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25.10.2014

Frontpost #8: benimm dich in der Straßenbahn



...oder wie der Schweizer sagt: im Tram. Wie auch immer, ich habe gerade ne Tüte frischer Eindrücke, aber was rundet den Tag besser ab, als die Benimmregeln der Verkehrsbetriebe Zürichs. (persönlicher Favorit: säg nicht den Sitz an [sonst fällst du runter]) ;o)

Jack Parow »Fee Fi Fo Fum« (»Nag Van Die Lang Pette«, 2014)

21.11.2012

Oblatki, DVB, Becherovka!

Dachte immer, die Verkehrsbetriebe wären der Inbegriff der Kulturlosigkeit. Aber nein, Irrtum! Gleich morgen früh lauf ich los und kauf mir eine Monatskarte! ;o)

Jindrich Staidel Combo »Oblatki« (»Die Musik spielt woanders«, 2011)

31.08.2012

Danksagung

Knabe O. mit Westbier und Knabe T. mit Gintonic (ohne Gin)

Gestern: Einladung zum Kulturstammtisch in Dresden West wahrgenommen. War schön, danke für die Gastfreundschaft und die Idee, den fehlenden Fotoapparat per detailgenauem Aquarell zu ersetzen.

Außerdem innigsten Dank an die Verkehrsbetriebe für das Nichtbetreiben einer 24h-Magnetschwebebahn Cotta-Striesen. Ihr Schnarchnasen... Polka!


Jindrich Staidel Combo »Cherny Piepmatz«

30.03.2012

Tolkewitz, schon wieder ;o)

Isjadoll! Ein Programm namens Verkehrsplan 2025 soll Dresden demnächst, also irgendwann (vielleicht, wenn der letzte Autofahrer ins Lenkrad [wahlweise Gras] gebissen hat) staufrei machen. Wer bis dahin nicht warten will, oder vielleicht gar kein Auto besitzt, mit dem es lohnen würde, sich hinten anzustellen, sei ein Ausflug zum Friedhof Tolkewitz empfohlen, welcher prima mit den Verkehrsbetrieben, per pedes oder nackig in den Zinkkiste zu erreichen ist.


In diesem Sinne, beste Gesundheit und möglichst staufreien Freitag zusammen! ;o)


Repugnant »Hungry Are The Damned« (»Epitome Of Darkness«, 2006)

22.12.2011

Nebelmarsch durch die Dresdener Heide

Schöne Tradition ist eine kleine Wanderung ein oder zwei Tage vor Weihnachten geworden. So auch dieses Jahr. Läden überall voll - Wald leer. Diesmal ging es einmal im Zickzack quer durch die Dresdener Heide (weitere Bilder hier). Öko, bio und toll...: An- und Abreise mit Bus und Bahn. Erlebnisse in den öffentlichen Verkehrsmitteln bilden dann noch den humorigen Rahmen dazu...

Dottore Minimi in seiner Praxis

Auch immer wieder schön (man nutzt viel zu selten das großartige Unterhaltungsprogramm der Verkehrsbetriebe!): Was der bunt zusammengewürfelte Menschenzoo in einer Straßenbahn so alles anstellen kann...

Ältere Dame verschafft sich per strafraumtauglichem Körpereinsatz Zutritt zum Stromschuh vor einem jüngeren Herren. Darauf stellt dieser fest: »Immer die Alten...«. Ältere Dame: »Werden Sie erstmal so alt.«. Junger Mann: »Da hab ich ja noch was vor mir!«. Dame: »Wenn Sie das überhaupt schaffen.« Mann: »Geht klar.«. Dame: »Werden Sie erstmal 80, dann können Sie mitreden!«. Er schweigt, sie teilt noch gut für alle anderen Passagiere verfolgbar mit, dass sie ja nun heim müsse, ihr Mann hätte Kaffee gekocht, aber sie musste noch für den Urenkel ein Geschenk kaufen und die vorhergehende Bahn musste sie wegen Überfüllung sausen lassen. So was. Im nachmittäglichen Berufsverkehr!

Wie auch immer, solche rührenden Szenen sind gerade jetzt, wo es wieder wärmer wird, das Fahrgeld so was von wert! ;o)

Helma & Christian

Da vergißt man glatt die restlichen Herzenswärmer dieses Tages! Helma ist wieder da!!! Und der Bupräsi hat sich entschuldigt!!! Hach nee, watn schöner Tag! ;o)


Buck Satan & The 666 Shooters »Quicker Than Liquor« (»Bikers Welcome! Ladies Drink Free«, 2011)

04.10.2011

Danger de mort!

Die folgenden zwei Schilder, mit denen die Pariser Verkehrsbetriebe den gemeinen Bürger zu umsichtigen Umgang mit Strom in der Nähe von Gleiskörpern animieren, wollte ich schon lange mal posten. Schon im Interesse der allgemeinen Sicherheit! ;o)


Hintendran noch ein schicker Schleicher vom neuen Taake-Album. Was nach gutem, einfachen Schwarzmetall klingt, wird hier noch von einem Banjo (!) endveredelt. Respekt!


Taake »Myr« (»Noregs Vaapen«, 2011)

PS: Für Ungeduldige Kulturbanausen: bei 3:22 setzt das Banjo ein. ;o)

06.08.2011

Zugvögel

Folgender Post ist eher ein Eintrag ins eigene Brigadetagebuch, will heißen, für Außenstehende vielleicht nur bedingt interessant. Aber da wir uns hier ja als Blog für allgemein nur bedingt Interessantes verstehen, passt´s natürlich um so besser! ;o)

Geising aus sicherer Entfernung

Wenn schon nicht alles klappt, dann richtig! Das Ausflugskomitee des Channel666 bedankt sich beim Busfahrer, der am Haltepunkt Reick einfach durchbretterte, worauf uns die S-Bahn vor der Nase wegfuhr, was in kettenreaktionärer Folge eine Dreiviertelstunde Wartezeit in Heidenau auf den Anschluß zur Folge hatte. Arsch! Desweiteren möchten wir in der Dankesliste den VVO im allgemeinen, die Busfahrer Geisings im speziellen nicht aussparen. Fahrpläne, tatsächliche Busse und vor allem deren Beschriftung sind für den gemeinen Touristen eine Bockwurst mit sieben Siegeln.

Bummeltorpedo

Sei´s drum, da sind wir hart im nehmen, schleppen uns also von Geisung nach Zinnwald zu Fuß. Ist nicht weit, steil schon. Temperatur keine 20°C, Luftfeuchte locker 101%! Es tröpfelt ein mal leicht. Während der Zinnwalder Gottesacker inspiziert wird tröpfelt es schon mindestens drei mal, in Cínovec schüttet es, wie es nur geht. Das gucken wir uns, von einem größeren Sonnenschirm geschützt, an, dazu gibt es kühle Erfrischungsgetränke vom Faß und Schnitzel, wie sie unsere tschechischen Freunde am liebsten servieren: dick paniert und mindestens Schuhgröße 46! Mjam!

die graue Hölle von Cínovec

Der Rest des geplanten Fussmarsches, welcher u. a. noch einen Abstecher ins Georgenfelder Hochmoor beinhalten sollte wird also gefaltet und wir springen in den nächsten Bus. Ab Altenberg bringt uns der Zug nach Heidenau, wo uns die Anschluß S-Bahn, naaaa..., genau vor der Nase die Türen zuschlägt. Letztenendes etschließen wir uns die ohnehin schon bezahlten Tageskarten für den gesamten Verbundraum des VVO dazu zu nutzen, noch nach Bad Schandau zu gurken. Dort angekommen reißt der abendliche Himmel noch mal richtig auf und es gibt noch ein sonniges Bier an der Elbe.

Suchbild: finde den Frosch!

Letzenendes ein Wandertag mit ganz wenig Wandern, aber ziemlich viel öffentlichen Verkehrsmitteln. War auch mal interessant und so eine Zugfahrt durch das Müglitztal oder entlang der Elbe durch das Elbsandsteingebirge hat auch seine Reize, man sieht die Welt deutlich anders, als durch die Frontscheibe eines Autos (und alle Kontrollettis interessieren sich nur für deine Fahrkarte, niemals für irgendwelche Promillegrenzen, hehe...).

Haben wir wieder ein Abenteuer bestanden... Zum Schluß ein hübsches Video, welches zumindest musikalisch zum gestrigen Tag zu passen scheint! ;o)


Arkona »Stenka na stenku« (»Stenka na stenku« EP, 2011)
[Аркона »Стенка на стенку« (»Стенка на стенку« EP, 2011)]

25.06.2011

Mari & Salvador

Hatte vorgestern ein Lied von Punk Lurex O. K. im Blog, welches, einfach weil es genial genial genial ist, seit Jahren nicht von meinem MP3-Player fliegt und noch viel länger die ewige Playlist auf meinem heimischen Rechner bereichert. Irgendwie brachte mich das große, allmächtige Netz jetzt noch auf folgendes Schmankerl...

Erstmal das Original aus dem Jahre 1975. Die Interpreten heißen Kaseva, ne alte schlagereske Folk/Pop-Combo aus Finnland.


Kaseva »Mari« (»Mari/Isomahamies« Single, 1975)

Klingt gewaltig nach den Roten Gitarren, wenn man mich fragt, also definitiv gut. Das spannendste an diesem Experiment am eigenen Körper ist aber die Erkenntnis, dass mich wieder mal ein extremer Ohrwurm befallen hat. Aber ehe ich mir ne Wurmkur zuführe, kommen eben PLOK ins Spiel und spätestens hier kennt die Verzückung kein halten mehr (Sie wissenschon, weibliche Vocals zu zügiger Musik, immer dasselbe... da bin ich einfach zu begeistern, hehe!). Selber hören, mitwippen!


Punk Lurex O. K. »Mari« (»Aika Vapaa - Ajatuksia Kaikille«, 2002)

WELTKULTURERBE!!!

Desweiteren gab es heute einen unseren berüchtigten Wochenendeausflüge mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Sieht man deutlich mehr skurilles, als in der z. B. sächsischen Schweiz, dafür isses wenigstens nicht so ruhig und erholsam, haha. Wie auch immer, Fotos der heimgesuchten Gottesäcker kommen demnächst, vielleicht auch noch das ein oder andere Highlight am Wegesrand. Auf jeden Fall endete der Fussmarsch an der Haltestelle Münchner Platz mit der Feststellung, dass Salvador Allende auf seiner Skulptur eine gewisse Ähnlichkeit mit dem späten Gerd Eginhard Schäfer hat, was eigentlich keine Rolle spielt, aber fortan als Stammtischweisheit taugt. ;o)

Gerd E. Schäfer, im Hintergrund Hogwarts

Lassen wir´s also für heute dabei. Schönen Abend noch allerseits! Hei, hei, hei Mari
Hei, hei, hei Mari, nyt lähden näin... ;o)

08.08.2010

Wort am Sonntag

Wie immer hat man am Ende des Wochenendes wieder was dazugelernt. Gehört sich so in einer ordentlichen Daily Soap. Diesmal: organischer Sound ist wichtiger als ein preiswerter Grundrhythmus, Flut ist Flut bleibt Flut, nachts gleichmäßig atmen ist auch eine Form von zarterem Heavy Metal, nicht so streng mit Christen sein, SGD ojemine!, DVB olé olé, Fidel Castro ist wohl der Duracell-Hase unter den Revolutionsführern...

Wandelt man das in Zahlen um [höhere-Mathematik-Blinker AN], kommt man unweigerlich zu folgendem Ergebnis: SECRET SERVICE! [höhere-Mathematik-Blinker AUS],


Secret Service »Flash In The Night« (1981)

Ich hab euch lieb... ;o)

07.08.2010

Die einen laufen, die anderen lassen fahren... ungerechte Welt!

Gerade drüber gestolpert... auch schon etwas älter. Am Mikro zu hören und im Video zu sehen ist übrigens John Lydon alias Johnny Rotten, ja, genau der von den Sex Pistols.


Public Image Ltd. »This Is Not A Love Song« (1983)

Hieße das Stück vielleicht This Is A Hate Song, was es aber nicht tut, ich meine ja nur, hieße es so, dann würd ich es gerne den Dresdener Verkehrsbetrieben widmen, welche mich letzte Nacht, hoffen, fluchen, frieren und nicht zu letzt über eine Stunde durch Dresden latschen ließen. Und dass, wo ich die Glocke eh schon so verachtenswert finde. Ihr mießen Arschmaden! Danke... Nächstes mal Taxi...