gleichbedeutend mit besser ist. Mal sehen, nee, hören...
Broilers »Harter Weg (Go!)« (»Santa Muerte«, 2011)
So und nun gibt es gleich Abendessen (unspektakulär, aber leeecker: Tatar [ohne BSE, dafür mit Kapern, hehe] und frischgebackenes Brot) und ne DVD dazu. Morgen geht´s dann mit Sportfreund Minimi in die Actionspur, oder, wie es woanders genannt wurde, werden wir durch die Gegend mäandern. Fotos aller Katastrophengastronomien, Friedhöfe und sonstigem Gedöns dann später hier... In diesem Sinne, mir nen guten Appetit, euch nen schönen Start ins Wochenende und... Händewaschen nicht vergessen! ;o)
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15.05.2011
Nach dem ESC ist vor dem ESC.
Nun ist der Keks also gegessen und der Eurovision Song Contest findet nächstes Jahr in Baku statt. Aserbaidschan gehörte auch definitiv zu den Favoriten und haben es auch verdient. Also Glückwunsch!
Ell & Nikki »Running Scarred« (2011)
Madame Meyer-Landrut hat´s auch gut runtergerissen. Da wurde ja viel rumgeunkt, aber schlecht war sie keinesfalls und wenn man mal in Betracht zieht, dass ein neuerlicher Sieg sowas von unwahrscheinlich gewesen wäre, ging ihr 10. Platz echt in Ordnung. Man erinnere sich nur an die Pleiten vergangener Jahre... Aber manche vergessen auch schnell. ;o) Eines der Highlights war auch definitiv die Eröffnung mit einem alles niedermähenden Stefan Raab. Hatte was.
Die dazugehörige Feierlichkeit in Minimis Zauberschloss war auch recht angenehm, man aß warm und trank kalt, hehe...
Nun ist also erstmal wieder Ruhe und wir können uns auch an dieser Stelle wieder anderen Themen, wie Politik und Kunst zuwenden! Oder Einkaufszentren, scheint ja auch gerade modern zu sein. ;o)
Ell & Nikki »Running Scarred« (2011)
Madame Meyer-Landrut hat´s auch gut runtergerissen. Da wurde ja viel rumgeunkt, aber schlecht war sie keinesfalls und wenn man mal in Betracht zieht, dass ein neuerlicher Sieg sowas von unwahrscheinlich gewesen wäre, ging ihr 10. Platz echt in Ordnung. Man erinnere sich nur an die Pleiten vergangener Jahre... Aber manche vergessen auch schnell. ;o) Eines der Highlights war auch definitiv die Eröffnung mit einem alles niedermähenden Stefan Raab. Hatte was.
Die dazugehörige Feierlichkeit in Minimis Zauberschloss war auch recht angenehm, man aß warm und trank kalt, hehe...
Nun ist also erstmal wieder Ruhe und wir können uns auch an dieser Stelle wieder anderen Themen, wie Politik und Kunst zuwenden! Oder Einkaufszentren, scheint ja auch gerade modern zu sein. ;o)
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14.05.2011
auferstanden aus Ruinen
Die Hälfte, ach, was sag ich, der Großteil des letzten Eintrags ist in die ewigen Jagdgründe gegangen und inmitten der Berichterstattung zum zweiten ESC-Halbfinale erfreute man die Welt mit der Meldung Blogger.com ist momentan nicht verfügbar. Der Text bis dahin: auch futsch. Fuck off! Wenigstens geht es jetzt wieder... man soll sich ja nicht immer so dolle aufregen, sagt der Medizinmann. ;o)
Also denne, die Flinte frisch geladen und weiter geht es.
Werde es mit auch schenken, den Text noch mal zu rekonstruieren. Nur soviel: Zdob Si Zdub sind ne Runde weiter. Meine Stimme hatten sie sicher! ;o)
Zdob Si Zdub »So Lucky« (2011)
Was noch da ist, sind die Blider vom letzten Eintrag, zurechtgeschnitten, hochveredelt und so weiter. Als da wären: die Esprit-Arena zu Düsseldorf, sonst Heimspielstätte der Fortuna, dann kommt mein guter Klappcomputer endlich mal zu Fotoehren, neben ihm zwei Kumpels aus Neckarsulm, und noch ein Bild von den Bussen, die die Arena umkreisen, wie die Fliegen die... Sie wissen schon... ;o)
Gut, dann wäre das auch geklärt. Heute abend geht´s in Minimis Höhle zu gemeinsamen Finalegucken. Die Getränkefrage ist schon geklärt und der Knabe hat nen Trog Gulasch am Start. Was kann da noch schiefgehen (außer, dass der Blog abschmiert, meine ich, hehe...)?
In diesem Sinne: Go, Lena, go! ;o)
PS: Nochmal ein trullala der neunten bekennenden Leserin dieses Blogs. Hatte schon gegrüßt, war aber weg...
PPS: Unsere Heimseite geht nach längerem Unwohlsein auch wieder. Wir danken einem Team aus internationalen Spitzenkräften, bestehend aus Paradroid alleine, welches die nötigen Drähte wieder mit einander verknüpfte.
Frohsinn! Euch zu Ehren... ;o)
The Skatoons »Pippi Langstrumpf«
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07.02.2011
Kochen mit Biofred Alflek
Heute mal wieder was aus der Mumpelecke. Spinatauflauf - einfach, freestyle, lecker. Funktioniert folgendermaßen: Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden, etwas vorkochen. Auflaufform fetten, Kartoffelscheiben zusammen mit geschnittenem Lauch (oder ordinärer Zwiebel) reinlegen. Blattspinat (wenn es gefrosteter ist, vorher auftauen) darüber schichten. Danach so viele Dellen, wie man Eier verwenden will, mithilfe eines Löffels, einer Gabel oder sonstwas in den Spinat drücken und das jeweilige Eigelb gekonnt in der Delle landen lassen. Das Eiweiß sickert ein wenig nach unten. Zum Schluß noch ein bisschen Pfeffer und vor allem Käse drüber reiben. Dann kommt das ganze in den Ofen (bin mir nicht sicher, ist vorheizen was für Ökofritzen oder was für Profis, hehe?). Denke mal, ne halbe Stunde sollte reichen, ich nehme es immer raus, wenn der Käse anfängt anzuknuspern.
So sieht das in etwa aus...




Dazu passt je nach Stimmungslage so ziemlich jedes Getränk, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein dürfte und natürlich leichte, beschwingte Musik... ;o)
Blutjungs »Glastisch« (»Alarm für Riegel 7!!!«, 2005)
PS: Die unlängst erwähnte Exkursion zum Brand wurde natürlich bildtechnisch festgehalten. Fotos dazu gips hier. Das ist wohl die praktische Definition für Sportmützenwetter! In wenigen Minuten geht es wieder raus, auch wenn es momentan eher grau ist. Und heute am Abend, soviel Rumgepranse muss gestattet sein, serviert der Knabe Minimi (der sich sicher freuen wird, in den unten alphabetisch sortierten Labels zwischen Lena Meyer-Landrut und Punk Rock zu stehen) selbstgeräucherten Fisch zu prägrandprixiger Unterhaltung. Das nenne ich Wellness! ;o)
Gibt es eigentlich Benimmregeln, von wegen um ein wievielfaches ein PS den eigentlichen Text überragen darf? Wie auch immer...
So sieht das in etwa aus...
Dazu passt je nach Stimmungslage so ziemlich jedes Getränk, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein dürfte und natürlich leichte, beschwingte Musik... ;o)
Blutjungs »Glastisch« (»Alarm für Riegel 7!!!«, 2005)
PS: Die unlängst erwähnte Exkursion zum Brand wurde natürlich bildtechnisch festgehalten. Fotos dazu gips hier. Das ist wohl die praktische Definition für Sportmützenwetter! In wenigen Minuten geht es wieder raus, auch wenn es momentan eher grau ist. Und heute am Abend, soviel Rumgepranse muss gestattet sein, serviert der Knabe Minimi (der sich sicher freuen wird, in den unten alphabetisch sortierten Labels zwischen Lena Meyer-Landrut und Punk Rock zu stehen) selbstgeräucherten Fisch zu prägrandprixiger Unterhaltung. Das nenne ich Wellness! ;o)
Gibt es eigentlich Benimmregeln, von wegen um ein wievielfaches ein PS den eigentlichen Text überragen darf? Wie auch immer...
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Wandern
02.02.2011
GefühlsLOG (=FeelingLog =FLOG?), was auch immer
Gut, wie angekündigt, eine chronologische Emotionsanalyse des Tages, an dem die verfluchte Technik mittels Neukauf und Installationen, diversen Ritualen und zutiefst mystischen Beschwörungsformeln wieder aus der Asche steigen soll (so ähnlich wie die tschechische Volkssage von Karel, der aus der Asche stieg). Geht los...
08:57 - Wecker piept. Gefühlslage neutral, aber extrem konzentriert. Kaaaafffeeee!
09:12 - Kaffee durchgelaufen. Rein damit. Schnell noch mal mit dem Aushilfsklappcomputer ins Netz gegangen und diesen Post begonnen. Entspannt...
10:02 - Muss auch noch in den Gartenmarkt, ne neue Balkongießkanne kaufen. Liegt zwar nicht am Weg, aber was sein muss, muss sein.
14:49 - Gerät läuft, bin online. Nervig: die ollen Festplatten haben andere Anschlüsse... bäh!
16:12 - Nervig, die mitgelieferte Treiber-CD enthält nicht alle benötigten Treiber. Das riecht nach Kleinarbeit. Kaffee ist aber durchgelaufen, wenigstens was.
17:14 - Wir merken uns, wenn die Anschlüsse für die alten Festplatten nicht passen, dann funktionieren sie auch nicht am alten Brenner. Adapter oder Neukauf, das ist hier die Frage... Minimi leiht mir einen Wechselrahmen, um die Daten von A nach B zu schaufeln. Guter Junge! Auch ne Lösung. Grmpf...
20:29 - Die Suche nach einer Adapterlösung erwies sich als sinnlos, wenn man für ein Stück Kabel 10, für einen neuen Brenner 17 Flocken löhnen muss. Der Händler des Vertrauens hatte zu, der nächste auch und so weiter; beim vierten hat es dann geklappt. So kann man Zeit vergurken. Das beste: er funktioniert!
20:31 - Zur Feier des Tages wird das Gerät vorübergehend Karlheinz getauft, bis mir was besseres einfällt. Darauf prost (geschafft, aber glücklich)!
Summa summarum kann ich also ab sofort wieder unbeschwert in der Gegend rumlurksen, Bilder, Töne, oder beides in Einheit auf die Menschheit loslassen. Jetzt gibt es gleich noch ne kalorienarme Stärkung (Bikinifigur muss bis spätestens Juli wiederhergestellt sein) und dann noch was anderes kalorienarmes... zwei, drei Folgen Gilmore Girls. ;o)
Freude schöner Götterfunken... danke für die Anteilnahme!
08:57 - Wecker piept. Gefühlslage neutral, aber extrem konzentriert. Kaaaafffeeee!
09:12 - Kaffee durchgelaufen. Rein damit. Schnell noch mal mit dem Aushilfsklappcomputer ins Netz gegangen und diesen Post begonnen. Entspannt...
10:02 - Muss auch noch in den Gartenmarkt, ne neue Balkongießkanne kaufen. Liegt zwar nicht am Weg, aber was sein muss, muss sein.
14:49 - Gerät läuft, bin online. Nervig: die ollen Festplatten haben andere Anschlüsse... bäh!
16:12 - Nervig, die mitgelieferte Treiber-CD enthält nicht alle benötigten Treiber. Das riecht nach Kleinarbeit. Kaffee ist aber durchgelaufen, wenigstens was.
17:14 - Wir merken uns, wenn die Anschlüsse für die alten Festplatten nicht passen, dann funktionieren sie auch nicht am alten Brenner. Adapter oder Neukauf, das ist hier die Frage... Minimi leiht mir einen Wechselrahmen, um die Daten von A nach B zu schaufeln. Guter Junge! Auch ne Lösung. Grmpf...
20:29 - Die Suche nach einer Adapterlösung erwies sich als sinnlos, wenn man für ein Stück Kabel 10, für einen neuen Brenner 17 Flocken löhnen muss. Der Händler des Vertrauens hatte zu, der nächste auch und so weiter; beim vierten hat es dann geklappt. So kann man Zeit vergurken. Das beste: er funktioniert!
20:31 - Zur Feier des Tages wird das Gerät vorübergehend Karlheinz getauft, bis mir was besseres einfällt. Darauf prost (geschafft, aber glücklich)!
Summa summarum kann ich also ab sofort wieder unbeschwert in der Gegend rumlurksen, Bilder, Töne, oder beides in Einheit auf die Menschheit loslassen. Jetzt gibt es gleich noch ne kalorienarme Stärkung (Bikinifigur muss bis spätestens Juli wiederhergestellt sein) und dann noch was anderes kalorienarmes... zwei, drei Folgen Gilmore Girls. ;o)
Freude schöner Götterfunken... danke für die Anteilnahme!
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30.01.2011
Rechtselbische Natur- und Shoppingausflüge, ein kaputter Rechner, preiswerte Musik - schönes Wochenende!
Yesterday, early in the morning... »Wake up, my dear!« »Grmpf, nisslmüff, wassup?« »Wake up! Minimi is here with his fuckin´ big black car! He said something about the Saxon Switzerland... something about the Brandstrasse... and something about the crazy Rewe market in Dürrröhrsdorf.« »Yehaw, let´s go!«
Bilder davon demnächst hier... Erst mal muss ich meinen Rechner flicken, der Arsch geht einfach nicht mehr an. Momentan nur mobile Noteinheit in Betrieb. Danke auch an alle, die ihre Drahtlosverbindungen nicht passwortschützen...
Das Lied zum Auto... ;o)
Roxanne »Boys In Black Cars« (gleichnamige Single, 1986)
Bilder davon demnächst hier... Erst mal muss ich meinen Rechner flicken, der Arsch geht einfach nicht mehr an. Momentan nur mobile Noteinheit in Betrieb. Danke auch an alle, die ihre Drahtlosverbindungen nicht passwortschützen...
Das Lied zum Auto... ;o)
Roxanne »Boys In Black Cars« (gleichnamige Single, 1986)
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