Die Wartezeit von mehr als einem Monat ist für beinharte Jussi Adler-Olsen-Fans eine halbe Ewigkeit, aber nun konnte man dieser Tage den dritten Teil »Erlösung« (im Original »Flaskepost fra P«) in den deutschen Kinos erleben. Lohnt sich auf jeden Fall, es gibt Sachen, die ändern sich nicht.
Dem Sonderdezernat für ungelöste Fälle »Q« wird eine acht Jahre alte Flaschenpost zugespielt. Diese enthält einen mit P unterzeichneten Hilferuf. Zur selben Zeit bekommen es die beiden Hauptprotagonisten Kommissar Carl Mørk (Nikolaj Lie Kaas) und sein Assistent Assad (Fares Fares) mit einem Soziopathen zu tun, der Geschwisterpaare stark religiöser Familien entführt. Man lernt ihn auch beizeiten kennen, was der Spannung aber keinen Abbruch tut. Überhaupt zieht sich das Thema Religion wie ein roter Faden durch den Film was natürlich einen herrlichen Kontrast zu Mørks granteliger Weltsicht ergibt. Das Ganze ist wie immer in recht ruhigen Bildern (von einer rasanten Autofahrt mal abgesehen) und düsterer Atmosphäre gehalten - eben genau das, was man von skandinavischen Krimis kennt und erwartet.
Die Handlung hangelt sich gut an der Romanvorlage (wie immer ebenfalls empfohlen!) entlang, die filmischen Änderungen fallen nicht weiter ins Gewicht. Wie eingangs erwähnt: uneingeschränkter Guck-Tipp! Und nun ran an die Kameras, Teil vier, Teil vier, Teil vieeer!!! ;o)
Gitte Hænning »Vi Danser« (1968)
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23.06.2016
10.06.2011
Raketentheo, EHEC vs. Gitte: 0:1
Was für ein Tag! War einer der Bekloppten, der sich in einen der ungezählten Wochenendstaus einreihte und so auf magische Weise ein Teil des Ganzen war, so was wie beim jüngst verdunsteten Kirchentag, nur mit Rädern unten dran.
Da hat man Zeit, mal Radio zu hören, nicht nur um zu wissen, wo man gerade vermutlich wie lange steht, nein, mal so richtig volle Möhre mit Phil Collins und so, sprichwörtlich das volle Programm. Da hört man dann auch Nachrichten, sensationelle und spektakuläre, drunter machen wir´s ja nicht.
War nicht die allererste EHEC-Meldung, dass da irgendwelche Rinderkotspuren drin vorkamen? War mir damals schon eine suspekte These, denn, mal ehrlich, wer lässt ne Kuh auf ne Gurke Berg machen, oder gar noch schlimmer, siewissenschon...
Nun sind es also Sprossen! Ich werde schleunigst zum vietnamesischstämmigen Grundversorger eilen, um ihm meine Solidarität zu versichern, am besten durch Kauf eines Pfannengerichts mit Sprossen (gedünstet, versteht sich, man hängt ja doch irgendwie an seinem scheiss bisschen Leben). So ein mieser Versuch aber auch, die Verfehlungen der Lebensmittelindustrie auf liebgewonnene Produkte abzuwälzen. Meine leckerste Roulade aß ich während der BSE-Hysterie, den besten Broiler, während der vielgelobten Geflügelseuche. Nun also keine Sprossen mehr, oder lieber gar kein Gemüse? Denn man weiß mittlerweile, was heute als rehabilitiert gilt, ist morgen generalverdächtig für sämtliches Elend auf der Welt! Rüdiger, bitte leg die Gurke weg, und iss kein Fleich, da ist vielleicht EHEC oder ADAC dran, trink lieber einen Schnaps, der wurde wenigstens erhitzt!
Fällt mir ein alter Kalauer von Olaf Böhme ein: Läuft dir der Honig von der Schnitte - lass ihn laufen, danke, bitte!
Und dann noch Raketentheo! [Nachrichtenhörenfetzt!] Einem political sabbatical sieht sich der letzte Frisurenrocknroller ausgesetzt, yehaw, amen, ahoi! Eine Auszeit braucht er. Hat der im Stau gestanden, oder ich? Egal. Während meine Wenigkeit sich damit zufriedengibt, bei einem lauwarmen Getränk und einer amtlichen Dröhnung Gitte ein bisschen blöde rumzubloggen, braucht Mister Ex-Germanysnextkanzlerkandidat eine Auszeit, wahrscheinlich in den US of A. Was macht er dort? So was wie Joschka, also ne Art Gastvorleser, fängt seine Ex-Germanysnextkanzlerkandidatgattin dann in Texas Internetperverslinge, oder macht er sein Republikanerdiplom (er weiß ja, wie so was geht) und stürzt Bernde Obama vom Sockel? Mannnnnnnoman, ist das spannend.
Da freue ich mich, weder EHEC, noch THEO, sondern GITTE zu haben...
Gitte »ch will `nen Cowboy als Mann« (gleichnamige Single, 1963)
Nun lese ich gerade noch einen kurzen Artikel bei SZ-online zum gerade angelaufenen WGT. Da wird die Veranstaltung zum düsteren Spektakel erklärt. Düster, haha! Wollen die mal was wirklich düsteres erleben? Sollten sie sich mal im Stau die Nachrichten anhören! Oder Lutz Jahoda von der Seite angucken... ;o)
Da hat man Zeit, mal Radio zu hören, nicht nur um zu wissen, wo man gerade vermutlich wie lange steht, nein, mal so richtig volle Möhre mit Phil Collins und so, sprichwörtlich das volle Programm. Da hört man dann auch Nachrichten, sensationelle und spektakuläre, drunter machen wir´s ja nicht.
War nicht die allererste EHEC-Meldung, dass da irgendwelche Rinderkotspuren drin vorkamen? War mir damals schon eine suspekte These, denn, mal ehrlich, wer lässt ne Kuh auf ne Gurke Berg machen, oder gar noch schlimmer, siewissenschon...
Nun sind es also Sprossen! Ich werde schleunigst zum vietnamesischstämmigen Grundversorger eilen, um ihm meine Solidarität zu versichern, am besten durch Kauf eines Pfannengerichts mit Sprossen (gedünstet, versteht sich, man hängt ja doch irgendwie an seinem scheiss bisschen Leben). So ein mieser Versuch aber auch, die Verfehlungen der Lebensmittelindustrie auf liebgewonnene Produkte abzuwälzen. Meine leckerste Roulade aß ich während der BSE-Hysterie, den besten Broiler, während der vielgelobten Geflügelseuche. Nun also keine Sprossen mehr, oder lieber gar kein Gemüse? Denn man weiß mittlerweile, was heute als rehabilitiert gilt, ist morgen generalverdächtig für sämtliches Elend auf der Welt! Rüdiger, bitte leg die Gurke weg, und iss kein Fleich, da ist vielleicht EHEC oder ADAC dran, trink lieber einen Schnaps, der wurde wenigstens erhitzt!
Fällt mir ein alter Kalauer von Olaf Böhme ein: Läuft dir der Honig von der Schnitte - lass ihn laufen, danke, bitte!
Und dann noch Raketentheo! [Nachrichtenhörenfetzt!] Einem political sabbatical sieht sich der letzte Frisurenrocknroller ausgesetzt, yehaw, amen, ahoi! Eine Auszeit braucht er. Hat der im Stau gestanden, oder ich? Egal. Während meine Wenigkeit sich damit zufriedengibt, bei einem lauwarmen Getränk und einer amtlichen Dröhnung Gitte ein bisschen blöde rumzubloggen, braucht Mister Ex-Germanysnextkanzlerkandidat eine Auszeit, wahrscheinlich in den US of A. Was macht er dort? So was wie Joschka, also ne Art Gastvorleser, fängt seine Ex-Germanysnextkanzlerkandidatgattin dann in Texas Internetperverslinge, oder macht er sein Republikanerdiplom (er weiß ja, wie so was geht) und stürzt Bernde Obama vom Sockel? Mannnnnnnoman, ist das spannend.
Da freue ich mich, weder EHEC, noch THEO, sondern GITTE zu haben...
Gitte »ch will `nen Cowboy als Mann« (gleichnamige Single, 1963)
Nun lese ich gerade noch einen kurzen Artikel bei SZ-online zum gerade angelaufenen WGT. Da wird die Veranstaltung zum düsteren Spektakel erklärt. Düster, haha! Wollen die mal was wirklich düsteres erleben? Sollten sie sich mal im Stau die Nachrichten anhören! Oder Lutz Jahoda von der Seite angucken... ;o)
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27.10.2010
Kiske/Somerville
Mal was für´s Herz, muss ja nicht immer so auf die Glocke gehen. Obwohl, ein Blog, in dem schon Gitte und Bino zum Zuge kamen, zeugt schon von Gefühl. Hüstel. :O)
Da wären Michael Kiske (früher mal genialer Sänger von Helloween, dann auf irgendwelchen religiösen Trampelpfaden unterwegs, jetzt wieder dem Rock zugewandt, oder so) und Amanda Somerville, die ansonsten solo eher poppiges verzapft. Ergibt irgendwie ne nette Mischung, wenngleich Herr Kiske wahrscheinlich der bessere Sänger ist. Zwei Videos, die am Stück in Nürnberg gedreht wurden, gibt es zu sehen.
Kiske/Somerville »If I Had A Wish« (»Kiske/Somerville«, 2010)
Kiske/Somerville »Silence« (»Kiske/Somerville«, 2010)
Da wären Michael Kiske (früher mal genialer Sänger von Helloween, dann auf irgendwelchen religiösen Trampelpfaden unterwegs, jetzt wieder dem Rock zugewandt, oder so) und Amanda Somerville, die ansonsten solo eher poppiges verzapft. Ergibt irgendwie ne nette Mischung, wenngleich Herr Kiske wahrscheinlich der bessere Sänger ist. Zwei Videos, die am Stück in Nürnberg gedreht wurden, gibt es zu sehen.
Kiske/Somerville »If I Had A Wish« (»Kiske/Somerville«, 2010)
Kiske/Somerville »Silence« (»Kiske/Somerville«, 2010)
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13.10.2010
dänisches
Da wären dann mal ein paar Fotos aus Dänemark. Erst mal ein paar weniger für die Sehenswürdigkeiten Kopenhagens repräsentative. Soll ja keine Werbeveranstaltung werden, hehe...
Werther leidet am königlichen Theater, die Memme
herbstliche Kletterpflanze am Dom von Roskilde
eines der gejagten Biere
Und, auch weil es sonst keiner in seinen Blog einfügt, Banausen..., noch mal was erzkitschiges von Gitte. Heute abend spiel ich die Platte und wenn ich aus der Wohnung fliege... gaaanz laut! Ahyeah!
Gitte »Ich hab´ die Liebe verspielt in Monte Carlo« (1974)
Selten ein Publikum gesehen, das dermaßen abgeht! ;o)
Und, auch weil es sonst keiner in seinen Blog einfügt, Banausen..., noch mal was erzkitschiges von Gitte. Heute abend spiel ich die Platte und wenn ich aus der Wohnung fliege... gaaanz laut! Ahyeah!
Gitte »Ich hab´ die Liebe verspielt in Monte Carlo« (1974)
Selten ein Publikum gesehen, das dermaßen abgeht! ;o)
08.10.2010
keine Gitte, aber Bier, dafür auch schlechtes und auch noch Alejandro
Ich nehme es der Nation Dänemark persönlich krumm, dass ich keinen Sacond Hand-Laden finden konnte, der mir preiswert eine original dänisch gesungene Gitte-Vinylpressung überläßt. Das muss doch möglich sein, so klein ist Kopenhagen nun auch wieder nicht. Plattenläden ja, die neue Volbeat hoch und runter und auch sonst alles mögliche. Aber keine Gitte. Aber dank Netz, hol ich das jetzt selbst nach. Im örtlichen Radio scheint man sowas zugunsten von Alejandro & Co. auch zu ignorieren.
Gitte Hænning »Hollywood drømme« (1978)
Bin auch ordentlich bierfündig geworden, doch zum Erstaunen meines Gaumens und des Gesamtkörpers war verflucht viel widerliche Schlurkse (wie einer unserer aufmerksamen Mitarbeiter jetzt herausfand, ein echtes Unikat, hehe...) dabei. Na ja, der Wissenschaft zuliebe läßt man auch das über sich ergehen.
Nebenher wurden diverse Nobelpreise vergeben. Keiner für uns, aber was soll´s, gab halt wichtigere Dinge. Warum bei der Vergabe des Literaturpreise allerdings der allseits geschätzte Jungautor Hans Uwe Meyer Bug und dessen neueste Klappbroschüre »Sibiriens Tierwelt - Wo dem Igel fast das Glied abfriert« ignoriert wurde, weiß man nicht, will es aber auch gar nicht wissen.
Nu is aber gut für heute, kaum liegt Netz an meiner erbärmlichen Mobiltechnik an, fange ich auch umgehend an zu labern, was das Zeug hält. Obwohl: der Platz ist da. Andererseits: Lass ich´s lieber sein für heute, könnte ja auch noch einen gemütlichen machen... Mach ich!
Gut´s Nächtle zusammen, oder Godnat, wie der Däne sagt!
Gitte Hænning »Hollywood drømme« (1978)
Bin auch ordentlich bierfündig geworden, doch zum Erstaunen meines Gaumens und des Gesamtkörpers war verflucht viel widerliche Schlurkse (wie einer unserer aufmerksamen Mitarbeiter jetzt herausfand, ein echtes Unikat, hehe...) dabei. Na ja, der Wissenschaft zuliebe läßt man auch das über sich ergehen.
Nebenher wurden diverse Nobelpreise vergeben. Keiner für uns, aber was soll´s, gab halt wichtigere Dinge. Warum bei der Vergabe des Literaturpreise allerdings der allseits geschätzte Jungautor Hans Uwe Meyer Bug und dessen neueste Klappbroschüre »Sibiriens Tierwelt - Wo dem Igel fast das Glied abfriert« ignoriert wurde, weiß man nicht, will es aber auch gar nicht wissen.
Nu is aber gut für heute, kaum liegt Netz an meiner erbärmlichen Mobiltechnik an, fange ich auch umgehend an zu labern, was das Zeug hält. Obwohl: der Platz ist da. Andererseits: Lass ich´s lieber sein für heute, könnte ja auch noch einen gemütlichen machen... Mach ich!
Gut´s Nächtle zusammen, oder Godnat, wie der Däne sagt!
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02.10.2010
örpl invades danish capitol
Irgendwie mülle ich den Blog momentan tierisch zu. Hab wohl was nochzuholen oder vorzutippen oder einfach nur ein bisschen Durchzug im Oberstübchen. Man weiß es nicht. Soundrack dazu ist die im vorhergehenden Eintrag erwähnte Platte der Herren F. & N. - brilli ohne Ende!
Morgen geht es in Richtung Norden. Ganauer gesagt Richtung Dänemark, was mich als Gitte Hænning-Fan natürlich vor Vorfreude in Wallung bringt. Mittlerweile habe ich auch gelernt, mit dem diesbezüglichen Spott meiner dahingehend intoleranten Mitmenschen umzugehen. Wo früher noch seelische Narben entstanden, bin ich mittlerweile gelassen, lege den Tonarm aufs Gitte-Vinyl und wir, also Gitte und ich, wissen, die können uns alle mal! Aber ich schweife wahrscheinlich ab...
Gitte »So schön kann doch kein Mann sein« (gleichnamige Single, 1974)
Oh doch, Baby!
Was macht man sonst in Kopenhagen, außer natürlich die dortige Braukultur zu zerlegen? Auf dem Plan steht auf jeden Fall, die Szene aus »Nightwatch«, als die zwei Helden (einer davon gespielt vom großartigen Kim Bodnia) ans Hans Christian Andersen-Denkmal pinkeln, nachzustellen. Was auch sonst? Mal gucken, was sonst noch geht, Fotos gibt es hinterher. Weiß noch nicht, ob ich da ins weltweite Netz kann, weil zum einen nicht immer welches da sein muß und zum anderen mein Körper vielleicht nach den vielen Eindrücken, Getränkesorten und Gitte-Liedern am Ende des Tages nicht mehr in der Lage sein wird, hier rumzulurksen. Gucken wir mal. Morgen nach dem Frühstück noch mal Meldung vom heimischen PC, dann mal sehen.
Und bitte: keine Tränen zum Abschied, es geht uns allen an die Nieren! ;O)
Gitte »So schön kann doch kein Mann sein« (gleichnamige Single, 1974)
Oh doch, Baby!
Was macht man sonst in Kopenhagen, außer natürlich die dortige Braukultur zu zerlegen? Auf dem Plan steht auf jeden Fall, die Szene aus »Nightwatch«, als die zwei Helden (einer davon gespielt vom großartigen Kim Bodnia) ans Hans Christian Andersen-Denkmal pinkeln, nachzustellen. Was auch sonst? Mal gucken, was sonst noch geht, Fotos gibt es hinterher. Weiß noch nicht, ob ich da ins weltweite Netz kann, weil zum einen nicht immer welches da sein muß und zum anderen mein Körper vielleicht nach den vielen Eindrücken, Getränkesorten und Gitte-Liedern am Ende des Tages nicht mehr in der Lage sein wird, hier rumzulurksen. Gucken wir mal. Morgen nach dem Frühstück noch mal Meldung vom heimischen PC, dann mal sehen.
Und bitte: keine Tränen zum Abschied, es geht uns allen an die Nieren! ;O)
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