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05.07.2020

Volcano Zombies

Im Original hieß der Film »The Burning Dead«, was irgendwie besser passt, als der deutsche Untertitel »Die Toten brennen nicht«, aber wer will an dieser Stelle schon kleinlich sein. Es handelt sich um eine amerikanische Produktion aus dem Jahr 2015 und wenngleich der anfangs erwähnte Titel Schlimmes erahnen lässt - keine Bange, Danny Trejo ist an Bord, was soll da schon schiefgehen?

Anfangs erzählt Mr. Trejo, der hier einen Indianer mimt, ein paar Kids von einem verfluchten Berg. Diesen gibt es tatsächlich, nahe eines Kaffs in den Rocky Mountains. Es handelt sich um einen zuletzt vor 200 Jahren aktiven Vulkan, der allerdings kurz vor einem neuerlichen Ausbruch steht. Der Ort wird evakuiert, aber es gibt auch einige uneinsichtige Menschen und der Sheriff hat alle Hände voll zu tun, seine Schäfchen zu retten. Da spuckt der Vulkan auch schon Magma und... Zombies!



Man bekommt ungefähr das geboten, was man bei einem Film mit diesem Titel und Danny Trejo als Aufhänger erwartet: preiswerte Unterhaltung. Die Zombies sind halbwegs okay, die Computereffekte zwischen geht so und es hätte 2015 selbst für den schlanken Taler besser gehen müssen. Kann man sich u. a. via Netzkino reinpfeifen.


Rammstein »Puppe« (»Rammstein«, 2019)

15.08.2019

Danny Trejo schneidet seine Ziege selber...



Seit wann postet der hier Werbespots? Seit Bier und Danny Trejo in einem Kurzfilmchen auftauchen!

Saß neulich so in der Gegend rum, um mir einen gemütlichen B-Movie anzusehen. Dann unterbricht der und Machete betritt die Bar... So was künstlerisch ausgebufftes bekommt man nicht jeden Tag zu sehen! ;o)


Angerfist & Stereotype »Primal Instinct« (2019)

06.09.2018

3-Headed Shark Attack

Nachdem im Jahr 2012 ein zweiköpfiger Hai auftauchte, wurde ihm drei Jahre später ein weiterer Kopf spendiert. Womit der Untertitel Mehr Köpfe = mehr Tote erklärt ist. Es handelt sich um eine The Asylum-Produktion, was Genrefreunden eine ungefähre Vorstellung davon geben dürfte, was da auf den Teller kommt.

Zur Einstimmung sehen wir eine Strandparty, die ohne großes Federlesen vom Hai plattgemacht wird. In der Nähe ist eine Unterwasserstation, in der sich Meeresbiologen mit der Verschmutzung der Meere befassen. Diese wird ebenfalls von Mr. Dreikopf angegriffen und am Ende komplett zerstört (ja, der kann einiges!). Eine kleine Gruppe entkommt dem Inferno und flüchtet in einem Motorboot (welches der Hai nicht versenkt, bissl unlogisch, aber sonst wäre der Film an dieser Stelle zu Ende). Etwas weiter dümpelt ein Vergnügungsschiff mit tanzenden Partygästen, quasi Haileckerli in der Dose. Um diese ahnungslosen Menschen zu warnen bzw. zu retten wird ein Fischerboot angefunkt. Sein Käptn: Danny Trejo! Klar, haben die außer popeligen Angeln auch ein paar ordentliche Knarren an Bord... und (Achtung, Spoiler!) natürlich auch eine Machete im Handschufach, falls die Munition ausgehen sollte.



Technisch nett gemacht, temporeich und unterhaltsam. Synchronisation nervtötend emotionslos. Der ständig aufgewärmte Umweltaspekt reißt auch nicht wirklich mit, wer verzichtet in Zukunft auf Plastiktüten, wenn am Ende des Films die Rettungsidee darin besteht, den Hai mit Müllsäcken zu füttern? ;o) Freuen wir uns auf den nächsten Hai mit noch mehr Köpfen (denkt das mal zu Ende, wenn der irgendwann 50 Köpfe oder so hat, ist dann noch Platz für eine Schwanzflosse, oder sieht er dann aus wie ein Ninjastern mit Zähnen?)!

The Dumplings »Ach nie mnie jedne« (»NowOsiecka«, 2017)

30.11.2014

Ghostquake

Dieser Film wurde 2012 vom Ami-Sender SyFy produziert. Warum? Keine Ahnung. Außerdem trägt er hierzulande noch den Untertitel »Das Grauen aus der Tiefe«. Unterste Schublade anstelle Tiefe wäre weniger irreführend gewesen...

Trailer

Nachdem ein ehemaliger Highschool-Direktor in Geisterform in Begleitung eines weiblichen Dämons in seiner alten Schule erscheint (hervorgerufen durch eine alte Goldmünze mit Pentagramm drauf - huaaaaahhh!), sind die dort verblieben Schüler natürlich gewaltig angemalt. Zwischen viel Hui!-und-Buh!-Effekten gibt es immer wieder Beben, Geisterbeben! Da wackelt die ohnehin schon preiswerte Kulisse und es passieren seltsame Dinge (eingelegte Frösche erwachen zum Beispiel zum Leben - quaaaak!). Das befremdlichste: inmitten des Ganzen stolpert der Hausmeister, verkörpert von Danny Trejo, durch die Botanik - da denkt man, hey Leute, Schwein gehabt, ihr habt Señor Trejo in euren Reihen, gleich holt er die große Wumme raus in zieht den dämlichen Geistern den wohlverdienten Scheitel - aber nein, die Produzenten lassen ihn als Abwehr gegen ein fliegendes Geisterwesen mit einem dicken Geistertagebuch wedeln, wie ein zwölfjähriges Mädchen. Harter Tobak!

Szene vom Anfang (Geschmackspröbchen der deutschen Synchro)

Punkte vergeb ich an dieser Stelle nie, aber würde ich es tun, würde ich an dieser Stelle ausnahmsweise keine vergeben... Die Geister sind so peinlich dargestellt, sie nerven. Die Qualm-Zisch-Peng-Blitz-Effekte hat SyFy wahrscheinlich auf dem Praktikantenklo produziert. Und warum sich Danny Trejo für so einen Murks hergibt, man weiß es nicht.

Der absolute Obergipfel ist aber die deutsche Synchronisation - wie kann man nur... das denen das selbst nicht zu blöd ist? Vermutlich gibt es verschieden geschnittene Versionen. Zum Beispiel trägt die bei Amazon angebotene nen P18-Sticker, jedoch war die Version, die man mir vorsetzte fast kindergeburtstagstauglich. Was aber auch egal ist, Schund bleibt Schund! ;o)

Praying Mantis »Touch The Rainbow« (»Sanctuary«, 2009)

30.07.2010

Machete

Erinnert sich jeder an den Fake-Trailer vor »Planet Terror«? Da wurde ein Machwerk namens »Machete« beworben. Und so sah das aus...



Nun, eine Weile später, hat sich Mister Robert Rodriguez dazu entschlossen daraus einen ganzen Film zu machen. Es fanden einfach zu viel Leute gefallen an der Idee. Hauptrolle: the one and only Danny Trejo, Kinostart, zumindest in den US of A im September. Wenn da mal keine Freude aufkommt!