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24.02.2014

Ulkbär: Ostfriesenwitz


Der Ulbär erzählt einen Ostfriesenwitz... Gab es auch schon in abgewandelter Form mit Blondinen, die einen Schokokuchen backen sollen (da waren es fünf, eine macht den Teig, die anderen vier schälen die Smarties...). ;o)

Ekobrottsmyndigheten »Jimmy« (»Alla Tiders Bodykalas«, 2011)

22.11.2011

Junge, komm bald wieder! (oder auf amerikanisch: Rockettheo come back!)

Raketentheo kehrt zurück. Ja, genau, der, der immer gegelte Haare, ne Brille, ne Blondine und nen Doktortitel mit sich rumschleppte!!! Und der immer so toll Heavy Metal gehört hat!!!

Kunstpause - sacken lassen.

Also, zur Vorfreude was nach des Meisters Geschmäckle...


Airbourne »Runnin´ Wild« (»Runnin´ Wild«, 2008)
[jaaa, Lemmy hat nen LKW-Führerschein, hehe]

Aber erstmal (Artikel dazu) hat er, während seiner medidativen Selbstfindungsreise ins weit entfernte Kanada, was geschrieben. Selbst! Ein Buch. Titel: »Vorerst gescheitert«. Galgenhumorig, wie wir ihn lieben! Kostet zum Beispiel bei Amazon 19,99 Euro. Da geht unser geschätzter Ex-Doktor und Ex-Verteidigungsminister mit dem Hut rum und sammelt Zwanziger ein. Eine wärmende Träne der Rührung rutscht soeben über des Verfassers Antlitz!

Letztes Jahr war nebst der altbewährten warmen Socken sicherlich der Weltfriede oder zur Not auch ein iPhone der Renner unter Deutschlands Weihnachtswünschen. 2011: Mutti, Mutti, bitte mach, dass der Weihnachtsmann das Theo-Buch bringt! So was von sicher! Der Buchhandel und das Pakettransportgewerbe frohlocken, astronomische Zugewinne kurz vor Jahresende - ein kleines Dankeschön des Herrn zu Guttenberg ans gebeutelte deutsche Volk. So ein Buch kann ja auch Quell der Wärme sein, in solch kalten Zeiten, wo einem vor lauter Wirtschaftskrise (im Verdacht, Schuld daran zu sein: Erzgebirgsnazis) der Schüttelfrost im festen Würgegriff hat.

Außerdem hat er die Haare schön. Also nicht mehr so schön wie vorher, aber immerhin. Und die Brille ist weg. Schade, die verriet so ein Stück seiner spitzbübischen Ader. Gefällt aber vielleicht den Frauen besser, wer weiß, das will ich nicht beurteilen.

Wie auch immer, es deutet sich in der Lektüre des Doktors an (oder le docteur, wie wir frankophonen Kanadier ihn nennen), dass er ein Comeback auf dem schillernden Parkett der deutschen Politik nicht ausschließt. Soll zumindest heraus zu lesen sein.

Blöd, jetzt habe ich gerade keine zwanzig Euro. Kann jemand nen Fuffi wechseln?


Moimir Papalescu & The Nihilists »Perfect Boy« (»Analogue Voodoo«, 2004)

10.02.2010

The Cottage

Schon wieder Schnee von oben... Wollte schon auf Sommertextilien umstellen. Wird wohl nichts. Gute Gelegenheit, schon wieder, zusammengerollt auf dem Kaminsims, einen muggeligen Film zu konsumieren.


»The Cottage« diesmal. Die Handlung ist schnell erzählt: Zwei Typen, der eine halbwegs bei trost, der andere dämlich entführen mithilfe eines weiteren, noch viel viel dämlicheren Typen dessen Stiefschwester (Klischeeschwedin: blond, Zöpfe, große Augen [ist doch schwedisch? hehe], Film spielt aber überhaupt nicht in Schweden, das aber nur am Rande) und wollen Lösegeld fordern. Geht natürlich schief. Im Laufe des Films gesellen sich zwei Asiaten und ein deformierter Farmer, sowie der Friseur des Stiefbruders der Stiefschwester hinzu. Klingt bekloppt, ist es auch!

Fazit: Lange nicht so gelacht, zumindest nicht nach der englichsprachigen Rede des Günther Oettinger. Für eine B-Produktion echt gut gelungen und gar nicht so blutig, wie ich anfangs vermutete.

Hier der Trailer...



Der Link zur Blairwitch-Datenbak. Old MacDonald... ;o)

PS: Die Bedankten werden wissen, wer gemeint ist: Danke für den Film und danke für technischen Support der letzten Tage! Geguckt via Notlösung, aber es ging! ;o)

07.02.2010

The Box

Nachdem Lizzard, vermutlich doch hellseherisch veranlagt, in unserem Blog bereits im letzten November erwähnte, dass es eine Verfilmung der Richard Matheson-Kurzgeschichte »Button, Button« geben wird, konnte diese dieser Tage in Augenschein genommen werden. Regisseur Richard Kelly (u. a. »Donnie Darko«) nahm sich der Sache an. So weit so gut, schließlich handelt es sich ja um eines dieser was-wäre-wenn-umdieeckedenk-themen.

Kurzer Inhaltsüberblick: Junges Paar (er James Mardsen, sie Cameron Diaz) hat einen Sohn, lebt in Richmond Mitte der 1970er Jahre. Sie bekommen eine Box, mit einem Knopf. Drückt man diesen wird einem ein Koffer mit einer Million Dollar in bar überreicht. Als Preis dafür stirbt jemand, den man nicht kennt. Natürlich wird gedrückt und der Rest des Films behandelt die Folgen.

Klingt ja ganz nett, war aber zugegeben langweilig. Irgendwie merkt man, dass nicht mehr Inhalt da ist, als zu erzeugen versucht wird. Krone des ganzen: Mrs. Diaz! Ihr ewig mildes Lächeln und der nervig liebliche Blick passen vielleicht prima in irgendwelche Liebesschnulzen, aber hier war sie definitiv fehlbesetzt. Als sie 1994 neben Jim Carrey als schmückend blonder Hingucker in »Die Maske« auftrat, passte das, in »The Box« (übrigens beim deutschen Verleihtitel um den Zusatz »Du bist das Experiment« erweitert) aber nicht.

Wie auch immer... kann man gesehen haben, muss man aber nicht. Zum Schluss noch der Link zur Internetseite des Films. Klickklack!

31.10.2009

Plague Town

Mal wieder was aus dem Filmschrank, Schublade Horror, Unterfach Backwood.

Folgendes passiert: Amerikanischer Vater will seine Töchter und seine neue Lebensgefährtin einander etwas näher bringen, schiebt dazu eine Reise nach Irland an. Zur Truppe, besser gesagt zur älteren Tochter gesellt sich noch ein Brite und fertig ist die Opferriege. Nach anfänglichen familiären Dialogen und nichts zur Handlung beitragenden Streitigkeiten zwischen den Schwestern, wird es dann endlich dunkel, was es auch bis zum Filmende bleibt. Schöne auf dem Klischee rumreitend, je weiter das Land desto salonfähiger das inzestuös degenerierte Balg, werden die Missetaten hier ausschließlich von Kindern und Jugendlichen ausgefühert, die alle nicht mehr ganz gesund aussehen, weil die Eltern nicht ganz gesund waren und deren Eltern auch nicht und so weiter...



Gelungen ist der Film erstaunlich gut! Vielleicht auch bedingt durch das geringe Budget passiert eben viel im Dunklen, jedoch, wenn es drauf ankommt, immer noch gut genug ausgeleuchtet. Die Splatterszenen sind jedoch nicht durchgehend gestreut, sondern vielmehr punktuell wirksam verteilt. Außerdem gelingt es, mal nicht die Blondine, so viel sei verraten, als erste sterben zu lassen und die Charaktere rennen zur Abwechslung mal nicht wie die aufgescheuchten Lemminge ihn ihr eigenes verderben, sondern verhalten sich selbstschützend und halbwegs nachvollziehbar. Unterm Strich ein feiner Gruselfilm für den geneigten Genrefreund. Wem beim Anblick diverser Fussballfankurven der Inselmannschaften schon anders wird, sollte allerdings die Finger davon lassen. ;o)

Verlinktes: Plague Town bei Blairwitch.de, bei Amazon und auf der eigenen Homepage, die aber zugegebenermaßen nicht viel zu bieten hat...

21.08.2009

Harry Potter, der Arsch!

Eigentlich war gestern ein Zusammentreffen bei den Filmnächten am Elbufer geplant. Dort hätten wir dann Harry Potter bei der Arbeit zusehen können. Hätten. Wurde nichts. Denn wie der Blick von der Brücke verriet, waren nur noch Hilfsplätze auf Bierbänken oder die Treppe frei und wer will da schon bei einem überlangen Film sitzen und zum Schluss die Leinwand praktisch von der Seite anstieren? Wir nicht... Auf folgendem Foto kann man das sozusagen sehen, wenn meine technische Ausrüstung eine andere wäre. ;o)


Dafür gab es am heißesten Tag des Jahres noch eine muggelige Abendstimmung über der sächsischen (hüstel!) Kulturmetropole zu erleben.


Um nicht ewig dort zu stehen und doch noch einen Film zu sehen, blieb dann nur noch der Weg in die Videothek, wo sich dann in Form von Trailer Park Of Terror noch ein empfehlenswerter Glücksgriff ergab. Die Story ist schnell erzählt... Gut anzusehende Blondine aus dem Süden der US of A hat ein Date. Ihre völlig asozialen Mitmenschen machen ihren Knaben aber kalt, worauf sie, jetzt wirds fast schon episch, den Teufel, in Gestalt eines Cowboys, trifft, welcher ihr eine gepflegte Knarre in die Hand drückt. Lady ballert alles nieder, zündet zur doppelten Absicherung auch noch alles an. Jahre später macht sich ein bibeltreuer Sozialarbeiter mit einem Bus voller schwer erziehbarer Jugendilicher auf den Weg irgendwohin, hat aber genau dort eine Panne, wo Jahre zuvor der Trailer Park niederbrannte. Den Rest kann man sich sicher denken... Mal abgesehen davon, dass es manchmal auch etwas albern wird und verbal derbe unter die Gürtellinie geht (ist immerhin keine millionenschwere Rob Zombie Produktion, sondern eher preiswertere B-Splatter-Kost), ist der Film überraschend gut und kann mit einigen guten Ideen und witzigen Sequenzen aufwarten. So muss das!

Hier sieht man die DVD Hülle, bzw. eine Alternativvariante. Menschen verändern sich eben. ;o)

Der Link zur Blairwitch.de-Datenbank, wo leider noch keine ausführliche Wertung vorliegt, aber noch ein paar Bilder und eine Auflistung der Akteure zu sehen ist.

Zum Schluss, auch weil wir hier Platz ohne Ende haben, der Trailer...