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03.01.2020

Krematorium Dresden Tolkewitz



Im Jahr 1906 wurde die Feuerbestattung in Sachsen zugelassen, so dass man nach den Plänen Fritz Schumachers (u. a. Krematorium Hamburg Ohlsdorf) 1909 mit dem Bau eines Krematoriums begann. 1911 gab es dann die erste Einäscherung. Das Krematorium ist bis heute in Betrieb, diverse Innenräume kann man im Rahmen von Führungen bzw. zum Tag des offenen Denkmals besichtigen.


The Melmacs »Going Out« (2019)

17.12.2019

Dresden Klotzsche, Alter Friedhof, Teil 2





Rotting Christ »देवदेवं (Devadevam)« (»Rituals«, 2016)

11.12.2019

Dresden Klotzsche, Alter Friedhof, Teil 1



Im Norden Dresdens befindet sich der Stadtteil Klotzsche, welcher gleich drei Friedhöfe beherbergt (Neuer Friedhof, Kirchhof und eben der Alte Friedhof). Dieser existiert seit Ende des 19. Jahrhunderts und umfasst eine Gesamtfläche von 1,19 Hektar und enthält knapp 2500 Gräber.





Drezden »Давида олень« (»Эдельвейс«, 2019)

13.02.2019

Hulapalu

Huch, fast verpasst... Heute ist der 13. Februar, für den Rest der Welt einfach ein flockiger Mittwoch, für die Dresdener Bevölkerung Partyalarm!



Konzentriert sich der Polizeieinsatz bei einem ordinären Heimspiel der ruhmreichen SG Dynamo Dresden lediglich vom Hauptbahnhof bis zur bescheidenen Sportstätte, kann man heute blau blinkende Lichter vom Heidefriedhof (und nicht nur da - Friedhöfe haben heute verschärfte Aufmerksamkeit - Yeah, sie haben es verdient!) bis zur Innenstadt erleben. Mehr geht kaum. Da ist unser ausgeschlafener, stets topfrisierter Oberbürgermeister samt internationaler Leidensgenossen am Start, Demonstranten reichen sich die Hände zu einer Menschenkette (manchmal hat man auch mal einen Gegendemonstranten an der Hand, aber was soll´s - gelebte Integration), Kerzen werden angezündet, Gebete gemurmelt, Reden gehalten.

Nur von AFD-Andi sieht und hört man nichts. Ach ja, der war ja beim Semperopernball - interessanter wäre es heute gewesen - vielleicht kann man das im nächsten Jahr veranlassen. Nur als Idee. Ansonsten: Weitermachen, bitte nichts anzünden. Ich gehe jetzt Eichhörnchen füttern, an die denkt an solchen Tagen nämlich keiner. ;o)


Illumenium »Save Us From Religion« (»Jackal«, 2017)

13.10.2018

der Dresdener Zwinger



Selten, aber hin und wieder lohnt es sich schon, als Tourist verkleidet, die eigene Stadt zu erkunden. Sofern man in Dresden wohnt. Ansonsten nicht verkleiden, einfach herkommen! ;o)



Noch etwas einheimische Folklore zum Abschluss...

Gossenboss mit Zett »Da wo ich wohn« (»Scheisse braucht Zeit«, 2011)

14.09.2018

1 LoFi Minute #018: Eliasfriedhof


Zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals wurde endlich mal der Dresdener Eliasfriedhof besucht. Davon ein paar bewegte Bilder (Fotos sehen Sie hier, da und dort, dann auch mit ein paar Eckdaten zur Anlage). Sind jeweils so gut wie gleich, nur bissl anders geschnippelt. Und ja, das ist keine Minute, aber was soll´s... ;o)

01.09.2018

Hasselhoff, Chemnitz, DreZden



Vergangenes Wochenende fand das Hechtfest statt, aus einfacher Bequemlichkeit gab´s diesmal keine Fotos davon... aber beim Flanieren durch die Straßen erfreute die Kreativität an Fallrohren und Verkehrsschildern die Augen des Partyvolkes. Daher wollen wir an dieser Stelle nicht auf zwei der schönsten Kunstwerke verzichten.



Weil wir gerade in Dresden sind: Eintrag ins unsichtbare Tagebuch... Die Begegnung zwischen der ruhmreichen SGD und dem HSV wurde abgesagt, weil Anfang der Woche besorgte Bürger durch Chemnitz marodierten und die Polizei (vorher: wir hams natürlich im Griff, nachher: scheiße, doch nich) unterbesetzt war. Nun gibt´s bundesweite Verstärkung (vorher: brauchen wir nich, nachher: okay, doch lieber), die reicht aber offenbar nicht aus in zwei Städten für Friede, Freude oder wenigstens Eierkuchen zu sorgen. Manchmal isses schon ein bissl peinlich Sachse zu sein... Ansonsten: Alles Gute nach Chemnitz möge der geschnitzte Löffel mit euch sein! ;o)

So, wie immer noch was musikalisches zum Abschluss. Menschen, die hin und wieder mal hier vorbeischauen, sind vielleicht mal über die weissrussische Band Ljapis Trubezkoi bzw. deren Nachfolgeprojekt Brutto gestolpert. Deren Sänger Sergej Michalok (Сяргей Міхалок, verzeihen sie die freie Transkription, ich verzeihe Ihnen das Z auch hehe...) hat einen Bezug zu Dresden, denn sein Vater war einst hier für die sowjetische Armee stationiert, wo der kleine Micha auch geboren wurde. Daher nennt er sein neuestes Projekt Drezden, das vorgestern erschienene Album ebenfalls. Lohnt sich auf jeden Fall, ein Ohr zu riskieren! Mein neues Lieblingswort, zumindest für den Rest des Wochenendes lautet АЙСБЕРГ! ;o)

Drezden »Drezden« (»Drezden«, 2018)

02.10.2017

Blaues Wunder adé



Sie erinnern sich noch an die Eichhörnchen Purzel & Pupsi? Nein? Ich auch nicht. Trotz allem sprachen sie heute im Traum, ich glaube, während der Siesta zu mir. Faselten wild umher. Das Blaue Wunder (für unsere zugereisten Patienten: alterwürdige Brücke zu Dresden) müsse weg! Die Hufeisennase (für unsere z. P.: drolliges Fledermäuslein, dessen tapsiges Flugverhalten fast den Bau einer anderen Dresdener Brücke verhinderte) kann nicht mehr kacken, hat Verstopfung. Und weil sie deswegen oft die Augen zusammenkneift, brettert sie voll gegen die fiese Stahlkonstruktion. Deshalb muss die weg. Ich sag: »Purzel, Pupsi, wollen wir dem Fledermäuslein nicht was Abführendes verabreichen? Dann kackt es und die Buslinie 61 kann weiterhin die Bürger außer Landes bringen...«. Da explodierte Pupsi und Purzel verwandelte sich in Uli Potofski. Dann klingelte der Wecker.

Moral von der Geschicht? Vermutlich keine. Außer vielleicht: lutscht keine Eichhörnchen! ;o)



Ninja Dolls »You´re A Monster« (»D. I. Y.«, 2010)

28.08.2017

restliche Hecht-Nachlese



Ich weiß, das ham wir schon mal schneller gesehen... aber besser spät, als nie - aber immerhin weder chronologisch noch geografisch geordnet: die diesjährige Restbildermappe vom Hechtfest. Schön war´s, wie immer.



Anekdötchen am Rande: Wie lockt man Frauen auf die Fete? Richtig, man hängt Martin Schulz-Plakate auf! Darauf angesprochen meinte eine, ähem, Jungwählerin: »Der is doch n Alki - wenigstens ein gemeinsamer Nenner...«. Das lassen wir unkommentiert so stehen. ;o)

Superpunk »Das waren Mods« (»Die Seele des Menschen unter Superpunk«, 2010)