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21.06.2013

Lärmbelästigung!

Warm bis heißes Wochenende, Zeit mal wieder unsortiert und unzusammenhängend ein paar Videos zu posten.

Was unbedingt sein muss, auch wenn es aussieht und klingt, wie die Münchener Freiheit auf Speed: Marius Müller-W. in seiner Tanzschuhphase! Wollte ich schon lange mal an dieser Stelle präsentieren. Schnallen Sie sich an. ;o)

Marius Müller-Westernhagen »Dass du mich verlässt« (»Stinker«, 1982)

Geht mit dem neuen, gerade heute veröffentlichten Kurzstreifen von Cradle Of Filth weiter. Dani sieht mittlerweile aus, wie er aussieht, das Corpsepainting wäre 1994 mal innovativ gewesen. Aber Hauptsache geschminkt, in natura sieht der Giftzwerg wohl noch gruseliger aus. ;o)

Cradle Of Filth »For Your Vulgar Delectation« (»The Manticore and Other Horrors«, 2012)

Dann noch was von Die Ärzte aus Berlin (aus Berlin), als sie Musik machten, die so klang, wie die Toten Hosen, als die aussahen wie die Münchener Freiheit auf Speed.

Die Ärzte »Für immer« (»Die Ärzte«, 1986)

Desweiteren haben Oake, welche am Mittwoch in der Jungen Garde zu Dresden für Sigur Rós eröffneten einen netten Kurzstreifen hergestellt.

Oake »Nihnin Ned Bargund« (»Offenbarung«, 2013)


Natürlich darf folgerichtig ein Video der Toten Hosen nicht fehlen, als diese so aussahen, wie Die Ärzte, als diese so klangen, wie die Münchener Freiheit auf Speed.

Die Toten Hosen »All die ganzen Jahre« (»Auf dem Kreuzzug ins Glück«, 1990)

Was lernen wir daraus? Kinder, keine Drogen. Und, nein, wir wollen an dieser Stelle kein Video der Münchener Freiheit posten, nicht heute und nicht morgen, auch wenn es gepasst hätte. ;o)

Schönes Wochenende zusammen und möge der Rock & Roll mit euch sein! ;o)

Totenmond »Am roten Signal vorbei« (»Auf dem Mond ein Feuer«, 2001)

21.01.2013

Böser Roberto! Böser Gotthilf! Peinlichpannezubodenschäm...

Habt ihr das gelesen?

Im Rahmen des Opernballs (gähn) in Dresden wollen Gotthilf Fischer (ornee!) und Roberto Blanco (zu hülfää!) der Stadt einen Song auf den ohnehin schon geschundenen Leib schmieden. Damit nicht genug der Innovation, man verwurstet Ralph Siegels (jaaa, genau, die sprechende Kartoffel) Song »Moskau« (neeiiiin!) und veredelt ihn zu einem »Dresden... Dresden...«... Punkt punkt punkt... schmeißt die Gläser in die Elbe, hohohoho, he! Aua, aua, aua. Ich wollte mich gerade tierisch drüber aufregen, aber mir fehlen angesichts solch abgrundtiefer Gehrinwasserabsenkung schlicht die Worte.

Das darf doch nicht wahr sein?! Was müssen wir denn noch alles aushalten? [Grummel] Und wer begleitet das bitte live? Die Beate Zschäpe Combo vielleicht?

Nicht, dass woanders, also zum Beispiel in unseren »alten Bundesländern« (zuweilen festgestellte, wenn auch keineswegs eigene Wahrnehmung, so kurz nach der Wende), alles schön wäre. Nur versteht man in solchen Situationen vielleicht ein bisschen besser, warum mancher die Mauer so schlecht nicht fand: Sie mussten so was nicht sehen und hören... Tschuldigung, Leute! ;o)


Totenmond »Der Osten« (»Auf dem Mond ein Feuer«, 2001)

13.01.2013

kleiner Pelz, großer Durst



Suchbild... finde den Kater! ;o)


Totenmond »Sagenwelt« (»Lichtbringer«, 1996)

09.10.2012

Teufelszeug

Wie soll man die Meldung, dass dem gutaussehenden Linken-Funktionär André Hahn wegen seiner Aktivitäten contra des nationalen (die Abkürzung Nazi verniedlicht die Sache immer so unnötig) Aufmarsches zum Jahrestag der Inschuttundaschelegung Dresdens, nun rechtliche Konsequenzen ins Haus stehen, bewerten? Witzigerweise wurde ein ähnliches Verfahren gegen die noch ähnlicher gutaussehende (warum ich immer auf Äußerlichkeiten rumreite? Nun ja, wir sind in aller erster Linie Ästheten) Eva »auch du bist ein Quader« Jähnigen (Grüne[mit ein bisschen schwarz und gelb angerührt fast braun, rein farbtheoretisch]) fallen gelassen. Könnte man jetzt lässig das Klischee der bösen Achse Grün-Schwarz-Braun (ohnehin die Farben unserer Stadt, in wahlloser Reihenfolge) zücken, aber damit wäre niemandem geholfen. Schließlich sitzen im Gericht gescheite Leute. Und vor allem neutrale.

Um was ich eigentlich drumherumeiere: Warum geht jedesmal ein so kollektivverstandener Juchzer durchs Gebälk, wenn es einen Guten trifft. Hat er nicht genau dieselben demokratischen Rechte wie ein Böösäär?! Und überhaupt, was ist Eva Jähnigen dann: böösää, braun, grün, oder ne bösebraungrüne Mischpoke? Wir erfahren es nach einer kurzen Werbeunterbrechung und nach dem anschließenden jüngsten Gericht. Amen. Ihr Penner.


Totenmond »Linke Sau« (»Auf dem Mond ein Feuer«, 2001)