Posts mit dem Label Kirche werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kirche werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

28.07.2017

Friedhof Oberbärenburg, zweiter Teil



Der Friedhof in Oberbärenburg hat eine Eigentümlichkeit: Birkenkreuze mit Helmen. Diese sind die letzten Ruhestätten von 17 Soldaten. Zur Zeit des Krieges funktionierte man einige der heutigen Hotels des Ortes zu Lazaretten um. Einige Sterbedaten datieren nach Mai 1945, es handelt sich also um Soldaten, die ihren Verletzungen nach Kriegsende erlagen. Weiterhin sind vier im Nachbarort erschossene Männer begraben, die erst 1949 umgebettet wurden. Die Kreuze wurden auch während der DDR-Ära erhalten, waren jedoch Gegenstand von Diskussionen zwischen Staat und Kirche...




Superpunk »Judith, mach deinen Abschluss« (»Spielen«, 2011)

06.09.2016

Wiener Zentralfriedhof, Teil 4: Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus



Schön, ich wollte schon ewig mal wieder was mit einer extralangen Überschrift machen, dank der pompösen Kapelle des Wiener Zentralfriedhofs isses nun heute also so weit... ;o)

Errichtet wurde das Bauwerk zwischen 1908 und 1911. Die Kuppel wurde erst um die Jahrtausendwende in den heutigen Glanz versetzt, nachdem kriegsbedingt beschädigt wurde. Alles in allem ein gewaltiges Bauwerk - stylish geht die Welt zugrunde...


Noch eine schön anzusehende Präsentation aus fremder Kamere dazu...

Vampire Division »Army Of The Living Dead« (2011)

17.08.2015

Selig sind...


...laut dieser Wandmalerei in einer Kapelle im sächsischen Dohna, die, die geistlich arm sind, was komisch ist, denn richtig müsste es im Kirchenkontext geistig arm heißen. ;o)

Sarke »The Drunken Priest« (»Vorunah«, 2009)

12.03.2015

Telefon aus!



Die einen nageln Thesen an die Kirchentür, andere lieber die Bitte um Verzicht auf Benutzung von Mobiltelefonen innerhalb des Gotteshauses... (...und Martin Luther rotiert wahrscheinlich wie ein Wilder in seiner Kiste). ;o)

Kante Pinrélico »Soy Lesbiana« (»Kante Pinrélico«, 1998)

31.01.2014

Garnisionskirche St. Martin, innen

Nun also noch ein paar Innenaufnahmen der Kirche St. Martin in Dresden. Das Gebäudeinnere wurde recht farbenfroh gestaltet, wirkt dadurch vielleicht ein bisschen künstlich, aber für Kitsch zahlt man anderenorts viel Geld, doch der Herr nimmt ja bekanntlich keinen Eintritt. ;o)





The Meteors »Paranoid« (»Doing The Lord´s Work«, 2012)

28.01.2014

Garnisionskirche St. Martin, außen



Die Garnisionskirche St. Martin befindet sich an der Stauffenbergallee in Dresden. Sie ist auf jeden Fall einen Besuch wert, von innen gemütlich und von außen, wovon folgende Bilder berichten sollen, ein interessantes Bauwerk.



Gewidmet (oder geweiht?) ist sie, wie der Name sagt, dem heiligen Martin. Doch wer war der eigentlich?



Geboren wurde er Ende des siebzehnten Jahrhunderts in Dresden Tolkewitz. Er wuchs dort als Sohn eines Gebrauchtzigarrenhändlers und dessen arbeitsloser Frau auf. Viel ist über seine frühe Jugend nicht bekannt.



Eines schönen Tages begegnete er auf Wanderschaft einem vietnamesischstämmigen Tschechen, der beklagte, dass die Menge der verkauften Zigaretten kaum zum Ernähren der Familie reiche und kaufte ihm ohne große Worte mehrere Radkappen ab, obwohl er gar kein Auto besaß (war noch nicht erfunden und, wir erinnern uns, er wanderte).



Dieser Akt der Barmherzigkeit entzückte die Menschen dermaßen, dass sie vom böhmischen Mittelgebirge nach Dresden zogen, welches ohnehin gerade vom Antichristen zerstört wurde und fingen an eine kleine Kapelle zu errichten, um ihre Dankbarkeit zu zeigen. Und wie das so ist, man kennt das, wenn man z. B. Kartoffelsalat für die nächste Familienfeier einrührt - schnell hat man sich in der Menge kolossal verschätzt, sie hatten viel zu viele Steine gesammelt und so entstand eine große gewaltige Kirche.



Dem heiligen Martin wurde das alles beizeiten zu blöd und er zog nach Belgien, wo er allerdings nie ankam (er bog mehrmals falsch ab), weil er in den Wirren der Schlacht von Verdun im November 1916 den Tod durch Ertrinken fand, was allerdings nie komplett geklärt wurde. Zum endgültigen Wunder geriet die Sache aber dadurch, dass die hölzernen Kreuze auf dem Kirchendach tags darauf auf einmal gülden leuchteten. Was sie, wie man sehen kann, bis heute tun und was die Sache auch glaubhaft beweist.



Für die chronologische Richtigkeit kann ich meine Hand nicht ins Feuer legen, aber ungefähr so muss es gewesen sein. Es muss!

Und da das fotografieren im Inneren der Kirche nicht erlaubt ist haben wir natürlich auch keine Fotos gemacht. Diese sehen sie dann demnächst an selbiger Stelle. ;o)

...und da sind sie... »» innen »»

Dark Tranquillity »Razor Fever« (»Enter Suicidal Angels«, 1996)

13.10.2013

Pfaffe am Arsch

Nun schimpft die Welt, zumindest die mediale in Deutschland, auf den Limburger Bischof. Verschwenderisch und selbstgerecht ist er, wird behauptet (im übrigen hört man [Zufall, ich schwör] Teile des Limburger Glockenspiels im letzten akustischen Machwerk des Hauses).

Sensationelle Erkenntnis nach 2000 Jahren Kirche! Aber noch überraschender, als das Tun dieses gottgesandten Hühnerfickers ist es doch, dass als Reaktion auf die Enthüllungen um seine millionenschweren Entgleisungen auf einmal Heerscharen von Menschen aus der Kirche austreten, oder wahlweise sogenannte Protestandacht halten. Wasn da los? Das muss man sich im Jahre 2013 mal ohne Zoom reinziehen. Guts Nächtle, armes Deutschland!



Nattefrost »Satan Is Endless, Satan Is Timeless«

21.07.2013

maritimes

So, nun also zurück, selbstredend mit ner Menge Eindrücken und anderem Zeugs um auch weiterhin der generalstabsmäßig geplanten Vermüllung des Weltweiten Netzes Vorschub (wichtig: maritimes Vokabular verwenden - hab ich mir ziemlich weit hinten im Notitzbuch vermerkt) zu leisten.



Hab ich vergessen, mir zu notieren, wie diese drolligen Viecher heißen? Natürlich. Auf jeden Fall möchte ich diese Kameraden mal seperat erwähnen, weil es einfach unheimlich lässig aussieht, wenn sie sich aus dem Sand auf dem Aquarienboden (in freier Natur vielleicht auch aus anderen Böden, man weiß es nicht so genau) schrauben, nur um anschließend unauffällig in die Gegend zu gucken. Also, wenn jemand den Namen rausfindet: Auf ne Postkarte kritzeln und dorthin schicken, wo das Tier des Jahres gekürt wird.



Vom Wasser ins Trockene, trotzdem ein Leckerbissen für Freunde der Maritimerotik dürfte die Tatsache sein, dass in norddeutschen Gotteshäusern Schiffe aus Holz oder gern auch mal Plastik an Decken und Wänden baumeln. Hier mal ein ausgewähltes Exemplar. Ob das schon immer so war oder den gemeinen Touristen zum Souvenirkauf stimulieren soll, weiß ich nicht. Dafür aber sehr wohl: Tür zu (egal, wie offen die Kirche ist)!

Und natürlich: Come together.. together as a one... Come together for Lucifer’s son! ;o)

Ghost »Monstrance Clock« (»Infestissumam«, 2013)

17.03.2013

Herr, lass Hirn regnen!

Hossa! Das Bistum Dresden-Meißen hat einen neuen Bischof! Liest man den Artikel bei der Onlinepräsenz der Sächsischen Zeitung, könnte man zu der Erkenntnis gelangen, dass das Blatt komplett aus Kirchensteuer oder Betteldoseninhalt finanziert würde. Obwohl man sonst ach so kritisch den Finger immer möglichst kurz in alle möglichen Wunden drückt.

Wo waren denn zur Zeremonie, welche den eherenwerten Pfaffen recht herzlich an der Elbe begrüßten und den argentinischen Auswechselratze priesen, die vielzitierten Neonazis, Menschenkettenfans und SGD-Ultras? Klar, erstere im Tharandter Wald zum Wehrsport - bei dem Wetter! Zweitere waren sicher da, um zu beten und zu preisen. Letztere sitzen schon langsam vor, morgen ist schließlich der dreibeinige Hund der 2. Liga, der 1. FC Köln im heimischen Stadion zu Gast. Könnte auch alles wurst sein, wenn nicht sonst immer unter dem Mantel der Gutmenschlichkeit berichtet werden würde. Immerhin: ein geschützter Arbeitsplatz für einen behinderten Menschen mehr, ein kleines Lichtlein der Nächstenliebe in dieser finsteren Welt.

Soweit zur Provinz. Wie hip doch da die Hauptstadt sein kann. Dort setzte sich David Hasselhoff, welcher ja seinerzeit quasi im Alleingang die Mauer einriß für den Erhalt der East Side Gallery (dem letzten verbliebenen Stück der Berliner Mauer) ein. Da stinken wir an der Elbe so was von ab. Was ist schon ein alter Sack mit Krumme und alberner Mütze gegen einen alten Sack mit Schnaps und Rettungsring? Eben.

Schönen Sonntag noch! ;o)

Rummelsnuff »Wolgastrom« (»Sender Karlshorst«, 2010)

14.03.2013

unschöne Szenen

Nur mal so, kurz susammen gefasst: Ein Argentinier wird Ratzenachfolger und es ist nicht Diego Armando Maradona. Dafür wird ein Pfarrer vor ein sächsisches Gericht gestellt, weil er auf einer Gegendemonstration gegen eine weitere Demonstration, welche wiederum gegen etwas anderes war (was aber auch verwirren kann) seinen Bart präsentierte, anstatt brav die Worte des Herrn zu preisen. Was Sebastian Krumbiegel nicht gutfindet, versteht sich - womit wir bei den, nein, ich spreche diesen Namen nicht aus (Combo aus Leipzig, für welche wir uns bei der außerhalb Sachsens lebenden Weltbevölkerung erneut innigst entschuldigen möchten, bestehend aus ehemaligen Kirchenchorknaben)... deren, nach Krumbiegel zweitnervigste Erscheinung, Tobias Künzel ein Musical über Karl Marx an den Start bringt. An Tagen wie diesen... Vergelts Gott & guts Nächtle! ;o)



Immerhin, es gibt Dinge, auf die man sich verlassen kann. Das neue Rotting Christ-Album ist anschmiegsam wie eh und je. Man höre... ;o)


Rotting Christ »ΧΞΣ (666)« (»Kata ton Daimona Eaytoy« [»Κατά τον δαίμονα εαυτού«], 2013)

11.02.2013

Ratzekaputt

Als erstes schnell ein witziger Spruch, welcher mir gestern unterkam und der zumindest am Rande zum folgenden Thema passt: Ist mir scheißegal, wer Dein Vater ist! Solange ich beim Angeln bin läuft hier niemand übers Wasser! So viel dazu... ;o)

Palim Palim! Der Ratzepapst tritt Ende des Monats zurück! Für die einen ist er der größte Sohn Bayerns (Hat dazu jemand Uli Hoeneß befragt? Ich glaube ja wohl nicht.), für die anderen so eine Art Popstar (wir erinnern uns noch an die unsägliche Schlagzeile Wir sind Papst [und die etwas Älteren erinnern sich vielleicht noch an den jungen Joseph als Mitglied der Hitlerjugend]) und für den Rest so eine Art Holzkasper mit bunter Mütze, welcher bald durch einen anderen Holzkasper mit einer anderen bunten Mütze ersetzt wird. Wie auch immer, wenigstens hat man hier mal die Gewissheit nicht bald einem Comeback (Ich tue das nur für die Fans! und so... Sie wissen schon) ausgesetzt zu werden. Allein diese Tatsache verleiht dem Abgang Stil. Ruhe also in Frieden! ;o)


Samael »Black Trip« (»Ceremony Of Opposites«, 1994)

Katholikenphobie

Wenn das mal nicht heißer Anwärter auf das Unwort des Jahres wird: Katholikenphobie! Ist nicht etwa irgendeinem betrunkenen Channel666-Mitarbeiter während der sonntäglichen Andacht rausgerutscht, sondern wurde von Wissenschaftlern festgestellt, französischen, und die müssen es ja eigentlich am besten wissen. Der allseits geschätzte Kardinal Meisner beklagt nun gerade diese, stellt gar Häme und Aggression gegen die katholische Kirche fest. Na, wer wird den gleich?

Ein wenig unlustige Stimmung im ansonsten dauerlustigen Köln mussten unsere abergläubigen Freunde deshalb aushalten, weil zwei katholische Krankenhäuser die Behandlung einer mutmaßlich vergewaltigten Frau ablehnten und man außerdem die Zusammenarbeit mit einem irdischen Kriminologen aufkündigte, welcher mit Ermittlungen etwaiger Missbrauchsfälle innerhalb kirchlicher Einrichtungen betraut war.

Aber keine Sorge, Karneval steht vor der Tür, der Alkohol wird jegliche Sünden abwaschen und falls nicht, nächstes Jahr geht´s von vorn los. Schade, ausgerechnet Joan Jett zu diesem Thema zu verheizen, aber der Titel passt so gut. ;o)

Joan Jett »Do You Wanna Touch Me (Oh Yeah)« (»Bad Reputation«, 1982)

01.02.2013

sakraler Verfolgungswahn

So so. Der ehrenwerte Erzbischof G. H. Müller stellt eine Pogromstimmung gegen die katholische Kirche in Nordamerika und auch bei uns hier in Europa fest. Wasn Ding!

Gucken wir mal bei unserem allwissenden Quizhelfer Wikipedia nach, dann kann man, wenn man der Deutung des Wortes Pogrom folgt, entweder zu der Erkenntnis gelangen, der junge Mann leide an einer ausgewachsenen Paranoia, oder, man mag es kaum glauben, der Tag des jüngsten Gerichts wäre angebrochen und holt die Unwürdigen unter den Asphalt.

Wie auch immer, so kurz zwischen Dresdener Opernball und 13. Februar traut man sich kaum, solche Äußerungen präzise zu analysieren. Wer weiß schon, was dann passieren könnte? Träfe der Zorn Gottes die vorsichhinblutenden Fingerkuppen des blasphemischen Bloggers oder spielte die Beate-Zschäpe-Combo den Soundtrack zum nichtregenerierbaren Untergang der freistaatlichen Totalüberwachung? Man weiß es nicht und möchte es gar nicht wissen.

Fakt ist, dass die Opferseite sich stets im Ton vergreifen darf, der Offensive aber mächtig mit dem kalten Löffel auf... sie wissen schon... So denn, wenn es denn tatsächlich zum Pogrom gegen die katholische Kirche kommen sollte, bitte ich dringlichst darum, a) geweckt, b) aus dem Edeka geholt oder c) in Ruhe gelassen zu werden. Darauf einen doppelten Vodka mit Schnitzel-mit-Beilage-Geschmack! ;o)


Eminenz »Infernal Majesty« (»Eminenz«, 2007)

02.01.2013

Nürnberger Bilderbogen #1



Erster Schwung unsortierter Fotos um den Jahreswechsel in Franken. ;o)


Absu »Descent to Acheron (Evolving Into The Progression Of Woe)« (»Barathrum: V.I.T.R.I.O.L.«, 1993)

15.10.2012

bauz!

Ich weiß nich... »Huppt einer irgendwo runter...« ist das Medienereignis des Jahres (und hat nicht mal ein Foto vom heiligen Bimbam gemacht [weil: noch weiter oben isser ja auch nicht, da hat Lance, nee, so dolle hat kann der nicht gedopt haben - Neil hieß der, Armstrong nämlich, schon geguckt... und Sigmund Jähn] - kann die Kirche mangels Beweisen eigentlich einpacken, jetzt...)?

Bin als Kind mal vom Klettergerüst geplumpst (rückwärts)... zählt das auch? N bisschen wenigstens?!

Die spinnen, die Ösis! ;o)


Fenriz´ Red Planet »John Carter, Man On Mars« (»Engangsgrill«, 2008)

27.09.2012

Fanta vs. Urin

Woah! Der deutsche Presserat rügt das Satireblatt »Titanic« für die vermeintliche Verunglimpfung seiner Merkwürden, Papst Benedikt dem XVI (weiterlesen z. B. hier). Besagte Gazette hatte den Ratzepapst mit befleckter Soutane illustriert, ob nun Fanta oder Urin, darüber streiten die Gelehrten.

Immerhin, ist ja schon ne Weile her, insofern können die »Titanic«-Macher dem Presserat dankbar sein, noch mal nachträglich Aufmerksamkeit geschenkt bekommen zu haben. Andererseits kann die Menschheit auch froh sein, dass der gemeine Christ scheinbar seit neuestem friedfertig oder träge ist, denn gemessen an den öffentlichen Flambierungen nach diversen Ablichtungen des islamischen Oberpropheten, hat sich hierzulande letztenendes kein Schwein dafür interessiert in welcher Art und Weise der Führer der katholischen Kirche dargestellt wird. Bis auf den Presserat und vielleicht Ratze selber, während dieser wohl kaum ein »Titanic«-Abonnement laufen haben dürfte.

Bleiben genau drei Fragen...

1. Wen kümmert schon der deutsche Presserat?
2. Wie spät ist es?
3. Wer singt als Gast in folgendem Götterepos?


Taake »I Am The Black Wizards« (»A Tribute To Emperor - In Honour Of Icon E«, 2012)

(Antworten: 1. den deutschen Presserat, 2. kurz nach nächstens, 3. Attila Csihar von Mayhem)

Gut´s Nächtle und Amen!

06.09.2012

die Leiden des J.

Der Wanderweg zum Zirkelstein (Sächsische Schweiz, Reinhardtsdorf Schöna) führte unlängst über einen Friedhof, auf dem ein als, wenn ich mich recht erinnere, Bauernbarockkirche angepriesenes Gotteshaus, besichtigt werden kann. Dort sieht man viel biblische Holzmalerei, Jesus hatte scheinbar ein beschissenes Leben. Von Anfang bis Ende, wenn man den Bildern glaubt (frühzeitliche Comics quasi, für alle, denen die Bibel zu lang zum Lesen ist).

Die Beschneidung unseres Heylandes. Das Gemälde zeigt nicht weniger als sieben erwachsene Menschen, die nötig wahren um die heilige Vorhaut in den Griff zu bekommen. Respekt, Leute!

Geblutet hat der Meister auch wie nichts gutes. Warum er an einem Baum anstelle des liebgewonnenen Kreuzes baumelt, weiß nur der Künstler...

So, liebe Kinderlein, soviel zur heutigen Bibelstunde, danke für die Aufmerksamkeit. Und passt immer schön auf euch auf... schnipp schnapp... ;o)

Mägo de Oz »Fiesta pagana« (»Finisterra« , 2000)

26.08.2012

Mühlbach am Hochkönig, Friedhof, #1

Wieder daheim. Bedeutet Urlaub zu Ende, aber auch mithilfe der heimischen Technik die Bilder endlich wieder quadratisch schnippeln zu können.

Hier ein erster Schwung von einem kleinen Friedhof in Mühlbach am Hochkönig. Dieser ist idyllisch gelegen, kleines Kirchlein daneben und der Hochkönig im Hintergrund. Und weil in den Alpen alles schön katholisch abgeht, ist der Chef vom Ganzen natürlich auch so was von omnipräsent und darf deshalb heute den Anfang der Friedhofsbilderausschlachtung machen.

Amen & prost! ;o)


Samael »In Gold We Trust« (»Lux Mundi«, 2011)